21:45 Uhr
Report Painter Berichte im Format anpassen mit Anpassug vom Berichtslayout oder Anlegen eines kundeneigenen Standardlayout
Auf einzelne Aspekte davon bin ich auch in folgenden Artikeln eingegangen:
- "Formatierung Report Writer Berichte"
- "Berichtslayout beim Report Writer - Nullwerte als Platzhalter ausgeben, wenn keine Buchung (Daten) vorhanden sind dank Formulardruck"
- "Darstellung negatives Vorzeichen in SAP - Standardlayout anpassen für vorangestelltes Vorzeichen"
Berichtslayout im Bericht anpassen
Insgesamt werden im Report Painter Bericht (Transaktion GRR2) die Vorgaben aus dem Standardlayout (bspw. SAP) vererbt und können hier direkt angepasst werden.Die Einstellungen zum Berichtslayout sind unter
- (Mehr)
- Formatierung
- Berichtslayout
Sonderfall: Berichtslayout gesperrt
Beim Ausführen des Berichtes kann über- (Mehr)
- Einstellungen
- Berichtslayout
Hier gibt es jedoch eine Besonderheit. Über
- (Mehr)
- Einstellungen
- Einstellungen sichern
kann dieses Layout gesichert werden - Einstellungen sichern und sperren
kann diese Änderung gegen weitere Änderungen gesperrt werden
- Einstellungen sichern
Ist letztere Option gewählt können keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Damit diese Optionen vorhanden ist, muss über Einstellungen->Optionen der Expertenmodus aktiviert sein.
Ist aus Versehen diese Option gewählt worden, kann in der GRR2 über die Option Standardlayout übernehmen (Formatierung->Berichtslayout) auch dieses Merkmal wieder deaktiviert werden. Handelt es sich um ein Standardlyout im Kundennamensraum kann auch in der Transaktion GR12 im Abschnitt Steuerung
Die Option "Änderung beim Ausführen erlaubt" wieder aktiviert werden.
Eigenes Berichtslayout festlegen
Sofern Sie immer wieder Einstellungen, wie Darstellung negativer Vorzeichen oder die Darstellung der Schlüsselspalte, anpassen müssen kann es hilfreich sein hier ein eigenes Standardlayout für ihre Berichte anzulegen.Dieses können Sie im SAP Menü unter
- Infosysteme
- Ad-hoc Berichte
- Report Painter
- Report Writer
- Standardlayout
- Anlegen (Transaktion GR11)
Beim Anlegen eines Berichtes wird zwar immer noch das Standardlayout gezogen aber Sie können in der GRR2 ihr eigenes Berichtslayout im Berichtskopf ihren Bericht zuweisen.
Dieses ist unter
- (Mehr)
- Bearbeiten
- Berichtskopf (STRG + UMSCH + F9)
An dieser Stelle können Sie auch eine Berechtigungsgruppe für ihren Bericht hinterlegen, auf die ich in einen anderen Artikel aber erst eingehen mag.
Hinweis:
Eine kurze Einführung in das Thema Report Painter und Report Writer habe ich im Artikel "Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch Report Painter Report Writer" beschrieben und hoffe Ihnen hier eine Einführung ins Thema bieten zu können.
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Aktuelle Termine zum Online-Training (Frühjahrkurse 2026) finden Sie hier unter:
"Grundlagen Datenmigration in SAP S/4HANA mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer"
"Rechercheberichte mit SAP Report Painter"
22:45 Uhr
Zufallswerte in Excel Zellen per Zufallszahlszahl und Zufallsbereich aber auch in Access je Datenzeile einer Access Abfrage generieren
Manchmal kann es, sei es für Beispiele hier im Blog oder für eine Anonymisierung einer Statistik, erforderlich sein Daten zu anonymisieren oder zumindest zu pseudonymisieren.
Hier gibt es unterschiedliche Formeln in Office je nachdem ob diese in Excel oder Access genutzt werden sollen.
Zufallszahlen in Excel
Für meine Beispielzahlen in Excel verwende ich meistens entweder die Formel ZUFALLSZAHL() oder ZUFALLSBEREICH(Untere_Zahl;Obere_Zahl) um hier entsprechende Zahlen automatisch errechnen zu lassen.Dabei generiert Excel diese Zahlen basierend auf den Mersenne Twister-Algorithmus (MT19937 siehe "Eintrag auf Wikipedia") wodurch Pseudozufallszahlen die als zufällig erscheinen generiert werden.
In einer Datentabelle mit zehn Einträgen (von ID 1 bis 10) und jeweils einen Wert von 100 werden dazu je folgende Zufallszahlen generiert.

Spalte Zufallszahl
Durch die Formel =RUNDEN(ZUFALLSZAHL()*100;2) wird durch ZUFALLSZAHL() eine Zahl größer oder gleich 0 aber kleiner als 1 generiert und diese mit 100 multipliziert und auf 2 Nachkommastellen gerundet.
Spalte Zufallsbereich
Der Zufallsbereich wird durch die Formel =ZUFALLSBEREICH(1;100) definiert als ganzzahlige Zahl (ohne Nachkommastellen) zwischen 1 und 100.
So sind in Excel relativ schnell entsprechende "Zufallszahlen" können dann als Werte für Beispiele herangezogen werden.
Sinnvollerweise werden diese dann kopiert und als Inhalte Einfügen als Werte wieder eingefügt, andernfalls aktualisieren sich diese Zahlen jedes Mal aufs Neue sobald eine andere Berechnung im Tabellenblatt erfolgt.
Ein Grund warum Controller Excel mögen, dürfte wohl auch daran liegen, dass hier schnell gute Ergebnisse erreicht werden können.
Zufallszahlen in Access
Zur identischen Datenzeile ID 1 bis 10 und jeweils die Werte 100 je Datenzeile möchte ich nun aber ebenfalls Zufallszahlen erhalten.
Dazu gibt es in Access die an der Formel RND in VBA angelehnte Formel ZZG() die in Abfragen verwendet werden kann.
Wird diese Formel ohne Parameter (also nur als ZZG() ) verwendet, so wird als Basis zur Berechnung von Zufallswerten der Systemzeitgeber als Startwert zur Berechnung eines Zufallswertes verwendet. Allerdings wird für jeden Zufallswert der gleiche Startwert verwendet, so dass in der Abfrage die Zufallswerte wie folgt in der Spalte ZZG ausgegeben werden:

Hier sind also für jede Datenzeile der gleiche Zufallswert ausgegeben, was nun zwar eine Anonymisierung aber nicht das gewünschte Ergebnis von unterschiedlichen Zufallswerten je Datenzeilen verursacht. Die Zahlen ändern sich zwar bei jeder erneuten Abfrage, bleiben aber für jeden Eintrag identisch.
Daher habe ich nun versucht mit zwei Schritten die Abfrage etwas anzupassen um letzten Endes doch noch Zufallszahlen je Eintrag zu erhalten.

Insgesamt habe ich hier zwei weitere Felder eingefügt auf deren Ergebnis ich nun eingehen mag.
Spalte ZZG Festwert
ZZG Festwert: RUNDEN ( ZZG(1) * 100 );2 )
Hier gebe ich der Funktion ZZG den Startwert 1 und multipliziere dieses mit 100 um dann die Zufallszahl auf 2 Nachkommastellen zu runden.
Ausgeführt liefert die Abfrage folgende Ausgabe:

Im Ergebnis erhalte ich nun gut lesbare Zahlen pro Eintrag, aber da hier nun statt des Systemzeitgeber eine feste Zahl verwendet worden ist, ist das Ergebnis leider erentu identisch. Beim erneuten Ausführen der Abfrage erhalte ich wiederum neue Werte, die aber ebenfalls fix sind.
Spalte ZZG Bezug
ZZG Bezug: RUNDEN ( ZZG( [Zahl] ) * 100 );2 )
Hier lese ich nun den Wert in der Spalte Zahl aus um diese als Startwert zu nehmen. Auch wenn die Zahlen jeweils identisch sind, wird hier doch für jede Zeile eine neue Zufallszahl berechnet, so dass die Werte in der Spalte ZZG Bezug nun endgültig unterschiedlich sind.
Verschachtele WENN Dann Funktion mit Zufallszahlen
Die erhaltenen Zufallszahlen können dann auch für weitere Berechnungen oder zufällige Wertausgaben genutzt werden. Dieses kann zum Beispiel für "Ja", "Nein" aber auch für komplexere Ausgaben wie die Auswahl aus drei Optionen "Tor A", "Tor B" oder "Tor C" genutzt werden.Im Beispiel soll hier "Bestanden", "Nicht bestanden" oder "Neuer Versuch per Zufall auf die einzelnen Einträge verteilt werden.
Dazu habe ich folgende Spalten in die Abfrage eingefügt:
- ZZG Bezug: Runden(ZZG([Zahl])*10;2)
Damit wird für ZZG Bezug ein Wert zwischen 0 und 10 ausgegeben.
- Ergebnis: Wenn([ZZG Bezug]<3;"Nichtbestanden";Wenn([ZZG Bezug]<7;"Neuer Versuch";"Bestanden"))
Als Ergebnis wird hier bis 3 "Nichtbestanden", bis 7 "Neuer Versuch" und ansonsten "Bestanden" ausgegeben.

Natürlich können hier auch größere Bandbreiten durch Erhöhung der Abstände ZZG Bezug bis 100 oder auch andere Bestandteile für die Wenn Abfrage genommen werden.
Fazit
Auch wenn in Access die Berechnung des Zufalls etwas umständlicher ist, können so doch auch pseudozufällige Verteilungen der Ausprägung eines Merkmals generiert werden und damit etwaige Anonymisierungen von Statistiken erfolgen.Immerhin sind solche Fragen, wie auch die Konverttierung einer "als Tabelle formatierten" Datengrundlage in einen Bereich wie im Artikel "Daten in Excel intelligenter formatieren 📊 als intelligente Tabellen bzw. als Tabelle formatieren" beschrieben immer mal wieder Grundlage für spannende Artikel.
20:32 Uhr
Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 3. Tag 💼 u.a. XRechnung, Group Reporting, Geschäftspartner Migration
Dieses Jahr waren die FICO Forum Infotage wesentlich umfangreicher und so habe ich die Veranstaltung auf mehrere Artikel zusammengefasst.
Vorträge FICO Forum Infotage Digital 2020:
Eine Zusammenstellung aller Artikel zum FICO Forum Digital 2020 und der Vorjahre ist im Artikel Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - virtueller ☕ und wie ist so eine digitale Transformation eines Community Events? zu finden.
Hier möchte ich über die einzelnen Vorträge des dritten Tages berichten. Am Ende des Artikels finden sich auch die anderen Tage.
Aufzeichnung der einzelnen Vorträge
Die Videos der FICO-Forum Infotage November 2020 sind in der digitalen SAP Bibliothek von Espresso Tutorials enthalten.
Espresso Tutorials SAP Bibliothek-Flatrate *
Diese kann ich auch unabhängig von den Vorträgen empfehlen.
Sollten Sie Interesse an einen kostenfreien Probezugang haben, kann dieser auch über https://et.training/testzugang beantragt werden. Sie erhalten für eine Woche einen kostenfreien Zugriff auf die Vorträge der drei Konferenztage.
Meine Erfahrungen auf den FICO Forum Infotagen 2020
Im Folgenden mag ich meine Erfahrungen und Eindrücke der besuchten Vorträge kurz schildern und auch gleichzeitig einen direkten Link auf die einzelnen Videos nachreichen, so dass (bei vorhandenen Zugang) auch direkt die Vortragsseite aufgerufen werden kann.Mittwoch, 18. November 2020
9:20 – 10:05 Winshuttle Lösungen für die Finanzabteilung – Optimieren Sie Ihre Record-to-Report SAP-Prozesse(Olaf Dölz (Winshuttle Deutschland GmbH), Maximilian Kleine-Brockhoff (Winshuttle Deutschland GmbH))
Kurzbeschreibung:
Online - Aufzeichnung:Wir greifen das Thema „Automatisierung“ auf und zeigt konkret am Beispiel von Abschlussprozessen (Jahres-, Quartals- und Monatsabschlüssen), wie Sie diese in Ihrem Unternehmen mit Hilfe von Winshuttle optimieren und automatisieren können. Somit unterstützt Winshuttle alle Schritte des Record-to-Report-Prozesses; angefangen vom Recording, bei dem massenhaft Belege erfasst werden, weiter hin zu den Abschluss- und Konsolidierungsprozessen bis abschließend zum Reporting.
https://et.training/video/682/optimieren-sie-ihre-record-to-report-sap-prozesse
Winshuttle war der erste Partnervortrag mit einer Vorstellung von externen Tools die die Arbeit mit SAP erleichtern. Gerade für die Massenstammdatenpflege nutze ich immer noch gerne Tools wie LSMW oder eCATT (siehe "Massenstammdatenpflege mit LSMW oder SECATT dank Transaktionsaufzeichnung - Handbuch erweiterte computergestützte Test-Tool (eCATT) und LSMW") aber gerade durch die vollständige Integration mit Excel hat hier WInshuttle durchaus einen Vorteil.
Winshuttle unterstützt insbesondere im transaktionalen Bereich eine Vielzahl von Automatisierungen und modulübergreifende Aufzeichnungen. Neben der Aufzeichnung von Transaktionen, Batchinput oder GUI Scripting) ist auch das Auslesen von Berichtsdaten ein weiterer Punkt der für Abschlussarbeiten relevant sein kann.
10:10 – 10:55 XRechnung
(Bernd Nowack (PART Business Solution GmbH),Michael Hartmann (PART Business Solution GmbH))
Kurzbeschreibung:
Online - Aufzeichnung:Mit dem 27. November 2020 ändern sich für Sie die Rahmenbedingungen der Rechnungsstellung an öffentliche Auftraggeber. Stichworte: XRechnung, ZUGFeRD und Peppol. Der Vortrag gibt Ihnen sowohl fachliche als auch technische Informationen zu den Anforderugen inklusive einer Demonstration der SAP Lösung.
https://et.training/video/681/peppol-xrechnung-und-co
Auch wenn ich selbst nicht direkt mit den Projekten im Rahmen der elektronischen Rechnungsverarbeiteung beteiligt bin ist dieser Vortrag schon dadurch gelungen, dass er einen Gesamtüberblick über die EU Direktive 2014/15/EU und die Formate ZUGPFerD bzw. XRechnung und das PEPPOL Netzwerk gibt. Gerade die Leitweg-ID als bundeseinheitliche Kennung für einzelne Behörden in Deutschland die als Alternative zur Ust-ID verwandt werden kann aber auch die Umsetzung innerhalb des SAP Systems haben hier nicht nur die Grundlagen erläutert. Daneben gab es auch noch einen kleinen Ausflug in Richtung Wertgrenzen zum Beispiel zur freihändigen Vergabe.
Im "SAP Tax Compliance Blog" der PART Business Solution GmbH finden sich einige Links rund um das Thema XRechnung über die Rahmenbedingungen der Rechnungsstellung an öffentliche Auftraggeber. Stichworte: XRechnung, ZUGFeRD und Peppol. Besonders hilfreich sind hier auch die Grundlagen wie das Lexikon zu Begriffen im Bereich XRechnung, Peppol und Co aber auch die Linkliste zu XRechnung, Peppol und Co.
11:00 – 11:45 Erfahrungsbericht: SAP S/4HANA for Group Reporting
(Werner Pütz (ConVista Consulting AG))
Kurzbeschreibung:
Online - Aufzeichnung:Die neue ERP-integrierte Konsolidierungslösung bringt die erfolgreichsten Ansätze der bisherigen SAP-Konsolidierungslösungen zusammen. Erfahren Sie wie S/4HANA for Group Reporting zu einem effizienten Record-to-Report Prozess beitragen kann und welche Optimierungspotenziale durch smarte Prozesse im Group Accounting realisiert werden können.
https://et.training/video/678/erfahrungsbericht-sap-s4hana-for-group-reporting
Das Group Reporting stellt die neue Konsolidierungslösung der SAP dar und sorgt dafür, dass Gruppen und Einzelabschlüsse im Universal Journal abgebildet werden können. Dabei sind für den Einzelabschluss die Istdaten (ACDOCA) und Plandaten (ACDOCP) schon vorhanden. In der Tabelle ACDOCU werden diese um externe Buchungen und entsprechenden Konsolidierungsdaten ergänzt. Entsprechend sollte bei einer Migration nach S/4HANA auhc die Datenanforderungen für den Konzernabschluss (bspw. Stammdaten und Bewegungsdaten) erfasst werden.
Anhand einer Demo wurde zwei FIORI Apps vorgestellt, die die Abstimmung im Rahmen der Konsolidierung vorstellen.
Der Datenmonitor zeigt in Zeilen die einzelnen Einheiten und in den Spalten die Positionsschritte die im Rahmen des Konzernabschlusses noch notwendig ist. Diese können von der Friegabe der lokalen Abschlüsse, Meldedatenkorrekturen oder neue Bewertungen sowie eine Valdierung im Bereich des Group Accounting umfassen.
Im Konsoldierungsmonitor hingegen wird aus Sicht des Konzerns bzw. Konsolidierungskreies der Fortschritt angezeigt.
Über die App "Positionen definieren" können einzelne Vorgänge entsprechenden Positionen der Konzernbilanz zugeordnet werden. Interessant ist, dass hier nicht mehr im Customizing sondern über die FIORI App Veränderungen der Zuordnungen von Sachkonten und zeitabhängiges sowie versionenbezogene Zuordnungen getroffen werden können.
Mit 1909 ist dieses eine erweiterte Lösung für Intercompany Matching und Reonsilation (ICMR).
11:50 - 12:10 Meet The Expert - Werner Pütz
Als ein Vorteil dieser Lösung wird angesehen, dass das Programm inklusive einer Qualitätssicherung direkt in SAP köuft und dabei Aktivitäten nicht doppelt ausgeführt werden müssen.
Es ist jedoch eine eigene Lizenz für das S/4HANA Group Reporting erforderlich, die nach den Konsolidierungseinheiten in 25er Schritte vergeben wird.
Die Reportingfunktion ist in den S/4 Analyse Reports enthalten und dabei wesentlich flexibler als die ECC Rechercheberichte in ERP.
Ein wichtiger Punkt ist hier aber auch eine eindeutige Definition der Datenanforderungen innerhalb der einzelnen Gesellschaften und der SAP Landschaften. Wobei hier über Data Collection auch von Non SAP Systemen Daten gesammelt werden können.
11:50 – 12:35 SAP Tax Compliance – Sicherung der Datenqualität im ERP-System durch automatisierte Risikoprüfung
(Heinrich Drinhausen (Flick Gocke Schaumburg), Alexandra Drinhausen (ConVista Consulting AG))
Kurzbeschreibung:
Online - Aufzeichnung:SAP Tax Compliance ist in technologischer und funktionaler Hinsicht eine führende Softwarelösung, mittels derer Inkonsistenzen in den ERP-Daten automationsgestützt identifiziert und behoben werden können. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung von systemübergreifenden Bewegungs- und Stammdaten in Geschäfts- und Finanzprozessen, wodurch die Datenqualität gesichert und Stichprobenprüfungen weitestgehend überflüssig werden. Im Vortrag gehen wir auf das Management von steuerlichen Risiken und Kontrollen im ERP-System mit SAP Tax Compliance anhand von Praxisfällen im Bereich des Steuerabzugs nach § 50a EStG, klassische umsatzsteuerliche Überprüfungshandlungen sowie Einsatzmöglichkeiten im Versicherungswesen ein.
https://et.training/video/662/sap-tax-compliance-sicherung-der-datenqualitaet-durch-automatisierte-risikopruefung
13:00 – 13:45 SAC real-time Analytics: Die mobile Live-Anbindung der SAC an das BW/4HANA
(Gladies Merheb & Marianne Hennies (Refratechnik Holding GmbH))
Kurzbeschreibung:
Die Refratechnik berichtet von ihrer Einführung der SAP Analytics Cloud mit einer direkten Live-Anbindung an das BW/4HANA. Nach einer kurzen Unternehmensvorstellung werden die Projektziele, sowie die Erfolge und Stolpersteine im Projektablauf geschildert. Im zweiten Teil wird eine Live-Demo in der SAC mit Fokus auf die Funktionalitäten gezeigt.
Anhand eines umfangreichen Praxisbeispiel werden hier die Möglichkeiten der SAP Analytic Cloud dargstellt die eine Konsolidierung der einzelnen Nebenbücher und COPA Deckungsbetrag in einer Echtzeit Analyse darstellt.
Sowohl die Guidelines für ein einheitliches Berichtsmodell und die Bearbeitung einzelner Objekte wie Grafiken (und eingeschränkt Kennzahlen) macht dieses Tool gerade im Berichtswesen sehr komplex aber mit den gesetzten Ziel eines Cockpit zur Visualisierung von Daten auch spannend.
Besonders gut gefallen hat mir hier, dass sowohl aus Entwicklung als auch Anwendungssicht hier das Berichtstool vorgestellt worden ist.
13:50 – 14:35 S/4HANA Geschäftspartner Migration – Ein Auszug bisheriger Erfahrungen
(Christian Knecht (ConVista Consulting AG))
Kurzbeschreibung:
Online - Aufzeichnung:Im Vortrag werden die Erfahrungen von ConVista im Rahmen von Migrationen zum SAP Geschäftspartner (GP) vorgestellt. Erkenntnisse aus Brownfield- und Greenfieldumstellungen werden kurz beschrieben sowie Umstellungsmöglichkeiten angesprochen. Des Weiteren erfolgt ein kurzer Einblick in das SAP Synchronisationscockpit welches für die Brownfieldmigration des Geschäftspartners verwendet wird.
https://et.training/video/664/s4hana-geschaeftspartner-migration-ein-auszug-bisheriger-erfahrungen
Eine der größeren Änderungen in der Finanzbuchhaltung ist wohl die Einführung des Business Partner (Geschäftspartner). Dieses ist ein zentrales Stammdatenmodell für Kreditioren und Debitoren, die als Rollen zum übergreifenden Geschäftspartner definiert werden.
Die allgemeinen Daten (Anschrift, Name) werden im Geschäftspartner hinterlegt, während die rollenspezifischen Daten weiterhin in den bisherigen Tabellen (bspw. LFA1) gespeichert werden.
Gerade bei einer Greenfield Einführung sollte sich über folgende Punkte Gedanken gemacht werden, bevor die CVI (Customer Vendor Integration) aktiv genutzt wird:
- Datenmereinigung (Doubletten, Löschkandidaten, ..)
- Welche Nummernkreisintervalle sollen genutzt werden?
- Wie werden verbundene Unternehmen abgebildet?
- Welche Stammdaten Typen sind erforderlich (Rollen)?
- Welche Altdaten sollen übernommen werden?
Aber auch beim Brownfield Ansatz sind einige Erfahrungen gemacht worden und hilfreiche Tipps erwähnt. Ziel sollte hier ein möglichst geringer Migrationsdatenbestand sein. Dieses bedeutet, dass eine Löschvormerkung von Kreditoren und Debitoren bspw. nur durch eine Archivierung umgesetzt wird und dieses ebenfalls als Vorprojekt sinnvoll sein kann.
Auch hier ist die Prüfung auf doppelt angelegte Geschäftspartner bspw. anhand der Ust ID oder IBAN sinnvoll. Dazu gibt es entsprechende Tools im SAP Umfeld. Eine Möglichkeit ist hier übrigens auch im Artikel "Query über IBAN und Stammdaten Kreditor oder Debitor (Zusatztabellen in SAP Query)" erwähnt.
Gerade bei der Übertragung von Nummernkreise für die Geschäftsbeziehungen wurden im Vortrag unterschiedliche Herangehensweisen erläutert:
Sofern Kontengruppe und Geschäftspartnergruppen identisch sind können bei Nummerngleichheit Nummernkreis und NUmmernstand übertragen werden.
Gibt es Überschneidungen von Nummernkreise kann dieses über entsprechende Präfix gelöst werden, so dass hier Kreditoren und Debitoren ggf. ein Kennzeichen vorab haben.
Bei einer Migration treten auch unerwartete Fehler auf, so sind beim Kreditor und Debitor bei der Steuernummer das Format der Eingabe entscheidend für die Valdierung. Während hier bei FD01 und FK01 nur eine Warnmeldung ausgegegeben wird, kommt es beim Geschäftspartner zur Fehlermeldung. Ebenso kann auch die Berechtigungsprüfung oder Bankverbindungen erforderlich sein.
Es wurde auch auf folgende SAP Hinweise verwiesen:
- 2516606 - BP_CVI: Berücksichtigung der FI-spezifischen Feldmodifikation von Debitor und Kreditor in Transaktion BP
- 2560047 Kunde und Kreditor zum einheitlichen Geschäftspartner verknüpfen
- 954816 Transaktionen zum Anlegen BP in ERP
- 2603898 Sammelhinweis zu Modifikationen
14:40 – 15:10 Meet The Expert - Christian Knecht
Gerade die Frage des Zeitpunkts zur Umstellung auf Geschäftspartner dürfte schon im Vorfeld des SAP Migrationsprojektes relevant sein.
Dabei könenn Geschäftspartner schon im ERP System aktiviert werden und durch die automatische Fortschreibung werden bei der Anlage von Kreditor und Debitor auch direkt die Geschäftspartner mit gepflegt. Durch das Load Cockpit erfolgt dieses im Hintergrund automatisch.
Daten der Bankverbindungen, insbesondere IBAN, werdne bei einer Migration nach S/4 HANA auch automatisch auf die neuen Tabellen übertragen.
Problematisch ist, dass Geschäftspartner im Gegensatz zu Kreditor und Debitor auch zeitabhängige Daten können, so dass dieses ebenfalls zu beachten ist.
14:40 – 15:25 Material Ledger in SAP S/4HANA
(Martin Munzel (Espresso Tutorials GmbH))
Kurzbeschreibung:
Online - Aufzeichnung:Lernen Sie, welche Funktionalität das Material Ledger in S/4HANA umfasst und welche Änderungen es gegenüber ERP gibt. Erfahren Sie außerdem, welche Schritte im Customizing notwendig sind und welche Teile des Material Ledgers tatsächlich verpflichtend sind (und welche optional).
https://et.training/video/675/material-ledger-in-sap-s4hana
15:30 – 16:15 SAP Fiori: Validierung und Substitution leicht gemacht Version 2002
(Stephan Sill (ConVista Consulting AG))
Kurzbeschreibung:
Online - Aufzeichnung:Der Vortrag „SAP Fiori: Validierung und Substitution leicht gemacht“ betrachtet die Möglichkeiten der Erstellung und Nutzung von Validierungs-/ und Substitutionsregeln innerhalb der S4HANA Cloud Edition 2008. Diese werden dabei jeweils praktisch in einer „Live“-Demo vorgestellt. Zusätzlich wird die neue Protokollierungsfunktionalität von Validierungs-/ und Substitutionsregeln erläutert. Den Anwendern soll so ein einfacher Einstieg und Überblick in die Nutzung der Fiori Apps zur Validierung und Substitution ermöglicht werden.
https://et.training/video/679/sap-fiori-validierung-und-substitution-leicht-gemacht-version-2002
Innerhalb der Rolle SAP_BR_BPC_EXPERTS ist berechitgungsseitig die Möglichkeit auf das Buchungsverhalten durch Valdierung und Substitiution Einfluss zu nehmen.
Dabei kann die Anwendung über die Fiori App folgende Schritte durchgeführt werden:
- Anlegen einer Regel
- Definierien der Vorabbedingungen (Allgemeine Info, Vorabbedingungen und Valdierung)
- Aktivieren der Regel
Durch die Valdierung ist es bspw. Möglich, dass bestimmte Buchungen nur auf einzelne Kostenstellen erfolgen dürfen, so dass es hier eine Warnmeldung gibt, wenn die Vorabbedingung nicht erfolgt ist. Eine ausführliche kundeneigene Fehlermeldung gibt es hier zwar nicht, aber mit entsprechender Berechtigung kann auf die Valdiierungsregel abgesprungen werden.
Durch die Substitution kann bspw. ein Funktionsbereich überschrieben oder bei bestimmten Konten vorbelegt werden, so dass Sie hier nicht selbst diesen anlegen müssen.
Dieses erfolgt dann automatisch bei Buchung.
Über die Fiori App Software Kollektion exportieren und Importieren können aktivierte Regeln zusammengefasst werden und zwischen den Systemen transportiert werden. Entwurfsversionen können hier jedoch nicht epxortiert werden.
Die Berechtigung für Transport sind in den Rollen SAP_Core_BC_SL_IMP und SAP_Core_BC_SL_EXP erfasst. Eine Auswertung der Protokolle für Substitution und Valdiierung ist in der Rolle SAP_BR_BC_EXPERT hinterlegt.
16:20 – 16:40 Meet The Expert - Stephan Sill
Durch die Auswahl der einzelnen Module / Kontierungsblöcke auf die sich diese App bezieht kann auch das Modul PSM-FM gewählt werden. Jedoch ist diese App kein Ersatz für die FMDERIVE, auch weil es keine Hierarchie der Regeln innerhalb der Abarbeitung gibt.
Ebenso sind eigene Nachrichten nicht möglich bei der Valdierung zu setzen, sofern eine Buchung verweigert wird. Ggf. lässt sich dieses aber durch einen sprechendne Namen der Regel lösen.
Das generierte Prüfskript lässt sich in der App zwar anzeigen, es ist aber nicht möglich eigene Programmierungen oder ein Userexit hier einfügen.
Dennoch erscheint die Anwendung gerade durch die Vorgaben der verfügbaren Felder als eine wesentlich einfachere Regelpflege als die bisherigen Methoden im ERP System.
Auch in der OnPremise Version der SAP ist diese verfügbar, wenn auch mit Einschränkungen.
16:20 – 17:05 Neuerungen im S/4HANA Accruals Management
(Michael Rohrbach (ConVista Consulting AG))
Kurzbeschreibung:
Onlineaufzeichnung:Michael Rohrbach gibt Ihnen einen Überblick über die Features des S/4HANA Accruals Management und erläutert die Funktionsweise für manuelle und automatische Abgrenzungen. Außerdem erfahren Sie, welche Vorteile die Nutzung von Machine Learning im Accruals Management bietet.
https://et.training/video/677/neuerungen-im-s4hana-accruals-management
17:10 – 17:55 ONE Finance on SAP S/4HANA
(Maximilian Thür (cbs Corporate Business Solutions Unternehmensberatung GmbH),Sebastian Hellmann (cbs Corporate Business Solutions Unternehmensberatung GmbH))
Online - Aufzeichnung:
https://et.training/video/685/one-finance-on-sap-s4hana
Fazit
Auch für den letzten Tag hatte ich mir vorab schon Erwartungen zurecht gelegt die teilweise auch direkt zugetroffen haben :-).Die Ändeurngen im Bereich der Logitistik (MM) sind am Rande definitv anstrengend aber gerade SAC und auch die Migration der Geschäftspartner dürfte eines der ersten größeren FI Themen (neben einer etwaig anstehenden Einführung von NewGL) für das Migrationsprojekt sein. Da für mich Berichtswesen immer eine große Rolle spielt sind natürlich auch Group Reporting und die Nutzung der neuen Berichtsset eine Bereicherung.
Ein wichtiger Punkt, insbesondere für ein Vorprojekt zur Einführung von S/4HANA erscheint mir die Geschäftspartner Migration. Insbesondere dass diese auch schon in ERP aktiviert werden kann und quasi im Hintergrund mitläuft dürfte einige Aktivitäten sowohl beim Brownfield als auch Greenfield Ansatz einer Migration erleichtern. Beim Vortrag zur XRechnung profitierte ich davon, dass hier auch noch einmal alle Hintergründe und die Entwicklung dazu vorgestellt worden ist und bei Winshuttle fand ich es etwas schade, dass zwar die Datenpflege aber nicht die Auswertungen per Winshuttle vorgestellt worden sind.
Durch meinen eigenen Hintergrund aus dem Bereich PSM-FM war auch die Validierung und Substitution interessant, wobei ich mich hier an einigen Punkten auch an die FMDERIVE oder FMDERIVER erinnert fühlte.
Gesamtfazit und Hinweis an Hochschulen
Aus Sicht der Hochschulen (insbesondere im Bereich Berichtswesen und Controlling) würde ich meinen Kolleginnen und Kollegen insbesondere folgende Vorträge besonders ans Herz legen, auch weil diese auch im Rahmen eines Vorprojektes zur S/4 HANA Einführung relevant sien können:- Das neue Log der Allokationen – Mehr Einblick in die Gießkanne
Siehe Bericht vom 2. Tag
https://et.training/video/672/das-neue-log-der-allokationen-mehr-einblick-in-die-giesskanne - Erfahrungsbericht: SAP zu SAP Migration mit SAP Migration Cockpit
Siehe Bericht vom 2. Tag
https://et.training/video/673/sap-zu-sap-migration-mit-dem-sap-migration-cockpit - S/4HANA Geschäftspartner Migration – Ein Auszug bisheriger Erfahrungen
Siehe Bericht vom 3. Tag
https://et.training/video/664/s4hana-geschaeftspartner-migration-ein-auszug-bisheriger-erfahrungen - SAP Fiori: Validierung und Substitution leicht gemacht Version 2002
Siehe Bericht vom 3. Tag
https://et.training/video/679/sap-fiori-validierung-und-substitution-leicht-gemacht-version-2002 - Erfahrungsbericht S/4HANA im Controlling
Siehe Bericht vom 1. Tag
https://et.training/video/667/erfahrungsbericht-s4hana-im-controlling - Material Ledger in SAP S/4HANA
Siehe Bericht vom 3. Tag
https://et.training/video/675/material-ledger-in-sap-s4hana
Je nach SAP Modul sind natürlich auch noch weitere Vorträge interssant, so dass dieses eigentlich mehr die Highlights von mir sind .
FICO Forum Infotage Digital 2020 - Artikelübersicht
Meine Eindrücke und Erfahrungen, sowie die weiterführenden Informationen zu den FICO Forum Infotagen in 2020 habe ich in folgende Artikeln näher beschrieben:- "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - virtueller ☕ und wie ist so eine digitale Transformation eines Community Events"
- "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 1. Tag 📝 u.a. S/4HANA Finance, Anlagenbuchhaltung, neue Bank Account Ledger und Controlling"
- "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 2. Tag 📦 u.a. Zahlungsverkehr, SAP Migration, Allokation LOG"
- "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 3. Tag 💼u.a. XRechnung, Group Reporting, Geschäftspartner Migration"
Aktuelle Schulungstermine Rechercheberichte mit SAP Report Painter
www.unkelbach.expert
09:21 Uhr
Meta Angaben für Twitter Card, OpenGraphProtocol und DublinCore und Auswirkungen auf Social Media Shares
Hintergrund: Artikelvorschau beim Teilen auf Social Media
Die meisten Social Media Profile ermöglichen es Artikel im Stream zu teilen, sei es nun Twitter, Facebook oder auch Linkedin. Um die Anzeige im Posting etwas anzupassen ist es möglich per Meta Angaben (Meta Tags) im HTML Code der eigenen Seie diese etwas genauer zu stuern.Auf meiner eigenen Seite habe ich dieses mit CSS und reinen HTML Code datenschutzkonform eingebunden.

Wie dieses umgesetzt wird ist im Artikel "Blogartikel per Link im »social web« datenschutzfreundlich teilen" beschrieben.
Die Gestaltung dieser Boxen als "Socialmedia Buttons für Profile per CSS Sprites oder CSS Box für XING, Google+, Twitter und Facebook" ist hier recht praktisch insbesondere durch die Möglichkeiten der Ladezeit.
So sieht ein aktueller Beitrag geteilt bei Facebook und Twitter zum Beispiel wie folgt aus:
Technische Umsetzung von Twitter Card, OPG und DublinCore
Insgesamt habe ich dieses in drei Abschnitten hier im Blog genutzt auf die ich nun im Einzelnen eingehen möchte.
Twitter Card
<meta name="twitter:card" content="summary" />
<meta name="twitter:creator" content="@AUnkelbach" />
<meta name="twitter:site" content="@AUnkelbach" />
<meta name="twitter:title" content="Beitrag zum Thema " />
<meta name="twitter:description" content="Andreas Unkelbach schreibt " />
<meta name="twitter:image" content="https://www.andreas-unkelbach.de/b_aublog.png" />
<meta name="twitter:image:src" content="https://www.andreas-unkelbach.de/b_aublog.png" />
<meta name="twitter:url" content="https://www.andreas-unkelbach.de/blog/?go=show&id=1155" />
Twitter hat unter "Twitter Cards - Getting started with Cards Docs Twitter Developer" die notwendigen Einstellungen für eine Twittercard beschrieben durch die beim Posting eines Links die entsprechenden Angaben ausführlicher umgesetzt und auch formatiert werden können.
Obligatorisch ist dabei die erste Zeile in der "twitter:card" die Eigenschaft "summary" zugewiesen wird. Es gibt noch weitere Typen von Karten, aber gerade bei Blogartikeln und Internetseiten ist die Zusammenfassung da sicher sinnvoll.
Danach werden durch "twitter:creator" und "twitter:site" optional die beiden Twitterhandle (Twitter Accountnamen) der Urhebende als auch der Publikation angegeben.
Ferner habe ich durch "twitter:title" und "twitter:description" auch noch einen Titel (wird fett als Überschrift in Twitter angezeigt) sowie Beschreibung eingebaut und durch "twitter:image" bzw. "twitter:image:src" ein Vorschaubild zum Artikel ergänzt. In meinen Fall ist dieses die kleine Strichzeichnung die ich auch als Avatar in meinen Videos und Präsentationen verwende.
Durch den Twitter Card Validator kann getestet werden, ob die Einbindung aller Elemente problemlos funktioniert hat.
Open Graph Protocol:
<meta property="og:type" content="blog" />
<meta property="og:image" content="https://www.andreas-unkelbach.de/b_aublog.png" />
<meta property="og:url" content="https://www.andreas-unkelbach.de/blog/?go=show&id=1155" />
<meta property="og:site_name" content="Andreas Unkelbach Blog - " />
<meta property="og:title" content="Artikel zum Thema " />
<meta property="og:description" content="Andreas Unkelbach schreibt " />
<meta property="article:publisher" content="https://www.facebook.com/pages/andreas-unkelbachde/157346947790057" />
<meta property="article:author" content="https://www.facebook.com/unkelbach" />
Facebook nutzt zur Gestaltung der Infoboxen unterhalb eines Links die Opengraph Angaben innerhalb der Meta Tags. Das "Open Graph protocoll" ist ausführlich auf ogp.me beschrieben. Für mich sind hier folgende Punkte in Bezug auf Facebook relevant die auch an einer anderen Stelle ausführlicher genutzt werden.
Neben Facebook nutzt auch Google dieses für Snipets und für den eigenen Knowledgegraph.
Durch og:type wird die Art des Medium dargestellt. Wird hier kein Wert angegeben ist der Vorgabewert "website" jedoch habe ich mich hier für "blog" entschieden, da vielleicht doch das ein oder andere Netzwerk hier eine differenziertere Betrachtung nutzt.
Unter og:image wird wiederum ein Vorschaubild ausgewählt.
Unter og:url wird die direkte Adresse (Perma URL) des Eintrags bzw. der Artikelseite veröffentlicht.
Während og:site_name durch Facebook nicht interpretiert wird sind doch die beiden Tags og:title und og:description wichtig, da durch diese die Beschreibung (Vorschautext) gesteuert wird.
Optional habe ich hier noch article:publisher und article:author mit entsprechenden Links zu meiner Facebook Seite ergänzt.
Auch Facebook bietet ein Webtool (Facebook Developer) zur Überprüfung der korrekten Einbindung der Daten.
Ebenso ist ein vergleichbares Tool für Linkedin (Linkedin Post Inspector) vorhanden. Gerade bei Facebook ist es hier auch ein Vorteil, dass ich bei fehlerhaft eingebunden Überschriften oder Vorschaubildern die Daten erneut einlesen lassen kann und so eine Korrektur der Artikelvorschau ermögliche.
Meine Blogartikel werden, wie im Artikel "Facebook Seite mit RSS Feed / Blogartikel versehen" beschrieben, automatisch auch auf Facebook gepostet, aber manchmal merke ich erst im Nachhinein, dass hier eine Korrektur erforderlich ist.
Dank meiner Frau Claudia kann ich dafür vom CMS dieses Blog / CMS auch direkt auf Twitter posten mit Link zu meinen Blogartikel. Hier nutzt sie die Twitter Api :-)

Neben der Einbindung von Tags und VG-Wort Zählpixel ist dieses eine sehr gelungene und auf meine Bedürfnisse angepasste Oberfläche der Software :-) Ferner mag ich unheimlich, die dritte Symbolleiste in der Webicons (siehe Artikel "Fontello - Icons als Webfonts per CSS einfügen") in meine Seite eingebunden werden können. Im Abschnitt "Google Fonts lokal speichern Keine Google Fonts unter Wordpress" ist dieses auch bei meinen Wordpress Artikel ein Thema geworden .
Google Scholar / Dublin Core / Akademische Suchmaschinenoptimierung ASEO:
<meta name="citation_title" content="Artikel zum Thema Daten " />
<meta name="citation_author" content="Andreas Unkelbach" />
<meta name="citation_publication_date" content="2020/11/29" />
<meta name="citation_abstract" content="Andreas Unkelbach Blog Artikel zum Thema - " />
<meta name="citation_publisher" content="Andreas Unkelbach Blog" />
<meta name="citation_issn" content="2701-6242" />
<meta name="citation_journal_title" content="Andreas Unkelbach Blog" />
<meta name="citation_fulltext_html_url" content="https://www.andreas-unkelbach.de/blog/?go=show&id=1155" />
<meta name="dc.Contributor" content="Unkelbach, Andreas" />
<meta name="dc.Title" content="Artikel zum Thema " />
<meta name="dc.Date" content="2020/11/27" />
Insbesondere für wissenschaftliche Publikationen ist auch der Dublin Core als bibliographisches Datenformat relevant. Ergänzend dazu nutzt bspw. Google Scholar auch citation_* für weitere Angaben der Quelle.
Da das Thema akademische Suchmaschinenoptimierung (ASEO) noch etwas umfangreicher ist, habe ich diese im Artikel ausführlicher beschrieben.
Interessant an dieser Stelle dürfte die Angabe "citation_issn" sein. Hierdurch wird die ISBN für Zeitschriften angegeben.
Auch zu diesem Hintergrund verweise ich gerne auf Gerade beim Strukturieren einer Internetseite sind solche Tags weiterhin unheimlich praktisch und können auch noch durch "Strukturierte Daten auf Website oder Semantisches Web (schema.org)" erweitert werden.
Google bietet an dieser Stelle übrigens ebenfalls ein Testtool für strukturierte Daten an.
Insbesondere im Bereich Webdesign und Webanalyse gibt es einige Tools, auf die ich im Abschnitt "Webanwendungen : Webdesign und Webanalyse" der Softwareempfehlungen gerne verlinke.
Insbesondere für Autorenseiten dürfte dieses Thema interessant sein, da hierdurch auch der Google Knowledge Graph gefüttert wird und sich so auch die Vorschau bei der Suche nach einer Person entsprechend anpasst.

Wobei hier auch zu sehen ist, dass Google durchaus ergänzende Informationen bspw. aus meiner Facebook Seite ausliest, während ich durch die Angabe von article:author und article:publisher durch Verweis auf meine eigene Domain "möglicherweise" noch andere Daten festhalten kann.
OnPage statt OffPage Analyse einer Internetseite
Auch wenn das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) hier eher ein Randthema ist, fallen doch auch solche technischen und strukturellen Aspekte in das Themenfeld hinein. Der Vorteil gegenüber OffPage (Links, andere externe Signale wie Verweildauer, ...) ist, dass Seitenbetreibende selbst hier Einfluss auf ihre Seite nehmen können.Eine gute Unterstützung bietet da in meinen Augen der SEO Crawler Seorch.eu, eines der umfangreichsten freien Tools zum Sitecheck bzw. der SEO Analyse das sich um einige Aspekte rund um die Technik der Internetseite beschäftigt. Matthias Hotz (42blue) hat dieses Tool eigentlich nur für sich selbst entwickelt und baut dieses Tool für die eigenen Bedürfnisse auch weiter aus. Spannend für Webdesign Anbietende dürfte auch sein, dass SEORCH auch auf der eigenen Seite kostenpflichtig eingebunden werden kann.
Daneben bieten auch Google und Microsoft mit der Google Search Console und Bing Webmaster Tools zwei Webangebote die zur Analyse der eigenen Seite sehr nützlich sind.
Wie eingangs erwähnt finden sich noch weitere Tools unter den Softwareempfehlungen als Webanwendung. Gerade die Pagespeed Analyse kann ich hier sehr empfehlen und habe da auch für meine eigenen Seite "In eigener Sache: Updates der Seite (Technik und Design) - Fokus auf Responsives Webdesign und pagespeed" einige Anpassungen vorgenommen.
Hinweis:
Mehr zum Thema #Autorenleben findet sich im Artikel "Autorenleben - Steuern und Selbstständigkeit, Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort), Autorenleben in Nebentätigkeit" und wird von mir regelmäßig aktualisiert.
Aktuelle Schulungstermine Rechercheberichte mit SAP Report Painter
unkelbach.link/et.reportpainter/
14:12 Uhr
Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 2. Tag 📦 u.a. Zahlungsverkehr, SAP Migration, Allokation LOG
Dieses Jahr waren die FICO Forum Infotage wesentlich umfangreicher und so habe ich die Veranstaltung auf mehrere Artikel zusammengefasst.
Vorträge FICO Forum Infotage Digital 2020:
Eine Zusammenstellung aller Artikel zum FICO Forum Digital 2020 und der Vorjahre ist im Artikel Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - virtueller ☕ und wie ist so eine digitale Transformation eines Community Events? zu finden.
Hier möchte ich über die einzelnen Vorträge des zweiten Tages berichten. Die anderen Tage und meine Erfahrungen habe ich am Ende dieses Artikels verlinkt.
Aufzeichnung der einzelnen Vorträge
Die Videos der FICO-Forum Infotage November 2020 sind in der digitalen SAP Bibliothek von Espresso Tutorials enthalten.
Espresso Tutorials SAP Bibliothek-Flatrate *
Diese kann ich auch unabhängig von den Vorträgen empfehlen.
Sollten Sie Interesse an einen kostenfreien Probezugang haben, kann dieser auch über https://et.training/testzugang beantragt werden. Sie erhalten für eine Woche einen kostenfreien Zugriff auf die Vorträge der drei Konferenztage.
Meine Erfahrungen auf den FICO Forum Infotagen 2020
Im Folgenden mag ich meine Erfahrungen und Eindrücke der besuchten Vorträge kurz schildern und auch gleichzeitig einen direkten Link auf die einzelnen Videos nachreichen, so dass (bei vorhandenen Zugang) auch direkt die Vortragsseite aufgerufen werden kann.Dienstag, 17. November 2020
09:20 - 10:05 Transferpreise in S/4HANA
(Frank Lowitzsch)
Leider gibt es hier derzeit keine Online-Aufzeichnung
Auch hier wurden anhand mehreren Praxisbeispielen der interne Warneverkehr und die Bewertung der Produkte innerhalb des Wertefluss im Material Ledger dargestellt.
- Beispiel war die Umlagerung von einen Profitcenter zum anderen zum Transferpreis, so dass hier interne Forderungen als konzerninterne Erlöse zum Transferpreis dargestellt worden sind
- Hier wurde aus Lager vom Profitcenter 1 an einen Endkunden der zum Profitcenter 2 gehört verkauft. Auch hier ist der Transferpreis automatishc berücksichtigt worden.
Neben der praktischen Umsetzung wurden hier auch auf die Einstellungen im Customizing zu den unterschiedlichen Bewertungsbereichen und entsprechende Wertansätze eingegangen inklusive Belegsplitt für Verrechnungskonten.
10:10 - 10:55 Realtime Cash-, Liquidity & Treasury Management mit SAP S/4HANA
(Jochen Stiebe (ConVista))
Leider war der vorherige Vortrag länger als erwartet, so dass dieser Vortrag nicht besucht werden konnte. Derzeit ist hier auch keine Aufzeichnung online verfügbar.
11:00 - 11:45 SAP Data Warehouse Cloud – Überblick & Demo
(Klaus Peter Sauer (SAP Deutschland SE & Co. KG))
Kurzbeschreibung:
Online - Aufzeichnung:SAP Data Warehouse Cloud ist eine End-to-end Data Warehouse Lösung in der Cloud, welche Data Management mit Analytics kombiniert in einer Lösung anbietet. Dieser End-to-end Service beinhaltet von der Datenintegration, über Transformationen und Modellierung, einem semantischen Business Layer bis hin zum Dashboarding alle Funktionalitäten. Zielgruppe sind Benutzer der Fachabteilung und der IT.
https://et.training/video/671/sap-data-warehouse-cloud-ueberblick-und-demo
Neben der Erstellung eigener Kennzahlen, die auch mit anderen geteilt werden können empfand ich auch die Spaces als virtuelle Arbeitsbereiche in denen Daten zur Verfügung gestellt werden für berechtigte Benutzerkreise interessant.
Neben der reinen technischen Definition können auch wiederverwendbare Objekte zur Vefügung gestellt werden (Sematischer Ansatz) so dass hier Kunden, Produkte oder vergleichbares definiert und mit eben diesen gearbeitet werden kann.
Über den Story Builder können die Daten direkt aufbereitet werden.
Unter roadmaps.sap.com ist auch für BW als Blau (Verfügbar) und Gelb (in Planung) weitere Entwicklungen in diesen Bereich dargestellt.
11:50 - 12:10 Meet The Expert - Klaus Peter Sauer
Auch zu dieser Sitzung besuchte ich eine Meet the Expert Session in der Fragen live gestellt werden konnten und sich zu offenen Punkten noch ausgetauscht wurde.
Grundsätzlich soll das neue Produkt nicht als ein Ersatz für eine bestehende BW Landschaft genutzt werden sondern eine neue Zielgruppe erschliessen, da nun nicht nur IT Experten sondern auch Anwendende direkt die notwendigen Daten zusammenstellen können. Das Tool ist eine Unterstützung von Fachbereichen im Rahmen einer Modellierung der Daten auch in Kombination mit der BW Lösung.
Was die semantishcen Objekte anbelangt sind diese im Business Layer noch nicht ausgebaut, was aber künftig im Bereich FI/CO erfolgen soll.
Die Data Warehous Cloud selbst liegt auf AWS Servern in Frankfurt so dass hier auch über Standardvertragsklauseln auch Schrems II abgeklärt ist.
Aktuelle Release Informationen sind im Roadmap Explorer als Webanwendung ersichtlich.
11:50 – 12:35 Zentrale Zahlungsprozesse mit SAP Advanced Payment Management
(Claus Wild (Buchautor))
Kurzbeschreibung:
Online-Aufzeichnung:Mit dem SAP Advanced Payment Management steht Ihnen eine moderne und skalierbare SAP-Lösung zur Abbildung Ihrer Prozesse im Zahlungsverkehr zu Verfügung. Überwachen und steuern Sie mit SAP Advanced Payment Management Ihren Zahlungsverkehr und profitieren aus einer Vielzahl an Szenarien zur Abwicklung von Zahlungen. Integrieren Sie darin weitere Komponenten wie beispielsweise SAP Multi-Bank Connecitvity oder das SAP Bank Communication Management.
https://et.training/video/676/zentrale-zahlungsprozesse-mit-sap-advanced-payment-management
13:00 13:45 Erfahrungsbericht – Zentrale Zahlungsplattform auf Basis von SAP S/4HANA und SAP MBC
(Jochen Stiebe (ConVista))
Online - Aufzeichnung;
https://et.training/video/666/zentrale-zahlungsplattform-mit-sap-s4hana-und-sap-mbc
Hier wurde sowohl das Zahlungsmanagement in S/4HANA als auch der Zahlverkehr vom Zahllauf aus ECC zur Treasury Workstation vorgestellt.
13:50 -14:35 Erfahrungsbericht: SAP zu SAP Migration mit SAP Migration Cockpit
(Petra Heming (ConVista Consulting AG),Torsten Weber (ConVista Consulting AG))
Online - Aufzeichnung:
https://et.training/video/673/sap-zu-sap-migration-mit-dem-sap-migration-cockpit
Schon durch mein eigenes Buch zum Thema Migration unter S/4HANA war ich neugierig, welche Erfahrungen hier gesammelt worden sind.
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Und besonders die mit 1909 eingeführte Möglichkeit der SAP zu SAP (Direct Transfer) beschriebene Option zur Übertragung von Daten aus einem ins andere SAP System empfinde ich als eine spannende Lösung.
Als Grundlagen wurden erst einmal die unterschiedlichen Vorgehensweisen im Rahmen einer Migration beschrieben.
- Evolution = als Brownfield Ansatz wo ein technisches Update durchgeführt wird
- Revolution = Neue Strukturen und Greenfield Ansatz
- Hybrider Ansatz = Blue/Red Field im Rahmen einer Transformation der Daten bspw. auch kombiniert mit einer Kontenplanumstellung
Die Migration erfolgt in den drei Schritten:
- Extrakt der Daten durch Auswahl der Objekte und Daten im LTMC
- Transform Mappen und Transformieren der Daten, wobei hier auch auf die Möglichkeit der Modellierung von Migrationsobjekten per LTMOM hingewiesen wurde
- Load zur Simulation und Migration im LTMC
Praktischerweise ist das Migrationstool im normalen Lizenzumfang schon vorhanden.
Persönlich war ich allerdings verwundert, dass bei der Migration von CO Objekten, wie Kostenstellen, auch die führende 000 mit migriert wurde und der Zieldatensatz dann neben der Nummer der Kostenstelle auch die 000 vorab beinhaltet hatte. Hier wäre eine Rückfrage ganz praktisch gewesen.
Insgesamt war es aber auch spannend einmal dies Form der Migration "live" zu sehen.
14:40 - 15:25 Schnellere Finanzabschlüsse mit SAP Advanced Financial Closing
(Moritz Back (SAP Deutschland GmbH & Co. KG) Dorothee Schulze (SAP Deutschland SE & Co. KG))
Kurzbeschreibung:
Aufgrund von stetig steigenden legalen und regulatorischen Berichtsanforderungen, stehen Unternehmen vor der Herausforderung immer umfangreichere Abschlussaktivitäten in immer kürzeren Zeiträumen durchführen zu müssen. SAP Advanced Financial Closing unterstützt Unternehmen bei der Planung, Durchführung und Überwachung der Abschlussprozesse, um diese zu beschleunigen und zu automatisieren und dabei gleichzeitig eine hohe Qualität und Auditierbarkeit sicherzustellen.
Online - Aufzeichnung:
https://et.training/video/665/schnellere-finanzabschluesse-mit-sap-advanced-financial-closing
Teilweise könenn Aufgaben auch im Hintergrund angesteuert durch iRPA (Robot Integration) automatisert erfolgen und Einzelabschlüsse simuliert werden.
Ende 2021 soll neben den im Jahresabschluss beschäftigten Personen auch ein Cockpit für Wirtschaftsprüfer hinzugefügt werden, durch die dann ebenfalls eine Analyse und Kontrolle der einzelnen Prozesse eroflgen können.
Gerade hier war auch der Austausch in der anschliessenden Meet the Expert Runde spannend, da doch sehr unterschiedlich die Arbeiten im Rahmen eines Jahresabschluss verteilt sind.
15:30 – 16:15 HORSCH Erfahrungsbericht SAP SAC
(Jochen Stiebe (ConVista))
Leider ist auch hier (derzeit) keine Online-Aufzeichnung verfügbar.
16:20 - 16:40 Das neue Log der Allokationen – Mehr Einblick in die Gießkanne
(Andreas Nunnemann (SAP Deutschland SE & Co. KG))
Kurzbeschreibung:
Online - Aufzeichnung:Einführung in die aktuellen Möglichkeiten des Logs (Demo)
Aufzeigen des Entwicklungsstandes des neuen Logs (Demo)
Vorstellung von Ideen, wie das neue Log weiterentwickelt werden kann
https://et.training/video/672/das-neue-log-der-allokationen-mehr-einblick-in-die-giesskanne
Die Universelle Verrechnung als FIORI App die objektübergreifend sowohl Umlage als auch Verteilung in eine Anwendung als Allokation bündelt ist schon eine der Dinge die ich am Wechsel in Richtung S/4HANA als positiv erwarte, aber dieser Vortrag hat direkt noch einige weiere Neuigkeiten gebracht, die mich persönlich auch in 2021 für ERP sehr freuen werden, da das neue Allokation Log auch unter ERP ausgerollt werden soll.
Gerade bei Umlagen stellt sich oft die Frage, warum diese nicht vollständig erfolgt ist und oftmals werden auch Zyklen und Segmente dann auch noch geändert.
Das neue Allokation Log bietet eine zentrale Ansicht die sowohl die Protokolle einer Umlage als auch Verteilung wesentlich übersichtlicher bereitet und dabei auch zeitabhängig die Zyklen und Segmente zum Zeitpunkt der Ausführung darstellt.
Ferner gibt es hier auch direkt Suchmöglichkeiten, so dass nicht mehr über Verwendungsnachweis beim CO Objekt gesucht werden muss in welchen Zyklus/Segment die Datne hinterlegt sind. Eine Änderung der entsprechenden Segmente ist wohl auch künftig noch per Versionen möglich.
16:40 - 17:00 Meet The Expert - Andreas Nunnemann
Da hier auch direkt das Entwicklungsteam mit anwesend war, konnten hier auch Anregungen für die Analyse durch CO User mitgenommen werden. Neben der Information, dass dieses Log auch in ERP per Hinweis ausgerollt wird konnten hier auch Fragen wie die Analyse der Bezugsbasen (bspw. statistische Kennzahlen und auf deren Basis erfolgte Verteilungen, Umlagen) sowie die Suche über unterschiedliche Senderobjekte ist hier möglich.
Allerdings wird das Allokation Log nur im GUI verfügbar sein und nicht als FIORI App.
Ein Absprung auf die Belege wird aber ebenso möglich sein, wie die Darstellung auf Erweiterungsledger.
17:10 – 17:55 SAP Analytics Cloud Vertriebsplanung – Ein Praxisbeispiel
(Bernd Höpfner (abide))
Hier liegt leider ebenfalls keine Online-Aufzeichnung vor.
Fazit
Im Vorfeld hatte ich hier ebenfalls schon Erwartungen an diesen Tag vorformuliert:Selbstredend ist für mich hier die SAP Migration mit Migration Cockpit aber auch das Thema Allokation (Universelle Verrechnung) ein großes Thema auf dass ich sehr gespannt bin und neugierig, inwieweit ich hier ebenfalls noch Impulse aufgreifen kann. Immerhin sind dieses auch Theman die für mich in 2020 aktuell waren und auch sind.
Dabei hat mich dann insbesondere überrascht, dass die Entwicklungen nicht nur in S/4HANA mit den Allokation Log fortgesetzt werden sondern auch künftig in SAP ERP diese genutzt werden können. Dieses dürfte im Berichtswesen zum Beispiel im Rahmen eines Betriebsabrechnungsbogen oder an den Hochschulen mit einer Kostenträgerrechnung zur Abbildung der Kostenumlage auf Studiengänge eine vergleichbare Erleichterung wie die SE16H sein :-).
FICO Forum Infotage Digital 2020 - Artikelübersicht
Meine Eindrücke und Erfahrungen, sowie die weiterführenden Informationen zu den FICO Forum Infotagen in 2020 habe ich in folgende Artikeln näher beschrieben:- "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - virtueller ☕ und wie ist so eine digitale Transformation eines Community Events"
- "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 1. Tag 📝 u.a. S/4HANA Finance, Anlagenbuchhaltung, neue Bank Account Ledger und Controlling"
- "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 2. Tag 📦 u.a. Zahlungsverkehr, SAP Migration, Allokation LOG"
- "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 3. Tag 💼u.a. XRechnung, Group Reporting, Geschäftspartner Migration"
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