Donnerstag, 17. Januar 2008
11:31 Uhr
11:31 Uhr
PSM: Selektionsvarianten und Wertübernahme aus vorherigen Selektionen
Bei Recherchenberichte (sei es Belegjournal oder selbst erstellten Rechercheberichten) werden teilweise bei ausgewählten Varianten mit geschützten Feldern die keine Werte enthalten, in diese eigentlich leeren Felder (bspw.
Finanzstelle, Finanzstellengruppe, Fonds, Fondsgruppe) Werte aus vorherigen Auswertungen in ähnlichen Berichten genommen und behindern
damit eine Auswertung.
Um dieses zu umgehen, sollte bei der gewünschten Übernahme von leeren Feldern innerhalb der Variantenspeicherung die Markierung "GPA ausschalten" gesetzt werden.
Technischer Hintergrund:
Ein Vorschlagswert aus einer vorherigen Selektionsvariante hat stets Priorität, wenn der Wert nicht initial ist. Für initiale Werte kann in der Variantenpflege das Ankreuzfeld "GPA ausschalten" gesetzt werden.
In diesem Fall wird der Initialwert aus der Variante gesetzt. Dieser Wert kann auch null bzw. leer sein. Ansonsten haben SET-Parameter Vorrang.
Ist das Ziel leere Felder in der Selektionsvariante zu übernehmen sollte daher das Feld "GPA ausschalten" gesetzt sein.
Wenn mehrere der oben genannten Funktionen kombiniert werden, gelten
folgende Regeln:
Transaktionsvariante - SET/GET-Parameter:
Ein Vorschlagswert aus einer Transaktions-/Screenvariante hat Priorität, wenn mit der Variante ein Feld auf nicht eingabebereit oder unsichtbar gesetzt wird, oder wenn mit SET-Parameter ein initialer Vorschlagswert gesetzt wird (z.B. SPACE). Umgekehrt haben bei eingabebereiten Feldern Vorschlagswerte von SET-Parametern Priorität, da diese z.B. auch durch Benutzereingaben verursacht sein können.
Selektionsvariante - SET/GET-Parameter:
Ein Vorschlagswert aus einer Selektionsvariante hat stets Priorität, wenn der Wert nicht initial ist. Für initiale Werte kann in der Variantenpflege ein Ankreuzfeld SPA/GPA
ausschalten gesetzt werden. In diesem Fall wird der Initialwert aus der Variante gesetzt, sonst haben SET-Parameter-Werte Vorrang.
GuiXT in Kombination mit anderen Funktionen:
Vorschlagswerte werden über GuiXT nur dann gesetzt, wenn das betreffende Feld einen initialen Wert hat. Das gilt sowohl für das Setzen eines Wertes über eine Transaktion, SET/GET oder über eine Variante.
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Finanzstelle, Finanzstellengruppe, Fonds, Fondsgruppe) Werte aus vorherigen Auswertungen in ähnlichen Berichten genommen und behindern
damit eine Auswertung.
Um dieses zu umgehen, sollte bei der gewünschten Übernahme von leeren Feldern innerhalb der Variantenspeicherung die Markierung "GPA ausschalten" gesetzt werden.
Technischer Hintergrund:
Ein Vorschlagswert aus einer vorherigen Selektionsvariante hat stets Priorität, wenn der Wert nicht initial ist. Für initiale Werte kann in der Variantenpflege das Ankreuzfeld "GPA ausschalten" gesetzt werden.
In diesem Fall wird der Initialwert aus der Variante gesetzt. Dieser Wert kann auch null bzw. leer sein. Ansonsten haben SET-Parameter Vorrang.
Ist das Ziel leere Felder in der Selektionsvariante zu übernehmen sollte daher das Feld "GPA ausschalten" gesetzt sein.
Wenn mehrere der oben genannten Funktionen kombiniert werden, gelten
folgende Regeln:
Transaktionsvariante - SET/GET-Parameter:
Ein Vorschlagswert aus einer Transaktions-/Screenvariante hat Priorität, wenn mit der Variante ein Feld auf nicht eingabebereit oder unsichtbar gesetzt wird, oder wenn mit SET-Parameter ein initialer Vorschlagswert gesetzt wird (z.B. SPACE). Umgekehrt haben bei eingabebereiten Feldern Vorschlagswerte von SET-Parametern Priorität, da diese z.B. auch durch Benutzereingaben verursacht sein können.
Selektionsvariante - SET/GET-Parameter:
Ein Vorschlagswert aus einer Selektionsvariante hat stets Priorität, wenn der Wert nicht initial ist. Für initiale Werte kann in der Variantenpflege ein Ankreuzfeld SPA/GPA
ausschalten gesetzt werden. In diesem Fall wird der Initialwert aus der Variante gesetzt, sonst haben SET-Parameter-Werte Vorrang.
GuiXT in Kombination mit anderen Funktionen:
Vorschlagswerte werden über GuiXT nur dann gesetzt, wenn das betreffende Feld einen initialen Wert hat. Das gilt sowohl für das Setzen eines Wertes über eine Transaktion, SET/GET oder über eine Variante.
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Diesen Artikel zitieren:
Unkelbach, Andreas: »PSM: Selektionsvarianten und Wertübernahme aus vorherigen Selektionen« in Andreas Unkelbach Blog (ISSN: 2701-6242) vom 17.1.2008, Online-Publikation: https://www.andreas-unkelbach.de/blog/?go=show&id=238 (Abgerufen am 5.12.2024)
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