Mittwoch, 25. September 2019
19:06 Uhr
19:06 Uhr
Onlinebanking per App mit Fotoüberweiung per Foto und auch PDF
Eine der ersten Anwendungen im Internet als Dienstleistung dürfte tatsächlich das Onlinebanking sein. Auf eine moderne Form des Banking per Sprache wird im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil VI - Onlinebanking mit Google Home und Sparkasse" angesprochen.
Mittlerweile sind nicht nur Sprache und das Onlinebanking über eine Weboberfläche hilfreich sondern auch Apps bieten hier einen tatsächlichen Mehrwert, den folgende Begebung am Beispiel der Fotoüberweisung darstellt. Hier möchte ich gerne die Erfahrung meiner Frau teilen.
Gestern, in der Straßenbahn auf dem Weg zu einem Moor, habe ich halbspontan eine neue Domain bestellt. Die Internetverbindung war etwas wackelig, was den Vorgang in die Länge gezogen hat, aber grundsätzlich war es in wenigen Klicks erledigt und schon ein paar Minuten später war die Rechnung als PDF in meinem Posteingang.

Mittlerweile hatte ich die Straßenbahn verlassen und lief über einen verlassenen Radweg entlang einer Landstraße, neben mir knallende Auspuffe und laut knatternde LKW, von oben vereinzelte Regentropfen und mit dabei nur mein Handy. Früher hätte mich das davon abgeschreckt, die Überweisung direkt zu machen. Ich hätte gewartet, bis ich in der Wohnung zurück gewesen wäre, und hätte alles am Laptop erledigt. Seit einer Weile bietet meine Bank jedoch in ihrer App Fotoüberweisungen an und ich liebe sie.

Anstatt alle Daten einer Überweisung händisch in das Formular eintragen zu müssen, kann man die Rechnung fotografieren und Empfänger, Kontodaten, Betrag und der Verwendungszweck werden automatisch erkannt. Nicht immer zu 100 %, aber doch sehr zuverlässig. Das Allerbeste daran ist aber: Es funktioniert nicht nur mit fotografierten Rechnungen, sondern auch mit PDFs!

Ich musste also nur die PDF-Datei aus meiner Mail speichern, die Fotosüberweisung in der DKB App aufrufen und dort das PDF auswählen. Die App hat automatisch alle Daten erkannt und in das Überweisungsformular importiert.

Vorausgefülltes Überweisungsformular
Man kann an der Stelle auch noch Änderungen vornehmen, oder man geht direkt weiter zur TAN-Eingabe. Dann kommt direkt ein Pop-Up der 2. DKB App TAN2go, deren Aufgabe nichts anderes ist, als TANs zu generieren.

Auf die Benachrichtigung klicken, einloggen (per Passwort oder Fingerabdruck) und schon kann man mit einem einzigen Klick die TAN direkt in die Banking App übertragen.

(Foto statt Screenshot, weil die TAN-App Screenshots unterbindet.)
Ein letzter Klick um die Überweisung tatsächlich abzusenden und das war’s!
Zusammengefasst sind dieses folgende Schritte:
Fazit:
Nach anfänglichen Zögern habe ich mich hier ebenfalls zeitnah überzeugen lassen und muss zugeben, dass die Erkennung der Zahldaten problemlos funktioniert und der Aufwand einer Überweisung erheblich gesunken ist.
Damit dieser Service von einer Bank angeboten werden kann, wird eine elektronische Texterkennung sei es nun über das Bild oder Dokument erfolgen.
Bevor eine solche Texterkennung erfolgen kann, muss vorher zugestimmt werden, dass aus den Bild-/Textdateien die zur Durchführung des Zahlungsauftrags (Überweisung) erforderlichen Überweisungsdaten, wie Zahlungsempfänger, IBAN, BIC, Rechnungsbetrag, Verwendungszweck und vergleichbare Daten, sowie die Daten des Rechnungserstellers, wie dessen Adress- und Kontaktdaten, ausgelesen werden dürfen. In der Regel werden die Daten eine kurze Zeit gespeichert zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Ausführung als auch der Verbesserung der Erkennungsmechanismen der Foto-Überweisung.
Persönlich bin ich von der Möglichkeit der Erfassung von den Zahlungsdaten außerordentlich angetan und konnte auch selbst schon die eingangs geschilderten Erfahrungen als positiv wahrnehmen.
Mittlerweile werden auf manchen Rechnungen auch QR Codes aufgedruckt in denen ebenfalls die notwendigen Daten der Rechnung erfasst sind welche ebenfalls über die App erkannt und in das Bankingprogramm übertragen werden. Mir geht es bei der Vereinfachung gar nicht mal nur um die IBAN sondern gerade die Referenzbelegnummer auf der Rechnung ist oftmals problematisch in der Erkennung.
Während dieses bei der oberen App ebenfalls perfekt über die Foto-Überweisung funktioniert ist dieser Punkt in anderen Apps separat aufgeführt.

Hier bietet sowohl die App der Bank als auch diverse Onlinebanking Apps eine einfache Möglichkeit diese direkt in den Verwendungszweck zu übernehmen und die Daten auszulesen und korrekt zu übertragen.
Insgesamt ist es für mich immer wieder positiv sich im Rahmen Technik und ihre Anwendungen miteinander auszutauschen und hier tatsächlich nicht nur Neues zu entdecken sondern auch von einer Begeisterung anstecken zu lassen :-).
Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
Mittlerweile sind nicht nur Sprache und das Onlinebanking über eine Weboberfläche hilfreich sondern auch Apps bieten hier einen tatsächlichen Mehrwert, den folgende Begebung am Beispiel der Fotoüberweisung darstellt. Hier möchte ich gerne die Erfahrung meiner Frau teilen.
Gestern, in der Straßenbahn auf dem Weg zu einem Moor, habe ich halbspontan eine neue Domain bestellt. Die Internetverbindung war etwas wackelig, was den Vorgang in die Länge gezogen hat, aber grundsätzlich war es in wenigen Klicks erledigt und schon ein paar Minuten später war die Rechnung als PDF in meinem Posteingang.

Mittlerweile hatte ich die Straßenbahn verlassen und lief über einen verlassenen Radweg entlang einer Landstraße, neben mir knallende Auspuffe und laut knatternde LKW, von oben vereinzelte Regentropfen und mit dabei nur mein Handy. Früher hätte mich das davon abgeschreckt, die Überweisung direkt zu machen. Ich hätte gewartet, bis ich in der Wohnung zurück gewesen wäre, und hätte alles am Laptop erledigt. Seit einer Weile bietet meine Bank jedoch in ihrer App Fotoüberweisungen an und ich liebe sie.

Anstatt alle Daten einer Überweisung händisch in das Formular eintragen zu müssen, kann man die Rechnung fotografieren und Empfänger, Kontodaten, Betrag und der Verwendungszweck werden automatisch erkannt. Nicht immer zu 100 %, aber doch sehr zuverlässig. Das Allerbeste daran ist aber: Es funktioniert nicht nur mit fotografierten Rechnungen, sondern auch mit PDFs!

Ich musste also nur die PDF-Datei aus meiner Mail speichern, die Fotosüberweisung in der DKB App aufrufen und dort das PDF auswählen. Die App hat automatisch alle Daten erkannt und in das Überweisungsformular importiert.

Vorausgefülltes Überweisungsformular
Man kann an der Stelle auch noch Änderungen vornehmen, oder man geht direkt weiter zur TAN-Eingabe. Dann kommt direkt ein Pop-Up der 2. DKB App TAN2go, deren Aufgabe nichts anderes ist, als TANs zu generieren.

Auf die Benachrichtigung klicken, einloggen (per Passwort oder Fingerabdruck) und schon kann man mit einem einzigen Klick die TAN direkt in die Banking App übertragen.

(Foto statt Screenshot, weil die TAN-App Screenshots unterbindet.)
Ein letzter Klick um die Überweisung tatsächlich abzusenden und das war’s!
Zusammengefasst sind dieses folgende Schritte:
- Mail aufrufen
- PDF speichern
- Banking App aufrufen
- Einloggen
- Fotoüberweisung auswählen
- PDF hochladen
- Kontrollieren
- TAN anfordern
- Tan App aufrufen
- Einloggen
- TAN übertragen
- Überweisung absenden
Fazit:
Nach anfänglichen Zögern habe ich mich hier ebenfalls zeitnah überzeugen lassen und muss zugeben, dass die Erkennung der Zahldaten problemlos funktioniert und der Aufwand einer Überweisung erheblich gesunken ist.
Damit dieser Service von einer Bank angeboten werden kann, wird eine elektronische Texterkennung sei es nun über das Bild oder Dokument erfolgen.
Bevor eine solche Texterkennung erfolgen kann, muss vorher zugestimmt werden, dass aus den Bild-/Textdateien die zur Durchführung des Zahlungsauftrags (Überweisung) erforderlichen Überweisungsdaten, wie Zahlungsempfänger, IBAN, BIC, Rechnungsbetrag, Verwendungszweck und vergleichbare Daten, sowie die Daten des Rechnungserstellers, wie dessen Adress- und Kontaktdaten, ausgelesen werden dürfen. In der Regel werden die Daten eine kurze Zeit gespeichert zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Ausführung als auch der Verbesserung der Erkennungsmechanismen der Foto-Überweisung.
Persönlich bin ich von der Möglichkeit der Erfassung von den Zahlungsdaten außerordentlich angetan und konnte auch selbst schon die eingangs geschilderten Erfahrungen als positiv wahrnehmen.
Mittlerweile werden auf manchen Rechnungen auch QR Codes aufgedruckt in denen ebenfalls die notwendigen Daten der Rechnung erfasst sind welche ebenfalls über die App erkannt und in das Bankingprogramm übertragen werden. Mir geht es bei der Vereinfachung gar nicht mal nur um die IBAN sondern gerade die Referenzbelegnummer auf der Rechnung ist oftmals problematisch in der Erkennung.
Während dieses bei der oberen App ebenfalls perfekt über die Foto-Überweisung funktioniert ist dieser Punkt in anderen Apps separat aufgeführt.

Hier bietet sowohl die App der Bank als auch diverse Onlinebanking Apps eine einfache Möglichkeit diese direkt in den Verwendungszweck zu übernehmen und die Daten auszulesen und korrekt zu übertragen.
Insgesamt ist es für mich immer wieder positiv sich im Rahmen Technik und ihre Anwendungen miteinander auszutauschen und hier tatsächlich nicht nur Neues zu entdecken sondern auch von einer Begeisterung anstecken zu lassen :-).
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Montag, 23. September 2019
20:39 Uhr
20:39 Uhr
Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil XII - Garmin und Garmin Connect
Nachdem in den beiden vorherigen Artikeln "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil XI - Snartwatch Garmin Vivosmart 4 als kleine Alternative zur Vivoactive 3" und auch "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil IX - Snartwatch Garmin Vivoactive 3 für Schwimmtraining und Garmin App" ausführlich auf die Erfahrungen mit einer Smartwatch beschrieben worden sind möchte ich nun ein wenig auf die Verwendung von Garmin als App und die Verwaltung der vorhandenen Daten eingehen. Hier hat in letzter Zeit meine Frau eine Menge Erfahrungen gesammelt und ich freue mich sehr darüber, diese hier teilen zu können.
Sowohl mit "Garmin Vivosmart 4" (Amazon Partnerlink *) als auch "Garmin VivoActive 3" (Amazon Partnerlink *) sind in den weiter oben verlintken Artikel ausführlcihe Erfahrungen gesammelt worden. Nun soll aber auf die Garmin App und die Welt der Daten von Garmin näher eingegangen werden.
Wenn man eine Garmin Smartwatch benutzt muss man sich darüber im Klaren sein, dass man im Prinzip im Garmin-Universum gefangen ist. Wie die meisten Fitnesstracker bietet auch Garmin eine eigene App: Garmin Connect. Die Daten lassen sich mit Hilfe der App Health Sync auch zu Google Fit synchronisieren, das unterliegt allerdings einigen Einschränkungen und ehrlich gesagt: Wenn man einmal die Funktionen von Garmin Connect kennengelernt hat, fühlt man sich bei Google Fit sowieso sehr eingeschränkt.
Garmin Connect

Market Link / Google Play
Neben der App lassen sich die Garmin Daten auch online auf https://connect.garmin.com abrufen - das ist manchmal übersichtlicher und bietet vor allem die zusätzliche Möglichkeit, die Trainingsdaten auch zu exportieren und sie dann z.B. mit den schon erwähnten Swimming Watch Tools zu bearbeiten (siehe Abschnitt "Training (Schwimmen) mit Garmin Connect" im Artikel zur Garmin VivoActive 3).
Am liebsten mag ich die Tagesübersicht, bei der Garmin alles, was es so den Tag über an Daten erfasst auf einmal anzeigt: Aktivitäten, Schritte, Stresslevel, Body Battery, Herzfrequenz, Schlaf usw. Je nach verbundener Uhr tauchen da auch manchmal neue Dinge auf, so wurden beispielsweise die Pulsoxymetriemessung und die Body Battery erst sichtbar als ich die Vivosmart verbunden hatte.
Während ich das hier schreibe sieht die Tagesübersicht z.B. so aus:

Tagesverlauf mit allen Daten und Statistiken
(Streckenzusammenfassung, Schritte, Stress, Body Battery, Flüssigkeitsaufnahmen, Kalorien, Herzfrequenz, Menstruatationszyklus, Schlaf, SChlaf-Pulsoxymetrie)
Die meisten Daten werden automatisch oder halbautomatisch erfasst. Aktivitäten (hier die obersten 3 grünen Felder) starte und beende ich manuell auf der Uhr, sobald sie abgeschlossen sind tauchen sie nach der nächsten Synchronisierung in der Tagesübersicht auf.
Schritte, Stresslevel, Body Battery, Kalorien, Herzfrequenz, Schlaf und die Pulsoxymetrie werden automatisch von der Uhr aufgezeichnet während sie getragen wird und danach ebenfalls in Garmin Connect synchronisiert.

Flüssigkeitsaufnahme

Menstruationszyklus

Daten des Vortages (Gestern)

Daten der letzten sieben Tage (Letzte 7 Tage)
Welche Daten angezeigt werden und in welcher Reihenfolge dies erfolgen soll, kann man selbst auswählen - ich ändere das durchaus auch manchmal und blende z.B. Intensitätsminuten komplett aus, weil sie mir auf die Nerven gehen.
Und wenn man die Uhr dann doch mal ständig trägt sieht das z.B. so aus:

Intensitätsminuten-Details

Detailierte Statistik (hier: Flüssigkeitsaufnahme)
Manchmal kann man sich darüber hinaus auch noch “Persönliche Rekorde” anzeigen lassen:

Statistik über Schritte mit persönliche Rekorde
Diese können in unterschiedlichen Kategorien angezeigt werden.

Persönliche Rekorde (Schritte, Laufen, Radfahren, Schwimmen, ...)

Weboberfläche Schwimmen (Bahnen, Pace, Züge, Swolf) siehe Artikel zur Vivoactive 3
Ich kann Zeitpunkt und Dauer meiner Aktivitäten aufzeichnen, sowie meine Herzfrequenz während der Aktivität (mit Ausnahme von Schwimmen), bekomme bei Outdooraktivitäten zusätzlich die Strecke erfasst (bei der vivosmart nur mit Verbindung mit dem Smartphone). Ich kann mir Benachrichtigungen von meinem Smartphone anzeigen lasse und kann bei der vivoactive 3 sogar frei auswählen, von welchen Apps. Beide Uhren bieten Weckerfunktionen mittels eine Vibration am Handgelenk an und wenn ich sie tatsächlich den ganzen Tag trage, bekomme ich eine große Auswahl mehr oder weniger interessanter Daten, die zugegebenermaßen in erster Linie dem eigenen “auf die Schulter klopfen” dienen.
Ich mag die vivosmart im Alltag definitiv mehr. Während ich die große vivoactive nie lange tragen wollte, fällt mir die kleine vivosmart im Normalfall kaum auf und ich habe auch keine Probleme sie im Schlaf oder beim Yoga am Handgelenk zu haben. Dafür bezahlt man aber mit deutlich weniger Einstellmöglichkeiten (z.B. keine frei wählbaren Widgets und keine einstellbaren Displays und Alarme während einer Aktivität) und dem kleinen Display, das z.B. bei Benachrichtigungen keinen Spaß macht.
Und: Auch ohne sportliche Höchstleistungen vollbringen oder ernsthaft trainieren zu wollen, bin ich mit der großen Datenmenge und -vielfalt, sowie deren Auswertung und Übersicht, die mir Garmin bietet, sehr glücklich - das sind die kleinen Alltagsfreuden für Datenfreaks.
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Sowohl mit "Garmin Vivosmart 4" (Amazon Partnerlink *) als auch "Garmin VivoActive 3" (Amazon Partnerlink *) sind in den weiter oben verlintken Artikel ausführlcihe Erfahrungen gesammelt worden. Nun soll aber auf die Garmin App und die Welt der Daten von Garmin näher eingegangen werden.
Wenn man eine Garmin Smartwatch benutzt muss man sich darüber im Klaren sein, dass man im Prinzip im Garmin-Universum gefangen ist. Wie die meisten Fitnesstracker bietet auch Garmin eine eigene App: Garmin Connect. Die Daten lassen sich mit Hilfe der App Health Sync auch zu Google Fit synchronisieren, das unterliegt allerdings einigen Einschränkungen und ehrlich gesagt: Wenn man einmal die Funktionen von Garmin Connect kennengelernt hat, fühlt man sich bei Google Fit sowieso sehr eingeschränkt.
App und Weboberfläche von Garmin
Garmin Connect

Market Link / Google Play
Neben der App lassen sich die Garmin Daten auch online auf https://connect.garmin.com abrufen - das ist manchmal übersichtlicher und bietet vor allem die zusätzliche Möglichkeit, die Trainingsdaten auch zu exportieren und sie dann z.B. mit den schon erwähnten Swimming Watch Tools zu bearbeiten (siehe Abschnitt "Training (Schwimmen) mit Garmin Connect" im Artikel zur Garmin VivoActive 3).
Tagesübersicht und Statistiken
Am liebsten mag ich die Tagesübersicht, bei der Garmin alles, was es so den Tag über an Daten erfasst auf einmal anzeigt: Aktivitäten, Schritte, Stresslevel, Body Battery, Herzfrequenz, Schlaf usw. Je nach verbundener Uhr tauchen da auch manchmal neue Dinge auf, so wurden beispielsweise die Pulsoxymetriemessung und die Body Battery erst sichtbar als ich die Vivosmart verbunden hatte.
Während ich das hier schreibe sieht die Tagesübersicht z.B. so aus:

Tagesverlauf mit allen Daten und Statistiken
(Streckenzusammenfassung, Schritte, Stress, Body Battery, Flüssigkeitsaufnahmen, Kalorien, Herzfrequenz, Menstruatationszyklus, Schlaf, SChlaf-Pulsoxymetrie)
Die meisten Daten werden automatisch oder halbautomatisch erfasst. Aktivitäten (hier die obersten 3 grünen Felder) starte und beende ich manuell auf der Uhr, sobald sie abgeschlossen sind tauchen sie nach der nächsten Synchronisierung in der Tagesübersicht auf.
Schritte, Stresslevel, Body Battery, Kalorien, Herzfrequenz, Schlaf und die Pulsoxymetrie werden automatisch von der Uhr aufgezeichnet während sie getragen wird und danach ebenfalls in Garmin Connect synchronisiert.
Flüssigkeitsaufnahme
Die Flüssigkeitsmenge erfasse ich manuell (und tue es zurzeit eigentlich nur, um darüber etwas sagen zu können), indem ich in der Garmin App auf den Button ganz unten in der Tagesübersicht klicke und dann die Flüssigkeitsmenge auswähle - am schnellsten geht das über einen der drei frei konfigurierbaren Buttons am unteren Bildschirmrand.
Flüssigkeitsaufnahme
Menstruationszyklus
Seit ein paar Monaten unterstützt Garmin Connect nun auch die Erfassung des Menstruationszyklus. Dafür gibt man die Periodentage an und Garmin berechnet dann selbständig fruchtbare Tage, sowie die voraussichtlich nächste Periode. Man kann auch Symptome hinzufügen, was ich jedoch nicht mache, da sie mir zu eingeschränkt sind und bisher nicht frei konfiguriert werden können. Zusätzlich gibt Garmin auch immer “hilfreiche” Tipps, was man in der aktuellen Zyklusphase beachten sollte - daran halte ich mich höchsten zufällig mal.
Menstruationszyklus
Zeitdimensionen in der Statistik
Neben der Anzeige des aktuellen Tages gibt es auch noch eine Übersicht des Vortages und der letzten 7 Tage.
Daten des Vortages (Gestern)

Daten der letzten sieben Tage (Letzte 7 Tage)
Welche Daten angezeigt werden und in welcher Reihenfolge dies erfolgen soll, kann man selbst auswählen - ich ändere das durchaus auch manchmal und blende z.B. Intensitätsminuten komplett aus, weil sie mir auf die Nerven gehen.
Intensitätsminuten
Intensitätsminuten berechnet Garmin anhand der Herzfrequenz und unterscheidet zwischen mäßiger und hoher Intensität - letzteres zählt jeweils doppelt. Um überhaupt gezählt zu werden, muss man sich 10 Minuten am Stück in einem entsprechenden Herzfrequenzbereich bewegen, was dazu führt, wieso ich die Intensitätsminuten nicht leiden kann - beim Schwimmen wird nämlich die Herzfrequenzmessung deaktiviert und somit zählt es nie zu den Intensitätsminuten. Da ich aber meistens die Uhr ausschließlich zum Schwimmen trage, funktioniert die ganze Intensitätsminuten-Geschichte für mich nicht und ärgert mich nur. Also werden sie ausgeblendet. (Man kann sie trotzdem noch ansehen - sie finden sich unter “Aktivitäten”.)Und wenn man die Uhr dann doch mal ständig trägt sieht das z.B. so aus:

Intensitätsminuten-Details
Detailierte Statistiken
Zu nahezu jedem der Werte in der Tagesübersicht gibt es auch noch Statistiken für die letzten Tage, Wochen und Monate.
Detailierte Statistik (hier: Flüssigkeitsaufnahme)
Persönliche Rekorde
Manchmal kann man sich darüber hinaus auch noch “Persönliche Rekorde” anzeigen lassen:
Statistik über Schritte mit persönliche Rekorde
Diese können in unterschiedlichen Kategorien angezeigt werden.

Persönliche Rekorde (Schritte, Laufen, Radfahren, Schwimmen, ...)
Weboberfläche
Auch das funktioniert für Schwimmen aber nur suboptimal, da man manuell in der Weboberfläche auswählen muss, dass ein bestimmtes Training als Rekord verwendet werden soll. Das ist so umständlich und kompliziert, dass man es in der Praxis eher sein lässt und sich fragt, ob Garmin eigentlich etwas gegen Schwimmer*innen hat.
Weboberfläche Schwimmen (Bahnen, Pace, Züge, Swolf) siehe Artikel zur Vivoactive 3
Ausrüstungsgegenstände
Neben all dem bietet Garmin auch noch jede Menge weitere Dinge über Garmin Connect (sowohl in der App, als auch über die Weboberfläche) an - so kann man z.B. Ausrüstungsgegenstände erfassen und sie später beim Training als benutzt angeben und irgendwann dann auch aussortieren. Ich habe noch keinen Nutzen für mich darin erkannt, kann aber feststellen, dass auch hier der Schwerpunkt von Garmin eher bei Läufer*innen, Radfahrer*innen (und Golfer*innen!) liegt - gut daran zu erkennen, dass jeder Ausrüstungsgegenstand eine Maximaldistanz als “Lebensdauer” hat. Sehr lustig bei einer Yogamatte!Trainingspläne
Außerdem gibt es von Garmin vorgefertigte (und zum Teil adaptive) Trainingspläne, die man auf die vivoactive 3 herunterladen kann - auch hier hauptsächlich für Laufen und Radfahren, jedoch immerhin auch für Triathlon. Die Trainingsauswahl in der Weboberfläche ist dabei deutlich größer als in der App. Auch gibt es eine Communityfunktion, bei der man Trainings teilen und sogar Challenges erstellen kann. Das ganze wird noch verstärkt durch “Auszeichnungen” für gewisse - zum Teil auch bizarre - Aktivitäten: von einer bestimmten Anzahl an Schritten oder Intensitätsminuten pro Tag bis zu “Captain Marvel”-Auszeichnungen für eine Sonderedition der Uhr. Das ist für mich aber alles entweder zu wettkampf- und trainingsorientiert oder schlichtweg zu albern und ich verzichte darauf.Fazit
Für mich ist und bleibt die Uhr eine Smartwatch mit einem paar Sporttrackingfunktionen und genau dafür ist die vivoactive 3 und eigentlich noch mehr die vivosmart 4 (mit ein paar Abstrichen beim Leistungsumfang) perfekt.Ich kann Zeitpunkt und Dauer meiner Aktivitäten aufzeichnen, sowie meine Herzfrequenz während der Aktivität (mit Ausnahme von Schwimmen), bekomme bei Outdooraktivitäten zusätzlich die Strecke erfasst (bei der vivosmart nur mit Verbindung mit dem Smartphone). Ich kann mir Benachrichtigungen von meinem Smartphone anzeigen lasse und kann bei der vivoactive 3 sogar frei auswählen, von welchen Apps. Beide Uhren bieten Weckerfunktionen mittels eine Vibration am Handgelenk an und wenn ich sie tatsächlich den ganzen Tag trage, bekomme ich eine große Auswahl mehr oder weniger interessanter Daten, die zugegebenermaßen in erster Linie dem eigenen “auf die Schulter klopfen” dienen.
Ich mag die vivosmart im Alltag definitiv mehr. Während ich die große vivoactive nie lange tragen wollte, fällt mir die kleine vivosmart im Normalfall kaum auf und ich habe auch keine Probleme sie im Schlaf oder beim Yoga am Handgelenk zu haben. Dafür bezahlt man aber mit deutlich weniger Einstellmöglichkeiten (z.B. keine frei wählbaren Widgets und keine einstellbaren Displays und Alarme während einer Aktivität) und dem kleinen Display, das z.B. bei Benachrichtigungen keinen Spaß macht.
Und: Auch ohne sportliche Höchstleistungen vollbringen oder ernsthaft trainieren zu wollen, bin ich mit der großen Datenmenge und -vielfalt, sowie deren Auswertung und Übersicht, die mir Garmin bietet, sehr glücklich - das sind die kleinen Alltagsfreuden für Datenfreaks.
*
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen über Amazon
Hinweis:

Im Laufe der Zeit wird auch das Leben mit Technik immer intelligenter. Entsprechend habe ich auf der Seite "Smart Home" unsere Erfahrungen mit Amazon Echo (Alexa) und Google Home sowie vernetzte Dienste zusammengestellt und auf der Seite "Smartwatch" finden sich die Erfahrungen mit unterschiedlichen smarten Geräten am Handgelenk.
Aktuelles von Andreas Unkelbach
unkelbach.link/et.reportpainter/
unkelbach.link/et.migrationscockpit/
Mittwoch, 18. September 2019
21:41 Uhr
21:41 Uhr
Klima-Streik-Demo in Gießen am 20. September m 11 Uhr am Kirchplatz #Klimastreik #AlleFürsKlima
Gemeinsam mit Fridays for Future findet auch in Gießen ein Demonstration fürs Klima #Klimastreik am 20. September statt. Die Demonstration beginnt um 11 Uhr am Kirchplatz.
Ab 12 Uhr wird es zusätzlich vom Kirchenplatz aus einen gemeinsamen Aufzug über den Anlagenring geben.

Klimaschutz geht uns alle an! Weltweit streiken Kinder und Jugendliche seit Monaten jeden Freitag für ihre Zukunft.
Aber natürlich sind auch in anderen Städten Klimastreiks angekündigt.
Für die eigene Stadt kann auf https://www.klima-streik.org/demos nach einer Demo vor Ort nachgeschlagen werden.
#Klimastreik am 20. September: Zusammen mit Fridays for Future auf die Straße!
Hier im Blog ist das Thema Zukunft oftmals Thema...aber beim Klima geht um unser aller Zukunft und auch die Form wie künftig das Leben sein soll. Das betrifft Themen wie Nachhaltigkeit, alternative Mobilität aber nicht nur das eigene Leben und etwaige Änderungen sondern auch die Politik. Tatsächlich glaube ich, dass ein Handeln von Einzelpersonen durchaus hilfreich sein kann, aber gesamtgesellschaftlich tatsächlich über politische Lösungen gehen kann.
Am 20. September berät das Klimakabinet (Kabinettsausschuss Klimaschutz) der Bundesregierung das Thema CO2-Bepreisung, Kosten und Wirkung einzelner Klimaschutz-Maßnahmen sowie das weitere Vorgehen auf Bundesebene sowie der UN-Klimagipfel 2019 in New York.
Daher möchte ich gerne auf die Aktion in Gießen hinweisen und würde mich freuen, wenn sich hier in Gießen aebr auch weltweit viele zu finden werden.... oder wenn sie selbst nicht teilnehmen können auf die Klima-Streik-Demo hiweisen.
Gerade im Bereich Hochschulen ist auch ein Hinweis auf https://www.scientists4future.org/ sicherlich nicht verkehrt.
Die Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future ist auch in Textform unter https://www.scientists4future.org/stellungnahme/stellungnahme-de/ nachzulesen.
Auch die Ortsgruppe von Scientists4Future (S4F) in Gießen wird u.a. durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen beteiligt sein (siehe Mitteilung "Scientists4Future in Gießen - Klima-Aktionstag am 20.9. mit JLU-Beteiligung").
Auf der Seie https://www.klima-streik.org/ sind weitere Informationen auch für Beschäftigte zu finden.
Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
Ab 12 Uhr wird es zusätzlich vom Kirchenplatz aus einen gemeinsamen Aufzug über den Anlagenring geben.

Klimaschutz geht uns alle an! Weltweit streiken Kinder und Jugendliche seit Monaten jeden Freitag für ihre Zukunft.
Aber natürlich sind auch in anderen Städten Klimastreiks angekündigt.
Für die eigene Stadt kann auf https://www.klima-streik.org/demos nach einer Demo vor Ort nachgeschlagen werden.
#Klimastreik am 20. September: Zusammen mit Fridays for Future auf die Straße!
Hier im Blog ist das Thema Zukunft oftmals Thema...aber beim Klima geht um unser aller Zukunft und auch die Form wie künftig das Leben sein soll. Das betrifft Themen wie Nachhaltigkeit, alternative Mobilität aber nicht nur das eigene Leben und etwaige Änderungen sondern auch die Politik. Tatsächlich glaube ich, dass ein Handeln von Einzelpersonen durchaus hilfreich sein kann, aber gesamtgesellschaftlich tatsächlich über politische Lösungen gehen kann.
Am 20. September berät das Klimakabinet (Kabinettsausschuss Klimaschutz) der Bundesregierung das Thema CO2-Bepreisung, Kosten und Wirkung einzelner Klimaschutz-Maßnahmen sowie das weitere Vorgehen auf Bundesebene sowie der UN-Klimagipfel 2019 in New York.
Daher möchte ich gerne auf die Aktion in Gießen hinweisen und würde mich freuen, wenn sich hier in Gießen aebr auch weltweit viele zu finden werden.... oder wenn sie selbst nicht teilnehmen können auf die Klima-Streik-Demo hiweisen.
Gerade im Bereich Hochschulen ist auch ein Hinweis auf https://www.scientists4future.org/ sicherlich nicht verkehrt.
Die Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future ist auch in Textform unter https://www.scientists4future.org/stellungnahme/stellungnahme-de/ nachzulesen.
Auch die Ortsgruppe von Scientists4Future (S4F) in Gießen wird u.a. durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen beteiligt sein (siehe Mitteilung "Scientists4Future in Gießen - Klima-Aktionstag am 20.9. mit JLU-Beteiligung").
Auf der Seie https://www.klima-streik.org/ sind weitere Informationen auch für Beschäftigte zu finden.

Smartwatch -Smarte Geräte (Wearable) am Handgelenk
Mittwoch, 18. September 2019
20:47 Uhr
20:47 Uhr
Grundlagen Office - Seitenzahlen nachträglich ändern Microsoft Word, Excel, Powerpoint und Adobe Acrobat zum Beispiel für Sammelvermerken an Leitung
Im Artikel "Buchprojekt und nachträgliche Änderungsnachverfolgung dank Dokuemntenvergleich der einzelnen Arbeitsversionen" habe ich einen Einblick in meine Arbeit als Buchautor insbesondere bezüglich der Zusammenarbeit mit meiner Lektorin gegeben und nebenher bereite ich auch eine neue SAP Schulung vor und nutze hier tatsächlich mit zunehmender Begeisterung eine Präsentationssoftware (siehe "Powerpoint Smart Art als Inhaltsverzeichnis mit Powerpoint für Agenda, Abschnitte und Fortschritt innerhalb der Präsentation" oder auch "Grundlagen und Empfehlungen rund um Powerpoint oder auch andere Präsentationen").
Dennoch sind manche Grundlagen in Office doch etwas, wo immer einmal wieder überlegt werden muss, wie diese nun umzusetzen ist.
So sind auch im Bereich Hochschulberichtswesen und Hochschulcontrolling bestimmte formale Vorschriften umzusetzen was sich zum Beispiel an geänderte Vorgaben für Vorlagen anbelangt, die an die Leitung gehen sollen.
Sofern Unterlagen zur Vorlage schon vorbereitet worden sind besteht kurzer Anpassungsbedarf wenn statt einzeln durchnummerierte (Seitenzahl beginnt jeweils mit 1) Anlagen nun durchgehend nummeriert werden sollen.
Als Vorgabe ist nun künftig eine Übersicht vor den ganzen Anlagen festzulegen und die Seitenzahlen durchgehend über das gesamte Werk zu erstellen.
Im Rahmen eines Deckblattes soll bei Sammelvermerken oder Dokumenten mit mehreren Anlagen iene Übersicht der entsprechenden Dokumente und eine Gliederung bzw. Inhaltsübersicht zu den einzelnen Dokumenten mit Seitenangabe erfolgen.
Da aber die Unterlagen in unterschiedlichen Dokumenten und Programmen erstellt worden sind, möchte ich hier als "Grundlagen" kurz auf das Thema Seitenzahlen eingehen.
Die Frage beim jeweiligen Programm ist nur, wie die Seitenzahl so angepasst werden kann, dass diese eben nicht bei 1 beginnt.
Für ausgewählte Programme gehe ich hier direkt drauf ein, so dass für häufige Programme in Office (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder auch Präsentaitonssoftware) diese erläutert werden. Hier erläutere ich das Vorgehen an Microsoft Office, aber auch in anderen Produkten dürfte die Einstellung an vergleichbarer Stelle zu finden sein.
Hier kann aber auch die Option SEITENZAHLEN FORMATIEREN aufgerufen werden alternativ ist dieses mit der rechten Maustaste auf das Feld Seitenzahl möglich.

Hier sind verschiedene Optionen zum Seitenzahlenformat möglich anzugeben.

Hier ist der Abschnitt Seitennummerierung im Fesnter Seitenzahlenformat sehr praktisch, da dadrüber unter Beginnen bei festgelegt werden kann welche Seitennummer die erste Seite haben soll und entsprechend die Nummerierung beginnen kann.
Soll zusätzlich noch die Gesamtzahl der Seiten angegeben werden ist dieses in der Symbolleiste EINFÜGEN in der Befehlsgruppe TEXT über die Schaltfläche SCHNELLBAUSTEIN über FELD möglich.

Hier können dann diverse automatische Felder ausgewählt werden. Unter der Kategorie DOKUMENTENINFORMATIONEN findet sich das Feld NumPages. Über dieses Feld werden die Gesamtzahl der Seitenzahlen eingefügt.
Diee findet sich in der Symbolleiste ENTWURF in der Befehlsgruppe ANPASSEN über die Foliengröße möglich. Hier kann in der Option BENUTZERDEFINIERTE FOLIENGRÖ?E eine vergleichbare Einstellung vorgenommen werden.

Auch hier ist über die Einstellung Nummerierung beginnt bei die Seitenzahl anzupassen.
Tatsächlich kann über die Symbolleiste SEITENLAYOUT und dort auf die Schaltfläche DRUCKTITEL über die Schaltfläche BENUTERDEFINIERTE KOPFZEILE oder BENUTERDEFINIERTE FUßZEILE eine Seitenzahl eingebunden werden.

Für die Kopfzeile habe ich über die Schaltfläche SEITENZAHL eingefügt.

Tatsächlich hat Excel hier den Vorteil, dass es mit solch eingfügten Feldern auch rechnen kann, so wird die Seite um 4 erhöht durch die Angabe von &[Seite]+4 so dass die Seitenzählung ab 5 beginnt.
Durch die Umstellung der ANSICHT (Symbolleiste) in der Befehlsgruppe ARBEITSMAPPENANSICHT und hier auf Seitenlayout lässt sich das Ergebnis auch direkt sehen.

Werden nun allerdings die Arbeitsmappe ausgedruckt beginnt die Seitennummerierung bei jeden Tbaellenblatt erneut bei 1 (bzw. hier 5).
Die Lösung ist hier entweder alle Blätter über die rechte Maustaste auszuwählen-

Einzelne Tabellenblätter lassen sich durch STRG + Mausklick auch einzeln markieren.
Werden auf solche Weise gruppierte Tabellenblätter nun ausgedruckt erfolgt die Seitennummerierung über alle Tabellenblätter hinweg und es wird nicht für das nächste Tabellenblatt erneut fortgefahren.
Über die Schaltfläche SEITENZAHL EINFÜGEN können auf den jeweiligen Positionen, wie hier Fußzeilentext rechts (siehe Abbildung) die Seitenzahl eingefügt werden.

Durch den Punkt FORMAT FÜR SEITENZAHLEN UND DATUM lässt sich auch die Seitenzahl bearbeiten.
Im Folgenden Fenster kann dann ebenfalls die erste Seitenzahl ergänzt werden.

Damit beginnt auch hier die Seitenzahl beliebig. Da ich in diesen Fall tatsächlich ein PDF Dokument bearbeitet habe, dass durchgehend nummeriert werden soll ist es hier sehr praktisch nachträglich alle Seiten einzufügen.
Der Nachteil ist nur, dass hier die Pro Version von Adobe erforderlich ist.
Mit einer der Gründe für solche Artikel hier im Blog ist es auch immer auf solche Anleitungen verweisen zu können um hier schnelle Unterstützung anbieten zu können.
Immerhin lassen sich so bestehende Dokumente anpassen und ordentlich durchnummerieren, so dass bei der nächsten Sitzung dann ein einheitlicher Bezug durchaus möglich ist :-).
Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
Dennoch sind manche Grundlagen in Office doch etwas, wo immer einmal wieder überlegt werden muss, wie diese nun umzusetzen ist.
So sind auch im Bereich Hochschulberichtswesen und Hochschulcontrolling bestimmte formale Vorschriften umzusetzen was sich zum Beispiel an geänderte Vorgaben für Vorlagen anbelangt, die an die Leitung gehen sollen.
Ausgangslage: Sammelvermerken mit durchgehender Nummerierung
Manchmal sind Formvorschriften für Unterlagen ganz praktisch mit einer Ausnahme.Sofern Unterlagen zur Vorlage schon vorbereitet worden sind besteht kurzer Anpassungsbedarf wenn statt einzeln durchnummerierte (Seitenzahl beginnt jeweils mit 1) Anlagen nun durchgehend nummeriert werden sollen.
Als Vorgabe ist nun künftig eine Übersicht vor den ganzen Anlagen festzulegen und die Seitenzahlen durchgehend über das gesamte Werk zu erstellen.
Im Rahmen eines Deckblattes soll bei Sammelvermerken oder Dokumenten mit mehreren Anlagen iene Übersicht der entsprechenden Dokumente und eine Gliederung bzw. Inhaltsübersicht zu den einzelnen Dokumenten mit Seitenangabe erfolgen.
Da aber die Unterlagen in unterschiedlichen Dokumenten und Programmen erstellt worden sind, möchte ich hier als "Grundlagen" kurz auf das Thema Seitenzahlen eingehen.
Die Frage beim jeweiligen Programm ist nur, wie die Seitenzahl so angepasst werden kann, dass diese eben nicht bei 1 beginnt.
Für ausgewählte Programme gehe ich hier direkt drauf ein, so dass für häufige Programme in Office (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder auch Präsentaitonssoftware) diese erläutert werden. Hier erläutere ich das Vorgehen an Microsoft Office, aber auch in anderen Produkten dürfte die Einstellung an vergleichbarer Stelle zu finden sein.
Seitenzahl in Winword anpassen
Unter Winword kann eine Seitenzahl die bspw. in der Fußnote über die Symbolleiste EINFÜGEN in der Befehlsgruppe KOPF UND FUßZEILE eine Seitenzahl eingefügt werden.Hier kann aber auch die Option SEITENZAHLEN FORMATIEREN aufgerufen werden alternativ ist dieses mit der rechten Maustaste auf das Feld Seitenzahl möglich.

Hier sind verschiedene Optionen zum Seitenzahlenformat möglich anzugeben.

Hier ist der Abschnitt Seitennummerierung im Fesnter Seitenzahlenformat sehr praktisch, da dadrüber unter Beginnen bei festgelegt werden kann welche Seitennummer die erste Seite haben soll und entsprechend die Nummerierung beginnen kann.
Soll zusätzlich noch die Gesamtzahl der Seiten angegeben werden ist dieses in der Symbolleiste EINFÜGEN in der Befehlsgruppe TEXT über die Schaltfläche SCHNELLBAUSTEIN über FELD möglich.

Hier können dann diverse automatische Felder ausgewählt werden. Unter der Kategorie DOKUMENTENINFORMATIONEN findet sich das Feld NumPages. Über dieses Feld werden die Gesamtzahl der Seitenzahlen eingefügt.

Seitenzahl in Powerpoint formatieren.
In Powerpoint ist eine vergleichbare Funktion ebenfalls vorhanden.Diee findet sich in der Symbolleiste ENTWURF in der Befehlsgruppe ANPASSEN über die Foliengröße möglich. Hier kann in der Option BENUTZERDEFINIERTE FOLIENGRÖ?E eine vergleichbare Einstellung vorgenommen werden.

Auch hier ist über die Einstellung Nummerierung beginnt bei die Seitenzahl anzupassen.

Seitenzahl in Excel anpassen
Ein klein wenig abweichend verhält es sich bei der Einfügung von Seitenzahlen in Excel.Tatsächlich kann über die Symbolleiste SEITENLAYOUT und dort auf die Schaltfläche DRUCKTITEL über die Schaltfläche BENUTERDEFINIERTE KOPFZEILE oder BENUTERDEFINIERTE FUßZEILE eine Seitenzahl eingebunden werden.

Für die Kopfzeile habe ich über die Schaltfläche SEITENZAHL eingefügt.

Tatsächlich hat Excel hier den Vorteil, dass es mit solch eingfügten Feldern auch rechnen kann, so wird die Seite um 4 erhöht durch die Angabe von &[Seite]+4 so dass die Seitenzählung ab 5 beginnt.
Durch die Umstellung der ANSICHT (Symbolleiste) in der Befehlsgruppe ARBEITSMAPPENANSICHT und hier auf Seitenlayout lässt sich das Ergebnis auch direkt sehen.

Werden nun allerdings die Arbeitsmappe ausgedruckt beginnt die Seitennummerierung bei jeden Tbaellenblatt erneut bei 1 (bzw. hier 5).
Die Lösung ist hier entweder alle Blätter über die rechte Maustaste auszuwählen-

Einzelne Tabellenblätter lassen sich durch STRG + Mausklick auch einzeln markieren.
Werden auf solche Weise gruppierte Tabellenblätter nun ausgedruckt erfolgt die Seitennummerierung über alle Tabellenblätter hinweg und es wird nicht für das nächste Tabellenblatt erneut fortgefahren.
Seitenzahl mit Adoe Acrobat hinzufügen
Sofern Acrobat (nicht Reader sondern das vollständige Programm) installiert ist kann hier ebenfalls über die Symbolleiste PDF BEARBEITEN unter KOPF- UND FUßZEILE eine Seitenzahl eingefügt werden.Über die Schaltfläche SEITENZAHL EINFÜGEN können auf den jeweiligen Positionen, wie hier Fußzeilentext rechts (siehe Abbildung) die Seitenzahl eingefügt werden.

Durch den Punkt FORMAT FÜR SEITENZAHLEN UND DATUM lässt sich auch die Seitenzahl bearbeiten.
Im Folgenden Fenster kann dann ebenfalls die erste Seitenzahl ergänzt werden.

Damit beginnt auch hier die Seitenzahl beliebig. Da ich in diesen Fall tatsächlich ein PDF Dokument bearbeitet habe, dass durchgehend nummeriert werden soll ist es hier sehr praktisch nachträglich alle Seiten einzufügen.
Der Nachteil ist nur, dass hier die Pro Version von Adobe erforderlich ist.
Fazit
Sei es nun in den Quelldokumenten (meistens tatsächlich Tabellenkalkulation, Textverarbeitung oder Präsentationen) oder aber im Gesamtdokument eine nachträgliche Anpassung der Seitennummerierung ist mit ein wenig Aufwand verbunden, der sich aber nicht als hohe Hürde erweist, auch wenn sich manchmal daran erinnert werden muss, an welcher Stelle die Seitenzahl nun eigentlich zu formatieren ist.Mit einer der Gründe für solche Artikel hier im Blog ist es auch immer auf solche Anleitungen verweisen zu können um hier schnelle Unterstützung anbieten zu können.
Immerhin lassen sich so bestehende Dokumente anpassen und ordentlich durchnummerieren, so dass bei der nächsten Sitzung dann ein einheitlicher Bezug durchaus möglich ist :-).

Smartwatch -Smarte Geräte (Wearable) am Handgelenk
Montag, 16. September 2019
19:47 Uhr
19:47 Uhr
Gleichzeitiges Transponieren und Verknüpfen von Inhalten in Excel per Formel MTRANS am Beispiel Leistungsmengen und Leistungsabgeltung aus Haushaltsplänen im Vergleich
Schon im Artikel "Leistungsmengen im Grundbudget je Fächergruppe (Cluster) im Vergleich oder bedingte Formatierung für Minimalwerte und Maximalwerte" bin ich auf ein Thema im Bereich Hochschulberichtswesen etwas ausführlicher eingegangen und habe die Leistungsmengen und Leistungsabgeltung innerhalb eines Clusters miteinander verglichen.
In einem etwas vereinfachten Modell setzt sich das Grundbudget wie folgt dar:
Hier sind zum Beispiel als Leistungsmenge die Studierende in Regelstudienzeit je Fächergruppe (Cluster) und je nach Hochschulart (vereinfacht gesagt FH und Uni) mit unterschiedlichen Clusterpreisen bewertet.
So könnte eine Gegenüberstellung der einzelnen Hochschulen wie folgt aussehen:

Daneben gibt es aber noch weitere Parameter, die sich zum sogenannten Erfolgsbudget zusammen setzen.
Dieses kann sich zum Beispiel aus dem Drittmittelvolumen berechnen.
In einer umfangreicheren Excel-Tabelle habe ich die Summen der einzelnen Budgetwerte (zum Beispiel Grundbudget und Erfolgsbudget) und die Summen der Leistungsmengen (Studierende und Drittmittelvolumen) miteinander in Verbindung gesetzt.
Die einzelnen Daten sind als Jahresdaten in einzelnen Tabellenblättern abgespeichert.
Zur besseren Übersicht habe ich einmal die Tabellenblätter auf ein Blatt zusammengefasst.
In einer weiteren Tabelle möchte ich nun diese Daten nicht mehr als Spalten sondern als Zeilen einfügen um hier über eine Pivot-Tabelle oder einer anderen Auswertung diese Daten miteinander in Bezug zu setzen.
Meine Zieltabelle sieht dabei wie folgt aus:

In einen anderen Fall (siehe Artikel "Bilanzreporting und GuV Planung in der Profit-Center-Rechnung sowie Konsolidierung einzelner Bereiche am Beispiel der Planung der Haushaltsrechnung" hätte ich angewandt auf diese Auswertungr einfach alle Hochschulen eingetragen und per Verweisfunktion auf die einzelnen Seiten Bezug genommen.
Allerdings gab es in oberen Beispiel einige Veränderungen die man ebenfalls beachten sollte.
Im Jahr 2018 ist eine neue FH hinzugekommen (FH B) und im Jahr 2019 eine neue Uni (Uni C). Daher möchte ich auf eine andere Herangehensweise hinweisen.

Inhalte einfügen > Inhalte einfügen
Im folgenden Fenster stellt sich die Frage, was genau eingefügt werden soll und darüber hinaus haben wir zwei Fuktionen die für uns interessant sind um die kopierten Daten ins Blatt einfügen zu können.

Im oberen Abschnitt ist festgehalten welche Daten eingefügt werden sollen. Hier kann es hilfreich sein die Option "Werte" zu wählen, da beim Einfügen sonst das gesamte Format mit übertragen wird.
Weiter unten gibt es dann die Funktion Transponieren und Verknüpfen.
Grundsätzlich kommt tatsächlich die Funktion Verknüpfen sehr an meine Vorstellungen ran, da damit nicht etwa die Werte in der Zieltabelle eingefügt werden sondern die Zellbezüge der eingefügten Daten.
Am einfachsten lässt sich dieses in folgender Abbildung ersehen, in der ich die Hochschulnamen kopiert habe und per VERKNÜPFEN eingebunden habe.

Hier sind nicht etwa die Werte sondern tatsächlich, wie in Zelle C2 zu sehen, Bezüge zu der Quelltabelle eingebunden.
Allerdings wollte ich hier die Einträge nicht mehr als Spalten sondern als Zeilen eingebunden haben. Daher schauen wir uns einmal die Funktion TRANSPONIEREN näher an.
Sobald ich die Option Transponieren markiert habe ist es nicht mehr möglich die Funktion VERKNÜPFEN zu wählen.

Dennoch ist das Ergebnis hilfreich.
Und soll ebenfalls an der Formel für Grundbudget (die eine Summenformel ist) und der Hochschule erläutert werden.

Im Ergebnis ist hier die Tabelle gedreht und statt in Spalten ist die Hochschule als Zeile und unter Betrag/Menge ist der relative Bezug nun auf Zeilen statt Spalten ausgerichtet (Summe C2, Summe C3, Summe C4 statt Summe B2, C2, D2).
Es wird also auch die Formel transponiert sprich gedreht.
Wenn ich nun mit absoluten Bezügen gearbeitet hätte wäre die in 2010 vorgestellte Methode "Zeilen und Spalte vertauschen (Daten transponieren)" interessant gewesen, in der ich einfach die Formel durch einen Text ersetzt hatte.
Aber das Schöne an Excel ist nicht nur, dass es viele Funktionen und Formeln hat sondern auch, dass hier immer wieder etwas neues Entdeckt werden kann.
Zur Vorbereitung kopiere ich nun aber das Geschäftsjahr ebenso wie die Budgetbeschreibung in der Quelltabelle um diese zu übertragen.

In der Zieltabelle sehen die eingefügten Daten dann dank der Schaltfläche FORMELN ANZEIGEN in der Befehlsgruppe FORMELÜBERWACHUNG in der Symbolleiste FORMELN wie in der folgenden Abbildung für das Jahr 2017 aus:

Das einzelne Feld aus Spalte B1 im Tabellenblatt 2017 habe ich als Verknüpfung eingefügt, so dass dieses direkt aktualisiert werden kann. Ebenso bin ich mit Grundbudget (Zelle B2 im Tabellenblatt 2017) verfahren.
Lediglich die Hochschulen habe ich transponiert, so dass diese direkt als Zeilen eingetragen sind.
Tatsächlich hilft hier eine Matrixformel weiter.
Im Gegensatz zu sonstigen Excelformeln muss diese statt mit ENTER durch die Tastenkombination STRG, UMSCHALTTASTE (Shift) und EINGABETASTE (Enter) bestätigt werden.
Die Formel wird von Exceel darauf zwischen zwei geschweiften Klammern { und } als Matrixformel dargestellt. Eine direkte Eingabe der Formel mit geschweiften Klammern vor und hinter der Formel konvertiert die Formel jedoch nicht in eine Matrixformel, weswegen diese direkt über die Tastenkombination abgeschlossen wird. Dieses gilt auch, wenn die Formel nachträglich geändert wird und dann erneut mit STRG + UMSCHALT (Shift) + EINGABETASTE (Enter) abgeschlossen werden muss.
Beim Betrachten des Formelassistenten dürfte dieses etwas klarer werden, da hier die zu transponierende Matrix aus den einzelnen Werten des Grundbudget im Jahr 2017 für die Hochschulen besteht.

Betrachten wir uns nun wieder unsere Zieltabelle dürfte das Ergebnis klar ersichtlich sein.

Wie erhofft sind hier die einzelnen Werte zum Grundbudget automatisch transponiert worden.
Im Beispiel von 2017 ist hier der Name Grundbudget_2017 gewählt worden.

Ebenso verfahre ich auch mit Erfolgsbudegt_2017, Drittmittelvolumen_2017 und Studierende_2017 bzw. passe dieses auf das jeweilige Jahr in den anderen Tabellen an.

Damit kann also tatsächlich über die Matrixformel und per Transponieren aus Budget und Jahr für die einzelnen Hochschulen eine Grundtabelle gefüllt werden und diese dann verglichen werden.
Wenn es um die Formel INDIREKT geht, kann ich diesmal tatsächlich (mal wieder) auf Tabellenexperte.de verweisen. Hier stellt der Artikel "Die INDIREKT-Funktion: Ich kenne einen, der jemanden kennt…" diese Funktion vollständig dar. Besonders lohnen sich hier nebenbei die Kommentare ;-).
Hier ermöglicht es Excel aber lediglich identisch aufgebaute Tabellen (zum Beispiel einzelne Quartale) zu einen gesamten Jahr zusammenzuführen
Dieses entspricht dann leider nicht unseren Vorgaben. Vielmehr sollen später per SUMMEWENN oder auch per Verweisfunktion die Grundtabelle ausgewertet werden und entsprechende Berechnungen durchgeführt werden.
Alternativ bietet sich hier natürlich auch eine Pivot-Tabelle an.
Der Artikel "SUMMEWENN über mehrere Spalten in Excel oder Personalkostenhochrechnung auf Innenauftrag zusammenfassen" stellt dieses recht gut dar.
Bezüglich der Verweisfunktionen möchte ich gerne auf eine Ergänzung im Artikel "Grundlagen in Excel Verweisfunktionen SVERWEIS WVERWEIS und VERWEIS" hinweisen.
m Artikel "XVERWEIS statt SVERWEIS, WVERWEIS und INDEX VERGLEICH: Vorfreude!!!" erläutert Katharina Schwarzer (Soprani Software) die künftige Funktion XVERWEIS die ggf. eine sehr gute Nachfolge zu der Kombination aus INDEX und VERGLEICH (siehe Artikel "Index und Vergleich statt SVERWEIS endlich verstanden und Suche über Verweis nur, wenn es auch etwas zu finden gibt") bietet.
Die weitere Aufbereitung der hier erhobenen Daten kann zum Beispiel in den Artikeln "Datentrends für Drittmittelstatistik mit Sparklines ab Excel 2010 darstellen durch Liniendiagramme in Zellen" wenn es um Verlauf von einzelnen Daten geht oder auch wie im Artikel "Pivottabellen ab Excel 2010 dynamischer filtern mit Datenschnitten am Beispiel Hochschulfinanzstatistik" beschrieben dank Datenschnitten ein Dashboard zur Aufbereitung der Daten geliefert werden.
Letztere Option bietet sich auch für "als Tabelle formatieren" Datenquellen an, auf die ebenfalls Datenschnitten angewendet werden können.
Ein schönes Beispiel zum Thema Vergleich von Leistungsmengen und Leistungsabgeltung kann auch im Artikel "Excel Pivottabelle Darstellung Grenzwerte Einnahmen auf Projekte je Person durch Zuordnung VZÄ auf verantwortlicher Kostenstelle" als Anregung genommen werden.
Neben Berichten innerhalb SAP ist natürlich auch die Auswertung in SAP als Datengrundlage interessant.
Eine aufwändige Variante dafür ist im Artikel "Mehrjahresvergleich im Recherchebericht mit Beschränkung von Aufwand und Ertrag für das laufende Geschäftsjahr bis aktuelle/selektiere Periode/Jahr und komplette Perioden der Vorjahre sowie übertragene Jahresendsalden" beschrieben und natürlich findet sich auch in meinen Publikationen ein guter Ansatz für das eigene Berichtswesen nicht nur im Bereich von Hochschulen mit SAP.
Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
In einem etwas vereinfachten Modell setzt sich das Grundbudget wie folgt dar:
Hier sind zum Beispiel als Leistungsmenge die Studierende in Regelstudienzeit je Fächergruppe (Cluster) und je nach Hochschulart (vereinfacht gesagt FH und Uni) mit unterschiedlichen Clusterpreisen bewertet.
So könnte eine Gegenüberstellung der einzelnen Hochschulen wie folgt aussehen:

Daneben gibt es aber noch weitere Parameter, die sich zum sogenannten Erfolgsbudget zusammen setzen.
Dieses kann sich zum Beispiel aus dem Drittmittelvolumen berechnen.
In einer umfangreicheren Excel-Tabelle habe ich die Summen der einzelnen Budgetwerte (zum Beispiel Grundbudget und Erfolgsbudget) und die Summen der Leistungsmengen (Studierende und Drittmittelvolumen) miteinander in Verbindung gesetzt.
Die einzelnen Daten sind als Jahresdaten in einzelnen Tabellenblättern abgespeichert.
Zur besseren Übersicht habe ich einmal die Tabellenblätter auf ein Blatt zusammengefasst.

Kleiner Hinweis am Rande:
Natürlich sind die Zahelnbeispiele hier, wie auch in anderen Artikeln rein fiktiv. In der Regel nutze ich hier die Formel ZUFALLSZAHL oder ZUFALLSBEREICH um mir passende Beispieldaten zu generieren. Außerdem ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass in einen solch kurzen Zeitraum neue Hochschulen gegründet werden ;-).
In einer weiteren Tabelle möchte ich nun diese Daten nicht mehr als Spalten sondern als Zeilen einfügen um hier über eine Pivot-Tabelle oder einer anderen Auswertung diese Daten miteinander in Bezug zu setzen.
Meine Zieltabelle sieht dabei wie folgt aus:

In einen anderen Fall (siehe Artikel "Bilanzreporting und GuV Planung in der Profit-Center-Rechnung sowie Konsolidierung einzelner Bereiche am Beispiel der Planung der Haushaltsrechnung" hätte ich angewandt auf diese Auswertungr einfach alle Hochschulen eingetragen und per Verweisfunktion auf die einzelnen Seiten Bezug genommen.
Allerdings gab es in oberen Beispiel einige Veränderungen die man ebenfalls beachten sollte.
Im Jahr 2018 ist eine neue FH hinzugekommen (FH B) und im Jahr 2019 eine neue Uni (Uni C). Daher möchte ich auf eine andere Herangehensweise hinweisen.
Unterschied Verknüpfen und Transponieren
Kopiere ich nun die Überschrift meiner Grundtabelle (zum Beispiel die Überschriften aus Tabelle 2018) kann ich diese in meiner Zieltabelle über die rechte Maustaste mit INHALTE EINFÜGEN und dort auf die Funktion INHALTE EINFÜGEN ein fügen.
Inhalte einfügen > Inhalte einfügen
Im folgenden Fenster stellt sich die Frage, was genau eingefügt werden soll und darüber hinaus haben wir zwei Fuktionen die für uns interessant sind um die kopierten Daten ins Blatt einfügen zu können.

Im oberen Abschnitt ist festgehalten welche Daten eingefügt werden sollen. Hier kann es hilfreich sein die Option "Werte" zu wählen, da beim Einfügen sonst das gesamte Format mit übertragen wird.
Weiter unten gibt es dann die Funktion Transponieren und Verknüpfen.
Grundsätzlich kommt tatsächlich die Funktion Verknüpfen sehr an meine Vorstellungen ran, da damit nicht etwa die Werte in der Zieltabelle eingefügt werden sondern die Zellbezüge der eingefügten Daten.
Am einfachsten lässt sich dieses in folgender Abbildung ersehen, in der ich die Hochschulnamen kopiert habe und per VERKNÜPFEN eingebunden habe.

Hier sind nicht etwa die Werte sondern tatsächlich, wie in Zelle C2 zu sehen, Bezüge zu der Quelltabelle eingebunden.
Allerdings wollte ich hier die Einträge nicht mehr als Spalten sondern als Zeilen eingebunden haben. Daher schauen wir uns einmal die Funktion TRANSPONIEREN näher an.
Sobald ich die Option Transponieren markiert habe ist es nicht mehr möglich die Funktion VERKNÜPFEN zu wählen.

Dennoch ist das Ergebnis hilfreich.
Und soll ebenfalls an der Formel für Grundbudget (die eine Summenformel ist) und der Hochschule erläutert werden.

Im Ergebnis ist hier die Tabelle gedreht und statt in Spalten ist die Hochschule als Zeile und unter Betrag/Menge ist der relative Bezug nun auf Zeilen statt Spalten ausgerichtet (Summe C2, Summe C3, Summe C4 statt Summe B2, C2, D2).
Es wird also auch die Formel transponiert sprich gedreht.
Wenn ich nun mit absoluten Bezügen gearbeitet hätte wäre die in 2010 vorgestellte Methode "Zeilen und Spalte vertauschen (Daten transponieren)" interessant gewesen, in der ich einfach die Formel durch einen Text ersetzt hatte.
Aber das Schöne an Excel ist nicht nur, dass es viele Funktionen und Formeln hat sondern auch, dass hier immer wieder etwas neues Entdeckt werden kann.
Zur Vorbereitung kopiere ich nun aber das Geschäftsjahr ebenso wie die Budgetbeschreibung in der Quelltabelle um diese zu übertragen.

In der Zieltabelle sehen die eingefügten Daten dann dank der Schaltfläche FORMELN ANZEIGEN in der Befehlsgruppe FORMELÜBERWACHUNG in der Symbolleiste FORMELN wie in der folgenden Abbildung für das Jahr 2017 aus:

Das einzelne Feld aus Spalte B1 im Tabellenblatt 2017 habe ich als Verknüpfung eingefügt, so dass dieses direkt aktualisiert werden kann. Ebenso bin ich mit Grundbudget (Zelle B2 im Tabellenblatt 2017) verfahren.
Lediglich die Hochschulen habe ich transponiert, so dass diese direkt als Zeilen eingetragen sind.
Kombination von Verknüpfen und Transponieren
Für die Leistungsabgeltung und Leistungsmengen wäre es nun tatsächlich spannend sowohl eine Verknüpfung zu den Quelldaten als auch diese zu transponieren ohne, dass hier die Formel in den Quelldaten sich auf die Zieltabelle statt der Quelltabelle bezieht.Tatsächlich hilft hier eine Matrixformel weiter.
Im Gegensatz zu sonstigen Excelformeln muss diese statt mit ENTER durch die Tastenkombination STRG, UMSCHALTTASTE (Shift) und EINGABETASTE (Enter) bestätigt werden.
Die Formel wird von Exceel darauf zwischen zwei geschweiften Klammern { und } als Matrixformel dargestellt. Eine direkte Eingabe der Formel mit geschweiften Klammern vor und hinter der Formel konvertiert die Formel jedoch nicht in eine Matrixformel, weswegen diese direkt über die Tastenkombination abgeschlossen wird. Dieses gilt auch, wenn die Formel nachträglich geändert wird und dann erneut mit STRG + UMSCHALT (Shift) + EINGABETASTE (Enter) abgeschlossen werden muss.
Matrixformel MTRANS
In unseren Fall bietet sich die Matrixformel MTRANS an, die es ermöglicht eine transponierte Matrix zur angegebenen Matrix auszugeben. Dabei ist die Matrix in einen anderen Tabellenblatt die ich entsprechend transponieren möchte.Beim Betrachten des Formelassistenten dürfte dieses etwas klarer werden, da hier die zu transponierende Matrix aus den einzelnen Werten des Grundbudget im Jahr 2017 für die Hochschulen besteht.

Betrachten wir uns nun wieder unsere Zieltabelle dürfte das Ergebnis klar ersichtlich sein.

Wie erhofft sind hier die einzelnen Werte zum Grundbudget automatisch transponiert worden.
MTRANS und definierte Namen
Besonders wenn mehr als ein Tabellenblatt (im Beispiel also zum Beispiel die Haushaltspläne von 2005-2020) verglichen werden sollen bietet es sich an im jeden Tabellenblatt per Namensmanager einen Namen für die enthaltenen Daten zu hinterlegen.Im Beispiel von 2017 ist hier der Name Grundbudget_2017 gewählt worden.

Ebenso verfahre ich auch mit Erfolgsbudegt_2017, Drittmittelvolumen_2017 und Studierende_2017 bzw. passe dieses auf das jeweilige Jahr in den anderen Tabellen an.
MTRANS Matrix per INDIREKT auswählen
Ziel des Ganzen ist es nun nicht mehr die Matrix als Bezug in die Formel einzutragen sondern den Namen zur Matrix aus der Spalte Budget und das Geschäftsjahr ableiten zu lassen.
Damit kann also tatsächlich über die Matrixformel und per Transponieren aus Budget und Jahr für die einzelnen Hochschulen eine Grundtabelle gefüllt werden und diese dann verglichen werden.
Wenn es um die Formel INDIREKT geht, kann ich diesmal tatsächlich (mal wieder) auf Tabellenexperte.de verweisen. Hier stellt der Artikel "Die INDIREKT-Funktion: Ich kenne einen, der jemanden kennt…" diese Funktion vollständig dar. Besonders lohnen sich hier nebenbei die Kommentare ;-).
Alternativen zur Konsolidierung von Datentabellen
Im Artikel "Auf den Punkt gebracht: Daten in Excel konsolidieren" von Martin Weiß (Tabellenexperte.de) oder auch "Daten in Excel konsolidieren" von Gerhard Pundt (clevercalcul) ist das Datentool in der Symbolleiste DATEN in der Befehlsgruppe DATENTOOLS über die Schaltfläche Konsolidieren beschrieben.Hier ermöglicht es Excel aber lediglich identisch aufgebaute Tabellen (zum Beispiel einzelne Quartale) zu einen gesamten Jahr zusammenzuführen
Dieses entspricht dann leider nicht unseren Vorgaben. Vielmehr sollen später per SUMMEWENN oder auch per Verweisfunktion die Grundtabelle ausgewertet werden und entsprechende Berechnungen durchgeführt werden.
Alternativ bietet sich hier natürlich auch eine Pivot-Tabelle an.
Der Artikel "SUMMEWENN über mehrere Spalten in Excel oder Personalkostenhochrechnung auf Innenauftrag zusammenfassen" stellt dieses recht gut dar.
Bezüglich der Verweisfunktionen möchte ich gerne auf eine Ergänzung im Artikel "Grundlagen in Excel Verweisfunktionen SVERWEIS WVERWEIS und VERWEIS" hinweisen.
m Artikel "XVERWEIS statt SVERWEIS, WVERWEIS und INDEX VERGLEICH: Vorfreude!!!" erläutert Katharina Schwarzer (Soprani Software) die künftige Funktion XVERWEIS die ggf. eine sehr gute Nachfolge zu der Kombination aus INDEX und VERGLEICH (siehe Artikel "Index und Vergleich statt SVERWEIS endlich verstanden und Suche über Verweis nur, wenn es auch etwas zu finden gibt") bietet.
FAZIT
Insgesamt überzeugt mich hier die Funktion MTRANS sehr und bietet gerade für solche Auswertungen in Kombination mit Namensdefinitionen eine gute Datengrundlage für komplexere Auswertungen.Die weitere Aufbereitung der hier erhobenen Daten kann zum Beispiel in den Artikeln "Datentrends für Drittmittelstatistik mit Sparklines ab Excel 2010 darstellen durch Liniendiagramme in Zellen" wenn es um Verlauf von einzelnen Daten geht oder auch wie im Artikel "Pivottabellen ab Excel 2010 dynamischer filtern mit Datenschnitten am Beispiel Hochschulfinanzstatistik" beschrieben dank Datenschnitten ein Dashboard zur Aufbereitung der Daten geliefert werden.
Letztere Option bietet sich auch für "als Tabelle formatieren" Datenquellen an, auf die ebenfalls Datenschnitten angewendet werden können.
Ein schönes Beispiel zum Thema Vergleich von Leistungsmengen und Leistungsabgeltung kann auch im Artikel "Excel Pivottabelle Darstellung Grenzwerte Einnahmen auf Projekte je Person durch Zuordnung VZÄ auf verantwortlicher Kostenstelle" als Anregung genommen werden.
Neben Berichten innerhalb SAP ist natürlich auch die Auswertung in SAP als Datengrundlage interessant.
Eine aufwändige Variante dafür ist im Artikel "Mehrjahresvergleich im Recherchebericht mit Beschränkung von Aufwand und Ertrag für das laufende Geschäftsjahr bis aktuelle/selektiere Periode/Jahr und komplette Perioden der Vorjahre sowie übertragene Jahresendsalden" beschrieben und natürlich findet sich auch in meinen Publikationen ein guter Ansatz für das eigene Berichtswesen nicht nur im Bereich von Hochschulen mit SAP.
Aktuelles von Andreas Unkelbach
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