21:46 Uhr
Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil III - Steuerung Smart Home mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich
Im wesentlichen besteht unser Smarthome aus folgende Komponenten:
- QNAP NAS System (TS-420 *)
- AVM Fritz!Box (7490 *)
- everHome Cloudbox
- Philips Hue Bridge (Basisstation *)
- Amazon Echo (2. Generation *)
- Amazon Echo Dot (2. Generation *)
- Netatmo Wetterstation (Netatmo *)
- HomeMatic Funk-Heizkörperthermostat (HomeMatic *)
- Google Home (google *)
Da es oft auch neue Geräte gibt verweise ich hier gerne auf die "Amazon Echo & Alexa Geräte" * .
Nun soll auf die Alltagserfahrungen gerade im Bezug auf die Steuerung per Alexa oder Google Home eingegangen werden.
Gerade mit Alexa ist das Thema Smarthome Steuerung ein wesentlicher Punkt auf den ich nicht mehr verzichten möchte.
Steuerung unserer Smart Home Geräte
Tatsächlich nutzen wir zur Steuerung der Geräte in unserer Wohnung in der Hauptsache Amazon Alexa. Dieses liegt daran, dass zwar auch Google Home verschiedene Smart Home Dienste unterstützt, unter anderen auch HUE Leuchten, aber leider noch nicht alle Systeme. Insbesondere unsere everHome Cloudbox kann mittlerweile ebenfalls über Google Home angesprochen werden.Smart Home Geräte in Google Home verwalten
Google Home kann unter den Geärteeinstellungen in der Rubrik "Google Assistant-Einstellungen" durch den Punkt "Smart-Home-Steuerung" diverse Geräte hinzufügen.In der Hauptsache werden hier jedoch Dienste wie Philips Hue unterstützt sowie auch einige andere Dienste, wie im folgenden Auszug zu sehen ist. Unter anderen ist hier auch WeMo oder Homematic sowie natürlich die Google Nest Geräte zu finden.

Die über den jeweiligen Dienst hinzugefügte Dienste können dann einzelnen Räumen von Google Home zugewiesen werden.

Nachdem die Räume angelegt und zugeordnet worden sind ist es möglich über "Okay Google schalte (Licht) Küche an" das Licht oder ein anderes Gerät im entsprechenden Raum an oder auch aus zu schalten.
Smart Home Geräte mit Amazon Alexa verwalten
Vergleichbar zu den Diensten nutzt Amazon Alexa Skills um den eigenen Funktionsumfang zu erweitern. Für die Verwaltung unserer Smarthome Geräte nutzen wir dabei die in folgender Abbildung dargestellten Smart Home Skills.
Neben den bekannten Hue Leuchten wird hier auch everHome unterstützt.
Heizung per Google Home und Alexa steuern
Die everHome Cloudbox ermöglicht es direkt unterschiedliche Geräte und Sensoren zur Steuerung des Smarthomes zu verwenden. Damit ist es auch möglich Geräte einzubinden, die zum Beispiel über eine Funksteckdose angeschlossen sind. Wie dieses genau funktioniert habe ich im oben verlinkten ersten Teil erläutert.Da mittlerweile auch der everhome Skill bei Google Home verwendet werden kann funktioniert hier ebenfalls die Steuerung der Heizung ebenso wie das Licht.

Neben einzelnen Geräten (oder Steckdosen) kann dieses auch die Heizung sein die später dann über eine Temperatureingabe gesteuert wird. Somit kann ich über "Alexa stelle Badezimmer Heinzung auf 20 Grad" hier für ein entsprechend warmes Badezimmer sorgen.
In Alexa weisen wir dann diese Geräte nicht einzelne Räume sondern Gruppen zu.

Es kann später sinnvoll sein in einer Gruppe Alles tatsächlich alle Lampen und Geräte zuzuordnen, so dass durch den Befehl "Alexa schalte alles aus" diese mit einer Anweisung ausgeschaltet werden.
Im Abschnitt "Alexa alles aus oder Alexa Temperatur auf 2 Grad" bin ich noch etwas ausführlciher auf diese Vorzüge eingegangen.
Wetter und andere Sensoren
Wie erwähnt nutzen wir mit Netatmo Wetterstation (Netatmo *) auch Sensoren für Innen und Außen. Nur mit einem Standardmodul sowie Außenmodul funktioniert hier der Alexa Skill perfekt sowohl für Luftfeuchtigkeit innen, außen als auch Temperatur und diverse andere Einstellungen.
Die gelieferten Daten können natürlich auch in der Netatmo App eingesehen werden, aber gerade durch den Alexa Skill ist es direkt möglich die Außentemperatur abzufragen, oder auch innerhalb everHome auf die gelieferten Werte, so auch die Luftfeuchtigkeit innen zu reagieren.
Wenn die Basisstation jedoch um ein Zusatzmodul für innen erweitert wird muss stets der Raum mit genannt werden und Alexa bleibt im Skill von Netatmo hängen. Da hat dann tatsächlich nicht wirklich überzeugt und wir sind bei der Station Innen und Außen geblieben, was wirklich gut funktioniert. Hier unterstützt allerdings tatsächlich auch nur Alexa diese Sensoren. Wobei künftig ggf. auch Google Home per Dienst auf die Netatmo Wetterstation zugreifen kann.
Unser Alltag mit der Smart Home Steuerung
Wir nutzen tatsächlich in der Hauptsache Alexa um Licht, Geräte und Heizung in unserer Wohnung zu steuern.Gerade durch den everHome Skill können wir dadurch sowohl unsere Heizung mit "Alexa schaltte Wohnzimmerheizung auf 18 Grad" oder auch "Alexa schalte Bürolicht an" nicht nur Hue Leuchten sondern auch diverse andere Geräte direkt angesprochen werden.
Sollte ein Gerät nicht direkt unterstützt werden kann dies immer noch über eine Funksteckdose ein oder ausgeschaltet werden.
Ein für uns angenehmer Vorteil von Alexa gegenüber Google Home ist, dass mit einem kurzen Okay auf eine Anweisung reagiert wird während Google Home vor der erfolgreichen Durchführung auch noch wiederholt, was es genau gemacht hat.
Daneben zeigt sich auch bei der Steuerung der Heizung, dass es hier wichtig ist darauf zu achten, dass der jeweilige Assistent auch tatsächlich eine Kommunikation unterstützt, andernfalls können Anweisungen nicht übertragen werden. In unseren Fall unterstützt Alexa nicht direkt die Thermostate aber über everHome sind eben diese ebenfalls integriert und können angesprochen werden.
Das Rumpelstielzchen Problem oder die Wahl der richtigen Namen
Unabhängig ob nun Alexa oder Google Home ist ein entscheidender Punkt auch die eindeutige Benennung von Licht oder anderen Geräten. So werden einzelne Geräte entweder direkt per Namen angesprochen, oder Räumen zugeordnet. Problematisch sind hier ähnlich klingende Namen, so dass eine Temperaturwunschangabe zum Beispiel für das Schlafzimmer dann versehentlich an das Licht im Schlafzimmer gesandt wird, was diese Anweisung nicht verstehen kann.Insbesondere wenn mehr als ein Gerät einzeln angesteuert werden soll bedarf es hier einer sinnvollen Zuordnung der einzelnen Geräte. In Google Home funktioniert dieses mit Räumen während in der Alexa App dieses auch durch Gruppen funktioniert.
Alexa alles aus oder Alexa Temperatur auf 2 Grad
Eine sehr praktische Gruppe / Raum kann dabei ALLES sein, womit beim rausgehen über "Alexa schalte alles aus" tatsächlich das Licht in der gesamten Wohnung ausgestellt werden kann.
Daneben haben wir die Heizthermostate im Wohnbereich zur Gruppe Temperatur zusammengelegt, so dass über die Ansprache TEMPERATUR beim Lüften oder auch bei anderen Gelegenheiten die Heizung entsprechend ausgeschaltet werden kann (auch wenn es hierfür eine Lüfungserkennung gibt).
Im Laufe der Zeit dürfte aber auch Google Home die Unterstützung von SmartHome Geräte besser ausgebaut werden. Hier hat Amazon aber derzeit durch die Skills noch die Nase vorn. Je nach vorhandener Elektronik ist es hier zu prüfen, ob die eigenen Ausstattung damit kompatibel ist.
Besonders die Unterstützung der everHome Cloudbox ist hier sehr hilfreich und wurde schon im ersten Teil näher vorgestellt. Die Sensoren unserer Wetterstation nutzen wir eher seltener um die Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder andere Sensordaten abzufragen sondern als Auslöser für Aktionen innerhalb der everHome Cloudbox, so dass bei hoher Luftfeuchtigkeit gelüftet wird (okay eher durch eine Glocke daran erinnert wird) oder auch andere Steuerungen.
Weiterentwicklungen wie Alexa Routinen
Die Unterstützung von Smart Home Geräten wird sicherlich noch verstärkt werden und das sich beide Geräte weiter entwickeln ist auch daran zu sehen, dass Alexa mittlerweile Routinen einplanen kann.

Hier kann über die Zuweisung eines eigenen Aktivierungswort mehr als eine Aktion gewählt werden, so dass hier bei "Alexa gute Nacht" nicht nur alle Geräte in der Wohnung ausgeschaltet werden sondern auch die Beleuchtung im Schlafzimmer aktiviert wird.
Fazit
Tatsächlich ist für uns Amzon Alexa für die Steuerung des Smarthomes im Bereich Licht, Heizung und anderer Geräte die erste Wahl. Zum einen ist die Reaktion flott (inklusive knappen "Okay") aber auch die Vielzahl an unterstützten Geräten oder Skills weiss dabei zu überzeugen. Gerade bei unterschiedlichen Smart Home Geräten kann es mehr als sinnvoll sein vorab zu kontrollieren, ob die eigene Elektronik durch Amazon Alexa (Echo oder Dot) oder durch Google Home besser unterstützt wird.
Langfristig dürften aber beide Systeme unterschiedliche Dienste oder Skills unterstützen.
Hinweis:
Im Laufe der Zeit wird auch das Leben mit Technik immer intelligenter. Entsprechend habe ich auf der Seite "Smart Home" unsere Erfahrungen mit Amazon Echo (Alexa) und Google Home sowie vernetzte Dienste zusammengestellt.
Aktuelle Schulungstermine SAP S/4HANA Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer
unkelbach.link/et.migrationscockpit/
19:18 Uhr
Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil II - Multimedia mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich
Anhand unserer Anwendungen im Bereich Smart Home möchte ich beide digitale Assistenten näher beschreiben.
Eine der wesentlichen Funktionen eines smarten Lautsprecher dürfte wohl Musik, Radio und Unterhaltung sein. Daher möchte ich im zweiten Teil dieser Serie auf diese Punkte eingehen.

Als Zentrale haben wir, wie im oberen Artikel erwähnt drei digitale Lautsprecher im Einsatz die auf Spracheingabe warten.
- Amazon Echo (2. Generation *)
- Amazon Echo Dot (2. Generation *)
- Google Home (google *)
Nun aber zu den von uns genutzten Einsatzgebieten beider Systeme im Bereich der Unterhaltung.
Multimedia - Musik und Hörbücher
Alexa punktet sicherlich durch ihr Angebot mit Amazon Music. Bei einer Amazon Prime * Mitgliedschaft ist ein Auswahl an Songs (zur Zeit laut Amazon 2 Millionen) verfügbar, die direkt, per Playlist oder als Radio abgespielt werden können. Weitere Angebote von Amazon Music haben dann mehr Songs zur Verfügung. Im Alltag ist uns diese EInschränkung aber noch nicht aufgefallen.Sowohl bei Amazon Alexa als auch bei Googel Home können natürlich alle in der Musikbibliothek von Amazon Music bzw. Google Play Music vorhandenen Songs direkt abgespielt werden.
Als Alternative bietet sich hier andere Pakete von Amazon Music * an. Hier können dann auch einzelne Songs angespielt werden. Insgesamt gibt es das Angebot in drei Varianten.
Dabei hat Amazon Music Unlimeted mehr Songs im Angebot und unterscheidet sich durch einzelne Abomodelle und der Anzahl der User die das Angebot nutzen können. So gibt es auch ein Angebot für Familien, in dem alle Familienmitglieder ihre eigene Musikvorlieben (über Alexa dieses Lied gefällt mir (nicht)) erfassen können.
Daneben gibt es noch die Möglichkeit je Gerät über "Alexa starte Amazon Music Unlimeted" für 3,99 Euro je Monat für ein einzelnes Device ein entsprechendes Abo abzuschliessen. Für uns wären dann für Dot und Echo ein separates Abo erforderlich.
Wahl des Musikstreamingdienstes
Nach einer 3-monatigen Testphase mit Amazon Music Unlimited, testen wir zurzeit Deezer für weitere 3 Monate. Während Amazon Music nur mit Alexa kompatibel ist, läuft Deezer mittlerweile nicht nur auf Google Home sondern auch auf Alexa. Als Alternative, die auf beiden Systemen verfügbar ist, bietet sich Spotify an, das wir allerdings bisher nur in der kostenfreien Variante getestet haben. Sofern ein Dienst an beiden Geräten genutzt werden soll bietet sich hier also tatsächlich Spotify an.An dieser Stelle wird aber auch deutlich: Der Inhalt bestimmt weitgehend welches Endgerät interessant ist. Wer seine Musik überlicherweise bei Amazon kauft, wird Alexa benötigen, um sie abzuspielen; wer Deezer-Nutzer ist musste bisher Google Home verwenden um Deezer auch am smarten Lautsprecher zu hören. Persänlich denke ich, dass hier die Dienste auf Dauer mit beiden Systemen eine Kooperation eingehen werden.
Was spielt gerade für Musik?
Gerade bei der zufälligen WIedergabe durch "Alexa spiel Musik" oder "Okay Google spiel Musikl" möchte man oft erfahren, was gerade gespielt wird. Hier ist der Blick auf die App ebenso möglich wie direkt Google Home oder Alexa mit "Okay Google was spielt gerade" oder "Alexa was spielt gerade" sowohl Musiktitel als auch Interpret angesagt zu bekommen. Dieses funktioniert mit allen von uns getesteten Musikstreamingdiensten.Allerdings ist die Auskunft von Google Home wesentlich leiser als das abgespielte Lied während Amazon Alexa in der Lautstärke gleich bleibt.
Textwunsch
Ein weiterer Punkt wo Alexa mit Amazon Musik punktet ist der Punkt "Alexa spiele Musik mit dem Text Let's rock everybody, let's rock" führt dazu, dass der King of King of Rock ’n’ Rol mit Jailhouse Rock erklingt.Amazon Echo und Google Home per Smartphone steuern
Sofern ein Musikwunsch nicht per Sprache erfüllt werden kann, nutzen wir für gekaufte Alben die App zu Amazon Music. Allerdings kann vom Smartphone Amazon Echo nur per Bluetooth verbunden werden (als Lautsprecher) wohingehend Google Home direkt (wie Chromecast) über die Google Home App angesteuert werden kann (somit kann ich in der Amazon Music App direkt Google Home als Ausgabe wählen und es wird nicht auch mein Telefongespräch auf den Lautsprecher übertragen).Erstaunlich ist, dass Google Home sowohl auf "Okay Google Pause" oder "Okay Google Weiter" ebenso reagiert wie auf "Okay Google was spielt gerade"... nur das Weiterschalten funktioniert (noch) nicht.
Hörbücher
Noch verstärkt wird das beim Punkt Hörbücher: Audible * Hörbücher lassen sich über Alexa abspielen, Google Home hat darauf jedoch keinen Zugriff. Da bietet sich dann wiederum Deezer an, das zahlreiche Hörbücher im Angebot hat.Prinzipiell ist es mit Alexa darüber hinaus auch möglich, Kindle E-Books vorgelesen zu bekommen, was sich jedoch nur für Ausnahmefälle anbietet, da nicht nur die Aussprache manchmal seltsam ist, vor allem bei Intonation und Satzmelodie, aber auch dem Sprechrhythmus zeigen sich hier deutliche Schwächen einer Computerstimme.
Multimedia - Nachrichten
Die Tageszusammenfassung mit Wetter oder Nachrichtenquellen können sowohl bei Google Home als auch Alexa eingebunden werden. Anfangs war ich da schon begeistert von (ebenso wie vom humorigen "Alexa guten Morgen") aber mittlerweile nutze ich dieses kaum noch.Multimedia - Radio
Beide Geräte nutzen einen kostenlosen Zugang zu Tune In um Radiosender abzuspielen.Allerdings ist die Qualität der erkannten Radiosender und die Lautstärke hier problematisch
Allerdings ist hier - wie auch sonst häufig - das Verstehen des Gewünschten problematisch. Während Alexa sich anfangs weigerte "HR Info" abzuspielen (funktioniert nur mit "HR Informationsradio"), behauptete Google Home steif und fest, dass "HR 2" doch eigentlich ein Wunsch nach "HR 3" ist. Mittlerweile haben beide Geräte in diesem Punkt nachgebessert und zumindest unsere Standardradiosender sind über beide Geräte ansteuerbar. Google Home punktet hier dennoch deutlich auf Grund der besseren Lautstärkenregelung.
Klangqualität Google Home und Amazon Echo
Von der Klangqualität beeindruckt uns Google Home deutlich mehr. Der Bass ist satter, der Raumklang ausgeprägter. Auch die Lautstärkenregelung von Google Home ist deutlich besser, weil nuancierter. Während die sehr grobe Einteilung von Alexa beim Abspielen von Musik normalerweise noch erträglich ist, wird es beim Hören von Nachrichten häufig unangenehm: Lautstärke 3 ist zu leise, Lautstärke 4 bereits zu laut. Google Home bietet hier auch Zwischenstufen wie 35% an.Konflikte bei App Steuerung statt per Sprache
Was trotz der Verbindung zwischen Google Home und Chromecast nicht möglich ist, ist die sprachliche Steuerung von Filmen, die nicht via Google Home gestartet wurden, sondern auf andere Weise über Chromecast gestreamt werden.Multimedia - Netflix oder Amazon Prime Video
Hier habe ich schon im Artikel "Amazon Fire TV Stick und Chromecast im Vergleich" eine Gegenüberstellung der Multimediaprodukte von Amazon Fire TV Stick und Google Chromecast (siehe Teil 1 und Teil 2) dargestellt.
Da wir noch einen Fire TV Stick der ersten Generation haben ist eine Steuerung per Alexa nicht möglich. Allerdings wäre dieses ein echter Komfortgewinn für Amazon Prime Video. Dafür unterstützt allerdings Google Home natürlich den Google Chromecast und ist darüber hinaus eine strategische Partnerschaft mit Netflix eingegangen. Hier kann ich tatsächlich Serien mit "Okay Google spiele Star Trek Enterprise" oder derzeit eher "Star Trek Discovery" (wobei ich mir bei dieser Serie derzeit sehr unsicher bin, ob diese mir noch Star Trek genug ist) starten und die Serie wird mit der zuletzt gespielten Folge fortgesetzt.
Ein Einstieg per Staffel und Folge ist jedoch noch nicht möglich. Dennoch macht diese Sprachsteuerung wesentlich mehr Freude als in der App erst die richtige Serie und dann die letzte Folge zu suchen und bestenfalls zu finden.
Neben Netflix können auch Videos von Youtube gestartet werden.
Amazon Prime Video verwenden wir auf Grund der äußerst umständlichen Steuerung mit der alten Amazon TV Fernbedienung eher über die Smart-TV-Funktion unseres Fernsehers, jedoch wäre es hier womöglich interessant einmal den neuen "Fire TV Stick mit Alexa-Sprachfernbedienung *" zu testen.
Als dritte Video on Demand Quelle nutzen wir ab und zu Google Play Music und Google Play Video. Hier ist es dann aber tatsächlich verwirrend, dass Google Home Videos die ausgeliehen oder gekauft sind nicht am Chromecast abspielen kann sondern diese per App gestartet werden müssen.
Fazit: Unterschiedliche Ökosysteme vergleichbare Ansätze
Die Wahl eines digitalen Assistenten ist gleichzeitig eine Wahl für ein bestehendes Ökosystem. Gerade wenn Amazon oder Google Dienste intensiver genutzt werden sollen muss hier genauer nachgeschaut werden, welches System hier besser geeignet ist.Aber insgesamt haben beide Systeme hier eine Menge an Medien und Unterhaltung zu bieten und gerade durch die Anbindung von anderen Anbietern wie Deezer, Spotify oder für Internetradio Tune In sorgen diese für eine smarte Steuerung und die Möglichkeit direkt einen Sender zu wechseln oder Musik / Hörbuch zu hören.
Hinweis:
Im Laufe der Zeit wird auch das Leben mit Technik immer intelligenter. Entsprechend habe ich auf der Seite "Smart Home" unsere Erfahrungen mit Amazon Echo (Alexa) und Google Home sowie vernetzte Dienste zusammengestellt.
Berichtswesen im SAP®-Controlling (📖)
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17:08 Uhr
Informationen rund um Hochschulcontrolling, Haushalt, Finanzen und Rechnungswesen
Wie selbstverständlich dieses auch andere Kolleginnen und Kollegen praktizieren und wie wir uns innerhalb Hessens auch abseits der Strukturen des Competence Center Hessiche Hochschulen (CCHH) und den einzelnen Arbeitsgruppen (als Beispiel sei hier die AG CO genannt) und untereinander bei Fragen austauschen und unterstützen gehört zu einem der hohen Güter auf die ich gerne zurückgreife aber auch umgekehrt meinen Part gerne dazu beitrage.
Happy Controlling!
Als ein lobenswertes Beispiel mag ich hier gerne meinen Kollegen Volker Wiest erwähnen der nicht nur ein glühender Verfechter für Controlling ist sondern komplizierte Sachverhalte nicht nur verständlich sondern auch humorvoll erläutern kann.Sowohl die Darstellung komplexer Zusammenhänge in seinen Vorträgen als auch der kollegiale Austausch von Wissen sei es im direkten Gesprächen als auch per Mail haben mir gerade zum Beginn meiner Tätigkeit im Hochschulumfeld aber auch heute immer einmal wieder sehr weiter geholfen.
Entsprechend begeistert bin ich von dem Gedanken, dass nun auch online das Thema Hochschulcontrolling im wortwörtlichsten Sinne einen eigenen Platz im Netz erhält.

Auf der Internetseite hochschulcontrolling.de schreibt Volker Wiest zu den Themen Hochschulcontrolling Finanz- und Rechnungswesen. Daneben werden aber auch Themen wie Datenvisualisierung, Berichtswesen und Haushalt & Finanzen (vom Haushaltsrecht über Produkt- und Globalhaushalt bis hin zum Thema interne Planung & Budgetierung) besprochen.
Besonders gefreut hat mich, dass die Seite nicht nur als Informations- und Wissensplattform geplant ist sondern sich idealerweise auch zu einer Austauschplattform entwickeln soll. Hierzu ist geplant eine Kommentar- und ggf. Beitragsfunktionen zu aktivieren und dadurch einen Austausch mit KollegInnen zu ermöglichen.
Um es bei den Worten des Kollegen zu lassen, wünsche ich dieser Seite "Happy Controlling!" und freue mich darüber, dass hier noch jemand eine Liebhaberei als (Online)Wissensteiler für sich entdeckt hat.
Ein wenig könnte man hier beinahe die Hoffnung haben, dass sich noch weitere Kolleginnen und Kollegen davon überzeugen lassen ihr Wissen zu teilen und gemeinsam hier einen offenen Austausch und ein Netzwerk aus Seiten mit Bezug zum Hochschulcontrolling und Hochschulberichtswesen aufbauen.
Auf Arbeitsebene denke ich allerdings, dass die Hochschulen hier auf einen guten Weg sind und das kollegiale Miteinander auch über die eigene Hochschule hinaus gelebt wird. Gerade Kolleginnen und Kollegen die einen solchen Austausch auch über die eigene Hochschule hinaus (oder auch privat) betreiben sind ein Baustein dessen was auch einen Großteil meiner eigenen Sicht von Wissensmanagement ausmacht.
Das Ei des Kolumbus
Das für Hochschulcontrolling eher ungewöhnliche Titelbild ist dafür persönlich und gut erklärt und ich bin gespannt darauf die neue Seite bei ihren ersten Flugversuchen beobachten zu können. Damit dürfte auch ein Bogen zwischen Privates und Berufliches gespannt und beide Welten verknüpft.Aktuelles von Andreas Unkelbach
unkelbach.link/et.reportpainter/
unkelbach.link/et.migrationscockpit/
11:43 Uhr
Auffrischungsworkshops SAP Query im Hochschulcontrolling und Hochschulberichtswesen
Der Vortrag war auf 60 bis 90 Minuten konzipiert und ich hoffe tatsächlich, dass hier die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen ein wenig Know How mitnehmen konnten. Dankenswerterweise hatten sich auch schon einige Kolleginnen und Kollegen diesen Vortrag vorab angesehen, so dass ich die ein oder andere Anmerkung direkt umsetzen konnte.
Daneben hat sich dieser Vortrag auch angeboten, da durch die "Buchveröffentlichung »Berichtswesen im SAP®-Controlling«" das Thema ohnehin aktuell war :-). Hier war neben SAP Query, Recherchebericht und Report Painter auch das Berichtswesen im SAP-Controlling selbst ein wichtiges Thema. So gesehen, war hier ein Part der im Artikel "Unterschiedliche Auswertungsmöglichkeiten im Controlling (Report Writer, Recherchebericht, SAP Query) und natürlich Excel ;-)" vorgestellten Möglichkeiten ausführlicher behandelt worden.
Im folgenden Beitrag möchte ich einen Überblick über die Abschnitte geben und gleichzeitig Hinweise auf weiterführende Artikel hier im Blog (insbesondere solche die ich auch als Praxisbeispiel mit angegeben habe) hinweisen.

Der Vortrag selbst ist dabei in folgende Abschnitte aufgeteilt worden:
- Elemente SAP Query
- Datenherkunft
- Query Tabellen zu Transaktion
- Felder, Formeln und Erweiterungen
Elemente SAP Query
Der erste Abschnitt stellte die einzelnen Bestandteile / Elemente der SAP Query dar.
Neben der Darstellung von Arbeitsbereich, Benutzergruppe, Infoset und Query wurden dabei auch Namenskonventionen sowie der Unterschied zwishcen Grafischer Join/Query Definition und der "alten" Oberfläche dargestellt.
Gerade bei der SAP Query ist ein wichtiger Punkt auch die unterschiedlichen Ausgabeformate von SAP List Viewer, ABAP Liste oder auch Anzeige als Tabelle.
Am Rande ist hier auch auf das Thema Dokumentation von Infoset und Query eingegangen worden, was gerade beim gemeinsamen Entwickeln ein wesentlicher Faktor ist.
Datenherkunft
Wie schon in im Artikel "Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch SAP Query" erwähnt ist eine wichtige Aufgabe beim Erstellen von Auswertungen die Frage, wo einzelne Daten gespeichert sind.Dabei sind folgende Methoden vorgestellt worden:
- Technische Informationen zum Feld (F1 Hilfe zum Datenfeld)
- Transaktion SE12 Tabelle anzeigen
- Inklusive der Tabellensuche über das Infosystem und des Anwendungsbaum innerhalb der Transaktion (F4-Werthilfe)
- Graphischer Darstellung der Tabellenverknüpfung
- Verwendungsnachweis der einzelnen Felder in Tabellen, Join und Programmen
- Auswertung von Tabellen mit der Transaktion SE16H (und Bezug zu SETS/Gruppen)
- Logische Datenbanken (Transaktion SE36)
- Beispiele waren:
- ADA - Anlagenbuchhaltung
- BRF - Belegdatenbank
- PNP - Personalstammdaten
- PCH - Personalplanung
- FMF - Haushaltsmanagement - klassische Budgetierung
- FMB - Haushaltsmanagement auf BCS
- Beispiele waren:
- Websuche
- Query Tabellen zu Transaktion
Im Einzelnen sind dieses:
- https://www.dv-treff.de/sap-tabellen/uebersicht1
Verzeichnis SAP Tabellen nach Modulen. - http://www.rcmoconsulting.de/educsap.php
Schulungsunterlagen zu Tabellen und Tabellenbeziehungen innerhalb SAP - http://www.stichpunkt.de/sap/tabellen.html
Weitere Übersicht über wichtige Tabellen in SAP - https://www.berater-wiki.de/SAP-Tabellen_und_Strukturen
SAP WIKI Abschnitt über Tabellen und Erläuterungen zu SE11 - http://fico-forum.de/Query.php
Videotutorials zu SAP Query
- https://www.youtube.com/user/ZLexConsult/
ZLexConsult Video zu SAP Query
www.andreas-unkelbach.de/websuche.php
ebenfalls eine Menge an Internetquellen durchsucht werden können, so auch mein Blog ;-).
Query Tabellen zu Transaktion
Als "Hausaufgabe" bzw. praktische Übung wurde folgende Auswertung erstellt.
Statt einer umfangreichen Query mit Coding und Speziallösungen sollte das Praxisbeispiel gleichzeitig auch ein Toll sein, dass zur Identifikation von Tabellen zu Programmen und Transaktionen nützlich ist.
Im Artikel "Tabellen hinter Transaktionscode oder ABAP Programm über eine SAP Query ermitteln" ist der Aufbau der Query erläutert und da diese Auswertung sowohl Tabellen, Strukturen und einen Join unterschiedlicher Tabellen beinhaltet bietet sich diese sehr gut an um einen Überblick über den Aufbau eines Infoset, Grundliste einer Query sowie andere Themen zu bieten.
Felder, Formeln und Erweiterungen
Neben einer reinen Betrachtung von Tabelleninhalten besteht in SAP Query aber auch die Möglichkeit mit den Daten zu arbeiten. Hierzu wurden einige Beispiele gezeigt ohne die dahinter liegenden Auswertungen näher zu erläutern. Sofern Interesse an der Auswertung selbst besteht möchte ich zu den einzelnen Punkten die relevanten Artikel ebenfalls verlinken.Zum Erweitern einer SAP Query nutze ich Beispiele aus folgende Bereiche:
- Lokales Feld innerhalb SAP Query
- Zusatztabellen im Infoset
- Zusatzfelder im Infoset
Lokales Feld in SQ01 SAP Query
Innerhalb der Transaktion SQ01 können einzelne Wertfelder eine Kurzbezeichnung erhalten und diese können dann auch bearbeitet werden.Als Beispiel wurden hier die einzelnen Periodenwerte aus der Tabelle COEJ genommen und diese addiert.
Hintergrund der Auswertung und Summierung von Feldern ist im Artikel "CO Planeinzelposten Objekt und Partnerobjekt auswerten / Mehrere Felder summieren" beschrieben worden.
Nach der einfachen Addition oder anderer Rechenoperationen wurde auch das Thema ICONE besprochen durch die eine Kontrolle einzelner Werte möglich ist.
Auch dieses beruht auf zwei hier im Blog beschriebene Beispiele:
- Query Stammdaten CO Kontrolle Verantwortliche
- Query Stammdatenvergleich Profit-Center und Auslesen von Textbestandteilen (Teilstring aus Variable)
- Salden je Finanzposition mit Unterscheidung Personal oder Sachaufwand aus PSM-FM durch Query über logische Datenbank FMF
- Query Einzelpostenliste Innenauftrag mit Ausweis Ertrag und Aufwand Zweiter Teil Query zur Datenaufbereitung
Zusatztabelle (SQ02 – Infoset) Erweiterung Infoset um Zusatztabelle
Hier ist als nachvollziehbares Beispiel die Zustztabelle zum Ausweis der IBAN genutzt worden. Im Artikel "Query über IBAN und Stammdaten Kreditor oder Debitor (Zusatztabellen in SAP Query)" ist nicht nur der Hintergrund erläutert sondern auch auf Änderungen im Rahmen von S/4 HANA hingewiesen worden.Insgesamt zeigt sich hier aber, dass solche Tools auch die Zusammenarbeit zwishcen FI und CO verbessern.
Zusatzfeld (SQ02 – Infoset) Erweiterung inkl. ABAP Coding vom Infoset um Zusatzfeld
Das Thema Zusatzfelder ist dann tatsächlich schon etwas komplexer, bietet aber auch mehr Möglichkeiten.Ein wichtiges Beispiel ist hier die Frage, ob ein CO-Objekt (hier: Innenauftrag) gesperrt ist.
Die Auswertung der Systemstatus ist im Artikel "SAP Query: Systemstatus CO Innenauftrag" erläutert. Da nun aber nur in einen Feld ausgegeben werden soll, ob der Innenauftrag gesperrt ist bedarf es etwas Coding. Darauf ist auch im Artikel "Darstellung einzelner Projektphasen von der Freigabe bis zum Abschluss eines Innenauftrags anhand einer Query mit Ausgabe GESPERRT aber auch Abschlussdatum" Bezug genommen worden.
Das Coding zum Zusatzfeld ist im Artikel "SAP Query ABAP Coding im Zusatzfeld für Verknüpfung Innenauftrag und Fond bzw. Finanzierungszweck oder auch Status GESPERRT bei Innenaufträgen" zu finden.
Die einzelnen Bestandteile des Coding sind in folgender Folie erläutert:

Dabei ist schon ersichtlich, dass Zusatzfelder tatsächlich noch weitere Informationen auslesen können.
Ebenso kann auch ein vorhandener Stammdatenschlüssel (Innenauftragsnummer) übersetzt werden, wenn hier eine sprechende Logik hinterlegt ist. Dieses ist ausführlich im Artikel "Auswertung sprechender Nummernkreisintervalle von CO Innenaufträgen mit Query Zusatzfeldcoding und Unterscheidung numerischer oder alphanumerischer Schlüssel" behandelt worden.
CO und PSM verknüpfen
Ein anderes wichtiges Thema ist noch die Frage, wie Innenauftrag AUFK-AUFNR mit 12 Zeichen und Fond FMFINCODE-FINCODE mit 10 Zeichen miteinander verknüpft werden können.Im Artikel "Query zur Auswertung von Klassifizierungsmerkmale PSM Fonds zu CO Innenauftrag und Datumsfelder mit Konvertierung von FLOAT zu DATUM" ist nicht nur das Coding für die Auswertung von Klassifizierungsmerkmale sondern auch die Vorgehensweise mit dem Zusatzfeld ZAUFNR zur Verknüpfung der Stammdatentabelle AUFK mit FMFINCODE erläutert.
Die Feldlänge von FMFINCODE-FINCODE (10 Zeichen) und AUFK-AUFNR (12 Zeichen) lassen sich nicht miteinander verbinden. Dabei sind Innenauftrag und Fond eigentlich identisch (von der Länge aber auch der Nummer her).
Durch folgendes Coding kann ein Feld mit den gleichen Eigenschaften zu FMFINCODE-FINCODE angelegt werden um dieses Feld dann zur Verknüpfung einer Zusatztabelle oder auch zur Auswertung von Klassifizierungsmerkmale genutzt werden:
DATA L_AUFNR type i.
DATA L_OFFSET type i.
* Tragen Sie hier die Länge ihrer Projektnummer ein
* Standard: 8 stellige Auftragsnummer
L_AUFNR = 8.
* Nun wird die Position im Feld AUFK-AUFNR ermittelt
* ab der die Projektnummer ohne 0 gespeichert ist.
L_OFFSET = 12 - L_AUFNR.
* Maximial 12 Zeichen sind in AUFK-AUFNR vorhanden
ZAUFNR = AUFK-AUFNR+L_OFFSET(L_AUFNR).
Welche Möglichkeiten mit dieser Zusatztabelle bestehen ist zum Beispiel im Artikel "Gruppierung von Finanzierungszwecken bei Drittmittelprojekten per Zusatzfeldcoding mit IF oder CASE" zu sehen.
Ebenso kann die Bewertung, ob ein Fond LOMZ-fähig ist hier hinterlegt werden. Dieses ist im Artikel "Drittmittelstatistik nach LOMZ über Recherchebericht und SAP Query" erläutert.
Eine ausführliche Serie einer PSM/CO Auswertung ist im Artikel "Query über COEP, AUFK und FMFINCODE für Einzelposten Istkosten Innnenauftrag mit Stammdaten aus CO und PSM-FM sowie Spalten für Ertrag und Aufwand - Erster Teil Infoset als Datengrundlage" zu finden. Jedoch dürften hier im Blog immer einmal wieder neue Artikel auftauchen.
Weitere Beispiele: SAP Query im Umfeld SAP Rechnungswesen Finanzwesen und Controlling
Als kleine Zugabe bin ich noch kurz auf einige kleine Beispiele von häufiger genutzten Query eingegangen.Diese sind in folgenden Artikeln beschrieben:
- Query Kontenplan für Module CO, FI und PSM
- Auflösen von Stammdatengruppen nach Einzelwerten - Einzelwerte zu Sets
- Hier kann auch "Änderungsbelege für Stammdatengruppen im Customizing oder letzte Änderung über Query bspw. für Innenauftragsgruppen" nützlich sein
- Abrechnungsvorschriften von Innenaufträgen auf identische verantwortliche Kostenstelle und empfangende Kostenstelle per Query mit Ampelfunktion prüfen

Da wir SAP Query auch als ein zentrales Instrument im Berichtswesen nutzen, möchte ich an dieser Stelle auf mein aktuelles Buch »Berichtswesen im SAP®-Controlling« hinweisen, dass ebenfalls SAP Query neben Report Painter und Rechercheberichte und natürlich allgemein hilfreiche Empfehlungen zum Berichtswesen im SAP Controlling anbietet.
Dieses ist auch bei Amazon * zu finden.

ISBN: 978-3960127406 *
Fazit Ziel des Vortrages
Ziel der Veranstaltung war es im Rahmen eines "Auffrischungsworkshops" das Thema SAP Query im Hochschulberichtswesen, Hochschulcontrolling noch einmal ins Bewustsein zu rufen. Auch wenn als Zielpublikum die unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen aus Hochschulcontrolling zugegen waren habe ich mich darum bemüht die Beispiele und Erläuterungen so allgemein zu halten, dass die Schulung eine Hilfe zur Selbsthilfe bieten konnte und die Unterlagen dazu einladen später am eigenen System zumindest die Beispielquery nachzubauen.Ansonsten stehen noch weitere Optionen zur Verfügung.

Im Artikel "Unterschiedliche Auswertungsmöglichkeiten im Controlling (Report Writer, Recherchebericht, SAP Query) und natürlich Excel ;-)" sind diese beispielhaft dargestellt.

Ergänzend mag ich hier noch auf "SAP Know How" in Form der digitalen SAP Bibliothek mit allen Büchern meines Verlages hinweisen, als auch auf die kommende Veranstaltung der FICO Forum Infotage im November. Diese sind im Artikel "FI CO Forum Infotage 2017 und digitale SAP-Fortbildung für Studenten und Hochschulbeschäftigte" vorgestellt.
Ich hoffe, dass dieser Blogartikel noch als Quellennachweis für einige Folien hilfreich ist und freue mich über etwaiges Feedback oder weiteren spannenden Austausch rund um die Themen SAP im Allgemeinen und Hochschulberichtswesen im Besonderen.
Hinweis:
Eine kurze Einführung in das Thema SAP Query habe ich im Artikel
"Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch SAP Query" beschrieben und hoffe Ihnen hier eine Einführung ins Thema bieten zu können.
Aktuelles von Andreas Unkelbach
unkelbach.link/et.reportpainter/
unkelbach.link/et.migrationscockpit/
20:43 Uhr
Lesen 2.0 Literaturverwaltung per App und Web mit Librarything das eigene virtuelle Buchregal
Im Artikel "Android App: Buchverwaltung MyBookDroid (Android App zum Bücherarchivieren mit ISBN Scanner)" bin ich schon einmal auf das Bibliotheksverwaltung eingegangen. Da der Webdienst librarything keine Erfassung per ISBN Scanner ermöglichte hatte ich diesen Dienst seit etwa 2008 (genauer ist es im Artikel "Literaturverwaltung online" von damals ersichtlich) aus den Augen verloren und bin letztens wieder auf dieses Angebot gelandet und war erstaunt hier meinen Buchbestand aus 2008 zu finden. Damals hatte ich tatsächlich den Ehrgeiz unseren gesamten Buchbestand zu erfassen (doch einige Regalmeter) und bin recht erstaunt gewesen hier einige alte Bücher noch gefunden zu haben.
Was ist librarything?
Librarything ist eine mehrsprachige Webanwendung in der die eigenen Bücher verwaltet werden können. Die Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule Mittelhessen nutzt ebenfalls diesen Webdienst um Neuerwerbungen vorzustellen.Meine eigene kleine Bibliothek an Fachbüchern ist nun ebenfalls öffentlich zugängig (es gibt auch die Möglichkeit diese als anonym zu stellen, so dass nur man selbst Zugriff auf die Bücherliste hat).
Neben der reinen Verwaltung von Büchern hat der Webdienst aber auch eine soziale Komponente die sich dadurch zeigt, dass sowohl Rezensionen zu Büchern geschrieben werden können als auch (was besonders bei älteren Büchern interessant ist) von Usern Cover und Mediadaten zu Büchern erstellt werden können. Mittlerweile habe ich die Idee alle Bücher in den mich befindlichen Bücherregale zu erfassen aufgegeben und werde als kleine Ergänzung zu den Buchempfehlungen auf meiner eigenen Seite sowie natürlich meiner eigenen Veröffentlichungen hier einige Fachbücher die ich gerade lese oder empfehlenswert finde erfassen.
Einen guten Eindruck des Webdienst bietet ein Blick in meine derzeitige Bibliothek : Aber auch für Autoren ist es möglich eine eigene Seite zu pflegen, wie am Beispiel von Andreas Unkelbach zu sehen ist ;-). Meine ehemalige Hochschule (Technische Hochschule MIttelhessen) benutzt ebenfalls Librarything um über Neuerwerbungen zu informieren...was mir ebenfalls gut gefällt. Wobei mich der Name NewBooksInBib ebenfalls anspricht ;-).
Buch erfassen mit Android App zur Literaturverwaltung
Mittlerweile bietet Librarything jedoch auch eine eigene App an und mit dieser funktioniert der Buchscanner hervorragend. Dieses habe ich zum Anlass genommen meine beruflich genutzten Bücher nun über die App beziehungsweise meiner Bibliothek in Librarything zu verwenden.Android App zur Literaturverwaltung

Marketlink/Google Play Mir gefällt hier besonders die "reduzierte" Oberfläche die funktional einen guten Überblick über die eigenen Bücher bietet.

Nachdem ich mich mit meinen Account direkt angemeldet habe steht mir sowohl mein "Bücherregal" bzw. meine Kataloge zur Verfügung und ich kann auch problemlos ein weiteres Buch hinzufügen.
Die Verwaltung in unterschiedliche Kataloge (Catalog) hat den Vorteil, dass man auch seine Bücher nicht nur über Tags sondern auch über Kataloge sortiert werden können.

Jedes Buch kann unterschiedlichen Katalogen oder Listen zugeordnet werden. So kann erfasst werden, welches Buch zur Zeit gelesen wird, welches man noch kaufen möchte oder sich in der eigenen Bibliothek befindet oder auch welche derzeit ausgeliehen sind.
Im oberen Screenshot sind die Standardlisten schon zu sehen, wobei diese auch erweitert werden können.
Sehr angenehm innerhalb des Katalog ist es, dass sowohl nach Cover als auch in Form einer Titelliste die einzelnen Bücher dargestellt werden können. In beiden Ansichten ist eine Suchfunktion vorhanden.

Über die rechte obere Schaltfläche lässt sich die Darstellung ändern. Besonders angetan hat mich (was auch Standard ist) die Listenansicht.

Das Schöne an Librarythin ist, dass die Buchcover kaum selbst erfasst werden müssen. Hier zeigt sich eine gute Integration der Quellen. Zum Einen ist dieses natürlich Amazon, aber ebenso interessant ist die Option die Librarythin Bibliothek selbst zu nutzen.

Die Einstellungen sind über die Schaltfläche "Account" zu finden. Durch die Option Quick Find wird die Suche beim ersten Treffer abgebrochen und die gefundenen Mediendaten angezeigt. So ist eine Erfassung schnell möglich. Durch Unterstützung der Librarything Libraries hat dieses den Vorteil, dass hier auch von anderen Usern hochgeladenen Covern zur Verfügung gestellt werden. Gerade bei "alten" Büchern die eben nicht mehr bei Amazon gelistet sind, ist dieses ein enormer Vorteil.
Die Erfassung kann als Suche (zum Beispiel per ISBN oder Titel) erfolgen:

Anhand des EAN / ISBN Symbol an der Seite dürfte schon klar sein, was meine bevorzugte Suchoption ist:

Sofern ich den ISBN Code eingescannt habe wird das Buch direkt erkannt und steht dann zur Verfügung... eine automatische Titelerkennung ist nicht möglich....aber das Beispiel zeigt dafür ein nettes Buch zum Thema "Berichtswesen im SAP Controlling".
Die entsprechenden Details zum Buch sind dann ebenfalls aus den Quellen übernommen:

Insgesamt ist die App tatsächlich gelungen und gerade nach der Frankfurter Buchmesse eventuell eine gute Anwendung um die eigene Bibliothek erneut zu erfassen :-). Persönlich nutze ich meine Bibliothek derzeit dazu um meine Fachbücher zu erfassen.
Hier könnte ich mir auch vorstellen, dass es als Literaturliste für etwaige Recherchearbeiten, Abschlussarbeiten oder auch andere Themensammlungen hilfreich ist.
Das gedruckte Buch und soziale Aspekte der Literaturempfehlung
Selbstverständlich sind die im Artikel erwähnten Bücher auch in gedruckter Form eine Bereicherung für interessierte Leser und können auch auf dieser Seite näher betrachtet werden:- "PHP für dich" auch bei Amazon (Partnerlink)
- "Schnelleinsteig ins SAP Controlling" auch bei Amazon (Partnerlink)
- "Berichtswesen im SAP Controlling" auch bei Amazon (Partnerlink)
Zumindest mir geht es so, dass trotz digitaler SAP Bibliothek Flatrate (siehe SAP Know How) für bestimmte Themen noch immer ein gedrucktes Buch als Grundlage bestens geeignet ist. Zwar mache ich mir hier keine Anmerkungen ins Buch aber beim Durchblättern scheinen gedruckte Seiten doch besser hängen zu bleiben.
Obgleich ich sowohl bei Fachbüchern als auch bei anderer Literatur hin und wieder auch gerne ein eBook lese. Dieses war auch Thema im Artikel "Infotainment oder Nachrichtenapps für Android" und hat sowohl für Blogs als auch für Zeitschriften und Büchern nicht an Bedeutung verloren :-)
Bücher als Fenster in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Es ist ein schönes Gefühl gewesen hier im alten Bücherregal von 2008 herumzustöbern und es wäre tatsächlich schade, diesen Webdienst, wenn er nun schon einmal wieder entdeckt worden ist nicht doch einer "neuen"/alten Idee zu widmen. :-)Wie sich das noch entwickeln wird kann ich nicht sagen, aber ein wenig gefreut hat mich dieses schon auch und gerade, da auch im digitalen Zeitalter für mich Bücher immer noch ein wichtiger Bestandteil zum Wissensmanagement bei tragen können und auch weiterhin ein Weg in Richtung neuer Horizonte offenbaren können...sei es nun als Fachbuch oder auch im Bereich der phantastischen Literatur oder anderer gedruckter und beschriebener Welten. Das Medium Buch ist für mich auch abseits von Buchmessen oder eBooks etwas, auf dass ich nur ungern verzichten mag und egal in welcher Form ist es für mich noch immer so, dass Worte Welten eröffnen, Denken verändern und Brücken zu neuen Welten spannen können.
Durch den Austausch über Literatur und geschriebene Worte (egal in welche Medien) sind schon einige Momente entstanden auf die ich nicht verzichten mag und die mir noch immer viel bedeuten. Vielleicht ist auch dieses einer der Gründe warum die Themen hier im Blog etwas mehr als nur SAP und Hochschulcontrolling sind :-). Viel zur Motivation zu dieser Seite habe ich ja auch schon unter "Philosophie der Seite" festgehalten und freue mich schon heute darüber, was sich morgen durch Worte für Bänder knüpfen lassen.
Von daher auch weiterhin viel Vergnügen beim Lesen sei es auf einer der hier verlinkten Seiten, in den empfohlenen Büchern oder ganz allgemein im Netz oder im digitalen oder anlogen Medien. Auch wenn heute vielleicht weniger Homepages von mir regelmäßig besucht und gelesen werden, bleiben doch noch immer einige Blogs, Magazine, Buchempfehlungen vorhanden (nicht unerwähnt soll hier meine derzeitige Blogroll bleiben) aber auch die Freude immer einmal wieder in einer Buchhandlung oder auch Bibliothek ein Buch zu finden, dass von der ersten bis zur letzten Seite begeistern kann.
Daher freue ich mich auch immer wieder über Leseempfehlungen von Kolleginnen und Kollegen oder über den gelebten Ideenaustausch gerade im beruflichen Umfeld aber auch im Privaten erachte ich das noch immer als wichtig und freue mich darüber, dass auch weiterhin noch solche Medien vorhanden sind.
Damit dieser Beitrag aber weiterhin ein Hinweis zur Webanwendung und zur Android Anwendung bleibt lasse ich nun die Worte so stehen, wie sie geschrieben sind und hoffe noch auf einige schöne Erfahrungen mit Wort, Schrift und Inhalt egal auf welchem Medium.
Ausnahmsweise daher einmal statt "happy controlling" ein "happy reading" :-)
Aktuelles von Andreas Unkelbach
unkelbach.link/et.reportpainter/
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