Andreas Unkelbach
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Andreas Unkelbach Blog

ISSN 2701-6242

Artikel über Controlling und Berichtswesen mit SAP, insbesondere im Bereich des Hochschulcontrolling, aber auch zu anderen oft it-nahen Themen.


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Samstag, 1. November 2025
18:00 Uhr

Zehn Jahre Autorenleben - Jubiläum als SAP-Fachbuch-Autor bei Espresso Tutorials

Im Juli 2024 hatte ich schon einmal ein Jubiläum (20 Jahre Andreas Unkelbach Blog - ISSN 2701-6242) und so freue ich mich noch mehr darüber, dass Gideon im Foto auf das gedruckte Ergebnis von zehn Jahren Autorenleben sitzt.

Gideon sitzt direkt auf meine gedruckten Publikationen bei Espresso Tutorials

Genauso wie Espresso Tutorials vom reinen Buchverlag zum Medienhaus und Schulungsanbieter gewachsen ist freue ich mich auch, dass im Laufe der letzten Jahre hier einige Projekte gemeinsam abgeschlossen worden sind.

Dabei mag ich sowohl auf die unterschiedlichen Medien / Publikationen bei Espresso Tutorials eingehen als auch einen kleinen Blick auf die Zusammenarbeit mit meinen Verlag geben.

Meine gedruckten Publikationen - Buchprojekte


Ich mag auf meine bisher erfolgreich abgeschlossenen Buchprojekte bei Espresso Tutorials gerne eingehen und hoffe, dass ich hier auch die letzten zehn Jahre beim Verlag mit ☕ entsprechend würdigen kann.

Dabei sind als Jahre immer auf das Veröffentlichungsdatum bezogen auch wenn das Schreiben der Bücher (ein klein wenig) zeitlich davor passiert ist ;-).


 

SAP ERP /ECC Bücher

Meine ersten Bücher waren noch im Bereich SAP ERP / ECC angesiedelt.
 

1. Buch 2015: Schnelleinstieg ins SAP®-Controlling (CO)

Alles begann mit einer Mail in 2014 "Herr Unkelbach, ich würde Sie gerne als Autor für unseren Verlag gewinnen!" von Martin Munzel und endete mit meiner ersten Veröffentlichung am 1. November 2015.

Ich habe mir noch einmal die damaligen Mails, beginnend vom Juni 2014 mit der ersten Anfrage bis hin zur Veröffentlichung am 1. November 2015 durchgelesen und bin selbst erstaunt, wie aus der ersten Überlegung dann eine Geschichte rund um unseren nun in dritter Auflage verwendeten Praxisbeispiel eines Buchverlages entstanden ist. Ursprünglich war ein etwas anderer Schwerpunkt angedacht, aber im Laufe des Austauschs hat es sich dann ergeben, dass Martin als Co-Autor eingestiegen ist und wir hier gemeinsam die erste Auflage zum "Schnelleinstieg in das SAP Controlling" erschienen ist.

Ein wenig zur Geschichte ist auch im damaligen Artikel "Buchveröffentlichung »Schnelleinstieg ins SAP® Controlling (CO)«" zu lesen.

2. Buch 2017: Berichtswesen im SAP®-Controlling

Eine besondere Begeisterung habe ich, nicht nur hier im Blog, für das Thema Berichtswesen in SAP. Dank Espresso Tutorials und auch meiner Lektorin Anja Achilles habe ich gemerkt, dass das Schreiben von Büchern und das Weitergeben von Wissen mir eine besondere Freude macht und so war der Gedanke sehr naheliegend, dass ich nun auch mein Herzensthema "Berichtswesen" als Publikation angehen konnte. Immerhin war ich nun schon die Korrekturanmerkungen gewohnt und mit Schreiben, Erklären und die richtigen Worte finden vertraut.  Am 1. Juni 2017 war es dann soweit und es kam zur "Buchveröffentlichung »Berichtswesen im SAP®-Controlling«". Auch heute bietet dieses Buch noch eine gute Basis für meine SAP Schulungen behandelt es doch auch das Thema kundeneigene Berichte in Form von Report Painter, Rechercheberichte und SAP Query.

3. Buch 2019: Schnelleinstieg ins SAP®-Controlling (CO) – 2., erweiterte Auflage

Ich habe wirklich viel positives Feedback zum Schnelleinstieg in das SAP Controlling erhalten und so habe ich mich sehr darüber gefreut als Martin Munzel mir erneut eine Mail geschrieben hatte und meinte, dass wir eine zweite Auflage herausbringen sollten. Die bewährte Rahmengeschichte unseres fiktiven Buchverlages wurde beibehalten aber doch an der ein oder anderen Stelle das Buch aktualisiert und um eine persönlichen Lernkontrolle in Form von Fragen zum Verstäntnis ergänzt worden. Am 8. März 2019 war es dann soweit und "Nicht nur für Erbsenzähler 😉 - 2., erweiterte Auflage »Schnelleinstieg ins SAP® Controlling (CO)« " ist veröffentlicht worden. Das Buchkonzept hat sich wirklich bewährt und ist in meinen Augen für das Controlling im SAP ERP / ECC ein solides Buch welches hier unterhaltsam einen Einstieg in die wunderbare Welt des Controlling ermöglicht.


 

SAP S/4HANA Bücher

Für mich war der Wechsel nach SAP S/4HANA auch durch Espresso Tutorials wesentlich erleichtert worden. Hier gab es nicht nur den Austausch mit anderen Autor*innen und der SAP Community sondern auch die Möglichkeit sich im Rahmen eines Buchprojektes intensiver in SAP S/4HANA einarbeiten zu können. Gerade dadurch, dass mir hier entsprechend viel Zeit gelassen wurde aber ich auch fachlich unterschiedliche Ansprechpartner*innen hatte hat mir den (im Hochschulumfeld) recht frühen Einstieg nach SAP S/4HANA ermöglicht.
 

4. Buch 2020: SAP S/4HANA Migration Cockpit - Datenmigration mit LTMC und LTMOM

Mit der Einführung von SAP S/4HANA kamen auch neue Themen in meinen Fokus. Auf den FICO-Forum-Infotagen 2017 hatte Jörg Siebert einen Vortrag zum Thema "Geschäftsprozesse in der S/4 HANA Anlagenbuchhaltung" gehalten und am Rande davon die Nachfolge der LSMW als Migration Cockpit (damals die Transaktion LTMC) vorgestellt. Ich war direkt sehr angetan davon und gemeinsam mit Espresso Tutorials war darauf die Idee eines neuen Buches geboren. Am 14. April 2020 erschien dann mein Buch "SAP S/4HANA Migration Cockpit - Datenmigration mit LTMC und LTMOM" und ich hatte den Wechsel von ERP/ECC nach SAP S/4HANA auch als Autor geschafft.  Im Buch  bin ich auch noch auf einige Vorgängertechnologien (eCATT, LSMW, ...) eingegangen und es gab einen regen Austausch bzgl. Verbesserungsvorschläge und Anregungen für weitere Inhalte. Hier muss ich auch direkt ein Lob an Martin Munzel und Anja Achilles loswerden die beide durch sanfte Kritik wesentlich dazu beigetragen haben, dass das Buch sich im Laufe der Zeit noch einmal inhaltlich gewandelt hat und so rund um gelungen war. Der Artikel "Fragen und Antworten zur Datenmigration nach SAP S/4 HANA mit LTMC und LTMOM - 📚 Buchveröffentlichung zum SAP S/4HANA Migration Cockpit" gibt hier einen guen Einblick in das Buch :-).
Während des Buchprojektes hatte ich nicht nur einen Kollegen von der SAP Basisabteilung als Beta-Tester (Erstleser des Manuskriptes) sondern auch aus Umfeld der SAP Beratung einige hilfreiche Anmerkungen und SAP Hinweise die dann ebenfalls ins Buch gefunden haben.

Besonders gefreut hat mich nach der Veröffentlichung des Buches auch, dass dieses Buch für Juniorberatende als Einstieg empfohlen wird.

Daneben war es auch das erste Buch in dem ich Kurz-URL für Internetseiten eingeführt habe und auf einer separaten Domain nun Links zu meinen Buchprojekten, Vorträgen aber auch (Online)Schulungen und SAP Trainings hinterlege.
 

5. Buch 2022: Abschlussarbeiten im Gemeinkosten-Controlling in SAP S/4HANA

Im Rahmen der FICO-Forum-Infotage ergibt sich immer wieder die Gelegenheit, sich bei einer Tasse Kaffee (oder einem guten Espresso) über Neuerungen im Bereich SAP auszutauschen. So geschehen 2019, nach dem Vortrag von Janet Salmon (SAP SE) zur Einführung der One Allocation (Universal Allocation). Daneben sind Martin Munzel und ich aber auch weitere Themen der Gemeinkostenverechnung sowie die Koordination von Abschlussarbeiten unter SAP S/4HANA angegangen. Mit der Veröffentlichung am 20. Juli 2022 konnte ich dann auch hier im Blog im Artikel "Neue Buchveröffentlichung »Abschlussarbeiten im Gemeinkosten-Controlling in SAP S/4HANA«" davon berichten.

Eine Besonderheit an dieser Publikation war auch, dass erstmals Videos als Zusatzmaterial zum Buch verfügbar waren. Die Begleitvideos zu "Gemeinkosten-Controlling in SAP S/4HANA"  können auf der Espresso Tutorials Lernplattform ebenfalls abgerufen weden und ermöglichen hier eine praxisnahe Darstellung des Wissens.

6. Buch 2024: Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung 

Nachdem in den vorherigen Büchern die Anwendung im Vordergrund stand sollte in diesem Buch das Customizing im Controlling im Fokus stehen.

Das Customizing im Controlling hat auch und gerade mit SAP S/4HANA an Bedeutung gewonnen.  Entsprechend war hier der Vorschlag von Martin Munzel das Customizing im Controlling im ganzen darzustellen. Nach einigen Runden per Mail hatten wir uns aber darauf verständigt, dass die einzelnen CO Komponenten aufgeteilt werden sollten da schon die Kostenstellenrechnung mit der neueingeführten Budgetierung oder der vorrausschauenden Obligoverwaltung schon ausreichend viel Inhalt und Tiefe bieten würde. 

Entsprechend habe ich mich sehr gefreut, dass hier die besondere Funktion derKostenstellenrechnung gewürdigt werden konnte, welche nicht nur die organisatorische Struktur eines Unternehmens abbilden kann, sondern auch für die Planung und Steuerung eine wichtige Rolle spielt. Daher haben wir uns entschlossen, das Thema Kostenstellenrechnung – als Ausgangspunkt für viele Fragen im Controlling – in den Mittelpunkt dieses Buches zu stellen.  

Mein Gargoyle Gideon stellt erstmals mein Buch vor :-)


Am 25. Juni 2024 wurde das Buch veröffentlicht und erstmals hatte auch mein Gargoyle Gideon Gelegenheit im Artikel "Neue Buchpublikation Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung" mein Buch vorstellen zu können.

Auch hier sind Begleitvideos zu "Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung" als Zusatzmaterial zum Buch auf der Lernplattform von Espresso Tutorials verfügbar.

7. Buch 2025: Schnelleinstieg in das Controlling (CO) mit SAP S/4HANA 

Dieses Jahr hat mich eine besondere Auflage unseres Buches gefreut. In der dritten Auflage kann nun die Protagonistin der ersten beiden Auflagen auch einen Blick in das Controlling (CO) mit SAP S/4HANA werfen.

Ich freue mich sehr, dass unser fiktiver Verlag »Neue Medien« in der dritten Auflage den Wechsel nach SAP S/4HANA geschafft hat und war schon sehr gespannt, welche Möglichkeiten unsere Controllerin Kirsten Lotse hier nutzen wird. Mein Dank gilt daher meinen beiden Mitautoren Martin Munzel und Christian Sterlepper, die die Vorzüge von S/4HANA herausgearbeitet und zugleich die Welt der Kacheln und Fiori anschaulich dargestellt haben
.

Am 18. September 2025 erschien die dritte Auflage unseres Schnelleinstieg in das SAP Controlling wurde nun jedoch mit einem Update von ERP nach S/4HANA versehen.

Gideon blickt schon sehr neugierig auf das neue Buch

Im Artikel "Oops, we did it again. Buchveröffentlichung - Schnelleinstieg in das Controlling (CO) mit SAP S/4HANA 3. aktualisierte Auflage" haben Gideon und ich dieses Buch vorgestellt.

Liste meiner Bücher

Fachbuchpublikationen von Andreas Unkelbach
Jahr Titel Buchvorstellung
2015 Schnelleinstieg ins SAP®-Controlling (CO) Buchvorstellung
2017 Berichtswesen im SAP®-Controlling Buchvorstellung
2019
 
Schnelleinstieg ins SAP®-Controlling (CO)
2., erweiterte Auflage
Buchvorstellung
 
2020
 
SAP S/4HANA Migration Cockpit
Datenmigration mit LTMC und LTMOM
Buchvorstellung
 
2022 Abschlussarbeiten im Gemeinkosten-Controlling in SAP S/4HANA Buchvorstellung
2024 Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung  Buchvorstellung
2025 Schnelleinstieg in das Controlling (CO) mit SAP S/4HANA  Buchvorstellung
2026 Aktuelles Buchprojekt :-) Folgt noch 



 

Vorträge und Onlinevideos

Dank Espresso Tutorials konnte ich auch auf großer Bühne meine Leidenschaft zur Wissensvermittlung weitergeben.

2016 - "SAP ERP Controlling Tipps »Aus der Praxis für die Praxis«"

Vortrag FICO-Forum Infotage 2016

Sowohl in Köln als auch in Zürich hatte ich die Gelegenheit meinen Vortrag "SAP ERP Controlling Tipps »Aus der Praxis für die Praxis«" auf großer Bühne zu halten und war selbst sehr überrascht davon wie gut dieser angekommen ist. Leider ist der Artikel selbst nicht mehr online verfügbar aber im Artikel "Rückblick FI CO Forum Infotage 2016 in Köln und Zürich" ist ein kleiner Eindruck zur Veranstaltung zu finden.

2025 - Keynote Virtueller Infotag SAP Migration - infoday.io

Evolution der Migrationstools der SAP - von R3, ERP ECC bis hin zu S4HANA
Am 7. Mai 2025 hatte ich die Gelegenheit, im Rahmen des virtuellen Infotages der Espresso Tutorials GmbH auf infoday.io, die Keynote halten zu dürfen. Eine ausführliche Beschreibung ist im Blogartikel "Rückblick auf meinen Vortrag beim virtuellen Infotag SAP S/4HANA Migration Evolution der Migrationstools von eCATT, LSMW und Migrationcockpit" zu finden.

2025 - FICO Forum Infotage meets ICon

SAP S/4HANA Datenmigration: Grundlagen mit dem Migrationscockpit und dem Migrationsobjektmodellierer
Im Rahmen der "FICO Forum Infotage meets ICon" von Convista Consulting, IBS Schreiber und Espresso Tutorial habe ich am ersten Tag meinen Vortrag halten dürfen. Mehr Informationen zur Veranstaltung sind im Blogartikel "Rückblick FICO-Forum Infotage meets ICon 2025 - 14. FICO Forum Infotage in Köln" zu finden. 

 

Online-Trainings bei Espresso Tutorials

Neben meinen Workshops und Schulungen auf unkelbach.expert biete ich seit einigen Jahren gemeinsam mit Espresso Tutorials auch zwei Online-Trainings als blended learning Angebote an.

Grundlagen Datenmigration in SAP S/4HANA mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer
Die Nachfolge der LSMW kann im Onlinetraining "Grundlagen Datenmigration in SAP S/4HANA mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer" besser kennengelernt werden.

Rechercheberichte mit Report Painter
Gerade mit Blick auf das Haushaltsmanagement im Modul PSM-FM (Public Sector Management - Funds Management) hat mit dem Wechsel von der klassischen Budgetierung auf BCS auch das Thema Report Painter an Bedeutung gewonnen. Aber auch im SAP GUI ist unter S/4HANA OnPremise die Pflege und Erweiterung von Report Painter und Report Writer Berichte möglich. Daher freut mich auch immer der Zuspruch den mein Kurs "Rechercheberichte mit SAP Report Painter" findet.

Autorenleben oder die Zusammenarbeit mit Espresso Tutorial als Verlag

In der oberen Aufstellung habe ich immer das Veröffentlichungsdatum der Bücher oder sonstiger Publikationen erwähnt. Ebenso interessant ist aber oftmals auch die Frage, wie eigentlich im Hintergrund ein solches Buch entsteht und welche Leistungen hier durch Verlag und allgemein im Hintergrund zur Verfügung gestellt werden.

Dabei mag ich nicht zu sehr ins Detail gehen aber zumindest allgemein beschreiben, warum mir die Arbeit mit Espresso Tutorials über all die Jahre Freude bereitet hat und wie ich den Verlag aus Sicht eines Autoren betrachte.

Von der Buchidee zum Buchkonzept

Unabhängig davon ob die Buchidee schon vorab besprochen war oder nicht ist der erste Schritt in der Zusammenarbeit mit Espresso Tutorials das Buchkonzept.

Dies umfasst die Angaben (Name, Anschrift, ...) als Autor und danach gibt es einige Punkte die helfen die Gedanken zum Buch zusammenzufassen.

Neben Arbeitstitel und Sprache ist dies auch ein Punkt indem die Gliederung des Buches in Hauptkapitel, Unterkapitel erster Ordnung aufgeführt sind und sich auch Gedanken darum gemacht werden sollte wieviele Seiten das jeweilige Kapitel umfassen sollte.

Hilfreich zur Vermarktung ist es auch hier Quizfragen zu erstellen um das Buch in der Lernplattform aktiv bewerben zu können.

Eine Zusammenfassung des künftigen Buchinhaltes hilft auch dabei selbst den Fokus nicht zu verlieren.

Da in der Lernplattform auch neue Medien berücksichtigt werden stellt sich auch die Frage, ob das Buch für Videos geeignet ist und welche Szenarien hier durch ein Video erläutert werden können.

Ein wichtiger Punkt ist dann auch noch die Zielgruppe und ob das Buch Anwendende, Beratende sowie Anfänger oder Profis ansprechen soll. Interessant kann auch die Unterscheidung zwischen Keyuser*innen und Studierende sein.

Vertrag

 Sobald das Buchkonzept fertig ist kommt es auch zur (digitalen) Vertragsunterzeichnung. Gerade für Neuautor*innen mag ich an dieser Stelle das Aktionsbündnis FAIRLAG empfehlen.  Das Aktionsbündnis für faire Verlage ist eine Initiative deutscher, österreichischer und schweizerischer Autorenverbände und bietet auf der Seite www.aktionsbuendnis-faire-verlage.com einige Informationen an.

Persönlich hat mir besonders die Seite "Wie gut ist mein Autorenvertrag?" gefallen.  Hier sind auch Vorlagen zum   „Der Normvertrag für den Abschluss von Verlagsverträgen“ zu finden.

Gerade bei wissenschaftlichen Fachbüchern sind Themen wie Druckkostenzuschussverlag  ebenso wie die Themen rund um Lizenzen und Tantiemen beliebig komplex und oft ist auch der Unterschied zwischen Self-Publishing  und Verlagsveröffentlichung als Autor*in eine schwierige Entscheidung.

Die beiden Gründer von Espresso Tutorials (Martin Munzel und Jörg Siebert) waren selbst viele Jahre als Autoren neben der Beratung tätig und so erscheinen mir auch die Punkte welche vom Normvertrag abweichend für mich durchaus stimmig.

Wichtig ist dabei aber zu beachten, dass ich meine Bücher in Nebentätigkeit schreibe und daher für mich die Vergütung am Ende langfristig durchaus wichtig ist, aber nicht die höchste Motivation zum Schreiben eines Fachbuchs ist.

Als Lizenznehmerin kümmert scih Espresso Tutorials um Werbung, Lektorat sowie Korrektur und Satz. Als Autor*in erhalte ich auch Freiexemplare (sogenannte Autorenexemplare) die nicht weiterverkauft werden können aber eine tolle Möglichkeit sind diese an andere Personen zu verschenken. Ein weiterer Punkt ist auch ein SAP System Zugang an dem für das Buchprojekt praktische Beispiele erarbeitet werden können.

Im Vertrag sind auch zwei Termine festgehalten:
  1. Abgabe Probekapitel
  2. Abgabe Gesamtmanuskript
Wie die Arbeit bis zu diesen beiden Terminen aussieht mag ich allgemein beschreiben.
 

Erstes Probekapitel

Eine der ersten Mails nach Vertragsunterzeichnung enthält einen Download für eine Vorlagedatei zum Buch sowie den ersten Kontakt zum Lektorat.

Das Probekapitel ermöglicht es nicht nur sich mit der Vorlage vertraut zu machen sondern auch erste Rückmeldung durch das hausinterne Lektorat zu erhalten. Persönlich hilft mir dieses enorm sowohl meine Gedanken zu ordnen als auch Punkte zu bedenken die im ersten Schritt vielleicht nicht ganz so verständlich geschrieben wie gedacht sind zu Papier zu bringen.

Ergänzt wird das ganze durch Schulungsvideos die mir helfen sowohl mit Cloudspeicher, Vorlagedatei als auch mit der Gestaltung des Buches klar zu kommen.

Gerade die Handreichung zur Erstellung von Screenshots und die Erläuterung wie später die Vorlage in Richtung Buch umgewandelt wird sind hier ein wirklich hilfreicher Punkt und ich arbeite besonders gerne mit der Dokumentenvorlage und hab im Rahmen meiner Arbiet am Buch auch einige wichtige Punkte rund um Word besser kennengelernt.

Per Addin werden hier übrigens Schaltflächen für eine einheitliche Formatierung angeboten, so dass sowohl Tabellen, Hinweiskäste als auch Überschriften gut aussehen und man schon im Manuskript das Gefühl bekommt an einen richtigen Buch zu arbeiten.

Gesamtmanuskript

Nachdem eine Harmonie zwischen Lektorat und Autor*in gefunden wurde beginnt die Arbeit an den weiteren Buchkapiteln. Durch das Probekapitel habe ich schon einige Anhaltspunkte erhalten aber meiner Erfahrung nach wird auch im Lektorat über das Gesamtmanuskript noch einige Randbemerkung erstellt und Rückfragen vorhanden sein.

In meinen bisherigen Büchern bin ich immer wieder erstaunt darüber, wie sehr sich das Ergebnis des ersten Entwurfes von der finalen Überarbeitung unterscheidet. Gerade der Austausch mit Anja Achilles war immer sehr wertschätzend und gleichzeitig hat sie durch Verständnisfragen mir auch geholfen selbst mehr Klarheit in den Inhalt aber auch meine Gedanken zu bringen.

Dadurch, dass am SAP System auch andere Autor*innen aktiv sind profitiere ich hier auch durch den Austausch mit anderen Autor*innen oder kann auf das Customizing von anderen zugreifen, auch wenn ich das Customizing für das Beispielunternehmen (hier: Buchverlag) in meinen Büchern gerne durchgehend verwende.

Begleitvideos

Wie beim Konzept erwähnt können auch Begleitvideos zum Buch erstellt werden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass ich mich nun auch intensiver im Blog mit solchen Themen wie im Artikel "Begleitvideos zum Buchprojekt oder Szenen und virtuelle Kamera in Open Broadcaster Software (OBS Studio)" oder "Videoaufzeichnung für Dokumentationen oder Onlineschulungen von Software nicht nur für elearning oder digitale Lehre (openShot, OpenBrodcastStudio, XMIND)" beschäftige.

Daneben ist auch der Artikel "Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte 🎨 Screenshots unter Windows erstellen und für Web optimieren (Hardcopy, Irfanview, Windows Snipping Tools und RIOT Optimizer)" hilfreich.

Vergütung

Ob nun als Basis einer Vergütung der Nettoladenpreis oder der Nettoverlagserlös herangezogen wird ist ein Rechenexempel. Hier unterscheiden sich wohl auch die einzelnen Verlage sehr stark und gerade im wissenschaftlichen Umfeld liegt die prozentuale Anteil sehr unterschiedlich. Persönlich erfasse ich immer je Publikation die Vergütung und habe so auch einen guten Überblick über meine Einnahmen aber auch was ich je Buch finanziel erhalten habe. 

Im ersten Jahr sollte vielleicht nicht unbedingt ein Stundenlohn ausgerechnet werden aber im Laufe der Zeit bin ich hier wirklich zufrieden (ohne hier konkret Zahlen zu nennen).

Was aber vielleicht spannend sein dürfte ist der Hinweis, dass neben Verkauf von gedruckten Büchern und eBooks Espresso Tutorials auch eine Online-Medien-Plattform anbietet und hier ebenfalls die "Ausleihen" / Zugriffe vergütet werden.

Im Autorenportal erhalte ich einen aktuellen Überblick über die aktuellen Verkaufszahlen, Ausleihen (Abruf in der Medienbibliohtek) sowie Anmeldungen zum Online-Training.

Neben der Vergütung über den Verlag sind aber auch weitere Quellen für Autor*innen interessant.

Serie VG Wort
In meiner Artikelserie "Wissenschaft und VG Wort" bin ich auf die Vergütung für Urheber*innen seitens der Verwertungsgesellschaft Wort eingegangen.

Die einzelnen Artikel sind auch im Artikel "Finale Serie Wissenschaft und VG Wort sowie weitere Bereiche im Autorenleben - VG Wort Leitfaden nicht nur für Wissenschaft" zu finden.

An dieser Stelle freue ich mich besonders darüber, dass auch die Medien (Bücher) in der Onlinebibliothek nun durch METIS Zählpixel an der Ausschüttung der VG Wort teilnehmen können und nicht nur in der ebenfalls auslaufenden Sonderausschüttung berücksichtigt werden. Damit werden diese auch nach der METIS-Reform berücksichtigt werden.

Näheres dazu ist auch im Artikel "VG Wort METIS Reform - Wechsel von der Sonderausschüttung bspw. für eBooks der Verwertungsgesellschaft Wort" festgehalten.

Daneben gibt es noch die Möglichkeit sich bei Autorenwelt zu registrieren.

Banner Autorenfreudnliche Onlinebuchhandlung


Mein Profil auf Autorenwelt

Unter den Motto "Autorenfreundlich Bücher kaufen" bietet die Autorenwelt für Autor:innen folgendes eine Beteiligung an jeden auf ihrer Seite getätigten Verkäufe an. Für Kunden der Autorenwelt ändert sich am Preis nichts, aber Autor:innen erhalten 7 % ihres Verkaufspreises an Autor:innen die sich hier registriert haben oder alternativ an verschiedene Autorenvereinigungen.

Dies wird aber eher bei Belletristik und weniger bei Fachbüchern in Anspruch genommen.

Mehr Informationen habe ich unter "Autorenwelt" zusammengestellt.

 

Fazit - Lohnt es sich Autor bei Espresso Tutorials zu sein?

Publikationen, ob nun als Onlineartikel im Blog oder in Buchform bilden für mich einen "Wissenspool" und es begeistert mich sehr Wissen weiter geben zu können. Gerade im Rahmen eines Buchprojektes kommt dann noch hinzu, dass ich hier die Gelegenheit habe mich sehr tief in ein neues Thema einzuarbeiten und dabei auch die Unterstützung des Verlages sei es durch ein SAP System, Austausch innerhalb der SAP Community oder eben auch durch das Lektorat habe.

Gerade mit Blick auf Videos, Schulungen oder auch in beruflichen Projekten zeigen sich auch Auswirkungen des angesammelten Wissens. Entscheidend ist es aber auch dass es mir nun wesentlich leichter fällt innerhalb von Projekten tief in Themen einzusteigen und hier auch die Gewissheit sowie die didaktischen Fähigkeiten zu haben Wissen und Kompetenz nicht nur zu haben sondern dieses auch weitegeben zu können.

Beim Schreiben von Büchern, Online-Training und auch hier im Blog habe ich aber nicht nur die Unterstützung durch Espresso Tutorials sondern auch durch meine Frau Claudia Unkelbach, ohne deren Unterstützung und Vertrauen in meine Person, ich mich nie an das erste oder gar die folgenden Bücher gewagt hätte.

Mir persönlich gibt eine feste Struktur, wie das Buchkonzept, die Möglichkeit mich daran zu orientieren und Wissen zu erlangen aber auch weiter zu geben. Was die Abgabefristen anbelangt habe ich hier im Verlag auch direkt Ansprechpartner*innen und im Zweifel können solche Fristen auch einmal großzügiger verschoben werden.

Gleichzeitig erhalte ich Wertschätzung, Feedback und die Möglichkeit des fachlcihen Austausches was für sich schon Werte sind.

Ein großer Vorteil ist es nicht nur hier aktuelles Wissen zu erlangen und auch im beruflichen Alltag anwenden zu können sondern darüber noch viel mehr sich selbst bewust zu werden, wie SAP so funktioniert und wie integrativ dies aufgebaut ist. Von dieser Erfahrung profitiere ich auch in meinem beruflichen Alltag – insbesondere, wenn es darum geht, komplexe Themen strukturiert und praxisnah zu vermitteln.

Meine Tätigkeit als Autor ist von einer klaren Struktur, verlässliche Abläufe, Eigenverantwortung, die Möglichkeiten mich tief in ein Thema einzuarbeiten ebenso geprägt wie von der Weiterentwicklung meiner didaktischen Fähigkeiten aber vor allem ist die Zusammenarbeit mit Espresso Tutorials von einer respektvollen Zusammenarbeit auf Augenhöhe geprägt.

Ob es neue Ideen sind, oder die Art und Weise wie ich mich ein mir bisher in der Tiefe noch nicht vertraute Thema nähere insgesamt erhalte ich hier vom Verlag und der Community Unterstützung und Vertrauen darauf.

Vielleicht kann es am ehesten mit folgenden Bild verglichen werden:

Meine Buchprojekte, Publikationen und Online-Trainings geben mir ein fachliches Zuhause, in dem ich Wissen nicht nur anwenden sondern in Ruhe vertiefen kann und auch eine entsprechende Wertschätzung erhalte.

Diese Wertschätzung muss gar nicht immer ausschließlich monetärer Art sein sondern kann auch im fachlichen Austausch, Freude über persönlichen Kontakt und in anderen Gesten liegen. Vielen Dank an dieser Stelle daher an Martin Munzel aber auch das Team von Espresso Tutorials welche mir diesen Weg ermöglicht haben und dazu beigetragen haben, dass ich mich fachlich weiterentwickeln konnte.

Um die Frage zu beantworten, ob sich das Autorendasein für mich gelohnt hat kann ich also mit einem klaren "Ja" antworten und kann die Zusammenarbeit mit Espresso Tutorials als Medienverlag empfehlen.

 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Aktuelles von Andreas Unkelbach

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Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Freitag, 17. Oktober 2025
17:37 Uhr

Grundlagen: Report Painter / Report Writer Berichte löschen

Im Rahmen meiner SAP Schulungen und auch Online-Trainings bei Espresso Tutorials sind die Live-Sessions eine gute Gelegenheit, die eigenen Schulungsunterlagen anzupassen und die Inhalte auf aktuellen Stand zu bringen. Durch den Austausch mit unterschiedlichen Branchen, Modulverantwortlichen und Anwendende kommen manchmal komplexe Fragen und hin und wieder bemerke ich auch, dass ich eine eigentlich sehr einfache Sache in meiner Schulung versäumt habe zu erwähnen.

In einer dieser Live-Sessions der Veranstaltung "Rechercheberichte mit SAP Report Painter" gehe ich auch immer auf praktische Übungsbeispiele ein, die die Grundlagen für Report Painter / Report Writer erläutern, aber vielleicht nicht unbedingt später im SAP System beibehalten werden sollen. Ziel der Veranstaltung ist es nicht ein kundeneigenes Berichtswesen im Rahmen eines Beratungsauftrages aufzubauen sondern Hilfsmittel und Werkzeuge, wie eben Report Painter und Report Writer anzubieten durch die später vielleicht an der ein oder anderen Stelle das eigene Berichtswesen ausgebaut werden können.

Einen Überblick über die Inhalte der Live-Sessions sowie der Lerninhalte ist auf https://www.unkelbach.expert/lernpfad.php zu finden :-).

In einer meiner letzten Schulungen habe ich folgende Frage erhalten: "Wie können die Testreports endgültig gelöscht werden?" Dies ist besonders dann interessant, wenn diese auch keine echte Funktion mehr haben oder unsinnige Ergebnisse liefern.

In der ersten Entwurfsphase habe ich oft Berichte mit Papier und Stift entworfen, sodass hier die Idee meines gehäkelten Gargoyle Gideon gar nicht so fern liegen mag, eine Korrektur wie im folgenden Bild durchzuführen.

Mein Gargoyle Gideon mit Radiergummi am Buch Berichtswesen im SAP-Controlling

Während Gideon hier im Foto mit Radiergummi das Berichtswesen anzupassen versucht, gibt es im SAP System innerhalb Report Painter und Report Writer andere Möglichkeiten einen Bericht zu entfernen.

Report Painter und Report Writer Berichte mit Transaktion GR34 löschen

Im SAP Menü können eigene Transaktionen aufgerufen werden, um Report Painter oder Report Writer Berichte direkt zu löschen.
  • Infosysteme
  • Ad-Hoc-Berichte
  • Report Painter
    • Bericht
      • Löschen (Transaktion GR34)
    • Report Writer
      • Bericht
        • Löschen (Transaktion GR34)
Bei der Transaktion GR34 sind sowohl Bibliothek als auch Bericht auszuwählen und über die Schaltfläche "Löschen" kann dieser Bericht gelöscht werden.

In der Wertauswahlhilfe (F4) Taste kann nach der Wahl der passenden Bibliothek eine Liste aller in der Bibliothek vorhandenen Berichte angezeigt werden und durch das Dreieck auch nach den einzelnen Spalten dieser Liste gefiltert werden.

Als Liste zur Einschränkung stehen folgende Spalten zur Verfügung:
  • Bibliothek
  • Bericht (8 Zeichen)
  • Berichtsname (35 Zeichen)
  • Autor (Angelegt von)
  • Datum (Datum der Neuanlage)
  • Berichtsursprung

Der Berichtsursprung zeigt auch direkt an, mit welcher Transaktion ein Bericht angelegt worden ist. Handelt es sich um einen Report Writer Bericht (erstellt mit der Transaktion GR31 oder später bearbeitet mit der Transaktion GR32)  ist dieser Eintrag nicht gefüllt (leer). Berichte die mit Report Painter (Transaktionen GRR1, GRR2) erstellt / bearbeitet worden sind, ist hier "P" als Wert gefüllt.

Beim Ausführen eines Berichtes, über die Berichtsgruppe, werden Report-Painter-Berichte automatisch in das Report-Writer-Format übersetzt, auch wenn eine spätere Bearbeitung der Berichte weiterhin in der ursprünglichen Umgebung erfolgt.

Report Painter Berichte in Transaktion GRR2 löschen

Sind die zu löschenden Berichte mit Report Painter erstellt worden, können diese auch in der Transaktion GRR2 gelöscht werden. Nach Aufruf der Transaktion GRR2 können alle in den jeweiligen Berichtsbibliotheken vorhandenen Berichten angeklickt werden. 

Hierbei ist zu beachten, dass nur solche Berichte hier aufgeführt sind, die auch mit der Transaktion GRR1 angelegt worden sind. Die Oberfläche der Report Painter Berichte ist eine "modernere" WYSIWYG Oberfläche, die das Bearbeiten der Berichte erleichtert.

Mit der rechten Maustaste (Kontextmenü auf Löschen) oder unter (MEHR) > BERICHT> LÖSCHEN ist es möglich den entsprechenden Bericht zu löschen. 

Dies funktioniert jedoch nur, sofern der Bericht noch keiner Berichtsgruppe zugeordnet worden ist. 

Andernfalls erfolgt hier aber auch in der Transaktion GR34 die Meldung "Bericht ... wird noch in einer Berichtsgruppe verwendet.".

Zugeordnete Berichtsgruppe identifizieren

In der Report Painter Oberfläche (GRR2 Ändern, GRR3 Anzeigen) kann die Zuordnung einer Berichtsgruppe über das Menü (MEHR) > UMFELD > BERICHTSGRUPPE ZUORDNEN... aufgerufen werden.

Sofern eine Berichtsgruppe zugeordnet worden ist, erscheint die Meldung "Der Bericht wird bereits in Berichtsgruppen verwendet".

Hier kann nun über die Schaltfläche "B.gruppen auflisten" die jeweilige Berichtsgruppe angezeigt werden.  Über die Schaltfläche "Weitere B.Gruppe" kann der Bericht in eine weitere Berichtsgruppe aufgenommen werden, die dann auch von dort angelegt werden kann.

Auch bei Report Writer Berichten kann die Berichtsgruppe angezeigt werden. Hier kann über die Transaktion GR32 (Ändern), GR33 (Anzeigen) über MEHR > ZUSÄTZE > VERWENDUNG für den zu pflegenden Bericht die Verwendung des Berichts in Berichtsgruppen aufgerufen werden.

Als Ausgabe erfolgt Verwendung in Berichtsgruppen und direkt die Berichtsgruppe (4 Zeichen) sowie die Beschreibung der Berichtsgruppe, sofern vorhanden.

Bericht aus Berichtsgruppe entfernen

Ist die Berichtsgruppe gefunden, kann jetzt hier auch der jeweilige Bericht entfernt werden.

Die Bearbeitung / Pflege der Berichtsgruppe erfolgt im SAP Menü unter
  • Infosysteme
  • Ad-hoc-Berichte
  • Report Painter
  • Report Writer
  • Berichtsgruppe
    • Ändern (Transaktion GR52)
Im Einstiegsbild der Transaktion GR52 ist es jetzt möglich die Berichtsgruppe anzugeben und über die Schaltfläche "Berichte" können die zugeordneten Berichte aufgerufen werden.

Alternativ kann diese Schaltfläche auch nach Bestätigung der Berichtsgruppe mit der Eingabetaste (Enter) aufgerufen werden. Sofern die Berichtsgruppe aus der Transaktion GRR2 angelegt worden, ist es erforderlich eine Beschreibung der Berichtsgruppe einzutragen. Diese wird später auch als Titelzeile beim Aufruf des Berichtes verwendet.

Exkurs Status Berichtsgruppe:

Unter Status der Berichtsgruppe kann entweder "Berichtsgruppe ist aktuell generiert" oder "Das Set ... wurde geändert" oder eine vergleichbare Meldung stehen. Hintergrund hierzu ist, dass der Statuseiner Berichtsgruppe angibt, ob die Berichtsgruppe beim Aufrufen bereits generiert wurde oder ob zwischenzeitlich ein Objekt der Berichtsgruppe (zum Beispiel eine Änderung eines zugeordneten Berichtes) erfolgt worden ist, so dass eine Neugenerierung der Berichtsgruppe erforderlich ist.

Durch die Generierung wird im Hintergrund ein ABAP-Programm aus Report Painter oder Report Writer Definitionen geschrieben. Dies erfolgt auch beim Starten des Berichtes über die Pflege (Ausführen) oder eben durch direkten Start der Berichtsgruppe über die Transaktion GR55. Alternativ kann im Einstiegsbild der Transaktion GR52 die Berichtsgruppe generiert werden.

Durch Wechsel über die Schaltfläche "Berichte" ist eine Tabelle mit allen Berichten innerhalb der Berichtsgruppe zu sehen. Hier kann ein Bericht angeklickt werden (auf die Zeile mit dem Berichtsnamen geklickt werden) und über die Schaltfläche (-) Zeile Löschen (UMSCH + F2) der Bericht aus der Berichtsgruppe entfernt werden.

Danach kann die Berichtsgruppe, selbst ohne einen einzigen zugeordneten Bericht, gespeichert werden.
 

Hintergrund: Berichtsgruppe

Eine Berichtsgruppe fasst alle zugeordneten Berichte zusammen, die in einem Lauf ausgeführt werden sollen. Dabei ist zu beachten, dass innerhalb einer Berichtsgruppe nur Berihcte einer Bibliothek verarbeitet werden kann. Technisch wird aus dem Bericht, ob nun per Report Painter oder Report Writer erstellt, ein ABAP Report / Programm erstellt. Der Name dieses ABAP Programms kann sowohl im Selektionsbild über UMFELD > TECHNISCHE INFO als auch in der ausgegebenen Liste (Bericht) über ZUSÄTZE > TECHNISCHE INFO ausgegeben werden.

Der Name einer Berichtsgruppe ist vierstellig und darf nur aus Zeichen von A bis Z, Zahlen 0 bis 9 sowie den Zeichen - und _ bestehen.

Auf dem Selektionsbild erscheinen alle zu übergebenden Variablen der Berichte.

Technisch werden hier Programme zur Verarbeitung des Einstiegsbildes, Selektion (Lesen) der Daten, Ausgeben der selektierten Daten und ggf. Programme zur Mehrfachselektion erstellt.

In meiner Schulung zeige ich gerne den Unterschied zwischen Abschnitten innerhalb eines Berichtes und separate Berichte in einer Berichtsgruppe, um unterschiedliche Berichtsziele zu erfüllen.
 

Fazit

Im Ergebnis können dann also Berichte, die nicht einer Berichtsgruppe zugeordnet sind, über die Transaktion GR34 gelöscht werden. Sollte der Report Painter / Report Writer Bericht jedoch einer Berichtsgruppe zugeordnet sein, ist dieser erst einmal aus der Berichtsgruppe zu entfernen.

Künftig ist dieses Thema auch fest in der Live-Session innerhalb des Lernpfades zur Schulung vorgesehen :-). Dies ist auch ein Grund, warum sich die Unterlagen zur Live-Session jedes Mal ein wenig ändern.

So sind in letzter Zeit auch Anfragen aus Blog, Linkedin oder im Rahmen von Mailaustausch mit der SAP Community sowohl ins Blog als auch in der Schulung eingeflossen und die Unterlagen der Live-Session bekommen bei jeder Veranstaltung noch einmal ein Update, auch wenn die Begleitvideos weiterhin Bestand haben.

Weitere Beispiele sind zum Beispiel in den Artikeln "Varianten vom Selektionsbild (Selektionsvarianten Reportvarianten) für Report Painter Berichte transportieren" oder auch "Reportmatrix über bestehende kundeneigene SAP Berichte (Report Writer, Recherche oder SAP Query)".

Vielleicht ist der Austausch innerhalb der Lerngruppe auch ein weiterer Vorteil, den solche (Online) Veranstaltungen bieten, besonders wenn hier unterschiedliche Teilnehmende vorhanden sind.
 

Hinweis:

Eine kurze Einführung in das Thema Report Painter und Report Writer habe ich im Artikel "Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch Report Painter Report Writer" beschrieben und hoffe Ihnen hier eine Einführung ins Thema bieten zu können.




Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Donnerstag, 9. Oktober 2025
16:48 Uhr

IF oder CASE im ABAP-Zusatzfeld-Coding einer SAP Query - ein Praxisbeispiel mit Vergleich beider Methoden

Im Blogartikel "Auswertung sprechender Nummernkreisintervalle von CO Innenaufträgen mit Query Zusatzfeldcoding und Unterscheidung numerischer oder alphanumerischer Schlüssel" bin ich schon auf unterschiedliche "IF-Schleifen" eingegangen um anhand der Auftragsnummer einen bestimmten Wert einer Variable als Zusatzfeld innerhalb einer SAP Query zuzuweisen.

Ich schreibe, auch in diesem Artikel, von einer IF-Schleife, da die Prüfungsbedingungen innerhalb eines Konstruktes aus IF, ELSEIF und ENDIF gebunden sind. Technisch ist dies nicht ganz korrekt,  da IF eine Bedingung und keine Schleife ist im eigentlichen Sinne ist. Aber für mein Verständnis liest sich dies etwas einfacher als Bedingungsprüfung. 

Nun mag ich mir Schleifen aber etwas genauer ansehen.

Mein Gargoyle Gideon schaut auf eine gebundene Schleife auf meinen Schuh

Eine meiner ersten Praxiserfahrungen mit Programmierung habe ich mit PHP gesammelt, wo ebenfalls Schleifen und Bedingungen ein Thema sind. Natürlich sind solche digitale Schleifen ein wenig komplexer als die Schleife als die Schleifen von Schnürrsenkel die mein gehäkelter Gargoyle im oberen Bild betrachtet ;-).

Entsprechend ist mir das Thema schon vertraut aus der Anfangszeit meines "Internetlebens" und ich freue mich noch immer über den Einstieg durch das Tutorial "PHP für dich" meiner Frau welches mir damals den Einstieg in die Webprogrammierung ermöglicht hat. Manche Programmierlogik ist zum Glück auch auf andere Programmiersprachen übertragbar.
Durch eine Weiterbildung sowie komplexere Anforderungen an das Berichtswesen in SAP habe ich mich dann aber auch mit ABAP ein wenig beschäftigt, auch wenn mein beruflicher Hintergrund Controlling und Berichtswesen nur am Rande mit Basistätigkeiten und Entwicklung zu tun hat. Immerhin für das Coding in SAP Query ist kein Entwicklerschlüssel notwendig, so dass hier auch einige Möglichkeiten vorhanden sind, auf die ich im folgenden Praxisbeispiel gerne näher eingehen mag.

Als Beispiel nehme ich hier eine Stammdatenauswertung von CO Innenaufträgen mit SAP Query und gehe auch kurz auf die Funktionsweise des Zusatzfeldcoding ein.

 

Funktionsweise SAP Query


Durch SAP Query ist es möglich auf Datenbankebene Auswertungen für das kundeneigene Berichtswesen zu gestalten. Insbesondere im Bereich HCM aber auch im Rechnungswesen (CO und FI) hat dieses eine Berechtigung. Ich nutze die Möglichkeiten insbesondere gerne im Bereich der Auswertung von Stammdaten.

Die Pflege von SAP Query ist im SAP Menü unter
  • Werkzeuge
  • ABAP Workbench
  • Hilfsmittel
  • SAP Query
möglich. hier können Queries (Transaktion SQ01), InfoSets (Transaktion SQ02) und Benutzergruppen (Transaktion SQ03) gepflegt werden.

Neben der Verknüpfung von Tabellen oder der Auswertung von logischen Datenbanken können Infosets auch Zusatzfelder enthalten, die mit einer eigenen Logik genutzt werden können.

Für mein Beispiel, siehe oberen verlinkten Artikel, werte ich CO Innnenaufträge aus und möchte abhängig von der Auftragsnummer AUFK-AUFNR eine entsprechende Zuordnung treffen. Eine Erläuterung wie die einzelnen Tabellen hier als JOIN definiert sind ist in den anderen Artikeln beschrieben, an dieser Stelle soll es um die Behandlung eines Zusatzfeldes gehen.

Anlegen eines Zusatzfeldes als unter Zusätze im Infoset


Über die Schaltfläche ZUSÄTZE (Taste F5) bekomme ich statt der Feldgruppen / Datenfelder die Möglichkeit neben Abgrenzungen, Coding und Erweiterungen auch Zusätze anzulegen.

Durch das Symbol ANLEGEN unterhalb des Register Zusätze habe ich die Optionen einen Namen anzugeben sowie als Art der Zusatzinformation ZUSATZFELD.

Im Beispiel wäre dies

Name:  ZCOKEY
Art der Zusatzinformation: Zusatzfeld


Neben den oberen technischen Namen kann ich dies nun auch ausführlicher beschreiben und die Feldeigenschaften im folgenden Fenster festlegen.

Langtext: ZCOKEY (Zusatzfeld CO AUFNR)
Der Langtext beschreibt das Feld länger und steht in der Query in der Feldauswahl zur Verfügung. Im Beispiel habe ich hier den technsichen Namen übernommen.
Überschrift: ZCOKEY
Die Überrschirft wird, sofern das Feld für Ausgaben herangezogen wird als Überschrift in der Ausgabenliste oder auf der Selektionsmaske zur Verfügung.

Nun kann das Format des Feldes entweder anhand einer LIKE-Referenz die Eigenschaften eines anderen Tabellenfeldes erben oder alternativ die folgenden Eigenschaften zugewiesen bekommen:

Typ: C
Dies ist für Character. Weitere ABAP Typen wären N, D, T, X, I , P oder F.

Exkurs: Datentypen in ABAP

Zu den zeichenartigen Typen zählen
  • C (Textfelder / alphanumerische Felder),
  • D (Datumsfelder im Format JJJJMMTT),
  • N (numerische Zeichen),
  • T (Zeitfelder im Format HHMMSS).
Daneben gibt es noch numerische Felder
  • I (Ganze Zahlen / Integer),
  • F (Gleitpunktzahlen zur Exponentialdarstellung für sehr große Wertebereiche)
  • P (gepackte Felder mit bis zu 14 Nachkommastellen die bspw. für Entfernungen, Gewichte oder Geldbeträge verwendet werden).
Als Datentyp X sind Hexadezimalfelder / Byte-Felder zu verstehen. 

Nach der Festlegung des internen ABAP Typs wird noch die Länge des Feldes sowie die Ausgabelänge und gegebenenfalls die Anzahl der Dezimalstellen festgelegt.

Wird keine Länge angegeben erfolgt hier automatisch die Standardlänge die dem Datentyp entspricht. So ist diese 1 bei C und 4 beim Typ I.

Im Beispiel habe ich die Länge und Ausgabenlänge auf 040 gesetzt und das Feld Dezimalen leer gelassen. Die Angabe von Dezimalstellen ist ohnehin nur für ein Zusatzfeld vom Typ P möglich, für andere Zusatzfelder ist eine Dezimalenangabe nicht möglich.

Nun kann ich noch die Reihenfolge des Codeabschnitts festlegen, welcher bei Neuanlage auf 1 gesetzt ist. Dies kann sinnvoll sein, wenn ich die Ergebnisse eines anderen Feldes verarbeiten möchte. 

Anlage eines Zusatzcoding zum Zusatzfeld (Coding zum Zusatz)


Danach ist das Zusatzfeld angelegt und ich kann über die Schaltfläche "Coding zum Zusatz" ein ABAP Coding zum Feld hinterlegen. Hierzu muss auf das Zusatzfeld geklickt werden und es kann nun ein Coding angelegt werden.

Bisher hatte ich hier folgendes, stark vereinfachtes, Coding angelegt.
 
Zeile Codinganweiseung
1 CLEAR ZCOKEY.
2 IF AUFK-AUFNR CO  '1234567890'.
3  IF AUFK-AUFNR  BETWEEN  '000040210000' AND '000040219999'.
4    ZCOKEY = 'Office Literatur'.
5  ELSEIF AUFK-AUFNR  BETWEEN  '000040220000' AND '000040229999'.
6    ZCOKEY = 'SAP Literatur'.
7  ELSEIF AUFK-AUFNR  BETWEEN  '000040230000' AND '000040239999'.
8    ZCOKEY = 'BWL Literatur'.
9  ENDIF.
10 ENDIF.

In der oberen Tabelle habe ich die Zeilen jedes Coding eingefügt.

In der Zeile 1 wird die Variable ZCOKEY durch die ABAP Anweisung CLEAR erst einmal geleert. Andernfalls merkt sich die Query bei mehreren Innenaufträgen den vorherigen Wert, sofern kein neuer Wert zugewiesen wird. Durch die Anweisung CLEAR wird die Variable bzw. das Zusatzfeld auf Initialwert zurückgesetzt. Sofern dieses nicht der Fall ist wundert man sich über die Ergebnisse.

In der Zeile 2 wird darauf Rücksicht genommen, dass die Auftragsnummer durchaus auch alphanumerisch sein kann, daher wird hier geprüft, dass nur Zahlenwerte einer Prüfung unterlaufen.

Hier kann eine Wenn Funktion (IF) mit der vergleichendenen Anweisung CO (contains only) weiter helfen. ABAP hat einige Vergleichsoperatoren, so dass hier Variablen mit Variablen oder aber auch mit bestimmten Werten verglichen werden können. Zu diesen logischen Ausdrücken gehört unter anderen CO (contains only), CN (contains not only) und weitere.

Diese liefern ein Wahr wenn der Vergleich erfolgreich war und nur die Zeichen des Vergleichsparameter vorhanden war (CO) oder aber wenn noch weitere Zeichen dabei sind (CN). Interessant ist auch noch die Möglichkeit CS (contains string) womit vergleicht werden kann, ob eine bestimmte Zeichenfolge in einen Wert vorhanden ist.

In unserem Fall wird also geprüft, dass das Feld AUFK-AUFNR nur Nummern umfasst.

In den Zeilen 3, 5 und 7 wird nun geprüft ob der Wert innerhalb eines Intervalls liegt und in den Zeilen 4,6 und 8 dem Feld ZCOKEY ein entsprechender Wert zugeordnet. Zu beachten ist hierbei, dass Zeilen 5 und 7 jeweils mit ELSEIF die IF-Bedingung aus Zeile 3 fortsetzen.

Zeile 9 beendet mit ENDIF. die IF-Schleife aus Zeile 3 und Zeile 10 mit ENDIF. die IF-Schleife aus Zeile 2.

Im Ergebnis sind also alle CO Innenaufträge von 40210000 bis 40219999 Office Literatur, 40220000 bis 40229999 SAP Literatur und 40230000 bis 40239999 BWL Literatur.

Oder als direkte Intervalle ausgedrückt:
  • 000040210000–000040219999 → Office Literatur
  • 000040220000–000040229999 → SAP Literatur
  • 000040230000–000040239999 → BWL Literatur

Das Beispiel stammt aus der Publikation zum Schnelleinstieg in das Controlling (CO) mit SAP S/4HANA (siehe Publikationen).

Sonderfall: Einzelwert innerhalb eines Intervalls

Nun gibt es jedoch den Sonderfall, dass ein Buch als Innenauftrag angelegt worden ist und diese Nummer einer besonderen Kategorie zugeordnet werden soll.

Nehmen wir einmal an, dass das Buch "Excel für Erbsenzähler" mit der Auftragsnummer 40210013 nicht als Office Literatur eingeordnet werden soll sondern als EXCEL ohne dass ich das bestehende Intervall erweitere.

Hier kann ich das obere Coding der Zeile 4 wie folgt erweitern:

 
Zeile Codinganweiseung
1 CLEAR ZCOKEY.
2 IF AUFK-AUFNR CO  '1234567890'.
3  IF AUFK-AUFNR  BETWEEN  '000040210000' AND '000040219999'.
4    IF AUFK-AUFNR = '000040210013'.
      ZCOKEY = 'Excel'.
     ELSE.
      ZCOKEY = 'Office Literatur'.
   ENDIF.
5  ELSEIF AUFK-AUFNR  BETWEEN  '000040220000' AND '000040229999'.
6    ZCOKEY = 'SAP Literatur'.
7  ELSEIF AUFK-AUFNR  BETWEEN  '000040230000' AND '000040239999'.
8    ZCOKEY = 'BWL Literatur'.
9  ENDIF.
10 ENDIF.
 
Damit habe ich an diesr Stelle also eine verschachtelte IF-Schleife in der ich innerhalb der Prüfung von Zeile 3 nun in Zeile 4 eine weitere Schleife mit IF einfüge und hier weitere verschachtelte Bedingen einfüge. Natürlich könnte ich hier auch noch weitere Intervalle und Bedingungen mit ELSEIF einfügen.

Damit kann innerhalb eines Bereichs ein bestimmter Einzelwert explizit behandelt werden.

Alternative: CASE-Anweisung im Zusatzfeld


Statt mit verschachtelten IF-Bedingungen kann natürlich auch mit einer CASE Anweisung gearbeitet werden. Hier habe ich das Coding wie folgt angepasst.
 
Zeile Codinganweisung
1 CLEAR ZCOKEY.
2 * Prüfen, ob AUFNR nur aus Ziffern besteht
3 IF aufk-aufnr CO '0123456789'.
4   CASE aufk-aufnr.
5     WHEN '000040210013' .
6       zcokey = 'Excel'.
7     WHEN '000040210017' OR '000040210021' .
8       zcokey = 'Word'.
9     WHEN '000040210000' TO '000040219999'.
10       zcokey = 'Office Literatur'.
11     WHEN '000040220000' TO '000040229999'.
12       zcokey = 'SAP Literatur'.
13     WHEN '000040230000' TO '000040239999'.
14       zcokey = 'BWL Literatur'.
15     WHEN OTHERS.
16       zcokey = 'Sonstige numerische Aufträge'.
17   ENDCASE.
18 ELSE.
19 * Sonderbehandlung für Aufträge mit Buchstaben
20   zcokey = 'Alphanumerische Auftragsnummer'.
21 ENDIF.

An dieser Stelle habe ich die CASE Anweisung statt einer verschachtelten IF-Schleife genutzt.

Im Artikel "Gruppierung von Finanzierungszwecken bei Drittmittelprojekten per Zusatzfeldcoding mit IF oder CASE" habe ich beide Methoden verglichen.

Das Coding unterscheidet sich gegenüber der vorherigen IF-Schleife durch die Einbindung einer CASE Anweisung.

Zeile 1 leert ebenfalls den Inhalt des Feldes ZCOKEY. Danach beginnt eine IF Schleife in Zeile 3 die überprüft dass die Werte nur aus Zahlen bestehen.

In Zeile 4 wird mit CASE eine CASE Anweisung eingeleitet in der der Inhalt des Tabellenfeldes aufk-aufnr geprüft wird. Dies ist auch direkt der Unterschied gegenüber IF Anweisung die auch komplexe oder stark verschachtelte Prüfungen vornehmen können. Hier wird nur ein Feld als Datenobjekt auf die Ausprägung (Inhalt) geprüft.

In Zeile 5 wird auf einen Einzelwert '000040210013' geprüft und in Zeile 6 zcokey den Wert 'Excel' zugewiesen.

In Zeile 6 werden zwei Einzelwerte geprüft '000040210017' OR '000040210021' wodurch durch mehrere OR auch mehrere Einzelwerte gegengeprüft werden können und in Zeile 7 wird zcokey den Wert 'Word' zugewiesen.

Die Zeilen 9, 11 und 13 überprüfen nun ein Intervall und weisen in der Folgezeile dann ebenfalls einen entsprechenden Wert zu.

Abschließend sind in Zeile 15 durch WHEN OTHERS. alle sonstigen Ausprägungen zusammengefasst. 
Die CASE Anweisung endet in Zeile 17 mit einen ENDCASE.
Da wir auch  alphanumerische Aufträge haben, also solche die auch Buchstaben enthalten habe ich eine ELSE. Anweisung in Zeile 18 und eine Wertzuweisung in Zeile 20 eingefügt.
Die Schleife aus Zeile 3 endet mit Zeile 21 und der Anweisung ENDIF.

Unterschied IF und CASE Anweisung

Dies ist auch ein Unterschied zur IF-Anweisung. Eine IF-Anweisung kann auch ohne ELSE oder ELSEIF funktionieren, da im Coding einfach fortgefahren wird, sofern keine Übereinstimmung getroffen wurde. Innerhalb einer Case Anweisung ist aber immer ein  WHEN OTHERS. erforderlich, da sonst das Programm an dieser Stelle abbrechen würde, sofern keine Übereinstimmung gefunden wird.

Programmlogik und Reihenfolge

Jede Schleife oder Überprüfung endet damit, dass der zu prüfende Fall eintritt und damit werden keine weitere Prüfungen mehr durchgeführt. Entsprechend wichtig ist, dass hier auch die Programmlogik vom Speziellen aufs Allgemeine aufgebaut ist.

Warum die Reihenfolge der Prüfung der einzelnen Bedingungen wichtig ist


Für das Beispiel der CASE Anweisung wird die Programmlogik in zwei Abschnitten durchgeführt.

Abschnitt 1: Nur wenn die Auftragsnummer rein numerisch ist
(also AUFK-AUFNR CO '0123456789' → keine Buchstaben, keine Sonderzeichen) siehe Coding Zeile 3
Bereich / Einzelwerte Bedingung 
Zeile
Ergebnis
ZCOKEY
Bemerkung
000040210013 Zeile 5 Excel Einzwert
000040210017,
000040210021
Zeile 7 Word Zwei Einzelwerte
000040210000 -
000040219999
Zeile 9 Office Literatur Bereich, außer den oben genannten Einzelwerten (da diese vorher geprüft werden)
000040220000 –
000040229999
Zeile 11 SAP Literatur Bereich
000040230000 –
000040239999
Zeile 13 BWL Literatur Bereich
alle anderen numerischen Werte
Zeile 15 Sonstige nummerische Aufträge Zum Beispiel
000040240000–
999999999999

Hier wird auch deutlich, warum die Einzelwerte vor den Intervallen im Coding erfolgen sollen. Würden diese nach dem Intervall geprüft werden, würden diese nicht beachtet werden.

Abschnitt 2: Wenn die Aufragsnummer nicht rein numerisch ist
(also Buchstaben, Sonderzeichen o. ä. enthält) siehe Coding Zeile 18
Bedingung Codezeile Ergebnis ZCOKEY Beispiel
ELSE
(nach IF aufk-aufnr CO '0123456789')
18 Alphanumerische 
Auftragsnummer
z. B. A00040210000,
X400001, 04021A0001

Damit wäre das Coding an sich erläutert. Gerade im ersten Abschnitt sollte klar ersichtlich sein, warum ich erst die Einzelwerte als spezielle Regelung und danach die Bereiche / Intervalle prüfe. Sobald eine Bedingung eingetreten ist (zum Beispiel ein Einzelwert zutrifft) werden nicht die weiteren Bedingungen (im Beispiel die Intervalle / Bereiche) geprüft. daher ist es wichtig bei den Bedingungen vom Speziellen auf das Allgemeine die "Prüfketten" aufzubauen.

Entscheidung zwischen IF-Schleife oder CASE Anweisung

Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Coding Anweisung hier eigentlich Vorteile hat.

Relativ pragmatisch würde ich eine CASE Anweisung verwenden, sofern ein einzelnes Feld, wie das Tabellenfeld AUFK-AUFNR, auf einen festen Wert oder ein nummerisches Intervall geprüft werden soll. Eine IF-Anweisung kann dann Sinn machen, wenn komplexe Bedingungen und entsprechende Ausnahmen (zum Beispiel Überprüfung der externen Auftragsnummer im CO Innenauftrag sprich das Tabellenfeld AUFK-AUFEX) ebenfalls geprüft werden sollen. 

Natürlich können auch Mischformen herangezogen werden. Grundsätzlich dürfte die CASE Anweisung auch schneller verarbeitet werden und ist in meinen Augen vom Coding her besser in der Lesbarkeit.

In beiden Fällen ist jedoch darauf zu achten, dass wenn eine Bedingung erfolgt ist die Prüfkette beendet ist, entsprechend sollte bei jeder Schleife genau bedacht werden in welcher Reihenfolge hier geprüft wird.

Empfehlungen aus meiner Praxis zum ABAP Coding allgemein und Bedingungen im Speziellen

Als Anhaltspunkte für die Auswahl einer geeigneten Bedingungs-Prüfung und entsprechender Code-Prüfkette würde ich folgende Gedanken in Betracht ziehen:

Empfehlung 1: Einstellungen zum ABAP Editor

Besonders bei umfangreichen Zusatzfeld-Coding ist es wichtig in der Praxis immer wieder zu prüfen ob auch das gewünschte Ergebnis ausgegeben wird. Innerhalb des Editors für das Coding in SAP Query empfehle ich gerne die Schaltfläche "Coding prüfen" wodurch das Coding auf Syntaxfehler geprüft wird und Fehlermeldungen direkt ausgegeben werden.

Ebenso relevant ist die Schaltfläche "PrettyPrint" wodurch das Coding mit Einrückungen formatiert wird. Sofern die Berechtigungen für die Transaktion SE80 Object Navigator oder SE38 ABAP Editor vorhanden ist empfiehlt es sich hier über die Einstellungen zum Edior (bspw. per SE80 und hier im Menü (Mehr) > Hilfsmittel > Einstellungen) unter der Registerkarte ABAP Editor folgende Einstellungen vorzunehmen:

Reiter Editor
Quellcode-basierter Editor (statt Text-basierter Editor)
Damit wird der Standard-Editor für ABAP Programmierung so gewählt, dass im Quelltext Schlüsselworte (ABAP Befehle) eingefärbt sind, Zeilen eingeblendet werden und eine automatische Syntaxkontrolle erfolgt. Dies erleichtert das Coding durchaus erheblich.

Reiter Pretty Printer
Ferner ist der Abschnitt Pretty Printer für die oben erwähnte Schaltfläche relevant.

Hier können dann Einrückungen aktiviert werden sowie die Groß-/Kleinkonvertierung aktiviert werden mit der bspw. Schlüsselworte groß geschrieben und damit hervorgehoben werden

Empfehlung 2: Wartbarkeit und Fehlersuche in Zusatzfeldern

Betrachten wir uns nun aber nur das Coding haben CASE-Strukturen den Vorteil, dass jeder WHEN-Zweig klar abgegrenzt ist und unerwartete Fälle leichter mit WHEN OTHERS erkannt werden.

Bei verschachtelten IFs kann dagegen ein fehlendes ELSE, ELSEIF  oder eine unvollständige Bedingung leicht übersehen werden, gerade wenn mehrere Personen das Zusatzfeld-Coding innerhalb des Infosets pflegen.

Empfehlung 3: Performance

Im Kontext von Zusatzfeldern bei SAP Query dürfte die Performance bei der Auswertung weniger eine Rolle spielen, da die Auswertung feldweise erfolgen. Dennoch ist bei festen Regeln, wie hier die Prüfung auf Einzelwerten oder Intervallen, CASE oft effizienter, da das System hier intern optimieren kann. Bei umfangreicheren Prüflogiken (z.B. Kombination aus Text- und Zahlenprüfungen) bietet IF jedoch eine flexiblere und vielleicht auch besser lesbare Alternative.

Empfehlung 4: Lesbarkeit und Dokumentation im Team


Hier zeigt sich, wie auch in anderen Projekten, dass der Schlüssel zum Erfolg auch die Kommunikation ist. Im Laufe der Zeit wird ein Coding im Zusatzfeld sicherlich wachsen, da es durch verschiedene Personen angepasst, erweitert und am Ende auch gepflegt wird. Eine klare Struktur - sei es durch sauber eingerückte IF-Blöcken oder logisch gruppierten CASE-Zweigen hilft enorm dabei den Aufbau des Zusatzfeld-Coding auch in naher Zukunft noch nachvollziehbar zu machen.

An dieser Stelle vielleicht auch der Hinweis, dass Kommentare im CODE wie zum Beispiel * Profitcenter … oder * Bereich Office-Literatur durchaus hilfreich sind und nur am Anfang nach ein wenig Mehrarbeit aussehen mögen. Im Ergebnis bleibt die Logik auch nach Monaten noch verständlich und ermöglicht es auch weiteren Personen sich in das Coding einzulesen.
 

Grenzen des Zusatzfeld-Codings in SAP Query

Bei der Auswertung von Daten per SAP Query und Bearbeitung im Zusatzfeld-Coding ist immer darauf zu achten, dass die Auswertung immer zeilenbezogen, im Beispiel also für die bei der Selektion angegebene Auftragsnummer, erfolgt. Es reagiert also stets auf die Information die im jeweiligen Datensatz des Infosets liegt. Eine Berechnung über mehrere Datensätze hinweg oder auch über mehrere Tabellen hinaus übersteigt hier die Möglichkeiten des Infosets.

Sicherlich können später in der Query dann Zwischensummen gebildet werden aber komplexere Auswertungen sind dann doch eher über "reine" ABAP Programme möglich. Dennoch hat das Zusatzfeld-Coding durchaus eine Berechtigung und ermöglicht es Ihnen für eine Query die bestehenden Daten aus dem Infoset noch weiter aufzubereiten. Daher denke ich dass auch unter SAP S/4HANA weiterhin auch SAP Query eine Berechtigung hat und hier solche Auswertungen eine flexible Option für das eigene Berichtswesen sein können. Daneben wären aber auch die Möglichkeiten eines eigenen ABAP-Report, Funktionsbaustein oder künftig auch CDS-View die dann auch unter FIORI genutzt werden können eine Option. Queries sind auch weiterhin ein flexibles Auswertungstool für Modulverantwortliche und ebenso wie Report Painter Berichte je nach Anforderung auch weiterhin nützlich.
 

Fazit: Lesbarkeit und Logik sind entscheidend

Die eigentliche Frage hier im Artikel war aber ob eher eine CASE- oder eine IF-Anweisung für Prüfbedingungen geeignet ist. Am Ende ist der Artikel dann aber an der ein oder anderen Stelle etwas ausführlicher geworden. Nun mag ich aber zur Ausgangsfrage zurück kehren.

In vielen Fällen sollte eine CASE-Anweisung im Zusatzfeld-Coding einer SAP Query die übersichtlichere Wahl sein - besonders wenn ein einzelnes Feld auf feste Werte oder Wertebereiche geprüft wird.

Dahingehend spielt eine IF-Anweisung ihre Stärke aus, wenn mehrere Bedingungen, logische Verknüpfungen oder komplexe Prüfungen erforderlich sind.

Beide Varianten haben ihre Berechtigung - entscheidend ist, die Prüfbedingungen klar zu strukturieren und vom Speziellen zum Allgemeinen aufzubauen.

Es kann durchaus möglich sein, dass die Gliederung des Coding auch andere Aspekte berücksichtigt und nicht nur, wie im Beispiel, die reine Analyse der Auftragsnummer in sich hat. Durch Kommentare und spätere Pflege des Coding durch eine andere Person ist es zum Beispiel denkbar die Sortierung der Anweisung in der Schleife nach dem zugeordneten Profitcenter, so dass in den einzelnen Abschnitten zum Profitcenter die entsprechenden Auftragsnummern geprüft werden können. Dies ist aber durch Kommentare sowohl in der CASE-Anweisung als auch IF-Anweisung möglich.

Meiner persönlichen Meinung nach zeichnet sich ein Programmierstil nicht nur durch Lesbarkeit (und damit Wartbarkeit) sondern auch durch eine klare Gedankenstruktur aus, die hinter einem Coding steht aus. Gerade bei Auswertungen in einer SAP Query die auch von anderen Personen erweitert werden soll sind solche Punkte ebenso wie die ordentliche Übergabe und Erläuterung erforderlich um solchen Code am Ende wirklich wartbar und auch nachvollziehbar gestalten zu können.

 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Dienstag, 23. September 2025
19:57 Uhr

Oops, we did it again. Buchveröffentlichung - Schnelleinstieg in das Controlling (CO) mit SAP S/4HANA 3. aktualisierte Auflage

Diese Woche haben Gideon und ich Post erhalten :-). Wie es sich schon am Foto und am Titel dieses Blogartikels erahnen lässt, handelt es sich um eine neue Buchveröffentlichung.

In diesem Fall ist es für mich etwas ganz Besonderes, da es sich um die dritte Auflage meiner ersten Publikation handelt. Nicht ohne Grund daher auch das "Oops, we did it again ...".

Gideon sitzt im offenen Paket mit Exemplaren meines aktuellen Buches

Ich habe mich sehr über das Paket gefreut und durfte dann auch selbst die dritte Auflage zum Schnelleinstieg in das Controlling (CO) mit SAP betrachten.

Gideon betrachtet das Cover unseres Buches Schnelleinstieg in das Controlling CO mit SAP S4HANA

In der dritten Auflage kann nun die Protagonistin der ersten beiden Auflagen auch einen Blick in das Controlling (CO) mit SAP S/4HANA werfen.

Ich freue mich sehr, dass unser fiktiver Verlag »Neue Medien« in der dritten Auflage den Wechsel nach SAP S/4HANA geschafft hat und war schon sehr gespannt, welche Möglichkeiten unsere Controllerin Kirsten Lotse hier nutzen wird. Mein Dank gilt daher meinen beiden Mitautoren Martin Munzel und Christian Sterlepper, die die Vorzüge von S/4HANA herausgearbeitet und zugleich die Welt der Kacheln und Fiori anschaulich dargestellt haben.

Dabei freut es mich auch besonders, dass Christian Sterlepper es gelungen ist, den Charme der ersten Auflage (aus 2015) zu erhalten und gleichzeitig ein fundiertes Update auf S/4HANA durchzuführen. Vielen Dank dafür 💐.Ich glaube noch immer daran, dass dieses Buch einen wunderbaren Einstieg in das Controlling mit SAP bietet und ich bin schon sehr auf das Feedback gespannt.  Eine Migration nach SAP S/4HANA ist sicherlich anstrengend aber das Update von Texten ist noch einmal eine ganz besondere Herausforderung die hier hervorragend gelungen ist.
 

Buchvorstellung Schnelleinstieg in das Controlling (CO) mit SAP S/4HANA


Ich werde sicherlich auch noch eine ausführlichere Beschreibung zum Buch veröffentlichen, aber bis es so weit ist, stelle ich es auch hier im Blog schon einmal vor.

 
Schnelleinstieg in das Controlling (CO) mit SAP S/4HANA
Cover Schnelleinstig in das Controlling mit SAP S4HANA
Verlag: Espresso Tutorials GmbH
3. Auflage
(18. September 2025) Paperback ISBN: 978-3960124573

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Autorenwelt
 

Aber vielleicht sind Sie ja auch so schon neugierig geworden, daher gebe ich gerne die Beschreibung weiter.

Dieser kompakte und praxisnahe Leitfaden führt Sie in die Grundlagen des SAP-Controlling (CO) im Kontext von S/4HANA ein. Die von dem Controlling-Experten Christian Sterlepper überarbeitete, dritte Auflage dieses Buches richtet sich gleichermaßen an Einsteiger wie auch erfahrene SAP-Anwender, die sich einen Überblick über die Grundfunktionen, Teilmodule und Anwendungsmöglichkeiten von SAP CO mit S/4HANA verschaffen wollen, um alltägliche berufliche Anforderungen umzusetzen.

Der erste Teil des Buches widmet sich dem Gemeinkostencontrolling und stellt Ihnen mit Kostenstellen und Innenaufträgen die wichtigsten Werkzeuge für das Überwachen der Gemeinkosten vor. Anschließend lernen Sie die Materialkalkulation und ihre Voraussetzungen in den Logistikmodulen kennen. Im Bereich der Ergebnis- und Marktsegmentrechnung erfahren Sie, wie die Deckungsbeitragsrechnung aufgebaut ist. Das letzte Kapitel behandelt die Profitcenter-Rechnung als internes Controllinginstrument.

Anhand eines durchgehenden Beispiels vermitteln Ihnen die erfahrenen Buchautoren die wichtigsten SAP-Controlling-Funktionen für den Lebenslauf eines Produkts: von der Kalkulation bis hin zur Fertigung sowie der anschließenden Umsatz- bzw. Absatzauswertung. Verständnisfragen am Ende jedes Kapitels ermögliche eine persönliche Lernkontrolle.
  • Kompakter Überblick über alle CO-Module
  • Praxisnaher Einstieg in das SAP-Controlling mit Fiori
  • Prozesse anhand eines durchgängigen Beispiels erklärt
  • Inklusive Lernkontrollen zu jedem Kapitel
Ich freue mich schon sehr auf aktuelle Rückmeldungen und wünsche schon viel Vergnügen beim Lesen.

Aktuelle Buchprojekte und Veröffentlichungen

Auch wenn ich aktuell noch ein neues Buchprojekt habe, freue ich mich doch sehr, dies zwischendurch ebenfalls vorstellen zu können und habe zwischenzeitlich auch meine Seite "Publikationen" aktualisiert.

Aktuelle Veröffentlichungen und auch Online-Trainings vorn mir finden Sie aber auch auf der Verlagsseite beziehungsweise über die Kurz-URL  www.unkelbach.link/et.books/  :-).

Ich bin noch immer sehr stolz auf das durchgehende Unternehmensbeispiel und denke, dass dieses Buch für Anwendende und (neue) Modulverantwortliche im Controlling oder Menschen, die den Aufbau des Controllings in SAP verstehen wollen, eine gute Grundlage bietet.

Für Expert*innen in den Modulen haben die Autoren aber auch noch weitere Bücher im Angebot, sodass sich da ebenfalls ein Blick lohnt. :-)

Vorstellung der Autoren


Gerne verweise ich hier auf den Blogartikel "Neue Buchpublikation Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung"  und werde sicherlich auch noch das Buch  "Innenaufträge in SAP S/4HANA - Customizing" (Amazon Partnerlink) von Christian Sterlepper ausführlicher vorstellen.

An dieser Stelle mag ich auch kurz ein paar Worte zu den Autoren des Buchs erwähnen. Besonders freut mich, dass Christian Sterlepper ebenfalls in Gießen-Friedberg studiert hat und damit wir beide Alumnus der Technischen Hochschule Mittelhessen sind.

Daher ein paar Worte zu uns Autoren:

Andreas Unkelbach ist Autor, Controller, Blogger und Dozent – mit über 20 Jahren Erfahrung im SAP-Controlling und Berichtswesen, insbesondere im Hochschulumfeld. Seine Schwerpunkte liegen aufpraxisnahen SAP-Lösungen, verständlich aufbereitet und mit einem Blick fürs Detail. Regelmäßig veröffentlicht er Fachartikel, Bücher und Online-Trainings – unter anderem auf andreas-unkelbach.de und unkelbach.expert. (Autorenprofil Espresso Tutorials / Linkedin)

Christian Sterlepper erwarb nach seinem Studium in Gießen-Friedberg (DE), Bergamo (IT) und Charlotte (NC, USA) den akademischen Grad eines »Master of Business Administration (MBA)«. Er ist seit 2016 als SAP-Berater im Bereich des Rechnungswesens tätig, zertifizierter SAP Berater und auf das Modul Controlling spezialisiert. Durch die erfolgreiche Realisierung von SAP-Projekten im Greenfield-, Brownfield- und Bluefield-Ansatz in verschiedenen europäischen Regionen erweitert er kontinuierlich seine SAP-Fachkenntnisse. (Autorenprofil Espresso Tutorials / Linkedin

Martin Munzel ist seit mehr als 25 Jahren im SAP-Umfeld tätig und hat in verschiedenen Positionen als Berater und Inhouse-Berater einen breiten praktischen Erfahrungsschatz erworben. Er hat erfolgreich SAP-Projekte in Europa, Asien und Nordamerika durchgeführt und hält regelmäßig Vorträge bei internationalen SAP-Konferenzen. Martin Munzel ist Mitgründer und Geschäftsführer von Espresso Tutorials, einer führenden SAP-Lernplattform. Vor seiner beruflichen Laufbahn studierte er Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik in Göttingen, Paderborn und Nottingham. (Autorenprofil Espresso Tutorials / Linkedin)
 

Weitere Veröffentlichungen von Andreas Unkelbach in 2025


Desweiteren möchte ich gerne die Gelegenheit nutzen und auf zwei weitere Publikationen dieses Jahr hinweisen.

Es handelt sich dabei um eine nachträgliche Aufnahme meiner Keynote am Virtuellen SAP Infotag "SAP S/4HANA Migration" (infoday.io) im Mai 2025 sowie meinen vor Ort Vortrag auf den "FICO Forum Infotage meets ICon" von Convista Consulting, IBS Schreiber und Espresso Tutorials (11. bis 12. Juni 2025 in Köln).
 
SAP S/4HANA Datenmigration: Grundlagen mit dem Migrationscockpit und dem Migrationsobjektmodellierer
Im Rahmen der "FICO Forum Infotage meets ICon" von Convista Consulting, IBS Schreiber und Espresso Tutorial habe ich am ersten Tag meinen Vortrag halten dürfen. Mehr Informationen zur Veranstaltung sind im Blogartikel "Rückblick FICO-Forum Infotage meets ICon 2025 - 14. FICO Forum Infotage in Köln" zu finden.

SAP S/4HANA Datenmigration: Grundlagen mit dem Migrationscockpit und dem Migrationsobjektmodellierer  
Verlag: Espresso Tutorials GmbH

Veröffentlichungsdatum: 19.08.2025
Dauer: 01:13:23
 
Die Datenmigration ist eine der zentralen Aufgaben bei der Einführung von SAP S/4HANA und bringt einige Herausforderungen mit sich. Mit dem Migrationscockpit und dem Migrationsobjektmodellierer stellt SAP zwei Werkzeuge zur Verfügung, die die altbekannte LSMW ablösen. Sie gewinnen nicht nur an Funktionalität, sondern können auch in der Praxis einiges vereinfachen.

In unserem Vortrag werfen wir einen Blick auf die grundlegenden Konzepte der Datenmigration, die verschiedenen Migrationsansätze und vor allem auf die konkrete Anwendung dieser beiden Tools. Dabei geht es nicht nur um die „große Migration“, sondern auch um alltägliche Szenarien wie die Massenpflege von Stammdaten.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Fiori-App „Migrationscockpit“: Wie können Fachabteilungen eingebunden werden? Was bedeutet arbeitsteilige Migration konkret? Was spricht für die Nutzung einer Vorlagedatei statt klassischer CSV-Dateien? Welche Vorteile hat das Migrationscockpit gegenüber der bekannten LSMW?

Auch der Migrationsobjektmodellierer wird vorgestellt, inklusive der Möglichkeit, im On-Premise-Betrieb eigene Migrationsobjekte zu erstellen oder bestehende individuell anzupassen.

Der Vortrag richtet sich an alle, die sich – gerne auch mit einem gewissen Praxisfokus – mit der Migration nach S/4HANA beschäftigen. Er zeigt auch, warum sich der Umstieg auf die neuen Tools lohnt, selbst wenn der Abschied von der vertrauten LSMW nicht ganz leichtfällt.




Lernplattform et.training
 
 
Evolution der Migrationstools der SAP – von R/3 über ERP/ECC bis hin zu S/4HANA
Am 7. Mai 2025 hatte ich die Gelegenheit, im Rahmen des virtuellen Infotages der Espresso Tutorials GmbH auf infoday.io, die Keynote halten zu dürfen. Eine ausführliche Beschreibung ist im Blogartikel "Rückblick auf meinen Vortrag beim virtuellen Infotag SAP S/4HANA Migration Evolution der Migrationstools von eCATT, LSMW und Migrationcockpit" zu finden.


Evolution der Migrationstools der SAP - von R/3 �ber ERP/ECC bis hin zu S/4HANA  
Verlag: Espresso Tutorials GmbH

Veröffentlichungsdatum: 15.05.2025
Dauer: 00:41:49
 
Die Datenmigration nach SAP S/4HANA bringt einiges mit sich: neue Anforderungen, neue Werkzeuge – und bei vielen auch ein bisschen Wehmut, wenn es um die altbewährte LSMW geht. In diesem Vortrag werfen wir einen persönlichen, aber fundierten Blick auf die Entwicklung der SAP-Migrationstools: von den Anfängen mit Locher-CATT und eCATT über die LSMW bis hin zu den heutigen Lösungen wie dem SAP S/4HANA-Migrationscockpit und dem Migrationsobjektmodellierer (LTMOM).

Ob man hier wirklich von einer „Evolution“ sprechen kann, zeigt sich beim genaueren Blick auf die Möglichkeiten der neuen Tools: geführte Prozesse, Simulation, arbeitsteilige Pflege und vieles mehr – praxisnah und mit Blick auf den Alltag in SAP-Projekten.




Lernplattform et.training
 

Fazit

Meiner Meinung nach bieten alle drei Veröffentlichungen einen guten Überblick in Richtung der Datenmigration nach SAP S/4AHANA aber auch einen Einstieg in das SAP Controlling unter SAP S/4HANA. Als Autor macht es mir besonders viel Freude tiefer in ein Thema einsteigen zu können und seit 2015 hier mit Espresso Tutorials einen Partner gefunden zu haben um hier auch neue Ideen umsetzen zu können.

Ein neues Buchprojekt steht ebenfalls an und ich freue mich sehr darauf hier die Gedanken geordnet "zu Papier" bringen zu können und gleichzeitig auch mein vorhandenes Wissen gebündelt weiter geben zu können.

Vergleichbares erlebe ich auch bei meinen (Online) -Training / SAP Schulungen wo der Austausch und das Vermitteln von Wissen rund um SAP Themen mich immer wieder erstaunt. 

Ein weiterer Punkt ist jedoch auch dieses Blog dass in letzter Zeit ebenfalls wieder langsam Inhalte bekommt und auch oftmals Impulse aus meinen Interessen erhält so dass in letzter Zeit auch wieder Office oder it-nahe Themen aber sogar juristische Themen wieder geschildert werden.

So ein klein wenig bleibt das Interesse an der Juristerei eben doch noch vorhanden und ist nicht nur im Studium (vor Jahrzehnten ;-)) durch die beiden Schwerpunkte Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsinformatik verschwunden.

Nun wünsche ich aber viel Vergnügen beim Lesen und bin gespannt auf eine mögliche Rückmeldung zu den Veröffentlichungen. Besonders freue ich mich natürlich auch über Rezensionen auf den üblichen Plattformen :-).

Zum Abschluss #HappyControlling und viel Vergnügen beim Lesen :-)
 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Aktuelle Termine zum Online-Training (Herbstkurse 2025) finden Sie hier unter:

"Grundlagen Datenmigration in SAP S/4HANA mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer"
"Rechercheberichte mit SAP Report Painter"
Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Sonntag, 21. September 2025
17:22 Uhr

Grundlagen für die Zusammenarbeit in Microsoft Excel Kommentare, Notizen und Anmerkungen zu Formeln

Mit Micrososft Excel für Microsoft 365 wurden in der Symbolleiste Überprüfen der Abschnitt Kommentare und Notizen eingeführt. In vorherigen Excel Versionen waren bisher nur Kommentare bekannt.

Im Artikel "Kommentare in Excel ansprechend als Sprechblase formatieren" bin ich damals auf die Möglichkeiten eingegangen, solche Kommentare etwas umzugestalten. Entsprechend ist in der folgenden Abbildung auch noch die alte Oberfläche von Excel zu sehen.

Kommentare in vorherigen Excel-Versionen

Mit Microsoft 365 ist das Menüband (Ribbon) unter "Überprüfen" jedoch neu gestaltet worden und wir finden hier nun sowohl Kommentare als auch Notizen.

Excel Kommentare und Notizen

Die Notizen (2) entsprechen dabei den bisherigen Kommentaren die Sie schon damals in Excel einfügen konnten. 

Neu hinzugekommen ist nun eine echte Kommentarfunktion die Sie auch in anderen Anwendungen von Microsoft 365 nutzen können.

Kommentare, Notizen und weitere Anmerkungen sind oftmals hilfreich, wenn eine Tabelle an andere Personen übergeben werden sollen und helfen dabei den Aufbau von Formeln zu verstehen oder sich über Sachverhalte auszutauschen. Ein vergleichbares Thema sind hier Zellenformatvorlagen, auf die ich aber in anderen Blogartikeln näher eingehe.

Notizen in Excel für Microsoft 365 oder ehemalige Kommentare in vorherigen Excel Versionen


Die Notizen können dabei als kurze Anmerkungen zu einer Zelle verstanden werden, während Kommentare einen Austausch mit anderen Personen innerhalb der Anwendung ermöglichen und Sie hier einen Thread erhalten, so dass auf diese Kommentare andere Personen auch antworten können. Auch optisch ist durch den Hintergrund ersichtlich.

Eine Notiz ist dabei ein Kasten mit gelben Hintergrund in dem direkt Anmerkungen hinterlegt werden können.

Notizen in Excel - Microsoft 365

Wie in Kommentaren aus vorherigen Excelversionen ist der Kasten gelb hinterlegt und es kann der gesamte Inhalt überschrieben werden. Bei der Anlage einer Notiz wird in der ersten Zeile (fett hervorgehoben) der Benutzername eingetragen und es kann ein Text darunter geschrieben werden. Ferner kann per rechter Maustaste der markierte Text formatiert werden oder zum Benutzernamen auch Anmerkungen wie Datum oder Abteilung ergänzt werden.

Damit eignen sich Notizen zum Beispiel für die Dokumentation von Formeln oder kurze statische Anmerkungen, die keinen weiteren Austausch benötigen.

Versteckte Kommentare in Formeln oder +N("Text")


Eine andere Möglichkeit innerhalb einer Formel Kommentare anzugeben wäre +N("Text"). Dieser Wert wird automatisch als 0 umgewandelt und + 0 wirkt sich nicht auf eine Formel aus :-).

Hintergrund: Die Formel =N() wandelt übergebende Werte wie folgt um:
  • nicht nummerischen Wert = Zahl hier:0
  • eine Zahl = Zahl
  • Datum = Die fortlaufende Zahl des Datums
  • Wahr = 1
  • Falsch = 0
etc. für uns relevant ist der Punkt nicht numerische Zahl wie Texte, die als 0 ausgegeben werden.

Beispiel:
Formel +N("Kommentar") in Excel
Hier habe ich mit N("Berechnung monatlicher Arbeitszeit") einen Kommentar in einer Formel eingegeben, der nicht weiter auf das Ergebnis Auswirkungen hat.

Hintergrund des Beispiels ist im Artikel "Berechnung monatlicher/jährlicher Arbeitzeit nach BAT" zu finden.

Diese "in der Formel versteckten" Erläuterungen sind oftmals bei komplizierten Formeln hilfreich um sich selbst wieder daran zu erinnern, warum eine Berechnung vorgenommen ist. Wobei bei einer ordentlichen Spaltenbezeichnung und "intelligenten Tabellen" (als Tabelle formatierte Daten) wie im Artikel ""Als Tabelle formatieren" um eine dynamische Datenquelle für Pivot-Tabellen zu erhalten" die Orientierung ebenfalls schon wesentlich erleichtert wird.

Kommentare in Excel für Microsoft 365 - Austausch direkt in der Arbeitsmappe


Kommentare unterscheiden sich nun aber erheblich von den beiden vorherigen Methoden und sind für einen direkten Austausch praktisch.

Kommentare als Thread in Excel
Benutzername (1) und Datum samt Uhrzeit (2) eines Benutzers können nicht überschrieben werden. Dafür wird ein Kommentar erst durch die Antwort posten Taste (3) oder STRG+Eingabetaste/Enter veröffentlicht. 

Es kann auf alle Kommentare geantwortet werden und so ein kleiner Dialog in Excel erfolgen.

Im Beispiel habe ich auf meinen eigenen Kommentar geantwortet.

Thread oder Unterhaltung in Excel Kommentaren
Damit eignen sich Kommentare für solche Zellen, wo ein Austausch hilfreich ist.

Ich hoffe, dass die Unterschiede so klar sind und so künftig ein produktiver Austausch innerhalb einer Arbeitsmappe möglich ist. Immerhin ist im Austausch mit Daten die Kommunikation und die Rückfragen sowie Verständnis von Formeln immer wieder besonders in umfangreichen Tabellen hilfreich.
 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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