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ISSN 2701-6242

Artikel über Controlling und Berichtswesen mit SAP, insbesondere im Bereich des Hochschulcontrolling, aber auch zu anderen oft it-nahen Themen.


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Donnerstag, 18. März 2021
16:20 Uhr

Grundlagen: Kontierungselemente im Modul Public Sector Management Haushaltsmanagement (PSM-FM) - Finanzposition, Finanzstelle, Fond und FMDERIVE

Neben verschiedenen anderen Lösungen bietet das SAP System mit den Modul Public Sector Management (PSM) mit Funds Management (Haushaltsmanagement) und Grantmanagement (Fördermittelmanagement) eine Lösung für die öffentliche Verwaltung. Im heutigen Artikel möchte ich auf die einzelnen Kontierungselemente und Grundlagen zur Nutzung des Haushaltsmanagement (Modul PSM-FM) eingehen. Oberster Knoten im Haushaltsmanagement ist der Finanzkreis (der vergleichbar zum Kostenrechnungskreis im CO ist). Ein Finanzkreis ist einen oder mehrere Buhcungskreise (FI) zugeordnet. Innehrlab des Finanzkreis gibt es dann unterschiedliche Kontierungselemente auf die ich nun eingehen mag.

Aus Sicht des Controlling können die drei wesentlichen Elemente einer passenden Entsprechung im Controlling zugeordnet werden.
 
Kontierungselemente PSM-FM
Element Haushaltsmanegement entspricht im CO
Finanzposition Kostenart, Sachkonto
Finanzstelle Kostenstelle
Fond Innenauftrag, Projekt

Allerdings gibt es durchaus noch weitere Besonderheiten auf die ich im Einzelnen eingehen möchte.

Die Pflege der einzelnen Stammdaten finden scih im SAP Menü unter:
  • Rechnungswesen
  • Public Sector Management
  • Haushaltsmanagement
  • Stammdaten
  • Kontierungselemente
    • Finanzposition
    • Finanzstelle
    • Fonds

Finanzposition

Die Finanzposition ist das Gegenstück zum FI-Sachkonto bzw. der CO-Kostenart und werden in einer Stammdatenhierarchie abgebildet. Diesr Stammdatenhierachie kommt bei der klassichen Budgetierung noch einer besonderen Bedeutung zu auf die ich später noch eingehen möchte. Ergänzend zu den Sachkonten/Kostenarten können aber noch weitere Finanzpositionen als Knoten in einer Hierarchie oder zur Budgetierung genutzt werden.

Im Artikel "Grundlagen: Stammdatenhierarchie im Modul CO und PSM insbesondere beim Berichtswesen mit klassischer Budgetierung (Hierarchiebelege)" bin ich ausführlciher auf die Bedeutung der Stammdatenhierarchie eingegangen.

Die Verknüpfung von Sachkonto und Kostenart (unter ERP) ist schon in der Transaktion FS00 ersichtlich (Sachkonto anlegen). Im Sachkonto kann im Register "Erfassung/Bank/Zins" eine Finanzposition direkt im Sachkonto hinterlegt werden. Daher sollte auch bei der Anlage von Buchungskonten folgende Schritte bei der Stammdatenpflege beachtet werden:
  1. Finanzposition anlegen
  2. Sachkonto anlegen
  3. Kostenart anlegen
Mit der Transaktion FMCIA kann eine Finanzpostion als alphanumerischer Wert (24 Zeichen) angelegt werden. Als Grunddaten werden bei der Finanzposition folgende Werte eingetragen. Das Feld Bezeichnung kann mit 20 Zeichen gefüllt werden während für Beschreibung drei Felder mit jeweils 50 Zeichen zur Verfügung stehen.

Durch die Option "Direkt bebuchbar" ist es möglich die angelegte Finanzposition direkt einem Sachkonto zuzuordnen. "Nicht direkt bebuchbare" Finanzpositionen können als Verdichtung (Knoten) innerhalb einer Finanzpositionenhierarchie verwendet werden um hier direkt bebuchbare Finanzpositionen zuzuordnen. Dieses ist allerdings auch mit direkt bebuchbaren Finanzpositionen möglich.

Der Finanzvorgang bildet die betriebswirtschaftlichen Geschäftsvorfälle ab, wodurch Buchungen aus der Finanzbuchhaltung oder der Materialwirtschaft auf die Komponenten des Hauhalsmanagement weitergeleitet werden. Gemeinsam mit Finanzpositionstyp werden hier Einnahmen und Ausgaben unterschieden.

Dieses ist von besonderer Bedeutung, da die Belegzeilen aus anderen Modulen entsprechend fortgeschrieben werden. Anhand folgender Tabelle sind beispielhaft Zuordnungen von Geschäftsvorfällen zu Finanzpositionen ersichtlich.
 
Finanzvorgang
Finanzvorgang Betriebswirtschaftliocher Geschäftsvorfall
30
 
Konten die eien Einnahme oder Ausgabe begründen. Dazu zählen auch Anlagen
60,70
 
Abstimmkonten für Debitoren und Kreditoren  (Forderungen und Verbindlichkeiten)
80, 90

 
Bank- und Kassenkonten oder auch Scheck- und Bankverrechnungskonten (ggf. können diese auch 80 zugeordnet sein)
50 Verrechnungskonten für buchungskreisübergreifende Vorgäng
40
 
Verrechnungskonto Wareneingang/Warenausgang (Rechnungseingang)

Der Finanzpositionstyp unterschiedet noch einmal die Werte der Finanzvorgänge nach Einnahmen (2) und Ausgaben (3) bzw. Bestandskonten (1) oder auch Saldenpositioonen (4). Ferner gibt es noch den Finanzpositionstyp 5 als Klärungsbestand.
Dies dient der sachlichen Einordnung der entsprechenden Buchungen.

Ferner kann in der Finanzposition festgelegt werden, ob hier auch "Negatives Budget" in der klassischen Budgetierung gebucht werden kann. Dieses ist im Artikel "Negatives Budget in Public Sector Management Haushaltsmanagement buchen (klassische Budgetierung und BCS)" beschriebn.

Im Abschnitt Hierarchiezuordnung kann dann die "Übergeordnete Finanzpos." in der Standardvariante zugeordnet. Die Standardvariante der alle direkten Finanzpositionen zugeordnet sind ist die Variante 000.  Wird keine übergeordnete Finanzposition angegeben ist die Finanzposition hierarchieunabhängig.

Nicht direkt bebuchbare Finanzpositionen müssen nicht einer Standardvariante zugeordnet werden und können. Diese können Sie, wie auch direkt bebuchbare Finanzpositionen als Gliederung bspw. für alternative Hierarchien verwenden. Beachten Sie dabei, dass nicht direkt bebuchbare Finanzpositionen auch nur nicht direkt bebuchbaren Finanzpositionen zugerodnet werden dürfen.

Über den Reiter "Alternative Hierarchie" kann auch eine alternative Gliederung von Finanzpositionen über Varianten zugeordnet werden. Diese können im Berichtswesen, wie im Artikel "PSM Recherchebericht: Verwendung alternative Finanzpositionshierarchie" beschrieben verwendet werden.

Im Customizing (Transaktion SPRO) kann unter:
  • Public Sector Management
  • Haushaltsmanagement Öffentliche Verwaltung
  • Stammdaten
  • Kontierungselemente
  • Jahresabhängige Stammdaten
  • Jahrsabhängige Stammdaten aktiveren (Programm RFFMMDACT )
sowohl für Finanzstellen als auch Finanzpositionen die Gültigkeit von Finanzpositionen nach Jahren aktiviert werden. Da diese Einstellungen nicht mehr rückgängig gemacht werden dürfen, werden in vielen Systemen sich vorba für eine jahresunabhängige Finanzposition entschieden weorden sein.

Ebenfalls im Customozing des Public Secotromanagement - Haushaltsmanagement Öffentliche Verwaltung kann unter
  • Stammdaten
  • Finanzposition
  • Variante in Fiannzkreis/Geschäftsjahr anlegen
eine alternative Finanzpositionenhierarchie angelegt werden.

Alternativ zur Hierarchie können unter
  • Public Sector Management / Haushaltsmanagement /Stammdaten
  • Kontierungselemente
  • Finanzpositionen
  • Finanzpositionsgruppe
    • Anlegen ( FM_SETS_FIPEX1)
    • Ändern ( FM_SETS_FIPEX2)
    • oder per Anzeigen (F_SETS_FIPEX3)
genutzt werden. Diese eignen sich dann zur Auswertung von einzelnen Gruppen in Berichten.

Neben der Auswertung von Stammdaten im Infosystem kann auch SAP Query zur Auswertung von Finanzpositionen oder Gruppen verwendet werden. Die beiden Artikel "Query Kontenplan für Module CO, FI und PSM" und "Auflösen von Stammdatengruppen nach Einzelwerten - Einzelwerte zu Sets" beschreiben dieses näher.

Im Bereich Berechtigungswesen werden im Artikel "SAP BC: Personalkontenberechtigungen" zum Thema Berechtigungsgruppe erläutert. Diese können entsprechend im Feld Berechtigungsgruppe gepflegt werden und werden von hier in die Stammdatentabelle fortgeschrieben.  Im Artikel "Kontenberechtigung bspw. für Personalkosten auf Kostenarten, Sachkonten und Finanzpositionen oder Belagart mit Berechtigungsgruppen sowie Massenänderungen von Berechtigungsfeldwerten mit PFCGMASSVAL" ist die Pflege entsprechender Berechtigungen ebenfalls erläutert worden.

Finanzstelle

Finanzstellen werden ebenfalls in einer mehrstufigen Hierarchie im Haushaltsmanagement angeordnet. Dabei entsprechen die Finanzstellen (vergleichbar zu den Kostenstellen im CO) einen eindeutig abgrgrenzten Verantwortungsbereich bzw. einer organisatorischen Einheit innerhalb eines Finanzkreis der Budget und Kosten/Erlöse zugeordnet werden können.

In den Grunddaten hat die 16-stellige alphanumerische Finanzstelle eine zeitabhängige Gültigkeit und kann hier mit Bezeichnung (20 Zeichen) und Beschreibung (40 Zeichen) gepflegt werden.

Auch bei der Finanzstelle kann eine Berechtigungsgruppe hinterlegt werden. Neben der Zuordnung von Buchungskreis kann auch ein Geschäftsbereich (bspw. zur Abbildung eines Betrieb gewerblicher Art hinterlegt werden. Die damit verbunden Möglichkeiten sind im Artikel "Grundlagen Finanzbuchhaltung - Geschäftsbereiche als mögliche Lösung zur Abbildung eines Betrieb gewerblicher Art (BgA)" beschrieben.

Sollten einzelne Felder der Stammdaten im Haushaltsmanagement bei Ihnen nicht angezeigt sein können diese im Customizing (Transaktion SPRO) unter
  • Public Sector Management
  • Haushaltsmanagement Öffentliche Verwaltung
  • Stammdaten
  • Kontierungselemente
  • Feldauswahl bearbeiten
  • Feldauswahlleisten bearbeiten
  • Feldauswahlleisten für .. bearbeiten
    • unter anderen für Finanzpositionen,
    • Finanzstellen,
    • und Fonds
als Ausblenden, Anzeige, Kanneingabe oder Mußeingabe ausgesteuert werden.

Ein wichtiger Punkt ist noch der "Vorschlagswert Fonds". Der hier hinterlegte Fond wird automatisch beim Bebuchen der Finanzstelle herangezogen sofern beim Buchungsbeleg kein anderer Fond angegeen ist.
Dieser Wert kann entweder leer bleiben "Fond BLANK" oder aber bspw. ein Fond für Haushaltsmittel des Wirtschaftsplan WIPLAN hinterlegt werden.

Unter Hierarchie kann auch für die Finanzstelle eine übergeordnete Finanzstelle hinterlegt werden. Ferner können noch Adresse und Kommunikationsdaten der Verantwortlichen der Finanzstelle hinterlegt werden.
Auch bei den Finanzstellen ist das Arbeiten mit Gruppen unter
  • .../ Finanzstelle
  • Finanzstellengruppe
    • Anlegen (FM_SETS_FICTR1)
    • Ändern (FM_SETS_FICTR2)
    • Anzeigen (FM_SETS_FICTR3)
möglich.

Wie erwähnt werden bei Finanzstellen und Finanzpositione Hierarchien genutzt die unter anderen auch bei Budgetbelegen bebucht werden. Sofern Sie eine Finanzstellenhierarchei ändern wollen (Finanzstelle/Hierarchie/Bearbeiten Transaktion FMSD) müssen die im Artikel "Reorganisation von Finanzstellenhierarchien" erwähnten Schritte insbesondere zum Neuaufbau der Budgetbelege durchgeführt werden.

Sollten Sie eine nicht mehr benötigte Finanzstelle (oder auch Fond) löschen wollen, beachten Sie bitte die Hinweise im Artikel "Grundlagen: CO-OM Kostenstellen und EC-PCA Profitcenter im Controlling und PSM-FM Finanzstelle im Haushaltsmanagement löschen".

Fond

Ein Fond gibt ebenso wie ein Projekt oder Innenauftrag im Controlling die Antwort auf die Frage, wofür und woher Gelder im Haushaltsmanagement genutzt werden. Dieses sind Finanzmittel die ein Geldgeber für einen bestimten Zweck zur Verfügung gestellt hat und die getrennt von den Miteln auf Finanzstellen verwaltet werden sollen. Eine besondere Bedeutung ist dabei den Fond WIPLAN oder "" zuzuordnen, der den Finanzstellen zugeordnet ist, welche dann auch im Berichtswesen einer besonderen Bedeutung zukommt.

Mit der Transaktion FM5I kann ein 10 stelliger alphanumerischer Schlüssel als Fond angelegt werden. Die Bezeichnung (20 Zeichen) und Beschreibung (40 Zeichen) ist schon einmal eine ausführlichere Beschribung der einzelnen Fonds.

Im Abschnitt Grunddaten kann eine Gültigkeit sowie die bereits erwähnte Berechtigungsgruppe hinterlegt werden. Ferner kann eine Fondsart im Fond hinterlegt werden. Diese können für Reportingzwecke als Merkmal entsprechend gegliedert werden. So steht dieses ebenso wie Debitor zum Fond als Merkmal für Rechercheberichte zur Verfügung.

Die einzelnen Fondsarten wie Drittmittel, Sondermittel oder auch Eigenmittel und Fremdmittel können im Customizing (Transaktion SPRO) unter
  • Public Sector Management
  • Haushaltsmanagement Öffentliche Verwaltung
  • Stammdaten
  • Kontierungselemente
  • Fonds
  • HHM-Fondsarten anlegen
als 6-stellige alphanumerische Schlüssel mit einer Bezeichnung angelegt werden.

Unter den Zusazdaten kann ein Budgetprofil, Debitor zum Fonds und ein Finnazierungszweck hinterlegt werden.

Das Budgetprofil ist nur beim Einsatz der klassischen Budgetierung relevant und ist bei der Nachfolge BCS nicht relevant (siehe Artikel "PSM Haushaltsmanagement Budgetverwaltungssystem BCS oder klassische Budgetierung").

Im Customizing (Transaktion SPRO) kann unter
  • Public Sector Management
  • Haushaltsmanagement Öffentliche Verwaltung
  • Klassische Budgetierung
  • Budgetprofile
  • Budgetprofiele einstellen
zum jeweiligen Budgetprofil eingestellt werden, über welchen Zeithorizont eine Budgetierung erfolgt (in die Veragngenheit und in die Zukunft) und ob hier Budgetwerte als Gesamtwerte, Jahreswerte oder auch als Periodenwerte erfolgen kann.

Die klassische Budgetierung ist kurz im Artikel "SAP PSM-FM klassische Budgetierung mit unterschiedlichen Budgetversionen" angesprochen worden.

Sofern es zum Fond nur einen Geldgeber gibt kann im Feld "Debitor zum Fonds" ein Geldgeber (Debito) aus der Debitorenbuchhaltung hinterlegt werden. Dieser muss zuvor in der Finanzbuchhaltung als Geschäftspartner/Debitor angelegt sein. Ein Debitor kann dabei in mehreren Fonds hinterlegt werden, alleridngs kann jeder Fond nur einen Debitor zugeordnet werden.

Gerade bei Berichten ist daher die Möglichkeit der Pflege eines Finanzierungszweck im Fond die flexiblere Variante. Im Artikel "PSM-FM Grundlagen Finanzierungszweck im Haushaltsmanagement bei Recherchebericht und Selektion"  oder auch "Grundlagen: PSM-FM Finanzierungszweck (FMFINCODE-FINUSE) im Hochschulberichtswesen für Drittmittelstatistik" ist die Pflege und Auswertung von  Finanzierungszwecken im Haushaltsmanagement beschrieben.

Die einzelnen Finanzierungszwecke können mit SAP Query auch als Gruppierungsmerkmal verwendet werden. Im Artikel "Gruppierung von Finanzierungszwecken bei Drittmittelprojekten per Zusatzfeldcoding mit IF oder CASE" ist hier ein passender Anwendungsfall beschrieben.

Sollten die beschriebenen Daten noch nicht für eine Information zum Fond ausreichen bietet sich auch die Klassifizierung an in der mehrere kundeneigene Merkmale zum Fond als Stammdatum gepflegt werden können.

Im Artikel "SAP Query - Auswertung Merkmale der Klassifizierung am Beispiel Fonds in PSM-FM"  ist ein kurzer Exkurs zum Klassensystem und Klassifizierung zu finden.


Im Buch »Berichtswesen im SAP®-Controlling« bin ich ausführlich auf dies Thema eingegangen.
 
Berichtswesen im SAP®-Controlling
Verlag: Espresso Tutorials GmbH
1. Auflage
(01. Juni 2017) Paperback ISBN: 9783960127406

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Vielleicht finden sich hier ja auch noch weitere Anregungen für den Aufbau eines Berichtswesen mit SAP nicht nur für CO im Buch. Zumindest ist die Vorgehensweise hier identisch :-).

Integration mit anderen SAP Modulen

Zur Integration mit anderen SAP Modulen können Ableitungsregeln mit der Transaktion FMDERIVE im Customizing des Moduls PSM-FM vorgenommen werden. Diese ist im Customizing (Transaktion SPRO) unter:
  • Public Sector Management
  • Haushaltsmanagement Öffentliche Verwaltung
  • Stammdaten
  • Zuordnungen zu Kontierungen aus anderen Komponenten
  • Kontierungsableitung definieren
zu finden.

Hier kann eine eigene Ableitungstrategie im Haushaltsmanagement definiert werden und entsprechende Ableitungen wie FOND aus CO-Innenauftrag als direkte Ableitung oder in Form von Tabellen als Sonderfälle (zum Beispiel wenn bestimmte Innenaufträge als Landesmittel direkt den Fond WIPLAN zugeordnet werden als "reine CO Aufträge") definiert werden.

Gerade für das Controlling ist nach einen Doppelklick auf die Ableitungsstrategie und Darstellung der einzelnen aktiven Schritte mit Ableitungsregeln die Schaltfläche Testen (F8) Interessant.

Über das nun vorhandnee Fenster HHM-OObjektzuordnung testen - Ableitungsstrategie können einzelne Objekte eingetragen werden und durch Ableiten überprüft werden, ob die Kontierungsfindung problemlos funktioniert. Ebenfalls ist hier ein Protokoll der Ableitung zu finden. Alternativ kann auch ein Trace zum User aktiviert werden und dadurch die Ableitungen nachvollzogen werden.

Neben anderen Objekten testet die Objektzuordnung:
  • Organisationsobjekte
    • wie Finanzkreis, KostRechKreis, Buchungskreis, Geschäftsbereich, Werk, ...
  • FI/MM Objekte
    • wie Anlage, Sachkonto, Material, ...
  • CO/SD-Objekte
    • wie Kostenart, Kostenstelle, Auftrag, Profitcenter
  • Immobilienobjekte
  • HHM/FMM Kontierung
  • Mittelvormerkungen
  • ...
Dabei werden jedoch nur die Regeln der FMDERIVE und nicht der anderen Module (wie bspw. Ableitung des Profitcenter aus den CO-OM Objekten getestet.

Als Regeln können hier einzelne Definitionen bspw. aus Tabellenzugriffe (wie die verantwortliche Kostenstelle aus einen CO Innenauftrag) definiert werden und danach als Quellfelder entsprechenden Zielfeldern im Haushaltsmanagement zugeordnet werden.

 

Berichtswesen im Public Sector Management

Über die einzelnen Kontierungselemente kann im Bereich des Haushaltsmanagement ein Berichtswesen aufgebaut werden.

Insbesondere die flexible Gestaltung von Rechercheberichten, wie im Artikel "»Rechercheberichte de lux« im Modul PSM FM Haushaltsmanagement" bishin zu "Mehrjahresvergleich im Recherchebericht mit Beschränkung von Aufwand und Ertrag für das laufende Geschäftsjahr bis aktuelle/selektiere Periode/Jahr und komplette Perioden der Vorjahre sowie übertragene Jahresendsalden" oder auch Mehrjahresvergleich im "Recherchebericht mit Beschränkung von Aufwand und Ertrag für das laufende Geschäftsjahr bis aktuelle/selektiere Periode/Jahr und komplette Perioden der Vorjahre sowie übertragene Jahresendsalden" bieten hier einige Möglichkeiten das eigene Berihctswesen umfangreich zu gestalten.

Beim Blick auf "Grundlagen Rechercheberichte Ausgabeart grafische Berichtsausgabe oder klassische Recherche" ist auch ausführlich auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Berichte eingegangen worden.

Wie geht es mit PSM-FM unter S/4 HANA weiter

Auch unter SAP S/4HANA wird es weiterhin das Modul Public Sector Management geben, allerdings wird hier verpflichtend die Umstellung der klassischen Budgetierung auf das neue BCS (Budget Controll System) erforderlich.

Beim Vergleich der Funktionen der klassichen Budgetierung  und des Budgetverwaltungssystem fällt direkt auf, dass unter BCS keine HIerarchien in den Budgetwerten mehr vorhanden sind. Dieses bedeutet, dass die Budgetbelege nicht mehr innerhalb der Finanzpositionen- und Finanzstellen- Hierarchie gebucht sind sondern direkt auf Finanzstelle, Finanzposition, Foond (und optional Funktionsbereich). Als neue Kontoerungselemente unter BCS sind Haushaltsprogramm und Förerung hinzugekommen. sowie dei Definition von Kennzahlen wie aktuelles Budget. Neben SAP Schulungen zum Thema Public Sector Management kann ich folgendes Buch aus Überzeugung empfehlen.
 
Öffentliches Haushalts- und Fördermittelmanagement mit SAP

Cover �ffentliches Haushalts- und F�rdermittelmanagement mit SAP
Verlag: SAP PRESS
1. Auflage
(28. Dezember 2015)
ISBN: 978-3836237482

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Ähnlich wie die Einführung von Geschäftspartner (Business Partner) im FI kann der Wechsel von der klassichen Budgetierung auf das Budgetverwaltungssystem (BCS) ein Vorprojekt wie die Einführung des neuen Hauptbuchs vor der Migration in Richtung SAP S/4HANA sein.

Da sowohl BCS als auch die klassiche Budgetierung hier beschrieben sind dürfte das Buch auch unter S/4HANA und der Nutzung von PSM weiterhin aktuell bleiben.

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Montag, 14. Dezember 2020
06:14 Uhr

Weiterentwicklung SAP Query Einzelpostenliste Vorgang KAMV (manuelle Verrechnung) und KZPI (Gemeinkostenzuschläge) für Nacherfassung in Planversion

Im Artikel aus 2012 "SAP Query: Einzelpostenliste KAMV für Umbuchung in Planversion"  habe ich eine Query entworfen, die über den betriebswirtschaftlichen Vorgang KAMV "Manuelle Kostenverrechnung" und KZPI "Zuschläge periodisch Ist" für die Gemeinkostenzuschlagsrechnung eine umfangreiche Datenauswertung erstellt, die ich über ein Infoset und Grundliste einer Query erstellt habe.

 

Rückblick

Ausgangslage:

Bei der Kopie der Istdaten in eine Plankopie werden alle CO Belege mit Vorgang KAMV (Manuelle Kostenverrechnung) nicht mit in die Planversion kopiert. Diese manuellen Kostenverrechnungen (Transaktion KB15N zum Erfassen bzw. KB17N zur Stronierung) müssen entsprechend in der Planversion nacherfasst werden. Über die Transaktion KB16N können entsprechende Belege angezeigt werden. Typische Geschäftsvorfälle sind hier bspw. die interne Leistungsverrechnung wie Porto, Kopierkosten oder auch Servicestunden.

Ein vergleichbares Problem tritt bei der Gemeinkostenzuschlagsverrechnung (betriebswirtschaftlicher vorgang KZPI auf wo diese Buchungen ebenfalls nachgebucht werden müssen im Plan.

In der Tabelle COEP sind diese Buchungen über den Vorgang KAMV selektierbar, allerdings ist hierbei darauf zu achten, dass die Buchungen sowohl mit positiven als auch negativen Vorzeichen gespeichert sind. Je nachdem müssen die Sender und Empfänger entsprechend belastet bzw. entlastet werden.

Zielvorgabe:
Abhängig vom Wert soll bei positiven Werten (Aufwandsbuchung) die Objektnummer als Empfänger (NEU) und das Partnerobjekt als Sender (ALT) ausgegeben werden.  Bei negativen Werten sollen Sender / Empfänger entsprechend vertauscht werden. Der Wert soll in jeden Fall mit positiven Kennzeichen ausgegeben werden. Ferner ist darauf zu achten, dass Kostenarten des Typs 42 (Umlage) durch solche des Typs 41 (Gemeinkostenzuschläge) ersetzt werden sollen. Entsprechend sollte auch die Kostenartenbezeichnung und der Kostenartentyp mit ausgegeben werden.
 


Anhand von kundeneigener lokaler Felder innerhalb der SAP Query (Transaktion SQ01) habe ich nun je nach Wert die Objektnummer (OBJEKT) oder das Partnerobjekt (PARTNER) zugewiesen.

Damit habe ich nun also die technischen Bezeichnungen innerhalb der Query umgesetzt.

Der Aufbau des Infoset und der Query ist in obigen Artikel beschrieben.

Nun soll jedoch die Weterverabrietung der Query über KAMV nicht in Access sondern direkt innerhalb der Query erfolgen.

Im Ergebnis soll eine Liste aus folgenden Feldern entstehen (als Sender und Empfängerbeziehungen aus den Objekten aus Z_ALT , Z_NEU und Z_WERT.

Zur Erinnerung Z_WERT, Z_ALT, Z_NEU

Lokales Feld Z_WERT

Der Wert bezieht sich auf das Feld "Wert gesamt in Kostenrechnungskreiswährung"( COEP-WKGBTR ) welches der Kurzbezeichnung WERTK zugeordnet worden ist.

Hintergrund zu den einzelnen Währungsfeldern ist im Artikel "Query Einzelpostenliste Innenauftrag mit Ausweis Ertrag und Aufwand Zweiter Teil Query zur Datenaufbereitung"

festgehalten.

Exkurs: Unterschiedliche Währungen im Controlling

Alternativ hätte die Kurzbezeichnung WERT auch den Feldern "Wert gesamt in Objektwährung" oder "Wert gesamt in Kostenrechnungskreiswährung" zugeordnet werden können. Sofern alle Werte in Euro geführt werden dürfte dieses identisch sein.

Allerdings kann im Controlling, besonders bei internationalen Konzernen unterschiedliche Währungen geführt werden.

Beim Festlegen eines Kostenrechnungskreis wird im Customizing auch gleichzeitig eine Kostenrechnungskreiswährung festgelegt. Dem Kostenrechnungskreis können unterschiedliche Buchungskreise zugeordnet werden, die zwar eine eigene Buchungskreiswährung  (bspw. US Doller USD oder Schweizer Franken SFR) haben aus denen aber die Kostenrechnung die gemeinsame Konzernwährung Euro ableitet, so dass innerhalb des Kostenrechnungskreis eine einheitliche Konzernwährung geführt wird.

Die Transaktionswährung weist dafür die Währung aus, in der die Belege im Controlling tatsächlich gebucht sind.

Daneben können zu einzelnen CO-Objekten, so auch Kostenstelle  oder Innenauftrag ebenfalls eigene Währungen definiert werden (bspw. in der Kostenstelle im Feld Währung in der Registerkarte Grunddaten). In der Regel wird hier aber dem CO-Objekt die Währung als Vorschlagswert beim Anlagen vorgeschlagen und zugewiesen, die auch im Kostensrechnungskreis hinterlegt ist.

Zusammenhang T-Währung (COEP-WTGBTR), O-Währung (COEP-WOGBTR), K-Währung (COEP-WKGBTR)  und Währungsumstellung

Durch den Hinweis eines Kollegen bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, dass bei einen Mehrmandantensystemen scheinbar nur das Feld "Wert gesamt in Kostenrechnungskreiswährung"( COEP-WKGBTR ) gefüllt ist und nicht die Felder Transaktionswährung ( COEP-WTGBTR) oder Objektwährung ( COEP-WOGBTR ). Entsprechend sinnvoll ist es daher tatsächlich die Kostenrechnungskreiswährung für diese Query zu verwenden. An welcher Stelle im Customizing dieses Verhalten ausgesteuert ist kann ich leider noch nicht sagen, aber die Artikel, welche die COEP im Rahmen einer Query auswerten, habe ich passend angepasst. Hintergrund ist hier vermutlich, dass einige Mandanten die Währungsumstellung von DM auf EUR mitgemacht haben und andere erst nach der Umstellung auf Euro angelegt worden sind. Dieses spricht dafür, dass die T-Währung und O-Währung nur dann gefüllt wird, wenn auch tatsächlich unterschiedliche Währungen im Systemn vorhanden waren und ansonsten wird nur das Feld  "Wert gesamt in Kostenrechnungskreiswährung" gefüllt, wobei diesse Währung auch identisch zur Buchungskreiswährung ist.


Die Berechnungsvorschrift zum lokalen Feld lautet:
  • Bedingung:  WERTK < 0
    Formel:  -1 * WERTK
  • Bedingung: WERTK > 0
    Formel: 1 * WERTK
  • Sonst
    WERTK

Partner und Objekt als Grundlage Z_ALT und Z_NEU


Die folgenden Felder beziehen sich auf die Felder

Objektnummer  COEP-OBJNR
Kurzbezeichnung: OBJEKT
Partnerobjekt COEP-PAROB
Kurzbezeichnung: PARTNER

Lokales Feld Z_ALT

Hier sind die Eigenschaften identisch zum OBJEKT und folgende komplexe Berechnung hinterlegt:
  • Bedingung:  WERTK > 0
    PARTNER
  • Bedingung: WERTK < 0
    OBJEKT
  • Sonst
    WERTK

Lokales Feld Z_NEU

Auch hier sind die gleichen Eigenschaften wie OBJEKT festgelegt, aber die komplexe Berechnung ist wie folgt definiert:
  • Bedingung:  WERTK > 0
    OBJEKT
  • Bedingung: WERTK < 0
    PARTNER
  • Sonst
    WERTK
Damit habe ich nun im Ergebnis Sender (Z_ALT), Wert (Z_WERT) und Empfänger (Z_NEU)

festgelegt und den Buchwert immer positiv (und je nachdem ob der ursprüngliche Wert positiv oder negativ war WERTK < oder > 0 je Partner oder Objekt als Sender oder Empfänger definiert.
 

Ziel: Umbuchung Kostenstelle alt, Innenauftrag alt, Betrag, Kostenstelle Neu, Innenauftrag Neu

Allerdings mag ich in meiner Umbuchungsmaske nun folgende Felder füllen.

Als Vorlage für eine Umbuchungsliste benötige ich nun aber folgende Angaben:
  1. Kostenstelle alt
  2. Auftrag alt
  3. KOSTENART
  4. Kostenstelle neu
  5. Auftrag neu
Zumindest die Einordnung ob es sich bei Sender / Empfänger um eine Kostenstelle oder Innenauftrag handelt ist schnell erledigt.

Die Objekte (Partner und Objekt) beginnen entweder mit K für Kostenstelle oder OR für Innenauftrag.

Entsprechend kann ich folgende Hilfsfelder anlegen in der Query:


Lokales Feld ZALT_ART
Textfeld (1 Zeichen)
Formel:
Z_ALT[1:1]
Damit wird das erste Zeichen des Feld  Z_ALT also K oder O gespeichert.


Lokales Feld ZNEU_ART
Textfeld (1 Zeichen)
Formel:
Z_NEU[1:1]
Damit wird das erste Zeichen des Feld  Z_NEU also K oder O gespeichert.


Nun lege ich vier weitere Felder an:
  1. Lokales Feld ZKSALT
    Textfeld 10 Zeichen
    Bedingung:
    ZALT_ART = 'K'
    Formel:
    ZALT[7:16] * 1
  2. Lokales Feld ZIAALT
    Textfeld 10 Zeichen
    Bedingung:
    ZALT_ART = 'O'
    Formel:
    ZALT[7:16] * 1
  3. Lokales Feld ZKSNEU
    Textfeld 10 Zeichen
    Bedingung:
    ZNEU_ART = 'K'
    Formel:
    ZNEU[7:16] * 1
  4. Lokales Feld ZIANEU
    Textfeld 10 Zeichen
    Bedingung:
    ZNEU_ART = 'O'
    Formel:
    ZNEU[7:16] * 1
Im Ergebnis habe ich nun also alle Sender und Empfänger Möglichkeiten festgehalten.

Allerdings gibt es nun noch die Notwendigkeit, dass die Kostenart zur Umbuchung geändert werden muss.

Hintergrund ist, dass nicht alle Kostenarten für die kundeneigene Planwertumbcuhung verwendet werden können, daher müssen Kostenarten vom Typ 42 (Umlage) duch entsprechende geeignete Kostenarten bspw. 41 (Gemeinkostenzuschläge)  ersetzt werden.


Dazu habe ich im Infoset ein Zusatzfeld angelegt.

Zusatzfeld ZCOKAMV
LIKE-Referenz   COEP-KSTAR

Zu diesem Feld habe ich nun folgendes Coding für unsere achtstellige Kostenarten ergänzt:

 

Coding zu Zusatzfeld ZCOKAMV

CLEAR ZCOKOMV.

* Damit wird der Wert erst einmal auf leer gesetzt.

ZCOKAMV = COEP-KSTAR.

* Nun wird die ursprüngliche Kostenart zugewiesen.

IF COEP-KSTAR CO '1234567890'.

* Damit nur nummerische Kostenarten geprüft werden.
* Das Feld COEP-KSTAR hat insgesamt 10 Stellen
* allerdings sind unsere Kostenarten achtstellig
* entsprechend sind die 00 vorne weg zu ignorieren.

* Für die Kostenarten beginnend mit 9399 sollen korrespondierende 9398
* Kostenarten ausgewählt werden.
* 9399 (Kostenartentyp 42 Umlage)
* 9398 (Kostenartentyp 41 Gemeinkostenzuschläge)

IF COEP-KSTAR BETWEEN '0093899999' AND '0094000000'.

CONCATENATE '9398' COEP-KSTAR+6(4) INTO ZCOKAMV.

* Hier wird der String 9398 mit den letzten 4 Ziffern der Kostenat verknüpft.

* Dies bedeutet aus Kostenart 93991234 wird 93981234

* Dank der IF Anweisung wird dieses auch nur für das Intervall
* zwischen 0093899999 und 0094000000 ausgeführt

* Daneben können noch weitere Kostenarten ausgestauscht werden.

ELSEIF COEP-KSTAR = '0059999990'. 
  ZCOKAMV =  59999980.

ENDIF.
ENDIF.
 


Dieses Zusatzfeld bekommt in der Query dann die Bezeichnung ZZKAMV.

Ein lokales Zusatzfeld, dass ich vorher für mehrere Berechnungsschritte über lokale Felder nutzte bekommt folgende Eigenschaften:

Z_KSTAR
gleiche Eigenschaften wie Feld KSTAR (entspricht Kostenart COEP-KSTAR)

Formel:
ZZKAMV

Fazit

Die fertige Query umfasst für die Umbuchung dann folgende Felder:
  • ZKSALT
  • ZIAALT
  • Z_KSTAR
  • Z_WERT
  • ZKSNEU
  • ZIANEU
Eben diese Liste kann dann zum Einbuchen per eCATT oder LSMW verwendet werden.

Als Buchungstext für die Umbuchung verwenden wir den Kurztext der ursprünglcihen Kostenart (CSKU-KTEXT).



Im Buch »Berichtswesen im SAP®-Controlling« bin ich ausführlich auf dies Thema eingegangen.
 
Berichtswesen im SAP®-Controlling
Verlag: Espresso Tutorials GmbH
1. Auflage
(01. Juni 2017) Paperback ISBN: 9783960127406

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Vielleicht finden sich hier ja auch noch weitere Anregungen für den Aufbau eines Berichtswesen mit SAP nicht nur für CO im Buch.
 
Das Thema SAP Query ist immer wieder als Berichtstool ein klein wenig unterschätzt, daher habe ich auch ein eigenes Kapitel im Buch gewidmet. Daneben gibt es aber auch hier im Blog immer einmal wieder einen aktuellen Artikel. Ebenso versuche ich in meinen Vorträgen Begeisterung für das Berichtstool SAP Query zu wecken.
 

Hinweis:

Eine kurze Einführung in das Thema SAP Query habe ich im Artikel
"Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch SAP Query" beschrieben und hoffe Ihnen hier eine Einführung ins Thema bieten zu können.




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Donnerstag, 10. Dezember 2020
21:13 Uhr

SAP BC: LSMW Projekte exportieren und importieren

Während die Verwendung von eCATT zur Datenmigration innerhalb eines SAP ERP System den Vorteil hat, dass die Testfälle im Entwicklungssystem aufgezeichnet und in den nachgelagerten Q und P Systemen dank Systemdatencontainer eingespielt (siehe Beitrag "Massenstammdatenpflege mit LSMW oder SECATT dank Transaktionsaufzeichnung - Handbuch erweiterte computergestützte Test-Tool (eCATT) und LSMW") werden können werden die Mappen aus der LSMW direkt im jeweiligen System ausgeführt.

Gerade bei der Aufzeichnung von umfangreicheren LSMW Projekten stellt sich aber manchmal doch die Frage, wie diese in anderen Systemen oder auch an anderen Einrichtungen weiter gegeben werden können.

Für eCATT habe ich dieses unter "SAP BC: Transaport von eCATT Objekten wie Testskript, Testdaten, Testkonfiguration und Systemdatencontainer beim Umzug eines SAP ERP System" beschrieben und auch in der LSMW gibt es hier eine vergleichbare Funktion.

LSMW Projekt exportieren


Im Einstiegsbild "Projektauswahl" der Transaktion LSMW kann unter
  • (Mehr)
  • Zusätze
  • die Optionen
    1. Änderungsauftrag erzeugen (STRG + F7)
    2. Projekt exportieren (STRG + F8)
    3. Projekt importieren (STRG + F9)
aufgerufen werden.

Während die erste Option "Änderungsauftrag erzeugen" einen Transportauftrag generiert kann über die Option "Projekte exportieren" ein weiterer Screen "LSMW Workbench: Exportieren des Regelwerkes zu einem Projekt" aufgerufen werden.

Hier sind sowohl die einzelnen Aufzeichnungen der Transaktionen, die Teilprojekte und auch die Migrationsobjekte die Sie in der LSMW angelegt haben ersichtlich.

Über die Schatfläche "Select / Deseslect" können Sie das gesamte Projekt oder einzelne Bestandteile auswählen und danach über die Schaltfläche "Exportieren"  ein entsprechendes Textfile erstellen dass Sie später über den Punkt "Projekt importieren" in einen anderen System wieder importieren können.

LSMW Projekt importieren

Unter der Transaktion LSMW kann auch ein Import per Dateisystem erfolgen:

Im Einstiegsbild "Projektauswahl" der Transaktion LSMW kann unter
  • (Mehr)
  • Zusätze
  • die Optionen
    1. Änderungsauftrag erzeugen (STRG + F7)
    2. Projekt exportieren (STRG + F8)
    3. Projekt importieren (STRG + F9)
aufgerufen werden.

Beim Import erfolgt eine Prüfung und Sie erhalten eine Liste der ermittelten Teilprojekte und Objekte die ausgewählt werden können.

Diese können Sie markieren und importieren.  Dazu klicken Sie auf die Namen der einzelnen Elemente (Teilprojekt, Aufzeichnung, Objekt) und können So selektiv eine Wahl treffen, was Sie importieren wollen.


Sollten einzelne Bestandteile schon vorhadnen sein werden diese durch einen Import überschrieben. Sollten Sie dieses nicht wünschen gibt es noch die Funktion "Importieren unter anderen Namen, mit der sie eben dieses verhindern können.

LSMW Workbench: Administration

Dann wird aber direkt das gesamte Projekt unter einen neuen Namen importiert.

Glücklicherweise können Sie im Zweifel über
  • (Mehr)
  • Springen
  • Administration (STRG + F1)
auch in einer Übersicht gelangen in der Sie sämtliche Projekte und ihre Bestandteile aufgelistet und auch entsprechend verwalten können.

Nachfolge LSMW unter SAP S/4HANA

Im SAP Hinweis 2287723 „LSMW in SAP S/4HANA, On-Premise-Edition“ weist die SAP darauf hin, dass die LSMW nicht mehr gepflegt und für aktive Migrationsvorhaben unterstützt wird.

Hier wird auf die Nachfolge: 
  • LTMC Migrationscockpit 
  • LTMOM  (nur OnPremise) Migrationsobjektmodellierer
verwiesen durch die eine Datenmigration über Dateien, Staging-Tabellen oder der direkten Datenübertragen aus SAP QUellsystemen (SAP 2 SAP) möglich ist.


Eine ausführliche Beschreibung ist unter Buchempfehlungen unter SAP S/4HANA Migration Cockpit - Datenmigration mit LTMC und LTMOM (SAP S/4HANA, BC, Datenmigration) zu finden.

 
SAP S/4HANA Migration Cockpit - Datenmigration mit LTMC und LTMOM
 
Verlag: Espresso Tutorials GmbH
1. Auflage
(14. April 2020) Paperback ISBN: 9783960120179

Für 29,95 € direkt bestellen

Oder als SAP Bibliothek-Flatrate *

Oder bei Amazon **

Ich freue mich schon sehr über die ersten Rückmeldungen zum Buch und auch wenn diese geteilt werden :-).

Gerne kann hier auch auf meine Socialmedia Kanäle

Facebook oder auch Twitter

verwiesen werden.



Was die Nachfolge der LSMW unter SAP S/4HANA anbelangt verweise ich auf meinen Artikel "Fragen und Antworten zur Datenmigration nach SAP S/4 HANA mit LTMC und LTMOM - 📚 Buchveröffentlichung zum SAP S/4HANA Migration Cockpit", den Vortrag "Erfahrungsbericht: SAP zu SAP Migration mit SAP Migration Cockpit" (FICO Forum Inftotage Digital 17. November 2020) sowie mein Buch "SAP S/4HANA Migration Cockpit - Datenmigration mit LTMC und LTMOM".

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Montag, 7. Dezember 2020
19:51 Uhr

Report Painter und Berechtigungsgruppen - Berechtigungen zur Pflege von Report Writer Berichten im CO Berichtswesen

Das Berechtigungskonzept für Objekte wie Kostenstellen, Innenaufträge, Profitcenter greift auch bei angelegten Report Painter Berichten. Allerdings kann es durchaus erforderlich sein, dass bestimmte Berichte nicht von allen Usern direkt aufgerufen werden dürfen. Dafür gibt es die Möglichkeit an vier Stellen Berechtigungsgruppen im Report Painter Umfeld zu hinterlegen, so dass hier die Bearbeitung von ihren Bibliotheken, Standardlayout, Berichten oder Berichtsgruppen eine feinere Bearbeitung eingeschränkt werden kann.

Dieses ist für folgene Objekte möglich, auf deren Pflege der Berechtigungsgruppe aber auch den zugehörigen Berechtigungsobjekten ich nun eingehen möchte.

Berechtigungsgruppe Report Writer: Bericht

Das Berechtigungsobjekt G_800_GRP "Report-Writer: Bericht" emröglicht es zu einer Berechtigungsgruppe ide Aktivitäten
  • 01 Hinzfügen oder Erzeugen
  • 02 Ändern
  • 03 Anzeigen
  • 06 Löschen
zuzuweisen. Die Berechtigungsgruppe selbst ist dabei ein Freitextfeld und kann natürlich auch ein * umfassen.

Im Bericht (Transaktion GRR2) kann im Berichtskopf
  • (Mehr)
  • Bearbeiten
  • Berichtskopf (STRG + UMSCH + F9)
eine Berichtsgruppe ausgewählt oder über das Bleistiftsymbol angelegt werden. Hierbei handelt es sich um ein mandantenabhängiges Objekt, so dass dieses entsprechend transportiert werden muss oder der Status "nicht änderbar" im Produktivmandant geändert werden muss. Als Einträge sind hier BeGr und eine Bezeichnung der Benutzergruppe möglich.

Berechtigungsgruppe Report Writer: Bibliothek

Über das Berechtigungsobjekt G_801K_GLB " Report-Writer: Bibliothek" kann ebenfalls eine Berechtigungsgruppe mit den Aktivitäten 01, 02,03 und 06 gepflegt werden.

Hier wird die Berechitgungsgruppe allerdings in der Pflege der Bibliothek hinterlegt.

Durch die Transaktion GR22 kann dieses für eine bestehende kundeneingene Bibliothek über den Abschnitt Berechtigungsgruppe erfolgen. Auch hier gibt es einen Bleistift zur Pflege der Berechtigungsgruppe sowie die Auswahl der Gruppen.

Beispiele zur Pflege einer kundeneigene Bibliothek sind in den Artikeln:

Berechtigungsgruppe Report-Writer: Standardlayout

Auch das Standardlayout kann über das Berechtigungsobjekt G_801U_GSY "Report-Writer: Standardlayout" eingeschränkt werden.

Die Pflege der Berechtigungsgruppe kann in der Transaktion GR12 direkt unter Berechtgungsgruppe erfolgen.

Auf die Pflege des Standardlayout bin ich im Artikel zuvor eingegangen.

Berechtigungsgruppe Report-Writer: Berichtsgruppe

Hier kann die Pflege über das Berechtigungsobjekt  G_803J_GJB " Report-Writer: Berichtsgruppe" eingeschränkt werden.

Die Berechtigungsgruppe kann in der Transaktion GR52 "Berichtsgruppe ändern" im Kopf unter Berechtigungsgruppe hinterlegt werden.

Da Berichtsgruppen mehrere Berichte einer Bibliothek zusammenfasst, kann es sinnvoll sien, diese nicht zu voll zu stopfen, so dass hier eine Einschränkung der Pflege hilfreich ist.

Ferner werden in dieser Berichtsgruppe auch die Empfängerberichte zugeordnet (siehe Artikel "RW/RP Empfängerberichte zuordnen".
 

Nutzen von Berechtigungsgruppen bei Report Painter

Gerade wenn kundeneigene Bibliotheken angelegt worden sind oder Anpassungen am Standardlayout vorgenommen sind, kann es sinnvoll sein, dass hier eine Personengruppe nur die Berechtigung zur Anpassung hat, da andernfalls eine Vielzahl von Änderungen die Objekte bearbeitet und hier eigentlich eine Übersichtlichkeit gewünscht wird.

Es sind also keine Berechtigungsobjekte die die Auswertung von Report Painter Berichten beeinflussen (hierzu sind die üblichen Berechtigungsprüfungen auf Summen und entsprechende Daten gültig) sondern eine feinere Berechtigungsprüfung zur Steuerung welche Gruppe von Anwendende Anpassungen an Bibliotheken, Layout, Berichtsgruppen oder einzelnen Berichten steuert.

 

Hinweis:

Eine kurze Einführung in das Thema Report Painter und Report Writer habe ich im Artikel "Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch Report Painter Report Writer" beschrieben und hoffe Ihnen hier eine Einführung ins Thema bieten zu können.




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Mittwoch, 2. Dezember 2020
21:45 Uhr

Report Painter Berichte im Format anpassen mit Anpassug vom Berichtslayout oder Anlegen eines kundeneigenen Standardlayout

Innerhalb eines Report Painter Berichtes können in unterschiedlichen Zusammenhängen relevant sein. Dieses betrifft neben der Länge und Darstellung der Schlüsselspalte auch die Darstellung negativer Vorzeichen sowie die Behandlung von Nullzeilen.

Auf einzelne Aspekte davon bin ich auch in folgenden Artikeln eingegangen:

Berichtslayout im Bericht anpassen

Insgesamt werden im Report Painter Bericht (Transaktion GRR2) die Vorgaben aus dem Standardlayout (bspw. SAP) vererbt und können hier direkt angepasst werden.

Die Einstellungen zum Berichtslayout sind unter
  • (Mehr)
  • Formatierung
  • Berichtslayout
einstellbar. Hier kann durch die Schaltfläche "Standardlayout übernehmen" die Vorgaben aus dem Standardlayout übernommen werden.

Sonderfall: Berichtslayout gesperrt

Beim Ausführen des Berichtes kann über
  • (Mehr)
  • Einstellungen
  • Berichtslayout
Das Layout eines Berichtes ebenfalls angepasst werden.

Hier gibt es jedoch eine Besonderheit.  Über
  • (Mehr)
  • Einstellungen
    • Einstellungen sichern
      kann dieses Layout gesichert werden
    • Einstellungen sichern und sperren
      kann diese Änderung gegen weitere Änderungen gesperrt werden

Ist letztere Option gewählt können keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Damit diese Optionen vorhanden ist, muss über Einstellungen->Optionen der Expertenmodus aktiviert sein.

Ist aus Versehen diese Option gewählt worden, kann in der GRR2 über die Option Standardlayout übernehmen (Formatierung->Berichtslayout) auch dieses Merkmal wieder deaktiviert werden. Handelt es sich um ein Standardlyout im Kundennamensraum kann auch in der Transaktion GR12 im Abschnitt Steuerung

Die Option "Änderung beim Ausführen erlaubt" wieder aktiviert werden.

Eigenes Berichtslayout festlegen

Sofern Sie immer wieder Einstellungen, wie Darstellung negativer Vorzeichen oder die Darstellung der Schlüsselspalte, anpassen müssen kann es hilfreich sein hier ein eigenes Standardlayout für ihre Berichte anzulegen.

Dieses können Sie im SAP Menü unter
  • Infosysteme
  • Ad-hoc Berichte
  • Report Painter
  • Report Writer
  • Standardlayout
  • Anlegen (Transaktion GR11)
Beim Aufruf dieser Transaktion können Sie nun ein eigenes ZLayout anlegen, dass als Vorlage ein Standardlayout bekommt. Innerhalb dieses Standardlayout können Sie dann alle gewohnten Eingaben vornehmen und entsprechend dieses ihren Berichtsbedürfnissen anpassen.

Beim Anlegen eines Berichtes wird zwar immer noch das Standardlayout gezogen aber Sie können in der GRR2 ihr eigenes Berichtslayout im Berichtskopf ihren Bericht zuweisen.

Dieses ist unter
  • (Mehr)
  • Bearbeiten
  • Berichtskopf (STRG + UMSCH + F9)
möglich wo sie im Abschnitt Einstlelungen auch ein Standardlayout auswählen können.

An dieser Stelle können Sie auch eine Berechtigungsgruppe für ihren Bericht hinterlegen, auf die ich in einen anderen Artikel aber erst eingehen mag.

 

Hinweis:

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