Andreas Unkelbach
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ISSN 2701-6242

Artikel über Controlling und Berichtswesen mit SAP, insbesondere im Bereich des Hochschulcontrolling, aber auch zu anderen oft it-nahen Themen.


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Aktuelles von Andreas Unkelbach

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Mittwoch, 7. Mai 2025
13:38 Uhr

Rückblick auf meinen Vortrag beim virtuellen Infotag SAP S/4HANA Migration Evolution der Migrationstools von eCATT, LSMW und Migrationcockpit

Am 7. Mai 2025 hatte ich die Gelegenheit, im Rahmen des virtuellen Infotages der Espresso Tutorials GmbH auf infoday.io, die Keynote halten zu dürfen. Mein Thema war „Evolution der Migrationstools der SAP – von R/3 über ERP/ECC bis hin zu S/4HANA“.

Die Datenmigration nach SAP S/4HANA bringt einiges mit sich: neue Anforderungen, neue Werkzeuge – und bei vielen auch ein bisschen Wehmut, wenn es um die altbewährte LSMW geht. In diesem Vortrag werfen wir einen persönlichen, aber fundierten Blick auf die Entwicklung der SAP-Migrationstools: von den Anfängen mit Locher-CATT und eCATT über die LSMW bis hin zu den heutigen Lösungen wie dem SAP S/4HANA-Migrationscockpit und dem Migrationsobjektmodellierer (LTMOM). 

Ob man hier wirklich von einer "Evolution" sprechen kann, zeigt sich beim genaueren Blick auf die Möglichkeiten der neuen Tools: geführte Prozesse, Simulation, arbeitsteilige Pflege und vieles mehr – praxisnah und mit Blick auf den Alltag in SAP-Projekten.

Hinweis auf Vortrag Evolutuion der MIgrationstools der SAP von R3, ERP ECC bis hin zu S4 HANA mit Foto von Andreas Unkelbach

Gerne mag ich die wichtigsten Punkte meines Vortrages hier im Blogartikel noch einmal zusammenfassen.

Leider hatte ich die Rückmeldungen im Chat nicht angezeigt bekommen, so dass ich am Ende dieses Beitrages auch auf die Rückmeldungen eingehen werde.

Auf der Medienplattform von Espresso Tutorials ist dieser Vortrag im Nachgang zur Veranstaltung ebenfalls veröffentlicht worde und kann bis zum 9. Juni 2025 dort gemeinsam mit anderen Vorträgen zum Infotag abgerufen werden.

Ein kurzer Einblick zu meiner Person:

Ich bin Autor, Controller, Blogger und Dozent – mit über 20 Jahren Erfahrung im SAP-Controlling und Berichtswesen, insbesondere im Hochschulumfeld. Meine Schwerpunkte liegen auf praxisnahen SAP-Lösungen, verständlich aufbereitet und mit einem Blick fürs Detail. Regelmäßig veröffentlicht ich Fachartikel, Bücher und Online-Trainings – unter anderem auf andreas-unkelbach.de und unkelbach.expert.

Geschichte der Migrationstools

Mit ein wenig Augenzwinkern ("Locher-CATT") stellte ich die mir seit SAP R/3 4.6b begegneten Tools der SAP zur Datenmigration näher vor. Dabei konnten noch einmal Erinnerungen an das Computer Aided Test Tool (Transaktion SCAT und später SECATT für das Extended Computer Aided Test Tool) geteilt werden aber auch auf Massenpflege per Transaktion MASS sowie externe Tools wie Winshuttle nicht fehlen.

Ein Klassiker unter SAP ERP/ECC war für mich dann das Legacy System Migration Workbench (Transaktion LSMW) die doch einigen Personen noch vertraut ist. Dabei teilte sich die LSMW in Projekt, Teilprojekt und Objekt auf und einige der dort notwendigen Schritte zur erfolgreichen Datenmigration (Quellstruktur, Quellfelder, Strukturbeziehungen, ...) begegnen uns in modernen Tools der SAP ebenfalls wieder.

Gerade bei Transaktionsaufzeichnungen und das Einlesen von CSV Dateien gab es auch die ein oder andere Fehlerquelle die dann als lehrreiche Anekdote auch weitergegeben wurde.

Typische Nachteile von LSMW und eCATT waren:
  • Fehleridentifikation (im Protokoll musste die Zeile des fehlerhaften Datensatzes identifiziert werden)
  • Korrektur der kompletten Einspieldatei)
  • Format der Daten (Beträge mit Währungszeichen, Zahlenformat)
  • Export von Excel nach Textdatei CSV als extra Arbeitsschritt
In guter Erinnerung ist mir auch die Fehlermeldung "BDC_INSERT, Transaktionscode ... ist ungültig" und die Fehlersuche in der CSV Datei geblieben. Ursache war an dieser Stelle ein Zeilenumbruch in der Zelle der ursprünglichen Excel-Arbeitsmappe.

Zukunft der LSMW unter SAP S/4HANA

Für die ein oder andere Person dürfte der Hinweis, dass die LSMW unter SAP S/4HANA weiterhin vorhanden ist eine positive Nachricht sein, jedoch trübt sich die Freude ein wenig durch den SAP Hinweis 2287723 wonach sie nicht mehr unterstützt wird.

Gerade bei Transaktionsaufzeichnungen kann es hier Einschränkungen geben da hier keine FIORI-Apps aufgezeichnet werden können oder es veränderte Schnittstellen zum Beispiel bei der Pflege von Geschäftspartnern vorhanden sind. Hier ist künftig keine Aufzeichnung per FK01 oder FD01 möglich, da hier die Einstiegstransaktion BP zur Pflege von Geschäftspartnern und ihre unterschiedliche Rollen gesetzt ist.

Als Lösung für eine Datenmigration nach S/4HANA wird das SAP S/4HANA Migrationscockpit seitens der SAP empfohlen.

Migrationscockpit bis SAP S/4HANA 2020

Gerade als Autor habe ich mich sehr über das neue Tool mit der Transaktion LTMC (Legacy Transfer Migration Cockpit) gefreut und hier auch erfolgreich ein Buch veröffentlicht.

Mit S/4HANA 2020 wurde die Transaktion LTMC (und die zugehörige FIORI Oberfläche) durch eine eigenständige FIORI App abgelöst. Bis S/4HANA 2020 konnten noch eigene Migrationsprojekte angelegt werden.

Mit SAP S/4HANA 2021 ist es nicht mehr möglich, Daten mit der Transaktion LTMC zu migrieren. Es wird weiterhin möglich sein, vorhandene Projekte anzuzeigen, aber es können keine neuen Projekte angelegt werden.

Migrationscockpit ab SAP S/4HANA 2021

Ab SAP S/4HANA 2021 ist es notwendig direkt die FIORI App "Daten migrieren - Migrationscockpit" (App-ID F3473) zu nutzen. Diese kann direkt über das Fiori Launchpad gestartet werden.

Als Autor habe ich mich immerhin darüber freuen können, dass die Transaktion LTMOM für den Migrationsobjektmodellierer geblieben ist.

Im weiteren Vortrag habe ich die Vorteile von Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer vorgestellt.

Vorteile Migrationscockpit

Das Migrationscockpit setzt ein Migrationsvorhaben als Migrationsprojekt um welches unterschiedliche Migrationsobjekte umfasst. Zur Umsetzung werden Daten als Datenfelder (bspw. in Fom eines Template verarbeitet). Hier sehe ich persönlich mehrere Vorteile die das Migrationscockpit anbietet.

Vorteil 1: Vorhandene Migrationsobjekte

Sowohl für S/4HANA OnPremise als auch Cloud werden seitens der SAP Migrationsobjekte gepflegt mit denen Bewegungsdaten, Stammdaten aber auch Stammdaten/Bewegungsdaten migriert werden können. Sie profitieren dabei vom Know-how der SAP welches die notwendigen Objekte umfasst aber auch Vorgängerobjekte identifiziert und sich um die Verarbeitung der Daten kümmert.

Anhand eines Beispiels aus dem Modul PSM (Public Sector Management - Öffentlicher Dienst) ist diese Pflege im Vortrag vorgestellt worden.

Vorteil 2: Geführte Migration

Im Cockpit ihres Migrationsvorhabens werden Sie durch die einzelnen Arbeitsschritte geführt. Die einzelnen Punkte können als Aktion zum jeweiligen Migrationsobjekt gewählt werden.

Die Migrationsschritte sind dabei als folgende Aktionen erfasst:
  1. Vorlage herunterladen
  2. Datei hochladen
  3. Mapping-Aufgaben
  4. Simulieren
  5. Migrieren
  6. (Korrekturdatei anlegen)
Damit ist auch der jeweils aktuelle Stand ihres Migrationsvorhabens ersichtlich.

Vorteil 3: Template / Vorlagedatei

Die Vorlagedatei ist eine XML Datei welche Ihnen die Pflege der einzelnen Daten zum Migrationsobjekt erleichtert. Sie können diese Datei zum Beispiel per Excel pflegen und haben hier fertig formatierte Spalten und Erläuterungen zu den Feldern die hier gepflegt werden müssen.

Dabei sind die Tabellenblätter stets wie folgt aufgebaut:
  • Einführung
    Erläuterung zum Umgang mit der Datenmigrationsvorlage
  • Feldliste
    Überblick vorhandener Datenfelder
  • Obligatorische Blätter (orange)
  • Optionale Blätter (blau)
In den einzelnen Blättern (obligatorisch / optional) werden die Quelldaten gepflegt und Sie erhalten auch noch weitere Informationen zu den Feldern.

Vorteil 4: Simulation

Die Rückmeldung sind identisch zur manuellen Anlage. Nur, dass keine unvollständigen Daten geschrieben werden. Ist eine Simulation erfolgreich abgeschlossen sind die Daten als Erfolgreich in der Simulation gekennzeichnet. Die Migration ist nicht gestartet.

Dies vermeidet Fehler und ermöglicht es auch vorher zu sehen, ob die Daten so korrekt verarbeitet werden. Gerade hier sehe ich einen echten Fortschritt zur LSMW.

Vorteil 5: Korrekturdatei

Sollte es bei der Migration zu Fehlern gekommen sein, bspw. eine zwischenzeitliche Sperre oder manuelle Anlage von Objekten, wird die Option Korrekturdatei anlegen angeboten.

In dieser Datei sind nun nur noch die nicht möglich zu migrierenden Datensätze enthalten, so dass Sie diese korrigieren und anschließend erneut hochladen können.

Mit dieser können Sie dann erneut die Migration starten und quasi als Delta-Template hochladen

Ferner erhalten Sie beim Klick auf die Fehler welche Fehlermeldung hier ausgegeben worden ist. Durch die Option "Korrekturdatei anlegen" wird eine entsprechende Datei angelegt, die Sie über die Schaltfläche "Monitoring" herunterladen können.

Vorteil 6: Arbeitsteilige Datenmigration

Wir können den Migrationsprozess sowohl technisch als auch organisatorisch näher betrachten.

Unter einer technischen Betrachtung des Migrationsprozesses ist zu verstehen, wie das Migrationscockpit die einzelnen Schritte ihres Migrationsvorhabens verarbeitet während bei der organisatorischen Betrachtung sich darum Gedanken gemacht wird, welche Personen bei den einzelnen Schritten beteiligt sind.

Gerade bei der Anlage von Stammdaten empfiehlt es sich, hier die einzelnen Arbeitsschritte organisatorisch zu trennen. Durch die Vorlagedatei können Sie diese von der Fachabteilung pflegen lassen und danach zentral einspielen.

Damit wäre eine fachliche und technische Prüfung gewährleistet. Im Gegensatz zur Pflege einer CSV Datei, haben Sie durch die Formatvorgaben der einzelnen Felder auch später keine Probleme bei der Verarbeitung der Vorlagedatei im System.

Die Vorlagedatei erscheint mir als einer der Vorteile des Migrationscockpit und in Kombination mit der Möglichkeit der Simulation der Datenmigration als ein großer Bonus gegenüber der von uns vorher genutzten Migrationstools.

Meine Empfehlung ist hier auch eine kurze Handreichung an die datenpflegende Personen zu geben wobei Sie sich hier ein wenig an das Tabellenblatt Einführung der Vorlagedatei orientieren können.

Vorteile Migrationsobjektmodellierer

Der Migrationsobjektmodellierer (Transaktion LTMOM) wird nur für OnPremise Systeme angeboten. Ebenso wie das Migrationscockpit kann hier innerhalb eines Migrationsprojektes das Migrationsvorhaben und die zugeordneten Migrationsobjekte betrachtet werden. Jedoch werden hier nicht die Daten zum Migrationsobjekt gepflegt, sondern der Aufbau eines Migrationsobjektes. Hier sehe ich ebenfalls einige Vorteile.

Vorteil 1: Anpassung bestehender Migrationsobjekte

Sie können hier die einzelnen Ebenen der Verarbeitung von ihren Migrationsdaten pflegen. Dabei ist es auch möglich Anpassungen vorzunehmen oder einzelne Regeln zur Verarbeitung von Daten vorzunehmen.

Vorteil 2: Erstellung eigener Migrationsobjekte möglich

Im Migrationsobjektmodellierer können Sie auch kundeneigene Migrationsobjekte anlegen, was Ihnen hier eine vergleichbare Flexibilität ermöglicht wie bei den vorherigen Migrationstools wie zum Beispiel der Vorgängertechnologie LSMW.

In meinen Onlinetraining "Grundlagen Datenmigration in SAP S/4HANA mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer" ( https://unkelbach.link/et.migrationscockpit/ ) erläutere ich dieses an Beispielen wie:
  • Ausblenden eines Feldes
  • Ergänzen eines Feldes
  • oder wie hier angesprochen die Anlage eines kundeneigenen Migrationsobjektes zum Ändern von Stammdaten.

Vorteil 3: Berechtigungen

Bei der Pflege eines Migrationsobjektes müssen Sie sich keine Gedanken um Berechtigungen machen. Schon bei der Simulation im Migrationscockpit werden auch die üblichen Berechtigungsobjekte geprüft und Sie erhalten passende Rückmeldungen.

Im SAP System sind dann die übertragenen Daten so eingespielt, dass auch die Änderungstabellen und die übliche Programmlogik beachtet wird.

Zusammenfassung

Persönlich würde ich die Vorteile wie folgt zusammenfassen:

Vorteile MIgrationscockpit

  1. Vorhandene Migrationsobjekte
    • Technisch klar dokumentiert, Pflichtfelder, etc. (SAP Know How für Migration)
  2. Geführte Migration
    • Klar strukturierte Schritte von Upload über Simulation bis zur Migration
    • Einheitliche Oberfläche für viele Migrationsobjekte (Zentrale App für Alle Objekte F3473)
  3. Template / Vorlagedatei
    • In Excel pflegbare Vorlagedatei (XML) welche Erläuterungen umfasst und ansprechend formatiert ist
    • Vermeidung von Fehlern durch Erleichterungen bei der Datenpflege
  4. Simulation
    • Reduziert Risiko und erhöht Qualität
  5. Korrekturdatei
    • Nur fehlerhafte Daten nachbessern statt vollständige Neueingabe
  6. Arbeitsteilige Datenmigration
    • Vorlagedateien können von Fachabteilungen gepflegt werden
Daneben bietet aber auch der Migrationsobjektmodellierer für OnPremise Systeme Vorteile.
  1. Anpassung bestehender Migrationsobjekte
  2. Erstellung eigener Migrationsobjekte möglich
  3. Berechtigungen
    • Berechtigungen laufen über das SAP-Berechtigungssystem – das vereinfacht auch Prüfung durch Audit/Revision

Rückmeldungen zum Vortrag (Chat)

Vielen Dank für die durchwegs positiven Rückmeldungen zum Vortrag. Ergänzend zum Vortrag wurde auch ein Chat angeboten und ich war schon sehr neugierig auf Austausch und Rückmeldungen und Fragen im Chat und etwas verwundert, dass ich hier keine Meldungen gesehen hatte. Scheinbar war ich jedoch zu früh angemeldet gewesen und der Chat hatte sich nicht aktualisiert :-(.

Screenshot Ansicht aus Chat und Darstellung meines Vortrages am Infotag
Daher hatte ich die Rückmeldungen im Chat nicht angezeigt bekommen, so dass ich am Ende dieses Beitrages auch auf die Rückmeldungen eingehen werde. Die Nachrichten im Chat sind hervorgehoben und meine Antwort direkt darunter gesetzt.

Gibt es für alle heutigen Vorträge Aufzeichnungen die wir im Nachgang bekommen?
Danke an Jörg Siebert für den Hinweis "Ja, im Nachgang bekommen Sie als Teilnehmer einen Zugang für https://et.training , wo wir die Aufzeichnungen ablegen werden.". Ich gehe davon aus, dass die Aufzeichnung in den nächsten Tagen auch auf der Lernplattform von Espresso Tutorials eingebunden sein wird.

Gibt es noch Lücken in den Migrationsobjekten im Vergleich zur LSMW? Zudem: Wir haben festgestellt, dass selbst in einem S/4HANA2022 FPS03 System sehr viele SAP4Me Notes eingespielt werden müssen, um einen lauffähigen Funktionsumfang zur Verfügung zu haben.

An dieser Stelle empfehle ich immer auf die vorhandene Dokumentation der Migrationsobjekte zu schauen. Der Vorteil ist, dass hier seitens der SAP regelmäßig auch der Funktionsumfang der Migrationsobjekte erweitert wird und sie hier auch Anpassungen der Migrationsobjekte erhalten. Teilweise sind auch Anpassungen die in vorherigen Releases mit LTMOM erforderlich waren in aktuellen Migrationsobjekten nicht mehr notwendig. Zur Einrichtung des Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer verweise ich auch gerne auf den SAP Hinweis "3388071 - SAP-S/4HANA-Migrationscockpit: zentraler SAP-Hinweis für die direkte Migration von Daten aus einem SAP-System - Korrekturen in Migrationstechnologie für SAP S/4HANA 2023" und erwähnte Reports.

Was wäre der BestPractice Fall für die Erweiterung von Z-Feldern an Datenobjekten?

Sofern die Zielstruktur diese Z-Felder versorgt (Funktionsbaustein) können Sie in der LTMOM diese Felder in der Quellstruktur erweitern und per Mapping dann im Migrationscockpit nutzen.

Am Beispiel des CO Innenauftrages ist es so, dass der Customer Include CI_AUFK vom BAPI des Migrationsobjektes (BAPI_INTERNALORDER_CREATE) in der Zielstruktur unterstützt wird jedoch die Quellstruktur um die entsprechenden Felder erweitert werden müssen und diese dann der Zielstruktur zugeordnet werden müssen.

Dies ist, inklusive der Generierung der Laufzeitobjekte, im Migrationsobjektmodellierer (LTMOM unter OnPremise) möglich  und wird anhand eines anderen Beispiels auch in meinen Onlinetraining erläutert.

Sofern unter Zusatzfelder Werte für Merkmale der Klassifizierung von Objekten gemeint waren sind diese leider nicht unterstützt.

Gibt es Möglichkeiten, auch Langtexte zu übernehmen?

Hier sollten Sie sich ebenfalls in der LTMOM das Migrationsobjekt näher ansehen bzw. in der Dokumentation zum Migrationsobjekt kontrollieren, ob die Langtexte mit übernommen werden. Die Frage wäre, welche Langtexte konkret gemeint werden, daher die etwas allgemeinere Antwort.

Problematisch an Langtexten ist, dass diese oft in separate Tabellen gespeichert werden. Anhand des CO Innenauftrages kann ich zumindest bestätigen, dass dieses Feld nicht durch das Migrationscockpit unterstützt wird. Weder in der Vorlagdatei (und damit der Quellstruktur) noch in der Zielstruktur ist der Langtext vorhanden. Hintergrund ist, dass der zugeordnete Funktionsbaustein BAPI_INTERNALORDER_CREATE ebenfalls keine Langtexte pflegt.


ich vermisse einen Hinweis auf die Anzahl von Daten , die pro XML-Datei geladen werden können. Können sie bitte hierzu noch etwas sagen?

Im Vortrag "Grundlagen der Datenmigration in SAP S/4HANA mit dem Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer" gehe ich darauf ebenfalsl ausführlicher ein. Hier war mir ein Überblick zur Evolution wichtig. Zur Datenmenge: Hier ist die Größe der XML Datei relevant. In der Cloud kann diese 100 MB groß sein. Unter OnPrem ist diese per Parameter icm/HTTP/max_request_size_KB auf 160 MB in der Transaktion RZ10 anpassbar.

Vielleicht ebenfalls interessant ist die Möglichkeit mehrere Dateien per ZIP hochzuladen.

Vielen Dank für die Darstellung der Wichtigkeit auch der organisatorischen Tätigkeiten.

Gerade die Trennung zwischen organisatorisch und technisch ist mir ebenfalls ein großes Anliegen, so dass ich mich freue, dass diese ebenfalls so wahrgenommen wurde.

Im Vortrag wurde von Cloud und on-premise gesprochen: bedeutet Cloud immer Public Cloud und gelten die Aussagen für OP auch für Private Cloud?
Normalerweise sollten OnPrem und Private Cloud immer gleich funktionieren. Letztendlich ist die Private Cloud ja nur ein anderes Subskriptionsmodell.

Der Antwort im Chat kann ich mich nur anschliessen. Vereinfacht gesagt steht in der Privat Cloud ihr OnPrem System (Blech) nur bei anderen und nicht im eigenen Serverraum.
 

Neugierig geworden? Ausblick; Vertiefung auf dem FICO Forum in Köln oder meiner Schulung

Im Vortrag auf dem Infotag habe ich auf die Veränderungen zum vertrauten Werkzeug der LSMW dargestellt und die Stärken der neune Werkzeuge vorgestellt.

Sollte ein tiefergehender Blick auf beide Tools (Migrationscockpit, Migrationsobjektmodellierer) interessant sein, kann ich neben meinen Online-Training auf unkelbach.expert auch die Veranstaltung FICO-Forum-Infotage meets ICon vom 11. Juni - 12. Juni 2025 empfehlen.

FICO-Forum-Infotage meets ICon (Fachkonferenz vom 11. bis 12. Juni 2025 in Köln)

Espresso Tutorials, Convista und die IBS Schreiber bieten auch dieses Jahr wieder die FICO-Forum-Infotage in Köln an. Dabei zeigt die Agenda eine gute Auswahl aus den Bereichen SAP Finance und Security  (Tickets/Infos , Agenda). Veranstaltungsort ist Pullman Cologne  Helenenstraße 14, 50667 Köln.

Ich freue mich schon sehr auf meinen eigenen Vortrag am 11. Juni 2025 von 11:00 bis 11:45 im Ballsaal C.

FICO Forum Infotage meets ICon das SAP Finance und Security Event 2025

Thema:
Grundlagen der Datenmigration in SAP S/4HANA mit dem Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer

Beschreibung:
Die Datenmigration gehört zu den zentralen Aufgaben bei der Einführung von SAP S/4HANA – und bringt einige Herausforderungen mit sich. Mit dem Migrationscockpit und dem Migrationsobjektmodellierer stellt SAP zwei Werkzeuge zur Verfügung, die an die Stelle der altbekannten LSMW treten – und dabei nicht nur an Funktionalität gewinnen, sondern auch in der Praxis einiges vereinfachen können.

Im Vortrag schauen wir uns an, welche grundlegenden Konzepte hinter der Datenmigration stehen, welche Migrationsansätze es gibt – und vor allem, wie diese beiden Tools konkret eingesetzt werden können. Dabei geht es nicht nur um die „große Migration“, sondern auch um alltägliche Szenarien wie die Massenpflege von Stammdaten.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Fiori-App „Migrationscockpit“: Wie können Fachabteilungen eingebunden werden? Was bedeutet arbeitsteilige Migration konkret? Was spricht für die Nutzung einer Vorlagedatei statt klassischer CSV-Dateien?  Welche Vorteile hat das Migrationscockpit gegenüber der bekannten LSMW? 

Auch der Migrationsobjektmodellierer wird vorgestellt – inklusive der Möglichkeit, inklusive der Möglichkeit, im On-Premise-Betrieb eigene Migrationsobjekte zu erstellen oder bestehende individuell anzupassen.

Der Vortrag richtet sich an alle, die sich – gerne auch mit einem gewissen Praxisfokus – mit der Migration nach S/4HANA beschäftigen. Und er zeigt, warum sich der Umstieg auf die neuen Tools lohnt, selbst wenn der Abschied von der vertrauten LSMW nicht ganz leichtfällt (siehe SAP-Hinweis 2287723).

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns hier in Köln sehen.

Online-Training "Grundlagen Datenmigration in SAP HANA mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer


Mein Online-Training zum Thema Grundlagen Datenmigration in SAP HANA mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer

Alternativ verweise ich auch gerne auf mein ausführliches Online-Training "Grundlagen Datenmigration in SAP S/4HANA mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer" wo Sie auf unkelbach.expert nähere Informationen und aktuelle Termine finden.

Dort erkläre ich Schritt für Schritt anhand praxisnaher Beispiele Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer und im Rahmen der Live-Session besteht auch die Möglichkeit von Rückfragen und Austausch untereinander. Gerade beim Online-Training über Espresso Tutorials profitieren die Teilnehmende auch durch den Austausch untereinander und sehen branchenübergreifend oft noch weitere Möglichkeiten neben den sicherlich ebenfalls hilfreichen Inhalten meiner Schulung.

Ein Blick auf den Lernpfad zeigt die Begleitvideos und in der FAQ zum Thema Live-Session ist ersichtlich wie das Konzept des flipped classroom funktioniert. Alternativ können meine Schulungen auch als individuelles Seminar (Inhouse-Workshop) sowohl in Präsenz als auch online gebucht werden.

Fazit

Abschließend wünsche ich für anstehende Projekte weiterhin viel Erfolg und hoffe im Überblick etwas Neugierde auf das Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer geschaffen zu haben.

Ich freue mich, wenn Sie etwas für sich mitnehmen konnten – und noch mehr über den Austausch, ob per Kommentar, Nachricht oder im persönlichen Gespräch.

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Donnerstag, 21. November 2024
22:23 Uhr

Wechsel von der klassischen Profitcenterrechnung EC-PCA auf die neue Profitcenterrechnung FIN-PCA

Abgesehen von der für SAP S/4HANA erforderlichen Umstellung auf das neue Hauptbuch (NewGL) hat dieses auch Auswirkungen auf die Profitcenterrechnung. So kann die klassische Profitcenterrechnung (EC-PCA) nur noch eingeschränkt unter S/4HANA genutzt werden. Auf das Ende von EC-PCA bin ich schon im Abschnitt "Report Painter Berichte im Gemeinkosten-Controlling (CO-OM) und der Profitcenter-Rechnung (EC-PCA)" eingegangen und möchte in diesen Artikel praktisch auf die Umstellung von Berichten und das damit verbundene Umfeld unter der neuen Profitcenterrechnung (FIN-PCA) eingehen.

Dabei gehe ich auf folgende Themen ein: Ich hoffe, dass dieser Artikel einen ersten Eindruck vom Anpassungsbedarf unter FIN-PCA mit einen Schwerpunkt auf Berichtswesen bieten kann.



Neues Hauptbuch und Profitcenterrechnung

Durch das neue Hauptbuch (NewGL) sind die Finanzbuchhaltung und das Controlling enger zusammengelegt, so dass die Profitcenter nun Teil des Hauptbuches sind und nicht mehr in einen gesonderten Ledger 8A abgebildet werden. Das Ledgerkonzept mit Erweiterungsledger wird auch unter S/4HANA relevant (siehe "Finanzbuchhaltung / Ledgerkonzept") daher verweise ich hier auf andere Artikel.

Fortschreibungsszenarien

Ein wichtiger Punkt ist welche Szenarien zur Fortschreibung von Feldern bei einer Buchung aus den jeweiligen Teilkomponenten in die Hauptbuchsicht (auf Ledger) fortgeschrieben werden sollen. Dabei werden von SAP direkt als Fortschreibungsszenarien Kostenstellen (FIN_CCA), Konsolidierungsvorbereitung (FIN_CONS), Geschäftsbereich (FIN_GSBER), Profitcenter (FIN_PCA), Segmente (FIN_SEGM) und Umsatzkostenverfahren (FIN_UKV) angeboten.

Diese Punkte sind auch für eine künftige Belegaufteilung relevant, je nachdem auf welches Merkmal die Belegaufteilung erfolgen soll.

Exkurs: Segment, Geschäftsbereich, Funktionsbereich

Im Artikel "Grundlagen: Segment-Berichtserstattung in der Profit-Center-Rechnung und das neue Hauptbuch (NEW GL)" bin ich auf die Bedeutung von Segmenten eingegangen und habe die praktische Einrichtung unter "Segmente in der neuen Profitcenter-Rechnung als Belegaufteilungsmerkmal" beschrieben.

Eine vergleichbare Darstellung für Geschäftsbereiche findet sich unter "Betriebe gewerblicher Art (BgA) und Belegaufteilungsmerkmale Profitcenter, Segment, Funktionsbereich und Geschäftsbereich" und "Grundlagen Finanzbuchhaltung - Geschäftsbereiche als mögliche Lösung zur Abbildung eines Betrieb gewerblicher Art (BgA)" sowie "Geschäftsbereiche als Belegaufteilungsmerkmal".

Der Themenbereich Umsatzkostenverfahren und Funktionsbereich ist im Artikel "Grundlagen Funktionsbereich im Umsatzkostenverfahren (UKV) und Haushaltsmanagement (PSM-FM)Grundlagen Funktionsbereich im Umsatzkostenverfahren (UKV) und Haushaltsmanagement (PSM-FM)" beschrieben.
 

FAGL_GINS (ZZAUFNR in FAGLFLEXT per Customer Include CI_FAGLFLEX04 unter ERP/ECC)

Neben den bestehenden Fortschreibungsszenarien kann für ein Berichtswesen auch die Erweiterung um kundeneigene Felder wie der CO Innenauftrag relevant sein. Dieses Thema ist unter "CO Innenauftrag AUFNR in FAGLFLEXT mit neuen Hauptbuch / neuer Profitcenterrechnung oder ACDOCT in S/4HANA" beschrieben.

Die neue Profitcenterrechnung FIN-PCA

Neben der eher technischen Darstellung einer FI und CO freundlichen Umgebung möchte ich im folgenden die wichtigsten Punkte noch einmal kurz zusammenfassen mit Blick auf die praktische Anwendung zum Beispiel als Keyuser*in. Neben den Berichtstabellen und neue Transaktionen wird hier auch das Thema "Grenzen der Migration Report Painter Berichte aus der klassischen Profitcenter-Rechnung ins neue Hauptbuch" noch einmal aufgegriffen mit Blick auf die Frage, wie eine funktionierende Migration der Report Painter Berichte, die nicht auf Einzelposten basieren funktioniert.

Belegtabellen

Auch wenn ich eingangs nicht zu sehr auf die Technik eingehen wollte mag ich doch kurz die Tabellen erwähnen in denen bisher die Belege ausgewertet werden konnten.
 
Tabelle 1: Tabellen EC-PCA und FIN-PCA
Beschreibung EC-PCA FIN-PCA
Summentabelle GLPCT
EC-PCA: Summentabelle
FAGLFLEXT
Hauptbuch: Summen
Ist-Einzelposten GLPCA
EC-PCA: Ist-Einzelposten
FAGLFLEXA
Hauptbuch: Ist-Einzelposten
Plan-Einzelposten GLPCP
EC-PCA: Plan-Einzelposten
FAGLFLEXP
Hauptbuch: Plan-Einzelposten
Berichtstabellen
Report Writer
Bibliothek 8A2, 8A3
GLPCT
Bibliothek 0FL: FAGLFLEXT
Bibliothek 0FS: FAGLFLEXR

Auf die Besonderheit der Tabelle FAGLFLEXR FI-GL (neu): Summen und stat. Kennz gehe ich bei der Migration der Berichte noch einmal gesondert ein.

Neue Transaktionen

Da die Profitcenterrechnung nun im Hauptbuch angesiedelt ist sind hier auch neue Transaktionen für die Planung und Allokation erforderlich.

In der folgenden Aufstellung stelle ich die neuen Transaktionen aus FIN-PCA den bisherigen Transaktionen aus EC-PCA inklusive des Pfades im Anwendungsmenü gegenüber:

Statistische Kennzahlen

Neue Profitcenter-Rechnung FIN-PCA
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Statistische Kennzahlen
FAGLSKF - Buchen (Ist)
FAGLFKF1 - Buchen (Plan)

Klassische Profitcenter-Rechnung EC-PCA
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Istbuchungen > Statistische Kennzahlen
9KE5 - Ändern
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung > Statistische Kennzahlen
7KE5 - Ändern

Verrechnung im Ist

Neue Profitcenter-Rechnung FIN-PCA
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Abschluss > Allokation > Ist-Verteilung
FAGLGA31 - Anlegen
FAGLGA32 - Ändern
FAGLGA33 - Anzeigen
FAGLGA35 - Ausführen
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Abschluss > Allokation > Ist-Umlage
FAGLGA11 - Anlegen
FAGLGA12 - Ändern
FAGLGA13 - Anzeigen
FAGLGA15 - Ausführen

Klassische Profitcenter-Rechnung EC-PCA
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Istbuchungen > Periodenabschluss
4KE5 - Verteilung
3KE5 - Umlage

Verrechnung im Plan

Neue Profitcenter-Rechnung FIN-PCA
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Planung > Allokation > Plan-Verteilung
FAGLGA47 - Anlegen
FAGLGA48 - Ändern
FAGLGA49 - Anzeigen
FAGLGA4B - Ausführen
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Planung > Allokation > Plan-Umlage
FAGLGA27 - Anlegen
FAGLGA28 - Ändern
FAGLGA29 - Anzeigen
FAGLGA2B - Ausführen

Klassische Profitcenter-Rechnung EC-PCA
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung > Planabschluß
4KEB - Verteilung
3KEB - Umlage

Planung

Neue Profitcenter-Rechnung FIN-PCA
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Planung > Planwerte
GP12N - Erfassen
GP12NA - Anzeigen
FAGLP03 - Planeinzelposten anzeigen
FAGLGP52 - Planvorlage kopieren


Klassische Profitcenter-Rechnung EC-PCA
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung
7KEV - Planvorlage kopieren
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung > Kosten/Erlöse
7KE1 - Ändern

Besonderheiten FIN-PCA

Mit der Einführung des neuen Hauptbuches und der neuen Profitcenterrechnung FIN-PCA gibt es einige Punkte bei denen Besonderheiten gerade in der Planung relevant werden.

EC-PCA und FIN-PCA mit eigenen (Plan)Versionen

Im neuen Hauptbuch (damit auch in den FAGLFLEX* Tabellen) gibt es eine eigene Planversion.

Diese ist im Customizing (Transaktion SPRO) unter
Finanzwesen (neu) > Hauptbuchhaltung (neu) > Planung > Planversionen
Planversionen definieren (Transaktion GLPV)
anzulegen.

Dabei ist zu beachten, dass die Istdaten in Version 1 und die einzelnen Versionen einen jeweiligen Ledger zugeordnet werden.

In der klassischen Profitcenterrechnung waren die Planversionen unter
Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung > Grundeinstellungen in der Planung > Planversionen
Planversionen pflegen
zu pflegen.

Dies ist eine übergreifende Version die sowohl für die Einstellungen Profit-Center-Rechnung als auch für die Einstlelungen im Kostenrechnungskreis  genutzt wurde.

Dabei sind die Istdaten in der "Echtversion" 0 neben den Plandaten der Version erfasst worden.

Für das Berichtswesen bedeutet dies, dass hier nun in der klassichen Profitcenterrechnung und der neuen Profitcenterrechnung unterschiedliche Versionen gepflegt und auf den Belegen auch ausgewiesen werden.

Exkurs Plankategorien

Unter S/4HANA sind hier dann noch Plankategorien relevant, auf die ich unter anderen in meinen Buch "Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung" eingegangen bin.

EC-PCA und FIN-PCA Umlagekostenart und Umlagekonto

  Während in der Umlage für die klassische Profitcenterrechnung für die Umlage eine sekundäre Kostenart vom Kostenartentyp 42 genutzt wird, muss in der FIN-PCA ein Sachkonto als Umlagekonto genutzt werden.

Für die Umlage von Aufwandskonten kann die Kontengruppe ERG. Erfolgsonten und Erfolgskonto und  SAKO Sachkonten allgemein und Bestandskonten für die Umlage von Bestandskonten verwendet werden.

Bei Integration mit PSM-FM (Haushaltsmanagement) kann hier eine symbolische Finanzposition (Fiannzvorgang 50 Verrechnung, Finanzpositionstyp 3 Ausgaben) im Sachkonto hinterlegt werden. Grundsätzlich kann hier auch noch eine primäre Kostenart passend dazu für CO angelegt werden.

Unter S/4 HANA würde das Erfolgskonto als Sachkontoart P (Primärkosten oder Erlöse) mit Kostenartentyp 1 (Primärkosten/kostenmindernde Erlöse) angelegt werden.

Die in EC-PCA verwendeten Sekundärkostenarten (Kostenartentyp 42 Umlage) würden als Schkontoart S (Sekundärkosten) und Kostenart 42 Umlage angelegt werden.

Hier sind dann beide als Sachkonten in der Transaktion FS00 vorhanden. Unter S/4 mit Fiori in der Universellen Verrechnung werden als Umlagekonten Sachkonten mit der Kostenart 42 verwendet. Als Einschränkung im SAP Hinweis 3114399 „Verrechnung zwischen Beträgen zwischen Profitcentern in der universellen Verrechnung“ ist die Einschränkung auf Sachkonten der Sachkontenart X Bestandskonto und Sachkontenart N nicht betriebliche Aufwendungen und Erträge erwähnt. Hinweis der SAP für die anderen Konten soll eine Verrechnung über die originären CO Objekte (hie bspw. Kostenstelle, Innenauftrag,...) erfolgen.

Dies ist auch ein Grund warum die Umlage im neuen Hauptbuch ggf. auch unter S/4HANA noch eine Bedeutung hat, da nur hier (so ich den Hinweis richtig deute) die Verrechnung zwischen Profitcentern ohne das originäre CO Objekt (Kostenstelle, Innenauftrag, ...) zu verwenden genutzt werden kann.


 

Übernahme von Berichten aus der Profit-Center-Rechnung EC-PCA nach FIN-PCA

Zur Übernahme bestehender Profitcenter-Berichte aus den Berichtsbibliotheken 8A2 und 8A3 sind die Besonderheiten zu beachten, die schon im Artikel "Grenzen der Migration Report Painter Berichte aus der klassischen Profitcenter-Rechnung ins neue Hauptbuch" beschreiben worden sind.

Daneben sind jedoch auch weitere Punkte zu beachten.

Im Customizing (Transaktion SPRO) kann die Berichtsübernahme unter
Finanzwesen (neu) > Hauptbuchhaltung (neu) > Informationssystem > Report-Writer-/Report-Painter-Berichte > Ünbernahme von Berichten aus der Profitcenter-Rechnung
Berichte übernehmen (Transaktion FAGL_RMIGR)

können die Berichte übernommen werden.

Die Übernahmeprotokolle können unter
Protokolle der Berichtsübernahme anzeigen (Transaktion FAGL_RMIGR_LOG)
angezeigt werden.

In der Selektion der FAGL_RMIGR  "Berichtsübernahme von EC-PCA nach FI-GL(neu)" kann eine Quelle und ein Ziel definiert werden.

Als Quelle ist die Bibliothek (bspw. 8A2) und der entsprechende Bericht auszuwählen.

Abhängig von der Berichtsdefinition kann unter Ziel die Biblitohek 0FL "Neues Hauptbuch" Tabelle FAGLFLEXT  oder sofern der Bericht auch stat. Kennzahlen auswertet die Bibliothek 0FS "FI-GL (neu): Summen und stat. Kennz" Tabelle FAGLFLEXR verwendet werden.

Danach kann ein Testlauf in der ABlaufsteuerung aktiviert werden. Allerdings können  hier  je nach Supportpackagestand unterschiedliche Korrekturen erforderlich sind.

Fehlermeldung: "Die Bibliothek 0FL kann nicht als Ziel-Bibliothek verwendet werden"

Ist eine Report Painter Bibliothek 0FL schon vorhanden und hat diese als Berichtsbibliothek V_GLFLEXT hinterlegt ist eine Migration nicht möglich. Es kommt zur Fehlermeldung

Die Bibliothek kann nicht als Ziel-Bibliothek verwendet werden
Meldungsnr. FAGL_REPORTING102
Die Bibliothek 0FL mit der Berichtstabelle V_GLFLEXT ist nicht für die ANwendung FI-GL (neu) definiert: daher kann sie nicht als Ziel-Bibliothek ausgewählt werden.
Systemaktivitäten
Abbruch der Verarbeitung
Vorgehen
Wählen Sie eine Bibliothek der Anwendung FI-GL (neu) (z.B. mit Berichtstabelle FAGLFLEXT oder FAGLFLEXR) als Ziel-Bibliothek aus.

Statt nun aber eine eigene Bibliothek zu den Berichtstabellen anzulegen empfiehlt es sich die Bibliotheken in den aktuellen Mandanten aus den Mandanten 000 zu kopieren.

Diese Option steht unter
Infosysteme > Ad-hoc-Berichte > Report Painter > Report Writer > Bibliothek
Anlegen (Transaktion GR21)
zur Verfügung.
Aus der Transaktion kann über
(MEHR) > Hilfsmittel > Transportieren > Kopieren aus Mandant
die Transaktion GR29 aufgerufen werden.

Durch Angabe des Quellmandanten 000 und der beiden Bibliotheken 0FL und 0FS können diese aus den Referenzmandanten des SAP System kopiert werden.

Danach kann die Selektion gestartet werden, die entsprechende Bibliothek markiert werden und per Übernehmen (F8) in der Symbolleiste die Bibliothek aus 000 in den jeweiligen Mandanten übernommen werden.

Damit sind beide Bibliothek in der GRR3 oder GR23 einsehbar und haben die passende Berichtstabelle zugeordnet. Sollten Sie Zusatzfelder per FAGL_GINS wie ZZAUFNR in der Berichtstabelle FAGLFLEXT aufgenommen haben sind diese als Merkmal nicht aktiv gesetzt. Dieses wäre entweder durch eine Kopie der Biblothek und aktivieren der Merkmale oder direkt in der "neuen" Bibliothek in der Merkmalspflege erforderlich.

Fehlermeldung Laufzeitfehler ASSERTION_FAILED

Während nun im Testlauf die FAGL_RMIGR zu funktionieren scheint bricht diese im Echtlauf (ohne Testlauf) mit einen ABAP Programmierfehler ab.

Kategorie:
ABAP Programmierfehler
Laufzeitfehler
ASSERTION_FAILED
ABAP Programm CL_FAGL_REPORT_MIGRATION======CÜ
Anwendungskomponente FI-GL
Kurztext:
Die ASSERT-Bedingung wurde verletzt.

Die Ursache dieses Fehler ist im SAP Hinweis "3486363 - Report FAGL_RMIGR mit Dump ASSERTION_FAILED abgebrochen" beschrieben

"Dieser Dump wird ausgelöst, weil die Anlage des Nummernkreises gescheitert ist. Dies ist dadurch begründet, dass in den Basis-Nummernkreiswerkzeugen (SAP-Hinweis 3294404) eine Prüfung eingeführt wurde, die das Scheitern des Migrationsreport-Quelltexts verursacht."

Zur Beseitigung des Problems kann der SAP Hinweis per SNOTE eingespielt werden. Bei aktuelleren SAP Systemen sollte dieser in den im SAP Hinweis angegebenen Support Packages vorhanden sein.

Warnung &0FLLDNR Variable ist nicht definiert

Nun funktioniert die Migration der Berichte auch im Echtlauf.

Allerdings kann beim Protokoll zur Übernahme PCA-Berichte noch eine Warnmeldung mit ausgegeben weden.

Auch hier ist ein SAP Hinweis hilfreich. Unter "1112860 - Fehlerhafte Berichtsübernahme (Meldung GO009 im Protokoll)" ist beschrieben, dass die Variable 0FLLDNR in den angelegten Berichten verwendet wird, obwohl sie im System nicht vorhanden ist.

Die Variable ist ggf. auch im Mandaten 000 nicht vorhanden, so dass diese per Transaktion GS19 kopiert werden kann.

Abweichend zum SAP Hinweis (Anlage der Variable im Mandanten 000) kann diese auch direkt im aktuellen Mandanten angelegt werden. Dabei sind folgende Schritte zu befolgen.
  1. Transaktion SU2
    Setzen des Userparameter GCF   (FI-SL:Experten-Modus aktivieren) mit den Parameterwert X
  2. Transaktion GS11 Anlegen einer Variable
    1. Im Einstiegsbild sind folgende Werte einzutragen:
      Variable:  0FLLDNR
      Bezugsfeld
      Tabelle: FAGLFLEXT
      Feldname: RLDNR
      (Dies ist das Feld Ledger in der Hauptbuchhaltung)
      Variablentyp
      Wert
    2. Danach kann das Folgebild mit ENTER aufgerufen werden
    3. Hier kann als Beschreibung Ledger übernommen werden
    4. Im Feld Vorschlagswert sollte das führende Ledger (im SAP Standard 0L) einegtragen werden.
      Es gibt an dieser Stelle eine Wertauswahlhilfe F4 womit das für die neue Hauptbuchhaltung angelegte führende Ledger ausgewählt werden kann
    5. Nun kann die Variable gesichert werden
  3. Damit ist die neue Variable angelegt
  4. In der Transaktion SU2 ist der Benutzerparamert GCF wieder zu entfernen
Sobald diese Punkte abgeschlossen sind, kann über die Transaktion FAGL_RMIGR die Berichte erneut übernommen werden.

Nun erscheint keine Warnmeldung mehr, da die Ledgervariable nun angelegt ist.

Berichte zeigen trotz erfolgreiche Übernahme keine Daten an

Im Rahmen der Transaktion FAGL_RMIGR sind zum Beispiel die Variable Ledger in den Berichtsdefinitionen übernommen werden. Es kann jedoch sein, dass auch weitere Variablenzuordnungen fehlerhaft übernommen worden sind.

Daher sind die Allgemeinen Selektionen, Spalten und Zeilen der jeweiligen Berichte zu prüfen. So wurde in einem Beispielfall dem Merkmal Satzart eine Variable für Planversion zugewiesen. Auch an dieser Stelle sind dann Berichte anzupassen, zu testen und zu korrigieren und selbst wenn die Berichte nicht auf Einzelposten basieren können diese manchmal nicht 1:1 übernommen weden.

Folgendes Beispiel macht dieses deutlich:

Bericht zur Analyse von Planbelegen.

Unter EC-PCA war dieser wie folgt in der Bibliothek 8A2 definiert:

Zeilen (EC-PCA)
Zeile 1:
Merkmale:
Kostenrechnungskreis (Variable) 8AKOKRS
Profitcenter  (Set, Variable) 8A-PC-1

Spalten (EC-PCA)
Spalte 1:
Basiskennzahl KSL Betrag in PrCtr -Hauswährung
Kontonummer (Set) fest hinterlegt eine Kontengruppe
Geschäftsjahr (Variable) 8AYEAR1

Spalte 2:
Basiskennzahl KSL Betrag in PrCtr -Hauswährung
Kontonummer (Set) fest hinterlegt eine Kontengruppe
Geschäftsjahr (Variable) 8AYEAR2

Diese Elemente sind direkt übernommen worden.

Der Unterschied ist bei den allgemeinen Selektionen bemerkbar:
Allgemeine Selektion (EC-PCA)
Legder: 8A
Periode (Variable) von 0FRPMAF bis 0FRPMAT
Version (Variable) 0M1VERS
Satzart 1 und 3

Nach Aufruf der Transaktion FAGL_RMIGR sieht die Allgemeine Selektion in der Biblitoehk 0FL wie folgt aus:

Allgemeine Selektion (Nach FAGL_RMIGR)
Ledger (Variable) 0FLLDNR    (dies ist die neu angelegte Variable zum Ledger)
Geschäftsjahr (Variable) 0BYEAR
Periode (Variable) 0FRPMAF bis 0FMRPMAT
Version (Variable) 0M1VERS
Satzart (Variable) 8A-RCTY
Kostenrechnungskreis (Variable) 8AKOKRS

Entsprechend ist dies anzupassen:

Allgemeine Selektion (FIN-PCA)
Ledger (Variable) 0FLLDNR    (dies ist die neu angelegte Variable zum Ledger)
Geschäftsjahr (Variable) 0BYEAR
Periode (Variable) 0FRPMAF bis 0FMRPMAT
Version (Variable) 0M1VERS
Satzart: 1 und 3

In den Spalten ist als Basiskennzahl KSL 2. Währung definiert
Die Merkmale Kontonummer und Geschäftsjahr können in der Ausprägung beibehalten werden. Für einen Jahresvergleich eignen sich hier auch weiterhin die Variablen der 8A-YEAR1 und 8A-YEAR2. Alternativ können hier auch andere Jahresvariablen genutzt werden. Achten Sie nur darauf, dass wenn im Kurztext &VARIABLE genutzt wird um die Spalten zu beschriften diese Beschriftung auch der genutzten Variable entspricht.

In der Zeile kann für das Merkmal Profitcenter (Set, Variable) die Variable FL-1 Profit Center / Gruppe (1) genutzt werden, die direkt Bezug auf FAGLFLEXT nimmt. Aber auch hier kann die bestehende Variable weiter verwendet werden.

Damit sind nun auch wieder Daten vorhanden :-)

Bericht zeigt zum Merkmal keine Bezeichnung an

Auch wenn die Berichte nun Daten anzeigen habe ich noch einen offenen Fehler zur Darstellung einzelner Merkmale wie Profitcenter oder Konto.

Ich habe in der Zeile die Merkmale Profitcenter und Kontonummer als Merkmale eingefügt und diese ein Set (Kontengruppe, Profitcentergruppe) hinterlegt und dieses auch aufgelöst.

Hier werden beide Merkmale nur als Schlüssel dargestellt, obgleich im Berichtslayout für die Schlüsselspalte die Option im Abschnitt Inhalt "Schlüssel und Bezeichnung" ausgewählt ist.

Auch wenn ich nur einen Einzelwert angebe, unabhängig ob Profitcenter oder Konto, wird mir als Bezeichnung nur erneut der Schlüssel ausgegeben.

Beispiel:

Profitcenter: Schlüssel 101 Bezeichnung Verwaltung

Darstellung:

101 101

Hier entstand die Frage warum hier statt der Bezeichnung erneut der Schlüssel zum Merkmal (Objekt) ausgegeben wird und nicht die Bezeichnung?

Die korrekte Darstellung ist in den Rechercheberichten (Transaktion FGI0 oder alternativ die Transaktionen S_E38_98000088 und S_E38_98000089) für die Merkmale Konto und Profitcenter gegeben. Ebenso funktioniert dies in der klassischen Profitcenterrechnung (Report Painter Berichte der Bibliothek 8A2).

Das Problem ist dankenswerterweise durch das FICO-Forum gelöst worden :-) und ich freue mich sehr darüber, dass hier ein solcher Austausch möglich ist.



An dieser Stelle ein großes Danke an die SAP Community bzw. direkt an Clemens.

"Hallo Andreas,

ich stand auch vor dem Problem. Vielleicht ist es für dich oder einen anderen Leser ja noch relevant.

Profitcenter und Konto sind abhängig vom Buchungskreis. Dieser muss im Bericht mitgegeben werden.

Ich habe den Buchungskreis dazu in die Allgemeinen Selektionen aufgenommen. Dann werden die Objekte korrekt mit Schlüssel und Text ausgegeben.

Viele Grüße

Clemens"


Siehe auch meinen Beitrag auf fico-forum.de ("Report Painter/Writer Zum Merkmal in der Bibliothek 0FL (FAGLFLEXT) wird als Bezeichnung nur Schlüssel angezeigt") oder auf Linkedin.

Durch die Aufnahme des Merkmals Buchungskreis werden dann auch die Bezeichnungen aus den Hauptbuch übernommen. Da die Profitcenterrechnung nun auch in FI gewandert ist und das Merkmal Buchungskreis auch in den Stammdaten vom Sachkonto / Profitcenter hinterlegt ist, macht diese Aussteuerung Sinn.



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Sonntag, 20. Oktober 2024
16:49 Uhr

13. FICO-Forum-Infotage vom 22. bis 23. Oktober 2024

Vom 22. bis 23. Oktober 2024 finden in Köln zum 13. Mal die FICO-Forum-Infotage. Dieses Jahr erstmalig auch in beinaher vollständiegr hybrider Form. Die Vorträge aus Rheinsaal 2 (Plenum) werden direkt gestreamt, während die anderen Räume nur vor Ort besucht werden können.

Entsprechend freue ich mich sehr heute nach Köln gefahren zu sein und morgen dann zwei Tage intensiv Know How und Austausch rund um SAP Themen erleben zu können.

Andreas Unkelbach am Bahnhof in Giessen mit Koffer und Tasche, daran ist Gideon ein gehaekelter Gargoyle gebunden

Die Anzahl der Slots (Räume) mit Vorträgen hat sich dieses Jahr erneut erhöht, so dass nicht nur der Austausch rund um Kaffeemaschinen gegeben ist sondern auch mit jeder Menge fachlichen Input zu unterschiedlichen SAP Themen gesichert ist.

Traditionell fällt es mir immer wieder schwer meine eigene Tagesordnung zu gestalten, aber genau dafür habe ich das Wochenende vor der Veranstaltung genutzt und meine eigene Agenda erstellt aber auch einen Überblick über die anderen Vorträge erhalten.

Die Veranstalter beschreiben die Veranstaltung wie folgt: "Unter dem Motto „Effizienz gestalten, Zukunft sichern: Transformation der Finanzlandschaft für nachhaltigen Erfolg“ erwarten Sie wieder spannende Vorträge aus der Welt der Finanzwirtschaft in vier parallelen Vortragsräumen."

Durch meinen Hintergrund Controlling und Berichtswesen (nicht nur) im Hochschulumfeld sind die einzelnen Vorträge dennoch sehr spannend, auch wenn die Branche Public Sector nicht direkt in den Vorträgen angesprochen wird, gibt es doch einen guten Blick in die SAP Welt hinein und vieles davon ist auch für Hochschulen relevant. Entsprechend freue ich mich immer wieder wenn die Agenda veröffentlicht wird und ich mir Gedanken um zu besuchende Vorträge machen kann.

Dafür habe ich, wie die Jahre davor, mir die Agenda näher angesehen und werde es vielleicht dieses Jahr auch schaffen einen Rückblick auf die Veranstaltung zu schreiben. Entsprechend ist dieser Artikel in drei Teile aufgeteilt: Mein Gargoyle Gideon umgeben mit Magneten mit Aufdruck meines Logo und der Internetseite unkelbach.expert


Sowohl aus strategischer Sicht als auch technisch und fachlich ist dies eine der Veranstaltungen im Jahr wo sowohl der Input an neuen Entwicklungen, bewährte Lösungen als auch der Austausch rund um SAP unabhängig ob ERP/ECC oder S/4HANA im Mittelpunkt steht und auch im aktuellen Projekt oft weiter helfen kann.

Neben meiner persönlichen Agenda stelle ich auch meine ☕ (persönliche Einordnung) zu den anderen Vorträgen ein und freue mich dann auf die Veranstaltung ab Dienstag.

Meine vorläufige Agenda

Vor Ort kann sich hier, je nach Austausch oder Interesse natürlich noch alles ändern.

Dienstag 22. Oktober 2024
09:30 - 10:00 Plenum
10:00 - 10:15 Plenum - Rheinsaal 2 (Streaming)

Begrüßung Tag 1
10:15 - 11:00 Plenum - Rheinsaal 2 (Streaming)
Delta und Ausblick im Finanzwesen & Controlling zu SAP S/4HANA, Release 2023
Janet Salmon (SAP SE)
11:00 - 11:15 Kurzer Raumwechsel
11:15 - 12:00  Rheinsaal 1
Effiziente Datenmigration in SAP S/4HANA – Vorstellung des neuen Lösungsansatzes aus der SAP Produktentwicklung
Marco Valentin (SAP SE)

12:00 - 12:45 Rheinsaal 2 (Streaming)
Überblick und Weiterentwicklung in Universal Allocation
Nora Voigt, Buchautorin

Oder

12:00 - 12:45 Rheinsaal 4
Embedded Analytics and Planning mit SAP Analysis for MS Excel in SAP S/4HANA
Karlheinz Weber, Buchautor

12:45 - 13:45 Mittagspause & Networking (Foyer & Restaurant)
13:45 - 14:30 Rheinsaal 3
Fiori Top 10 fürs Controlling, die jeder Controlling-Profi kennen sollte
Christian Sterlepper, Buchautor
14:30 - 15:15  Rheinsaal 3
Delta CO-PC in SAP ECC vs. S/4HANA
Christian Sterlepper, Buchautor
15:15 - 15:45 Kaffeepause & Networking (Foyer & Restaurant)
15:45 - 16:30 Rheinsaal 2 (Streaming)
Podiumsdiskussion
16:30 - 17:15 Rheinsaal 2 (Streaming)
Erfahrungsbericht zur Vorstudie eines neuen SAP Treasury-Systems bei Ritter Sport
17:15 - 17:30 Rheinsaal 2 (Streaming)
Abschluss Tagg 1
Samuel Gonzalez (Convista), Jörg Siebert und Martin Munzel (Espresso Tutorials)
17:30 - 22:00 Get Together (Riverside-Saal und Foyer)

23. Oktober 2024:
09:15 - 09:30 Begrüßungskaffee im Foyer
09:30 - 09:45 Rheinsaal 2 (Streaming)
Begrüßung Tag 2
09:45 - 10:30 Rheinsaal 2 (Streaming)
Von Megatrend zur Realität: Wie Künstliche Intelligenz das SAP-Finanzwesen vereinfach
Mathias Schwerin, SAP SE
10:30 - 10:45 Kurzer Raumwechsel
10:45 - 11:30 Rheinsaal 3

Effiziente Anpassungen und Datenvolumen-Management im Finanz- und Controlling-Bereich für SAP S/4HANA
Andrea Hölzlwimmer, Dr. Klaus Zimmer, SNP
11:30 - 12:15 Rheinsaal 3
On-Prem, Private oder Public: Wie erfolgt die Entscheidung während der Discovery-Phase?
Thomas Haendly & Tobias Jährmann, Convista
12:15 - 13:15 Mittagspause & Networking (Foyer & Restaurant)
13:15 - 14:00  Rheinsaal 2 (Streaming)
Fiori Top 10 für Finance , die jeder Finanzprofi kennen sollte
Annika Quarz, Convista
14:00 - 14:45 Rheinsaal 2 (Streaming)
Die zwei Möglichkeiten für Projektcontrolling mit SAP S/4HANA Public Cloud
Sven Nachtigall, SAP SE
14:45 – 15:15 Kaffeepause & Networking (Foyer & Restaurant)
15:15 - 16:00 Rheinsaal 2 (Streaming)
ZURÜCK AUS DER ZUKUNFT: Ein Blick in die Finanzwelt von morgen und was wir daraus lernen können
Robin Reuschel, Roover
16:00 - 16:15 Rheinsaal 2 (Streaming)
Abschluss Tag 2
Samuel Gonzalez, Jörg Siebert & Martin Munzel


Aber ein Blick auf die anderen Vorträge ist auch verlockend ;-)

 

13. FICO-Forum-Infotage - Tag 1. Dienstag, 22. Oktober 2024


Dieses Jahr beginnt die Veranstaltung etwas später als die Jahre zuvor, was leider zuvor noch nicht bekannt war, aber so auch vor den ersten Termin noch ausreichend Raum für fachlichen Austausch untereinander ermöglicht.

Plenum:
09:30 - 10:00 Plenum
Registrierung & Begrüßungskaffee im Foyer
10:00 - 10:15 Plenum - Rheinsaal 2 (Streaming)
Begrüßung Tag 1
Samuel Gonzalez (Convista Consulting), Jörg Siebert & Martin Munzel (Espresso Tutorials)
10:15 - 11:00 Plenum - Rheinsaal 2 (Streaming)
Delta und Ausblick im Finanzwesen & Controlling zu SAP S/4HANA, Release 2023
Janet Salmon (SAP SE)
  • Universal Parallel Accounting & Value Chain Analysis – wie erreicht man durch Ledgerfähigkeit und weitere Währungen Transparenz im Konzern?
  • Universal Parallel Accounting – Echtzeitbewertung für Produktkostensammler und CO-Fertigungsaufträge für Lohnbearbeitung
  • Universal Parallel Accounting - erste Migrationsszenarien
  • Value Chain Analysis – neue Geschäftsprozesse in der Logistik für mehr Transparenz im Konzern
  • Value Chain Analysis – Konzern- und Profit-Center-Bewertung in Kombination mit Universal Parallel Accounting
  • Ausblick – weitere Entwicklungen in diesem Umfeld
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
In diesem Fall ist der Schwerpunkt die universelle parallele Rechnungslegung, die ab SAP S/4HANA 2022 zur Verfügung steht und ein Einblick in Richtung der Wertschöpfungsketten im Controlling. Das Thema kann sowohl finanziell aber auch nicht finanziell betrachtet werden. Ein BEispiel sind hier die AUswirkungen wie die CO2 Emmissionen (Footprint) oder auch weitere ESG Kennzahlen (Environmental Social Governance – ESG) und damit auf Kennzahlen zu Umwelt, Soziales und Unternehmensführung auswirken.
Die Ausführungen zur Weiterentwicklung im Bereich Finance & Controlling ist für mich immer das frühe Highlight der Infotage. Hier sind sehr früh schon neue Entwicklungen kompakt angekündigt und auch mit praktischen Beispielen vorgestellt. Daraus ergeben sich nicht nur neue Möglichkeiten im Controlling oder der Finanzbuchhaltung, sondern auch Buchideen, aktiver Austausch zu aktuellen Problemen in FI und CO, aber auch ein guter Blick auf die Zukunft im Rechnungswesen. Selbst wenn das Thema PSM-FM oder öffentliche Verwaltung nicht Gegenstand der Vorträge sind, können doch einige Punkte mitgenommen werden und es ist gut ersichtlich, welche Wege in der Zukunft von öffentlichen Einrichtungen ebenfalls betreten werden müssen. Ein gutes Beispiel aus der Vergangenheit sind Themen wie Green Ledger oder auch die universelle Verrechnung, Budgetierung von Kostenstellen und ganz allgemein das breite Themenfeld des Berichtswesens.



11:00 - 11:15 Kurzer Raumwechsel und evtl. ☕

11:15 - 12:00

- Rheinsaal 1 -
Effiziente Datenmigration in SAP S/4HANA – Vorstellung des neuen Lösungsansatzes aus der SAP Produktentwicklung
Marco Valentin (SAP SE)
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Datenmigration beschäftigt mich nicht nur dank meiner "Einführung SAP S/4HANA Datenmigration mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer" obgleich hier ebenfalls einige Rückfragen immer wieder entstanden sind. Bei den Migrationsobjekten "FI - Offener Posten Kreditoren", "FI - Debitoren Offener Posten" und "FI - Sachkontensaldo und offener Posten/Einzelposten" sind mehrere Einzelposten pro Belegbuchung nicht möglich, so dass hier weiterhin eine Alternativlösung zur Nachfolge der LSMW (Migrationcockpit) genutzt werden muss.
Vielleicht ergibt sich hier ja ein neuer Impuls für diese Lösung. Mehrere Einzelposten pro Beleg sind aber auch bei der Aufzeichnung einer Transaktion per eCATT oder LSMW problematisch, da bei einer solchen Aufzeichnung auch mehrere Zeilen erfasst werden müssten, daher kann ich die technische Herausforderung durchaus verstehen, aber hoffe dennoch auf eine spannende Lösung.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Innovationen und jüngste Weiterentwicklungen in SAP Datasphere
Klaus Peter Sauer (SAP SE)
Erfahren Sie mehr über SAP Datasphere, wie sich die Public Cloud Software zur Grundlage einer Business Data Fabric entwickelt und warum Daten & Analytics sehr relevant im Kontext von SAP S/4HANA sind.  Der Vortrag von Klaus-Peter Sauer, einem Experten aus dem Produktmanagementteam der SAP SE und Autor mehrerer Bücher, beleuchtet außerdem die wichtigsten Neuerungen des Jahres 2024 und einem Ausblick auf geplante Funktionalitäten.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Die SAP Datasphere (SAP Data Warehouse Cloud) dürfte nicht nur wie SAC (SAP Analytics Cloud)  interessant sein. Sie verknüpft unterschiedliche Datenquellen und sollte eigentlcih auch für das Thema Berichtswesen eine spannende Basis sein. Ein wenig hoffe ich hier auch auf Aufzeichnung im Raum Rheinsaal 2 parallel zum Streaming

- Rheinsaal 3 -
Das Allokationscockpit: Mehrwerte der neuen Steuerungszentrale für Verteilungen im Standar
Andreas Weise (SAP SE)
Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick der Funktionalitäten des GUI-basierten Allokationscockpits und wie dieses aktiviert, bzw. deaktiviert werden kann.  Im Besonderen wird auf die verbesserte Darstellung der Zyklusdefinition und die vereinfachte Sicht auf das Ergebnis eingegangen.  Zum Schluss wird ein Blick auf die Zyklusversionierung und den im Allokationscockpit enthaltenen Versionsvergleich geworfen.  Dadurch bietet das Allokationscockpit eine stark verbesserte Möglichkeit klassische Zyklen zu analysieren und Allokationen im Detail zu verstehen.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Wenn ich mich nicht irre dürfte dies die Weiterentwicklung und damit ein Update zum Vortrag "Das neue Log der Allokationen – Mehr Einblick in die Gießkanne" von Andreas Nunnemann (SAP Deutschland SE & Co. KG) auf aus 2020 sein (siehe Blogbeitrag "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 2. Tag 📦 u.a. Zahlungsverkehr, SAP Migration, Allokation LOG". Hier erinnere ich mich noch dran, dass dies einige neue Funktionen angeboten hatte und der Vortrag von damals ist immer noch in der Medienbibliothek von Espresso Tutorials abrufbar. Für mich wäre hier schon einmal ein Punkt erreicht wo ich mich zwischen den Vorträgen im Rheinsaal 1 und 3 schwer entscheiden müsste.


- Rheinsaal 4 -
Optimierte Liquiditätsplanung mit SAP Analytics Cloud: praktische Lösungsansätze zur Finanzsteuerung
Julia Schlosser & Prof. Dr. Karsten Oehler, (SAP SE)
  • Akkurate Kurzfristprognose mit SAP S/4HANA und SAP Analytics Cloud: Liquiditätsprognose auf Basis von Transaktionen, detaillierten Zahlungseingangsprognosen und Anpassungen
  • Transparente und integrierte Ableitung der Liquiditätseffekte aus der Unternehmensplanung
  • Einsatz von Predictive Analytics für eine aussagekräftigere und automatisiertere Liquiditätsplanung
  • Gezielter Umgang mit Unsicherheiten: Sensitivitätsanalyse durch Simulation
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Dieses Jahr steht Rheinsaal 4 ganz im Thema der neu hinzugefügte Treasury-Agenda. Das Thema SAP Analytics Cloud (SAC) dürfte gerade für Prognosen, Hochrechnung und vielleicht auch durch die Erweiterung um maschinelles Lernen immer interessanter werden.

12:00 - 12:45

- Rheinsaal 1 -
Ihr Guide durch den SAP-Innovationsdschungel zur modernen Finanzorganisation im S/4HANA
 Dominic Eller & Aike Brexel, cbs Consulting
Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Innovationen im S/4HANA, die in keinem modernen Finance Zielbild für produzierende Unternehmen fehlen sollten.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Aus Sicht der Finanzbuchhaltung sicherlich ein wichtiges Thema aber auch an dieser Stelle hoffe ich ein klein wenig auf die Unterlagen nach der Sitzung, da im nächsten Raum ein für mich spannendes Thema vorhanden ist.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Überblick und Weiterentwicklung in Universal Allocation
Nora Voigt, Buchautorin
In diesem Vortrag werden die Funktionen und Innovationen der Universal Allocation in SAP S/4HANA vorgestellt.  Es werden Tätigkeiten zum Bearbeiten und Durchführen von Verrechnungen praxisnah erläutert werden.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Universelle Verrechnung ist auch in meinen Büchern "Abschlussarbeiten im Gemeinkosten-Controlling in SAP S/4HANA" und "Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung" ein wichtiges Thema und füllt einige Kapitel, daher bin ich schon sehr neugierig auf weitere Entwicklungen und freue mich sowohl auf die Darstellung von Verrechnungsschemata, die Verrechnung auf CO Innenaufträge als Empfänger sowie evtl. das Thema Planumlage im neuen Hauptbuch bzw. die Überleitung der Ergebnisse der Planumlage auf Profitcenter von der Plankategorie auf die Version des neuen Hauptbuches.

- Rheinsaal 3 -
SAP-Automatisierung im Finanzwesen: Der Schlüssel zu mehr Effizienz im Finanzmanagement
Wolfgang Weitzel, Precisely
Optimieren Sie Ihre Finanzprozesse durch SAP-Automatisierung – ohne Programmierkenntnisse! In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Finanzabteilung durch den Einsatz benutzerfreundlicher SAP-Automatisierungslösungen effizienter gestalten können. Erlernen Sie, wie Sie alltägliche Aufgaben wie Buchhaltung, Berichtswesen und Datenverarbeitung automatisieren, um Fehler zu minimieren und wertvolle Zeit für strategische Tätigkeiten zu gewinnen. Entdecken Sie, wie Automatisierung Ihre Finanzprozesse optimiert und die Genauigkeit im Finanzmanagement erhöht.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch wenn ich durchaus ein Fan der von SAP zur Verfügung gestellten Tools wie LSMW, Schedule Manager, eCATT oder auch das Migrationcockpit bin ist ein Blick auf die Möglichkeiten von externer Software immer lohnenswert und gerade was das Auslesen von Daten oder der Versand von Berichten anbelangt ist dies ein Thema, dass auch im öffentlichen Sektor immer mehr an Bedeutung gewinnt.

- Rheinsaal 4 -
Embedded Analytics and Planning mit SAP Analysis for MS Excel in SAP S/4HANA
Karlheinz Weber, Buchautor
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ein Bonus für Karlheinz Weber ist, dass er immer wieder praktische Beispiele im Vortrag zeigt und dabei sehr verständlich auch komplexe Zusammenhänge erstellt. Entsprechend ist eindeutig das Thema Embedded Analytics und Planing für mich ein wichtiges Thema und auch wenn ich embedded Analytics eher unter FIORI betrachten würde erscheint mir auch die Schnittstelle nach Excel aus Controlling Sicht durchaus attraktiv.

12:45 - 13:45
Mittagspause & Networking (Foyer & Restaurant)


13:45 - 14:30

Rheinsaal 1
KE24N – Was ermöglicht der erweiterte Einzelpostenbrowser im CO-PA
Franziska Morawietz, SAP SE
Der PIVB Browser KE24n bietet die Möglichkeit sowohl CO-PA Ist- als auch Plandaten zu analysieren.  Hierbei kann die Selektion dynamisch verändert werden, sowie die Drilldownfunktion benutzt werden um die Daten im Dateil zu analysieren.  Die Möglichkeit gerechnete Kennzahlen zu definieren und zu speichern rundet die Analysefunktion ab.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ich gehe davon aus, dass die KE24N ebenfalls auf den  VIP (Virtuelle Info Provider)  basiert und bin hier sehr neugierig auf die variablen Möglichkeiten im Berichtswesen.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Premiere – das neue SAP Digital Currency Hub: Innovation und Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs
Bernhard Schweizer, Christos Kiosses, Convista & SAP
In den letzten Jahren haben Kryptowährungen, insbesondere Stablecoins wie Tether, USD Coin und viele andere zunehmenan Bedeutung gewonnen und das traditionelle Finanzsystem herausgefordert. Diese digitalen Währungen, die auf der BlockchainTechnologie basieren, bieten zahlreiche Vorteile. Doch um diese Vorteile effektiv nutzen zu können, müssen Unternehmen bestimmte Aspekte beachten, darunter rechtliche Rahmenbedingungen, Sicherheitsmaßnahmen und die Integration in bestehende Finanzsysteme.
Der Vortrag skizziert, wie Digitalwährungen die Finanzprozesse der Zukunft verändern werden und wie der SAP Digital Currency Hub schon heute die Möglichkeit bietet, Zahlungen mit Digitalwährungen grenzüberschreitend in Echtzeit kostengünstig abzuwickeln. Im Rahmen einer Demonstration wird gezeigt, wie Zahlungen mit Stablecoins mittels des SAP Digital Currency Hub in die SAP ERP Systeme auf Projektbasis integriert werden können und wie dabei die Einbettung in bestehende Zahlungsprozesse erfolgt. Abschließen geben die Präsentatoren einen Ausblick auf Use Cases, die mittels Digitalwährungen erst möglich werden.

Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema digitaler Währung aber auch Blockchain ist iimmer wieder spannend auch wenn ich, zumindest im Hochshculbereich noch keine direkte Anwendung finde. Auf der anderen Seite sind solche Entwicklungen und Möglichkeiten auch schon in der Folge "Schifffahrt und Blockchain – Rechtsbelehrung Folge 61 (Jura-Podcast)"  faszinierend gewesen. Hier dürfte aber mehr die technische Umsetzung und weniger die juristische Komponente ein Thema sein.

- Rheinsaal 3 -
Fiori Top 10 fürs Controlling, die jeder Controlling-Profi kennen sollte
Christian Sterlepper, Buchautor
In diesem Vortrag werden die zehn essenziellen SAP Fiori-Apps für Controlling-Profis vorgestellt, die neue Reportingmöglichkeiten eröffnen und die innerbetriebliche Leistungsverrechnung erleichtern.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Während ich mich im aktuellen Buch um das Customizing der Kostenstellenrechnung gekümmert habe ist Christian Sterlepper das Thema Innenanauftragsrechnnung unter S/4HANA angegangen. Entsprechend neugierig bin ich auf diesen Vortrag und bin gespannt, welche FIORI Apps unter S/4 hier Intersse wecken können


- Rheinsaal 4 -
Aktuelle Trends im Corporate Insurance Management: Risiken steuern, Werte sichern
Martin Dietz, Convista
In der heutigen dynamischen Geschäftswelt sind Unternehmen zahlreichen Risiken ausgesetzt, die ihre Stabilität und ihren Ruf beeinträchtigen können. Der CFO spielt eine zentrale Rolle bei der Risikobewältigung, um den langfristigen Erfolg zu sichern. Versicherungen bieten Schutz vor finanziellen Verlusten und ermöglichen es Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Convista hat eine Anwendung für die Verwaltung von Versicherungsverträgen auf Basis von SAP entwickelt und diese Lösung beeits mehrfach erfolgreich implementiert. Neben der Verwaltung der Verträge werden auch weitere zentrale Prozesse (Schadensabwicklung, Quotation, Buchhaltung, Zahlungsverkehr) integriert im SAP ECC bzw. SAP S/4HANA unterstützt. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Anforderungen und die Lösung basierend auf SAP Technologie.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Convista hat einen SChwerpunkt auf die Branchen Versicherungswirtschaft, Industrie, Gesundheitswesen und Energiewirtschaft. Persönlich habe ich hier etwas weniger direkten Umgang mit kann aber für mich immer wiederfeststellen, dass die Vorträge so gestaltet sind, dass auch ohne Branchenkenntnisse die Anwendungsfälle gut nachvollziehbar sind und in Teilen bin ich auch von den Überlegeungen und den dargestellten Lösungen immer wieder begeistert.

14:30 - 15:15

- Rheinsaal 1 -
Neues zur SAP Margin Analysis: Aktuelle Entwicklungen, Neuheiten und praktische Einblicke
Nora Voigt, Buchautorin
In diesem Vortrag wird der aktuelle Stand von Margin Analysis in SAP S/4HANA anhand von Anwendungsbeispielen erläutert werden. Einzelne Themen und Neuheiten werden vorgestellt. Die Integration von Margin Analysis in SAP S/4HANA mit dem Universal Journal wird den Zuhörern veranschaulicht.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Modul Ergebnis- und Marktsegmentrechnung (CO-PA) ist nun im Hochschulbereich etwas weniger gefraggt als in der Industrie. Daher war ich bei meinen ersten Buch SChnelleinstig in das SAP Controlling auch sehr dankbar, dass Martin MUnzel diesen Part übernommen hatte und wir hier gemeinsam einen guten Start gefunden haben. Die Ergebnisrechnung der SAP wird aufgeteilt in der Margenanalyse in der Kosten- und Erlösarten mit der FInanzbuchhaltung abgestimmt einen Ergebnisbericht liefern während die kalkulatorische ergebnisrechnung darüber hinaus auch kalkulatorische Wertansätze berücksichtigt. Auch hier haben sich mit S/4HANA Änderungen ergeben und es schadet nie auch über den eigenen Erfahrungsraum hinaus zu blicken


- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Accruals Management (periodische Abgrenzungen) in SAP S/4HANA
Karlheinz Weber, Buchautor
  • Überblick Accruals Management
  • Manuelle Abgrenzungen
  • Abgrenzungen für Bestellungen
  • Erweiterungen durch Machine Learning (ML)
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Abgrenzungen ist nicht nur im Rahmen des Jahresabschlusses ein relevantes Thema. Für mich war letztes Jahr zum Beispiel die vorausschauende Obligoverwaltung ein Thema, womit es sich sicherlich lohnt auch einen intensiveren Blick darauf zu werfen. Die Abgrenzungsverwaltung und Unterstützung im Hauptbuch insbesondere mit der Integration aus der Materialwirtschaft und der automatischen Erstellung von Abgrenzungsobjekten aus Bestelllungen dürfte zwar komplexer aber nicht weniger interessant sein.


- Rheinsaal 3 -
Delta CO-PC in SAP ECC vs. S/4HANA
Christian Sterlepper, Buchautor
Im Fokus dieses Vortrags stehen die Unterschiede des Produktkostencontrollings zwischen SAP ECC und SAP S/4HANA. Dabei werden die Änderungen in den Anwendungen thematisiert und die neuen Fiori-Apps vorgestellt.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch wenn viele Vorträge sich schon in der S/4HANA Welt bewegen ist der Wechsel von ERP/ECC auf S/4HANA noch immer ein Thema. Daher kann ich solch kompakte Delta-Workshops oder Module nur empfehlen. DAs Produktkosten-Controlling (CO-PC) bietet sich hier ebenfalls an auch weil es direkt nachvollziehbar ist. Ich bin ein wenig neugierig ob hier vergleichbar gute Beispiele wie die unterschiedlichen Pizzavarianten aus einen anderen Vortrag genommen werden


- Rheinsaal 4 -
Praxisbericht und Leitfaden zur Umstellung der Zahlungs- und Kontoauszugsformate mit CGI- und CAMT
Jochen Stiebe, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Cashmanagement und unterschiedliche XML Formate ist bei der Verarbeitung von Kontoauszügen immer wieder eine Sache mit der selbst im Privaten oft Berührungspunkte vohranden sind. Das Camt-Format ist das von der SEPA definierte einheitliche XML-Datenübertragungsformat für den Austausch zwischen Banken und Kunden.  Das CGI-Formats (Common Global Implementation) stellt ein interenationales Zahlungsformat dar und ist eine entsprechende Weiterentwicklung basierend auf ISO 20022.


15:15 - 15:45
Kaffeepause & Networking (Foyer & Restaurant)


15:45 - 16:30
- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Podiumsdiskussion
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Zum Abschluss des Tages finden noch einige Vortröge online und vor Ort im Rheinsaal 2 statt. Die Podiumsdiskussion von Jörg Siebert und Samuel Gonzalez sind oft eine tolle Klammer rund um die einzelnen Vorträge und fassen einige Erkenntnisse zusammen ermöglcihen aber auch einen Einblick in Vorträge und DIskussionen die vielleicht vorher nicht live mitbekommen worden sind


16:30 - 17:15
- Rheinsaal 2 (Streaming) -

Erfahrungsbericht zur Vorstudie eines neuen SAP Treasury-Systems bei Ritter Sport
Marcus Muncan & Simon Stelly. Ritter Sport & Jochen Stiebe, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Praxisbeispiele eund Erfahrungsberichte sind ein weiterer Punkt weswegen ich die Infotage empfehlen kann und daher sind solch konkrete Unternehmensbeispiele oft schon in der Diskussion und im gemeinsamen Verlauf spannend zu betrachten

17:15 - 17:30
Abschluss Tagg 1
Samuel Gonzalez (Convista), Jörg Siebert und Martin Munzel (Espresso Tutorials)

17:30 - 22:00
Get Together (Riverside-Saal und Foyer)

Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ich freue mich an dieser Stelle besonders auf Austausch abseits der Vorträge und die ein oder andere Person vor Ort wieder zu treffen oder kennenzulernen.

13. FICO-Forum-Infotage - Tag 2. Dienstag, 23. Oktober 2024


09:15 - 09:30
Begrüßungskaffee im Foyer

09:30 - 09:45 - Rheinsaal 2 (Streaming)
Begrüßung Tag 2
Samuel Gonzalez (Convista Consulting), Jörg Siebert & Martin Munzel (Espresso Tutorials)


09:45 - 10:30 - Rheinsaal 2 (Streaming)
Von Megatrend zur Realität: Wie Künstliche Intelligenz das SAP-Finanzwesen vereinfach
Mathias Schwerin, SAP SE
  • Finanzumfeld wird immer fordernder. Wie kann KI hier unterstützen?
  • KI-Strategie der SAP
  • Beispiele für KI im Finanzwesen
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ob nun maschinelles Lernen, Predictive Ledger oder auch das Thema KI, dieses Jahr dürfte kein Thema so präsent sein, wie KI und die Anwendung in Unternehmen. Umso gespannter bin ich wie hier SAP diese integriert und welche Anwendungsfälle hier denkbar und umgesetzt sind.

10:30 - 10:45 Kurzer Raumwechsel und evtl.


10:45 - 11:30

- Rheinsaal 1 -
Projektbericht: Migration über Central Finance ohne SAP S/4HANA Central Finance
Michael Kroschwitz, AQUGA / bvise GmbH
Der Vortrag beleuchtet die Vor- und Nachteile von Big Bang- und schrittweisen Rollouts bei der Systemmigration und diskutiert Alternativen zu SAP S/4HANA Central Finance. Anhand von Praxisbeispielen werden Herausforderungen und Lösungen aus internationalen und nationalen Rollouts vorgestellt. Abschließend wird die produktive Arbeit in einem zentralen FI/CO-System thematisiert.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch dies dürfte ein Beitrag aus der Praxis für die Praxis sein. Der Ansatz eines zentralen FI/CO Systems ist hier eine besondere Herausforderung, gerade bei unterschiedlichen Erwartungen und Interessen.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
E-Invoicing Anforderungen und Umsetzung mit SAP DRC oder einer Selfmade-Lösung
Julia Graßl, Alexandra Drinhausen & Christian Krutzsch, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema elektronische Rechnung dürfte mittlerweile in allen Unternehmen dank der Pflicht für elektronische Rechnungen für alle Unternehmen (B2B) ab 2025 relevant sein. Auch hier sind entsprechende Lösungsansätze und einheitliche Formate ein spannendes Thema.

- Rheinsaal 3 -
Effiziente Anpassungen und Datenvolumen-Management im Finanz- und Controlling-Bereich für SAP S/4HANA
Andrea Hölzlwimmer, Dr. Klaus Zimmer, SNP
In der dynamischen Welt großer Konzerne sind schnelle Anpassungen an SAP-Systeme unerlässlich, insbesondere im Bereich Finanzen und Controlling. Wir möchten Ihnen aufzeigen, wie SNP solche Herausforderungen effizient bewältigt, einschließlich der Integration zeitgemäßer Controlling-Konzepte in bestehende SAP-Umgebungen.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Bisher habe ich SNP eher beim Thema Migration nach S/4HANA oder Kontenplanumstellung in Verbinudng gebracht umso gespannter bin ich auf einer Vorstellung von zeitgemäßen Controlling-Konzepten und neugierig, ob hier das ein oder andere auch auf Hochschulcontrolling übertragbar ist.

- Rheinsaal 4 -
Nachhaltigkeitsreporting und Carbon Accounting: SAPs Strategien für Unternehmen
Jessica Rabetge, SAP SE
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Neben der E-Rechnung dürfte auch das Thema Green-Ledger immer mehr an Bedeutung einnahmen und hier für entsprechende Herausforderungen sorgen.


11:30 - 12:15

- Rheinsaal 1 -
Neues vom Control Tower oder wie Finanzabteilungen neue Nachhaltigkeitsanforderungen meistern können
Alexandra Drinhausen, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch an dieser Stelle sind ESG und Nachhaltigkeit kein Randthema mehr und ich bin froh, dass dieses auch entsprechenden Raum einnimmt. Letztes Jahr ist dieses schon in Richtung HCM bzw. Reisekostenabrechnung ein Thema gewesen und ich bin gespannt, wie sich das auch in andere Bereiche der Finanzbuchhaltung einfindet.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Value Chain Analysis – Vorstellung aus der Produktentwicklung, Funktionen und Mehrwerte zur neuen Lösung
Marco Valentin, SAP SE
  • Wie verändert Value Chain Analysis die Art, wie Werte im Finanzwesen gebucht werden.
  • Welche Prozesse und Programme sind von den Erweiterungen des Universal Parallel Accounting betroffen?
  • Wie ist das Zusammenspiel der Anwendungen, um vollständige Transparenz eines end-to-end-Prozess zu erreichen?
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Der Blick auf Innovationen, künftige Entwicklungen und Roadmap der SAP ist immer ein spannendes Thema selbst ohne direkten Bezug zum Thema :-).

- Rheinsaal 3 -
On-Prem, Private oder Public: Wie erfolgt die Entscheidung während der Discovery-Phase?
Thomas Haendly & Tobias Jährmann, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Die Vor- und Nachteile beider S/4HANA Versionen ob nun Cloud oder OnPremise dürften für eine rege Diskussion sorgen und ich bin sehr gespannt, wie hier die Abwägung zwischen den Produkten entstanden ist. Gerade da ein Wechsel in die Cloud nur per Greenfield funktioniert, ist dies eine besondere Herausforderung und abseits des Datenschutz stellt sich hier auch dei Frage, wie mit den ganzen Daten der Vergangenheit verfahren wird.

- Rheinsaal 4 -
IFRS 18 – Was ändert sich für Corporates und für den Finanzsektor?
Michèle Färber & Nina Blume, WTS
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Die Veränderungen im Rahmen internationaller Rechnungslegung wie per International Accounting Standard 18 sind ebenfalls ein Thema, dass bei der Erstellung des Abschluss immer relevanter wird.

12:15 - 13:15 Mittagspause & Networking (Foyer & Restaurant)

13:15 - 14:00

- Rheinsaal 1 -
„Die Zukunft des Data Warehousing in der Cloud: Der Weg vom SAP BW zur Datasphere und SAP Analytics Cloud
Anna-Lena Meid & Raoul Cornelius, Convista
In diesem Vortrag werden das traditionelle SAP BW-System und die moderne SAP Datasphere miteinander verglichen, mit einem besonderen Fokus auf die Zukunft des Data Warehousing in der Cloud. Es werden die wichtigsten Unterschiede und Vorteile der Cloud-basierten Lösung vorgestellt, einschließlich Skalierbarkeit, Flexibilität und fortschrittlicher Analysemöglichkeiten. Darüber hinaus wird beispielhaft eine Kundenarchitektur präsentiert, um die praktischen Einsatzmöglichkeiten der SAP Datasphere und SAC zu veranschaulichen. Teilnehmer erhalten wertvolle Einblicke, um ihre Data Warehousing Strategien zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema SAC und BW stellt in der Cloud ein spannendes Werkzeug zum Berichtswesen dar und durch konkrete Beispiele wird es auch deutlicher, wie Anwendungsszenarien in der Zukunft bzw. der Praxis gestaltet werden können.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Fiori Top 10 für Finance , die jeder Finanzprofi kennen sollte
Annika Quarz, Convista
Vorstellung von 10 Fiori Apps, die im Finance Bereich aufgrund von Visulisierungen und analytischen Funktionen einen Mehrwert bieten, unter anderem:
- Cashflow Analyse
- Review Booklets im Group Reporting
- Analytische Apps im Controlling
- Buchungsbelege anzeigen in T-Konto-Sicht
- Belegflüsse im FI und CO
- Verwaltung von Hierarchien
Kurze Einblicke in die Keyfacts der Apps, Erläuterung der Funktionalitäten und Vorteile für den User

Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Teilweise sind mir einige der Apps schon vertraut und gerade die Verwaltung von Hierarchien ist ein Thema dass sowohl durch Zeitabhängigkeit von Sets als auch Simulation von neuen Hierarchien mich begeistert. Darüberhinaus ist aber immer ein Blick auf die einzelnen Apps immer wieder spannend gerade mit Blick auf Anwendung und Informationen die damit ermittelt werden können.

- Rheinsaal 3 -
Universal Parallel Accounting – Profit-Center-Bewertung und Migrationsszenarien
Mathias Furlan & Nils Dempwolff, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Die Darstellung der universellen parallen Rechnungslegung dürfte auch mit Blick auf die Profit-Center-Rechnung ein spannendes Thema sein und hier gerade mit Blick auf Konzernen das ein oder andere praktische Beispiel zeigen.


- Rheinsaal 4 -
Integration von Treasury Management mit SAP: Ein strategischer Vorteil mit FIS Integrity
Matthias Osterhorn, FIS
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch hier ist die Liquidität der Unternehmen im Blick und stellt im Reporting sicher auch die ein oder andere praktische Herausforderung dar.


14:00 - 14:45

- Rheinsaal 1 -
Die zwei Möglichkeiten für Projektcontrolling mit SAP S/4HANA Public Cloud
Sven Nachtigall, SAP SE
SAP S/4HANA Cloud Public Edition bietet zwei Möglichkeiten für das Projektcontrolling. Es sollen beide Möglichkeiten kurz vorgestellt und voneinander abgegrenzt werden. Darüber hinaus wird auf grundsätzliche Unterschiede zum Projektsystem in SAP S/4HANA hingewiesen.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema CO-PS und die Nutzung von PSP-Elementen für das Controlling (nicht nur von Drittmitteln) ist auch ein Thema, dass für die ein oder andere Hochschule relevanter werden dürfte. Daher bin ich sehr gespannt, wie sich dies Modul unter S/4HANA Public Cloud verändert hat.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Integration von HR-Ministamm und Business Partnern in SAP S/4HANA: Erfolgsfaktoren für eine problemlose Synchronisation
Cora Juste & Christian Krutzsch, SAP SE
Die Integration von Geschäftspartnern (GP) ist ein zentraler Bestandteil moderner SAP-Landschaften, insbesondere im Hinblick auf die Synchronisation von Mitarbeiterdaten. In unserem Vortrag beleuchten wir die wichtigsten Aspekte der Mitarbeiter-Geschäftspartner-Integration. Wir erklären, wieso die Implementierung dieser internen Schnittstelle entscheidend ist, welche Integrationsmodelle zur Verfügung stehen und wie der konkrete Ablauf der Implementierung und Synchronisation strukturiert werden kann. Und natürlich werden einige interessante Projekterfahrungen auf dem Weg zur MA-Integration geteilt, die Ihnen hoffentlich schmerzhafte Erfahrungen ersparen.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Business Partner als Nachfolge von Kreditor, Debitor, ... ist auch mit Blick auf HCM nicht gerade trivial. Umso gespannter bin ich wie dies umgesetzt wird gerade mit Blick auf das Travelmanagement.

- Rheinsaal 3 -
Podiumsdiskussion On Premise / Cloud am Beispiel Treasury
Jakob Eich, Finance Magazin moderiert; Julia Schlosser, SAP; Michael Gerhards, Expertise Consulting; Jochen Stiebe, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Cloud oder OnPremise hat viele Aspekte daher glaube ich, dass diese Runde wirklcih hörenswert sein kann. :-).


14:45 – 15:15 Kaffeepause & Networking (Foyer & Restaurant)

15:15 - 16:00 Rheinsaal 2 (Streaming)
ZURÜCK AUS DER ZUKUNFT: Ein Blick in die Finanzwelt von morgen und was wir daraus lernen können
Robin Reuschel, Roover
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ich rechne nicht mit einer Zeitreise aber vielleicht doch die ein oder andere Idee, wie sich SAP SE hier in Zukunft entwickeln wird. Ob sich die Reise "Zurück in die Zukunft" lohnt oder ob ich wieder einmal die drei Filme "Back to the future" sehen sollte steht dann auf einen ganz anderen Blatt und sollte nicht Thema der FICO Forum Infotage sein.


16:00 - 16:15 Abschluss Tag 2
Samuel Gonzalez, Jörg Siebert & Martin Munzel

Im Ergebnis bin ich sehr gespannt und freue mich auf die kommenden Tage.

Bisher hatte ich schon ein paar Mal die Gelegenheit selbst an diesen Tagen teilzunehmen und kann für einen kurzen Einblick auf meine Rückblicke verweisen:

 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Samstag, 3. August 2024
14:31 Uhr

Neue Buchpublikation Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung

Neben Bloggeburtstag (siehe "20 jähriges Jubiläum Andreas Unkelbach Blog Rückblick als Autor, Blogger, Controller und Dozent") mag ich doch gerne auf eine neue Publikation von mir hinweisen.

Ende Juni 2024 ist, nach einigen ungeplanten Ereignissen, ein neues Buch im Buchhandel erschienen.

Ein gehaekelter Gargyole vor zwei Exemplare meines aktuellen Buches

Ebenso wie mein gehäkelter Gargoyle Gideon kann ich nun ebenfalls vor den gedruckten Exemplaren meines aktuellen Buches sitzen.

Im Rahmen der Kostenrechnung des internen Rechnungswesens sind drei Fragen von zentraler Bedeutung für das Gemeinkostencontrolling eines Unternehmens:
  1. Welche Kosten sind angefallen (Art der Kosten)?
  2. Wo sind diese Kosten angefallen (Ort der Kostenentstehung)?
  3. Wofür sind die Kosten angefallen (Grund der Kostenentstehung)?
Mit Blick auf Aufbau einer Kostenrechnung und der Frage nach dem Ort der Kostenentstehung dürfte hier die Kostenstellenrechnung (Modul CO-OM-CCA) in SAP besonders relevant sein.

Kostenstellen sind nicht nur »Ort der Kostenentstehung«, sondern auch eine wichtige Basis zum Aufbau einer Kostenrechnung. Unter SAP S/4 HANA sind dann noch einmal einige spannende Veränderungen hinzugekommen.

Auf diese Besonderheiten soll das Buch eingehen und beim Lesen hoffentlich so viele Erkenntnisse und Freude bringen wie beim Schreiben.

Buchcover Controlling mit SAP S/4HANA � Customizing Kostenstellenrechnung
 
Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung
Verlag: Espresso Tutorials GmbH
1. Auflage
(25. Juni 2024)
 
Paperback ISBN: 978-3960122791

Für 29,95 € direkt bestellen

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Autorenwelt
 
Das Buch umfasst acht Kapitel und wird darüber hinaus noch um Onlinevideos (01:45:57) ergänzt, die als Begleitmaterial für das Buch zur Verfügung gestellt werden.

Eine ausführliche Beschreibung des Inhalts ist in der Buchvorstellung zu finden.

Darüber hinaus mag ich gerne einen kurzen Überblick auf die einzelnen Kapitel geben.
  1. Grundlagen Controlling
  2. Kostenstellenrechnung
  3. Planung, Etatverwaltung und Budgetierung
  4. Obligo und Mittelbindung
  5. Istbuchungen
  6. Universelle Verrechnung
  7. Berichtswesen
  8. Fazit
Die Einführung oder Pflege der Kostenstellenrechnung ist in meinen Augen eines der wichtigsten Module im Controlling und bietet einige Möglichkeiten der Verrechnung von Gemeinkosten, aber auch zum Aufbau eines Berichtswesens. Daher freue ich mich sehr, dass in diesem Buch nicht nur die Grundlagen, sondern auch Praxisbeispiele vorhanden sind und hoffe, dass diese sowohl beim Wechsel von ERP/ECC nach S/4HANA als auch für Keyuser*innen im Controlling unter S/4HANA ein praktisches Buch bietet.

Persönlich hat mich sehr gefreut, dass nun auch die Budgetierung von Kostenstellen möglich ist, was bisher im Controlling nur für Aufträge / PSP Elemente vorgesehen war. Gerade durch meinen Hintergrund mit PSM-FM kamen mir hier einige Punkte etwas vertraut vor, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch andere Themen für die ein oder andere Person überraschend sein wird. Ein weiteres wichtiges Thema in meinen Augen ist die optionale vorausschauende Obligoverwaltung, die Arbeit mit Universal Journal im Berichtswesen sowie die Überleitung der Plandaten von Version nach Plankategorie.

Gerade mit Blick auf SAP S/4HANA dürfte ein Blick auf die "neuen Möglichkeiten" der Kostenstellenrechnung auch für SAP erfahrene Personen hilfreich sein und auch einen guten Einstieg in das Controlling mit SAP geben.

Wie immer freue ich mich auch schon sehr über Rückmeldungen und hoffe, dass das Buch gut angenommen wird und die ein oder andere Person auch für das Thema SAP Controlling auch unter SAP S/4HANA begeistern kann.

Gerade die Möglichkeiten der Budgettragenden Kostenstellen, aber auch die Option eines repräsentativen Wertes für Gruppen (zum Beispiel in der Standardhierarchie) oder auch Fragen zu Berechtigungsgruppen sind im Alltag ebenso spannend wie die Grundlagen für eine kennzahlenbasierte Verrechnung oder die Wahl geeigneter statistischer Kennzahlen.

Aber auch der Blick auf Fiori-Apps wie die universelle Verrechnung kann hier neue Gedanken für den Aufbau eines Controllings wert sein. Dabei werfe ich hier auch gerne einen kurzen Blick auf Module wie die Profitcenterrechnung, wo mit Blick auf den Verrechnungskontext ebenfalls Besonderheiten zu beachten sind.

Am Ende des Buches liegt es nun an die Leser*innen das erworbene Wissen für den Aufbau ihrer eigenen Kostenstellenrechnung zu nutzen oder vorhandene Systeme eventuell auszubauen.

Dabei wünsche ich viel Erfolg und hoffe, dass im Buch die ein oder andere Anregung zu finden ist.

Ich freue mich über Rezensionen (sei es bei Amazon oder bei Espresso Tutorials) ebenso wie über Kommentare oder sonstige Rückmeldungen zum Buch :-)

Aber auch für weitere Rückfragen zum Inhalt und Thema bin ich immer wieder begeistert. Daneben verweise ich aber auch heute schon gerne auf meine aktuellen SAP Kurse im Herbst, die auf der Seite unkelbach.expert schon angekündigt sind.


 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Dienstag, 11. Juni 2024
19:47 Uhr

Geschäftsbereiche als Belegaufteilungsmerkmal

Im Artikel "Betriebe gewerblicher Art (BgA) und Belegaufteilungsmerkmale Profitcenter, Segment, Funktionsbereich und Geschäftsbereich" wurde das Customizing für die beiden Belegaufteilungsmerkmale Geschäftsbereich und Segment näher eingegangen. Danach beschreibt der Artikel "Segmente in der neuen Profitcenter-Rechnung als Belegaufteilungsmerkmal" etwas ausführlicher die Darstellung die Segmente sowohl in der neuen Profitcenterrechnung (FIN-PCA) als auch durch Kundenerweiterung per BADi.

Damit aber beide Alternativen dargestellt sind, mag ich an dieser Stelle auch noch einmal das Thema Geschäftsbereich hervorheben.

Der Geschäftsbereich selbst ist direkt über die CO Objekte zugeordnet. Entsprechend ist dies für die Kostenstellen und Innenaufträge aus folgender Abbildung ersichtlich.

Zuordnung CO Objekte Businness Area Geschaeftsbereich
Statt der Segmente A bis C haben wir im Beispiel drei Geschäftsbereiche A bis C und die CO Objekte wie Kostenstelle und Innenauftrag direkt diesen zugeordnet. So umfast der Geschäftsbereich C nun Innenauftrag 302002 und 302004.

Dabei können nicht nur Innenaufträge und Kostenstellen sondern auch PSP-Elemente einem Geschäftsbereich zugeordnet werden.

Auch der Geschäftsbereich wird, sowohl im klassischen Hauptbuch (CLASSIC-GL) als auch im neuen Hauptbuch (NEW-GL), unter der Unternehmensstruktur angelegt.

Dies ist im Customizing (Transaktion SPRO) unter folgenden Pfad der Fall:
  • Unternehmensstruktur
  • Definition
  • Finanzwesen
  • Geschäftsbereich definieren
Im darauf folgenden Dialog Sicht "Geschäftsbereiche" ändern kann der Pflegeview V_TGSB bearbeitet werden. Als Schlüssel für den Geschäftsbereich können vier Zeichen gewählt werden (Feld GSBER in der Tabelle TGSB) und 30 Zeichen für die Bezeichnung (Feld GTEXT der Tabelle TGSBT).

Soll auch eine Geschäftsbereichsbilanz erstellt werden kann diese in den Verfahrensparameter je Buchungskreis aktiviert werden. Die entsprechende Einstellung ist im Customizing unter folgenden Pfad zu finden.
  • Finanzwesen
  • Grundeinstellungen Finanzwesen
  • Globale Parameter zum Buchungskreis
  • Globale Parameter prüfen und ergänzen
Unter Sicht "Buchungskreis Globale Daten" ändern:  Detail kann im Abschnitt Verfahrensparameter die Option Geschäfsbereichs-Bilanzen aktiviert werden.


Sofern im Buchungskreis die Geschäftsbereichsbilanzen aktiviert ist muss in allen CO-Kontierungsobjekten ein Geschäftsbereich zugeordnet werden. Andernfalls kommt es zur folgenden Meldung KI167 bei der Belegerfassung.

Die Meldung lautet in etwa so:
"CO OBJEKT  Aufrag / Kostenstelle" ist keinem Geschäftsbreich zugeordnet

Diagnose
Das Kontierungsobjekt ... vom Typ ... ist keinem Geschäftsbereich zugeordnet, obwohl für den Buchungskreis ... Geschäftsbereichsbilanzen erstellt werden sollen.

Systemaktivitäten
In solchen Buchungskreisen müssen alle CO-Kontierungsobjekte einem Geschäftsbereich zugeordnet sein.

Vorgehen
Bitte ordnen Sie .... einem Geschäftsbereich zu.

 



Bei der Pflege vom Innenauftrag ist dabei jedoch folgendes zu beachten:

Nachträgliche Pflege Geschäftsbereich bei Innenaufträgen mit Bewegungsdaten

Sollten Innenaufträge bereits Ist-Buchungen erfasst haben, ist das Feld Geschäftsbereich ausgegraut (nicht mehr eingabebereit). Gerade bei einer nachträglichen Einführung von Geschäftsbereichsbilanzen sieht hier SAP vor, dass die Aufträge abzuschließen sind und neue Aufträge anzulegen sind, auf denen künftig Buchungen erfolgen sollen. Dies liegt auch daran, dass keine zeitabhängige Zuordnung zum Geschäftsbereich beim Innenauftrag möglich ist und künftige Buchungen auch vollständig in der Geschäftsbereichsbilanz abgebildet sein sollen.

Der SAP Hinweis 511833 bietet jedoch eine Programmkorrektur an, durch die einmalig ein Geschäftsbereich in den Stammdaten eines echt bebuchten Auftrags nachgepflegt werden kann, sofern dieses Feld zuvor nicht gefüllt war.

Ist diese "initiale Änderung" erfolgt, ist es dann nicht mehr möglich den Geschäftsbereich zu ändern, sodass auch dieses Feld auf Anzeige (grau) umstellt wird und keine weiteren Anpassungen des Geschäftsbereichs mehr möglich ist.

Auswertung Geschäftsbereich

Da der Geschäftsbereich schon im klassischen Hauptbuch relevant war kann in der Bilanz/GuV (Transaktion S_ALR_87012284) unter der Verkehrszahlenabgrenzung direkt ergänzend zum Buchungskreis auch der Geschäftsbereich nach der gepflegten BIl/GuV Struktur ausgewertet werden.

Fazit

Im direkten Vergleich der Lösung BADi für Segment oder Einsatz der Geschäftsbereiche dürfte der Hauptunterschied bei Betrachtung von Innenaufträgen sein, dass hier die Zuordnung nach erstmaliger Zuordnung nicht mehr angepasst werden kann.

Auf das Thema Unterstützung der Geschäftsbereiche unter SAP S/4HANA ist im Artikel "Betriebe gewerblicher Art (BgA) und Belegaufteilungsmerkmale Profitcenter, Segment, Funktionsbereich und Geschäftsbereich" ausführlicher dargestellt worden.

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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