Neben Alchemisten gibt es aber auch noch andere Gilden, die durch die Kontinente Magyras wandeln. Manchen bin ich schon begegnet und ich versuche sie unter dem Aspekt eines Forschers einmal zu beschreiben. Wir Alchemisten sind durchaus auch anderen Wissenschaften nahestehend, so kommt es, dass wir die Gabe der Beobachtung und der Naturheilkunde ebenfalls sehr gut nachvollziehen können. Lediglich das Blendwerk der Magie liegt uns fern. Nun aber zu den Gilden. Seher: Seher sind wohl mit am nächsten den Alchemisten gelegen. Sie wandeln mit offenen Augen durch die Gegend und untersuchen jede Kleinigkeit. Ihrer Beobachtungsgabe entgeht nichts und sie vermögen immer wieder die Herkunft eines Gegenstandes zu erkennen. Meiner persönlichen Erfahrung nach, sind es sehr friedfertige Wesen, die sich ebenso wie wir an gelungenen Experimenten erfreuen können. Hexen: Nun den angeblichen Besenflug kann man als Alchemist nur schwer nachvollziehen, jedoch wurde jener zumindest von mir auch noch nie beobachtet. Ansonsten scheint es sich hier um eine sehr naturverbundenen Gilde zu handeln, der es gelingt aus den Gaben der Natur manchen Trank zu bereiten. Charakterlich sind sie jedoch nur ausserordentlich schwer einzuteilen. Manche von Ihnen leben in Zirkeln, die sich höheren Zielen verschrieben haben und andere wandern alleine durch die Welt. Sehr oft findet man Sie in Begleitung ihrer Vertrauten. Tierwesen, die sie wohl seit der Geburt aufgezüchtet haben, so dass eine enge Verbindung zwischen ihnen besteht. In der Heilkunde sind sie die am weitest fortgeschrittenen Gelehrten und schon daher kann man viel über die Kräfte der Natur bei Ihnen lernen. Druiden: Über Druiden vermag ich nur wenig zu berichten, ausser dass auch sie in Tränke und Naturkunde geschult sind, ob sie jedoch auch sonstige Forschung betreiben ist mir bis heute unbekannt, da sie ein Geheimnis um das Innere ihrer Gilde zu machen scheinen. Zu diesen drei Gilden scheinen schon die Alchemisten der alten Zeit sehr gute Verbindungen gehabt zu haben, was auch anhand unserer Gildenräume zu ersehen ist. Aber es gibt auch zwielichtige andere Gestalten in Magyra, die man noch schwerer einzuschätzen weiss. Vampyre: In dunkle Umhänge gekleidet mit spitzen Zähnen wandern diese Gestalten besonders des Nachts gerne durch die Gegend. Sie ernähren sich von warmen Blut und sind mächtige Kämpfer. Aber auch in der Tierzucht scheinen Sie Fortschritte gemacht zu haben. Manche von Ihnen vermögen es Fledermäuse zu dressieren oder gar einen Wolf im Kampf als Hilfe herbeizurufen. Alles in allem sind sie mir schon sehr merkwürdig erscheinend. Diebe: Aus Doerrstadt kommt eine Gesellschaft von Wesen, die sich ehrwürdig nennt. Aber letzendlich sind Sie eines: Diebe. Ihr Werk ist das Plündern und Stehlen. Merkwürdigerweise sind sie jedoch sehr grosszügige Kunden, wenn es um das Veredeln von Waffen oder den Erwerb von Bomben geht. Magier: Auch ich gehörte kurze Zeit dieser Gilde an und kann daher keine objektive Beurteilung abgeben. Bekannt dürfte sein, dass sie sich auf Illusionen und Täuschung ebenso verstehen wie auf die Zucht von Flöhen. Sie nehmen ihre Kraft aus Runensteine, die, wie jeder Alchemist weiss auch nur aus Urmaterie bestehen. Dennoch gibt es auch unter den Magiern manche Spitzhüte die lieb und nett sind, und wenn man um ihre Metallallergie weiss, ist es auch verständlich, dass sie so sind, wie sie nun einmal sind. Auf meinen Reisen bin ich aber auch Gilden begegnet, die mir erstaunlich erschienen und doch zugleich ein wenig geheimnisvoll. Ich vermag noch nicht viel über diese zu sagen, aber ein paar Worte sollte ich dennoch über diese verlieren. Abenteuer Sehr standesbewust erorschen diese Wesen nur mit einen Wanderstab ausgestattet das Leben in Magyra. Es sind wahre Edelleute und sie kennen sich sehr gut in Magyra aus. Oft sind es auch ganz junge Spieler, die hier eine Heimat finden und diese kaum verlassen. Leider werden ehrliche Abenteuer sehr sehr oft mit Dieben verwechselt, was wirklich bedauerlich ist. Barden Fröhlich stets ein Lied auf ihren Lippen wandern diese durch Magyra und vollbringen manch seltene Geschehnisse allein durch den Klang ihrer Stimme. Natürlich liegt das daran, dass sie die Kunst der Neuordnung der in der Luft befindlichen Urmaterie durch den Klang ihrer Stimme beherrschen. Dennoch ist ihre Kunst für einen Alchemisten immer wieder aufs neue faszinierend. Metamorphe Zora begrüßte mich einst mit einem fast perfekt nachgemachten Alchemistengruss. Scheinbar hat diese Dame mehr als nur eine Gilde studiert und weiss um so manche Geschehnisse in Magyra. Im Gespräch mit ihr konnte ich erfahren, dass es ihr und ihren Bruder Zoran gelungen ist Wesen in andere Spezie zu verwandeln. Mmmmhhh inwieweit solche Experimente moralisch und ethisch zu verantworten sind, kann ich nicht genau beurteilen, dennoch gibt es immer wieder überraschend viele Wesen, die ihre Form und Gestalt durch ein solches Experiment zu verändern vermochten. Werbung ©: Impressum & Datenschutzerklärung