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ISSN 2701-6242

Artikel über Controlling und Berichtswesen mit SAP, insbesondere im Bereich des Hochschulcontrolling, aber auch zu anderen oft it-nahen Themen.


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Donnerstag, 16. November 2017
21:46 Uhr

Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil III - Steuerung Smart Home mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich

Nachdem ich im zweiten Teil (Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil II - Multimedia mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich") auf die Nutzung von Multimedia mit Amazon Alexa und Google Home eingegangen bin, möchte ich nun hier auf andere Aspekte der Nutzung eingehen. Für einen Hintergrund ist sicherlich der Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil I - EzControll mit HomeDroid, Funksteckdosen und Everhome Cloudbox" hilfreich, da hier etwas ausführlicher auf unser vorhandenes Setup an "intelligenten" Geräten in der Wohnung eingegangen wird.

Im wesentlichen besteht unser Smarthome aus folgende Komponenten:
Da es oft auch neue Geräte gibt verweise ich hier gerne auf die "Amazon Echo & Alexa Geräte" * .



Nun soll auf die Alltagserfahrungen gerade im Bezug auf die Steuerung per Alexa oder Google Home eingegangen werden.

Gerade mit Alexa ist das Thema Smarthome Steuerung ein wesentlicher Punkt auf den ich nicht mehr verzichten möchte.
 

Steuerung unserer Smart Home Geräte

Tatsächlich nutzen wir zur Steuerung der Geräte in unserer Wohnung in der Hauptsache Amazon Alexa. Dieses liegt daran, dass zwar auch Google Home verschiedene Smart Home Dienste unterstützt, unter anderen auch HUE Leuchten, aber leider noch nicht alle Systeme. Insbesondere unsere everHome Cloudbox kann mittlerweile ebenfalls über Google Home angesprochen werden.
 

Smart Home Geräte in Google Home verwalten

Google Home kann unter den Geärteeinstellungen  in der Rubrik "Google Assistant-Einstellungen" durch den Punkt "Smart-Home-Steuerung" diverse Geräte hinzufügen.

In der Hauptsache werden hier jedoch Dienste wie Philips Hue unterstützt sowie auch einige andere Dienste, wie im folgenden Auszug zu sehen ist. Unter anderen ist hier auch WeMo oder Homematic sowie natürlich die Google Nest Geräte zu finden.

Google Home Smart Dienste

Die über den jeweiligen Dienst hinzugefügte Dienste können dann einzelnen Räumen von Google Home zugewiesen werden.

Google Home Philips Hue Raum zuweisen

Nachdem die Räume angelegt und zugeordnet worden sind ist es möglich über "Okay Google schalte (Licht) Küche an" das Licht oder ein anderes Gerät im entsprechenden Raum an oder auch aus zu schalten.

Smart Home Geräte mit Amazon Alexa verwalten

Vergleichbar zu den Diensten nutzt Amazon Alexa Skills um den eigenen Funktionsumfang zu erweitern. Für die Verwaltung unserer Smarthome Geräte nutzen wir dabei die in folgender Abbildung dargestellten Smart Home Skills.

Amazon Alexa Smart Home Skills

Neben den bekannten Hue Leuchten wird hier auch everHome unterstützt.

Heizung per Google Home und Alexa steuern

Die everHome Cloudbox ermöglicht es direkt unterschiedliche Geräte und Sensoren zur Steuerung des Smarthomes zu verwenden. Damit ist es auch möglich Geräte einzubinden, die zum Beispiel über eine Funksteckdose angeschlossen sind. Wie dieses genau funktioniert habe ich im oben verlinkten ersten Teil erläutert.

Da mittlerweile auch der everhome Skill bei Google Home verwendet werden kann funktioniert hier ebenfalls die Steuerung der Heizung ebenso wie das Licht.

Alexa Licht, Heizung, Sonstiges

Neben einzelnen Geräten (oder Steckdosen) kann dieses auch die Heizung sein die später dann über eine Temperatureingabe gesteuert wird. Somit kann ich über "Alexa stelle Badezimmer Heinzung auf 20 Grad" hier für ein entsprechend warmes Badezimmer sorgen.

In Alexa weisen wir dann diese Geräte nicht einzelne Räume sondern Gruppen zu.

Alexa Smart Home Gruppen

Es kann später sinnvoll sein in einer Gruppe Alles tatsächlich alle Lampen und Geräte zuzuordnen, so dass durch den Befehl "Alexa schalte alles aus" diese mit einer Anweisung ausgeschaltet werden.

Im Abschnitt "Alexa alles aus oder Alexa Temperatur auf 2 Grad" bin ich noch etwas ausführlciher auf diese Vorzüge eingegangen.

 

Wetter und andere Sensoren

Wie erwähnt nutzen wir mit Netatmo Wetterstation (Netatmo *) auch  Sensoren für Innen und Außen. Nur mit einem Standardmodul sowie Außenmodul funktioniert hier der Alexa Skill perfekt sowohl für Luftfeuchtigkeit innen, außen als auch Temperatur und diverse andere Einstellungen.

Netatmo App

Die gelieferten Daten können natürlich auch in der Netatmo App eingesehen werden, aber gerade durch den Alexa Skill ist es direkt möglich die Außentemperatur abzufragen, oder auch innerhalb everHome auf die gelieferten Werte, so auch die Luftfeuchtigkeit innen zu reagieren.

Wenn die Basisstation jedoch um ein Zusatzmodul für innen erweitert wird muss stets der Raum mit genannt werden und Alexa bleibt im Skill von Netatmo hängen. Da hat dann tatsächlich nicht wirklich überzeugt und wir sind bei der Station Innen und Außen geblieben, was wirklich gut funktioniert. Hier unterstützt allerdings tatsächlich auch nur Alexa diese Sensoren. Wobei künftig ggf. auch Google Home per Dienst auf die Netatmo Wetterstation zugreifen kann.
 

Unser Alltag mit der Smart Home Steuerung

Wir nutzen tatsächlich in der Hauptsache Alexa um Licht, Geräte und Heizung in unserer Wohnung zu steuern.

Gerade durch den everHome Skill können wir dadurch sowohl unsere Heizung mit "Alexa schaltte Wohnzimmerheizung auf 18 Grad" oder auch "Alexa schalte Bürolicht an" nicht nur Hue Leuchten sondern auch diverse andere Geräte direkt angesprochen werden.

Sollte ein Gerät nicht direkt unterstützt werden kann dies immer noch über eine Funksteckdose ein oder ausgeschaltet werden.

Ein für uns angenehmer Vorteil von Alexa gegenüber Google Home ist, dass mit einem kurzen Okay auf eine Anweisung reagiert wird während Google Home vor der erfolgreichen Durchführung auch noch wiederholt, was es genau gemacht hat.

Daneben zeigt sich auch bei der Steuerung der Heizung, dass es hier wichtig ist darauf zu achten, dass der jeweilige Assistent auch tatsächlich eine Kommunikation unterstützt, andernfalls können Anweisungen nicht übertragen werden. In unseren Fall unterstützt Alexa nicht direkt die Thermostate aber über everHome sind eben diese ebenfalls integriert und können angesprochen werden.

Das Rumpelstielzchen Problem oder die Wahl der richtigen Namen

Unabhängig ob nun Alexa oder Google Home ist ein entscheidender Punkt auch die eindeutige Benennung von Licht oder anderen Geräten. So werden einzelne Geräte entweder direkt per Namen angesprochen, oder Räumen zugeordnet. Problematisch sind hier ähnlich klingende Namen, so dass eine Temperaturwunschangabe zum Beispiel für das Schlafzimmer dann versehentlich an das Licht im Schlafzimmer gesandt wird, was diese Anweisung nicht verstehen kann.

Insbesondere wenn mehr als ein Gerät einzeln angesteuert werden soll bedarf es hier einer sinnvollen Zuordnung der einzelnen Geräte. In Google Home funktioniert dieses mit Räumen während in der Alexa App dieses auch durch Gruppen funktioniert.

Alexa alles aus oder Alexa Temperatur auf 2 Grad


Eine sehr praktische Gruppe / Raum kann dabei ALLES sein, womit beim rausgehen über "Alexa schalte alles aus" tatsächlich das Licht in der gesamten Wohnung ausgestellt werden kann.

Daneben haben wir die Heizthermostate im Wohnbereich zur Gruppe Temperatur zusammengelegt, so dass über die Ansprache TEMPERATUR beim Lüften oder auch bei anderen Gelegenheiten die Heizung entsprechend ausgeschaltet werden kann (auch wenn es hierfür eine Lüfungserkennung gibt).

Im Laufe der Zeit dürfte aber auch Google Home die Unterstützung von SmartHome Geräte besser ausgebaut werden. Hier hat Amazon aber derzeit durch die Skills noch die Nase vorn. Je nach vorhandener Elektronik ist es hier zu prüfen, ob die eigenen Ausstattung damit kompatibel ist.

Besonders die Unterstützung der everHome Cloudbox ist hier sehr hilfreich und wurde schon im ersten Teil näher vorgestellt. Die Sensoren unserer Wetterstation nutzen wir eher seltener um die Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder andere Sensordaten abzufragen sondern als Auslöser für Aktionen innerhalb der everHome Cloudbox, so dass bei hoher Luftfeuchtigkeit gelüftet wird (okay eher durch eine Glocke daran erinnert wird) oder auch andere Steuerungen.
 

Weiterentwicklungen wie Alexa Routinen

Die Unterstützung von Smart Home Geräten wird sicherlich noch verstärkt werden und das sich beide Geräte weiter entwickeln ist auch daran zu sehen, dass Alexa mittlerweile Routinen einplanen kann.

Amazon Alexa Routinen

Hier kann über die Zuweisung eines eigenen Aktivierungswort mehr als eine Aktion gewählt werden, so dass hier bei "Alexa gute Nacht" nicht nur alle Geräte in der Wohnung ausgeschaltet werden sondern auch die Beleuchtung im Schlafzimmer aktiviert wird.
 

Fazit

Tatsächlich ist für uns Amzon Alexa für die Steuerung des Smarthomes im Bereich Licht, Heizung und anderer Geräte die erste Wahl. Zum einen ist die Reaktion flott (inklusive knappen "Okay") aber auch die Vielzahl an unterstützten Geräten oder Skills weiss dabei zu überzeugen. Gerade bei unterschiedlichen Smart Home Geräten kann es mehr als sinnvoll sein vorab zu kontrollieren, ob die eigene Elektronik durch Amazon Alexa (Echo oder Dot) oder durch Google Home besser unterstützt wird.

Langfristig dürften aber beide Systeme unterschiedliche Dienste oder Skills unterstützen.
 


Hinweis: Smart Home im Alltag

Im Laufe der Zeit wird auch das Leben mit Technik immer intelligenter. Entsprechend habe ich auf der Seite "Smart Home" unsere Erfahrungen mit Amazon Echo (Alexa) und Google Home sowie vernetzte Dienste zusammengestellt.




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Tags: App Smarthome

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Diesen Artikel zitieren:
Unkelbach, Andreas: »Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil III - Steuerung Smart Home mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich« in Andreas Unkelbach Blog (ISSN: 2701-6242) vom 16.11.2017, Online-Publikation: https://www.andreas-unkelbach.de/blog/?go=show&id=876 (Abgerufen am 13.5.2024)

Diesen und weitere Texte von finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Kommentare

Otto am 31.1.2020 um 21:22 Uhr
Danke!


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