17:44 Uhr
SUMMEWENN über mehrere Spalten in Excel oder Personalkostenhochrechnung auf Innenauftrag zusammenfassen
Hier bietet sich dann tatsächlich die Formel SUMMEWENN an.
Anhand des Syntax
=summewenn(BEREICH;SUCHKRITERIEN;SUMMEBEREICH)
hatte ich die Hoffnung, dass als Summenbereich tatsächlich mehr als eine Spalte genommen werden kann und so habe ich meine Hochrechnung als Tabelle formatiert und als Hochrecnung benannt.
Um ein einfaches Beispiel zu haben sieht diese Tabelle wie folgt aus:

Hier sind für einzelne Innenaufträge mehrere Hochrechnungen erfasst. Da es sich dabei aber um eine Hochrechnung von Personalkosten handelt kann ein Innenauftrag auch mehrfach vorkommen. Im Beispiel bekommt hier Andreas sowohl in Zeile 3 als auch Zeile 8 entsprechende Zahlungen. Ziel der Auswertung ist nun die zu erwarteten Kosten für Mai bis Dezember für den Innenauftrag Andreas zu erhalten.
Mein erster Versuch war hier tatsächlich statt SVERWEIS oder INDEX die Formel SUMMEWENN.
=SUMMEWENN(T_Hochrechnung[Innenauftrag];D3;T_Hochrechnung[[Mai]:[Dezember]])
Hier sollte eine Summe über die Spalten Mai bis Dezember für den Eintrag Andreas beziehungsweise das Suchkriterium in der Zelle D3 erstellt werden.
Das Ergebnis von 10, wie in folgender Abbildung zu sehen war dann aber enttäuschend.

Offensichtlich kann der Summenbereich nur eine Spalte umfassen.
Zum Glück gibt es aber die Seite excelformeln.de auf der dann eine Lösung für mein Problem zu finden war.
Mal wieder eine Matrixfunktion, die im Beitrag "Nach Suchkriterium suchen und mehrere Spalten summieren (193)" erklärt wird.
In folgender Abbildung ist dann auch tatsächlich der zutreffende Wert von 80 berechnet worden.

Wichtig ist dabei, dass die Formel
=SUMME((T_Hochrechnung[Innenauftrag]=D3)*T_Hochrechnung[[Mai]:[Dezember]])
durch die Tastenkombination STRG + SHIFT und ENTER
als Matrixformel gespeichert wird.
Der Trick funktioniert dabei wie folgt:
Im ersten Teil der Summenfunktion wird geprüft ob die Spalte Innenauftrag mit der Zelle D3 übereinstimmt. Ist dieses der Fall ist das Ergebnis 1 (WAHR) sonst 0 (Falsch) dieses wird dann mit den Werten der Spalte Mai bis Dezember multipliziert, so dass hierdurch ein Ergebnis erzielt wird.
Der Nachteil dieser Vorgehensweise ist jedoch, dass man bei Änderung des Berichtszeitraum hier ebenfalls daran denken muss, dass es sich um eine Matrixformel handelt und diese mit der Tastenkombination angepasst werden muss, so dass aus Versehen diese, sofern nicht als Matrixformel abgeschlossen, einen Fehler hervorruft.
Wenn die Formel nicht als Matrixformel abgeschlossen wird ist das Ergebnis #WERT! (Fehler in Wert) und das mag auch niemand.

Nur als Matrixformel erscheint die {} im Formelfeld (ein manuelles Eingeben dieser Klammer hilft leider auch nichts).
Um etwaige Fehler zu vermeiden habe ich mich dazu entschlossen die Tabelle Hochrechnung um eine weitere Spalte zu erweitern:

Das schöne an "Als Tabelle formatierte" Tabellen ist ja, dass solche Formeln auch automatisch für jede Zeile mit ausgefüllt werden.
Damit habe ich also für jeden Innenauftrag die Formel
=SUMME(T_Hochrechnung[@[Mai]:[Dezember]])
und kann nun mit Summewenn wieder arbeiten, da ich hier ja nur nach einer Spalte suchen muss.

Durch die Unterstützung von Excel kann ich sogar direkt die Spalte Berichtszeitraum auswählen und erhalte so die Formel:
=SUMMEWENN(T_Hochrechnung[Innenauftrag];D3;T_Hochrechnung[Berichtszeitraum])

Diese Variante ist dann tatsächlich noch etwas einfacher als eine Matrixformel, auch wenn eine solche natürlich etwas cleverer ist.
Insgesamt erleichtert der Umgang mit der Funktion "Als Tabelle formatieren", wie im Artikel ""Als Tabelle formatieren" um eine dynamische Datenquelle für Pivot-Tabellen zu erhalten", an vielen Stellen der Zugang auch zu komplexeren Formeln und Funktionen :-)
Berichtswesen nicht nur mit Excel
Beruflich ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit das Controlling und Berichtswesen. Neben Excel arbeite ich hier auch besonders gerne mit SAP. Schon bei der Konzeption eines umfangreichen Berichtes und etwaiger Dashboards ist es hier hilfreich sich im Vorfeld passende Gedanken zu machen. Hier habe ich im Buch »Berichtswesen im SAP®-Controlling« (Buchvorstellung, für 19,95 EUR bestellen) einige Punkte festgehalten.
Im Blog finden Sie aber auch regelmäßig Praxisbeispiele rund um die Themen SAP, Berichtswesen und Controlling. Viele Beispiele sind dabei mit Bezug zur Hochschule aber können, wie der Artikel "Statistische Kennzahlen für Verrechnung in SAP - Umlage und Verteilung nicht nur im Hochschulcontrolling und Hochschulberichtswesen" auch für andere Branchen genutzt und als Grundlage zum Aufbau eines eigenen Berichtswesens genutzt werden.
Ich würde mich freuen, wenn meine Bücher (Publikationen) aber auch Schulungen (Workshop & Seminare) auch für Sie interessant wären. Weitere Partnerangebote, wie auch eine Excel Schulung zu Pivot finden Sie ebenfalls unter der Rubrik Onlineshop.

20:46 Uhr
VBA Fehlermeldung Index außerhalb des gültigen Bereich beim Zugriff auf Tabellenblätter in Excel 2016
Mit den Wechsel auf Office 2016 (siehe dazu auch meinen Artikel "Arbeitsrechner neu einrichten Wechsel auf Windos 10, aktuelle Office Version sowie SAP und Excel anpassen") funktioniert zwar noch die Erstellung der Ergebnisdateien aber nicht mehr das Makro "Ergebnisdateien befüllen".
Hier kommt es zum "Laufzeitfehler 9 Index außerhalb des gültigen Bereichs" und das Makro stoppt im Debugmodus bei der Anweisung wbErgebnisdatei.Worksheets(2).Activate . Da das Makro auch noch mit unterschiedlichen Funktionen arbeitet fällt es etwas Schwer hier im VBA-Coding die einzelnen Schritte nachvollziehen zu können insbesondere, da die Lösung doch sehr spezifisch für einen Bericht ist.
Hier zahlt es sich aber aus, dass eine Dokumentation über das Makro und die Berichtsmappen erstellt worden ist und der Satz "Zuletzt wird die Ergebnisdatei formatiert und ihre Registerblätter mit den Werten aus dem Zellbereich beschriftet." brachte dann die Ursache hervor.
Manchmal kann ein Wechsel zu Office 2016 unerwartete Effekte haben. Im Standard ist in den Excel-Optionen (zu finden unter DATEI->OPTIONEN) im Register "Allgemein" im Abschnitt "Beim Erstellen neuer Arbeitsmappen" die Option "So viele Arbeitsblätter einfügen" mit 1 aktiviert.
Bei den vorherigen Excel-Versionen werden immer automatisch drei Tabellenblätter angelegt (Tabelle1, Tabelle2, Tabelle3).
Beim Erstellen eines Finanzberichtes werden automatisch über das Makro "Ergebnisdateien erzeugen" für jeden Berichtsempfänger eine eigene Datei erstellt in der über das zweites Makro die Tabellenblätter umbenannt und mit gefilterten Daten versorgt werden.
Bei der Datenbefüllung kommt es im Makro nun aber zur oberen Fehlermeldung, da die Blätter "Tabelle2" und "Tabelle3" fehlen und hierauf Bezug genommen wird.
Neben der Möglichkeit über die Optionen wieder drei Tabellenblätter automatisch anzulegen ist eine zweite Option im Makro "Ergebnisdateien erzeugen" die Anweisung zur Anlage von entsprechenden Berichtsdateinamen um die Anweisung
ActiveWorkbook.Sheets.Add Before:=Worksheets(Worksheets.Count)
vor der AnweisungActiveWorkbook.Close
hinzuzufügen, so dass weitere Tabellenblätter erstellt werden und im Ergebnis wieder drei Tabellenblätter vorhanden sind.
Danach können die erstellten Ergebnisdateien auch mit entsprechenden gefüllten Daten befüllt werden. Das Makro an sich ist natürlich wesentlich umfangreicher, aber zumindest anhand der Fehlermeldung war dann nachvollziehbar, woher dieser Fehler entstanden ist und weswegen es hier zu Problemen gekommen ist.
Zusammenfassend würde ich das gesamte Problem wohl unter "Kleine Änderung und große Wirkung" beschreiben. Insgesamt sind solche Änderungen aber wohl bei jeder Software, egal ob nun VBA Projekt in Excel oder eine Datenfeldänderung in SAP, ein Problem und zeigt die Notwendigkeit von Pflege und Wartung auch von bisher problemlos laufenden Programmen.
Berichtswesen nicht nur mit Excel
Beruflich ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit das Controlling und Berichtswesen. Neben Excel arbeite ich hier auch besonders gerne mit SAP. Schon bei der Konzeption eines umfangreichen Berichtes und etwaiger Dashboards ist es hier hilfreich sich im Vorfeld passende Gedanken zu machen. Hier habe ich im Buch »Berichtswesen im SAP®-Controlling« (Buchvorstellung, für 19,95 EUR bestellen) einige Punkte festgehalten.
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07:32 Uhr
Index und Vergleich statt SVERWEIS endlich verstanden und Suche über Verweis nur, wenn es auch etwas zu finden gibt
Bedingtes Suchen nach Daten oder Suche erst dann, wenn es etwas zum Finden gibt
Der Artikel "SVERWEIS mit Raketenantrieb" auf tabellenexperte.de brachte dann aber eine elegante Lösung für dieses Problem. Die vorgestellte Lösung ist eine WENN Funktion, die erst einmal schaut, ob ein Suchwert ungefähr in den zu durchsuchenden Daten vorhanden ist und danach den Treffer mit der Suche vergleicht und erst in Folge dessen eine echte Suche durchführt.Hier hat es dann für mich Klick gemacht und ich verfahre nun wie folgt:
Mein Problem war, dass zu einer Projektnummer entweder keine Daten, Daten aus der Drittmittelstatistik oder aus einen aktuellen Recherchebericht vorliegen.
Jetzt habe ich zwei Hilfsspalten "Drittmittelstatistik vorhanden? Dann 2, sonst 0" und "Rechercheberichtdaten vorhanden? Dann 1 sonst 0"). Ist die Summe beider Hilfsspalten kleiner als 1 wird keine Suche durchgeführt, bei größer 1 eine Suche in der Drittmittelstatistik und bei 1 im Recherchebericht. :)
Im Grunde entspricht dieses auch der Vorgehensweise im Klassiker "Fliegendes Klassenzimmer" von Erich Kästner wo es geschrieben steht: "Forscht, wo ihr was zum Forschen findet. Das Unerforschbare laßt unergründet." 📖
INDEX und VERGLEICH als Alternative zum SVERWEIS mit Namen für die Matrix
Dieses ist eigentlich eine ganz einfache Lösung, die aber durch oberen Artikel inspiriert wurde. Dieses wäre aber noch kein eigener Artikel wert (allenfalls ein Danke-Kommentar) wenn ich nicht gleichzeitig auch auf den Artikel "Ein echtes Dream-Team: INDEX und VERGLEICH" erneut gelandet wäre und mich endlich einmal intensiver mit INDEX und VERGLEICH auseinander gesetzt hätte. Bisher hat mich diese Formelkombination etwas abgeschreckt, aber am Beispiel eines aktuellen Finanzberichtes sehe ich hier tatsächlcih einen enormen Vorteil für mich.
Schon im Artikel ""Als Tabelle formatieren" um eine dynamische Datenquelle für Pivot-Tabellen zu erhalten" merkte ich, dass die Tabellenfunktion einige Vorteile hat und für meinen Fall habe ich eine Tabelle mit Kostenstellenstammdaten als Tabelle formatiert und direkt als T_Kostenstellenstamm wie in folgender Abbildung benannt.

Hierdurch habe ich nun eine Tabelle die mir alle Kostenstellen, Bezeichnung und Verantwortlicher ausliefert.
Nun kommen die beiden Funktionen INDEX und VERGLEICH ins Spiel.
Durch die Formel INDEX kann ich aus einer Matrix eine bestimmte Zeile und eine bestimmte Spalte ausgeben.
Das Wunderbare ist nun, dass ich statt einer Matrix auch obigen Tabellennamen ausgeben kann.
Der Syntax lautet:
=INDEX( Matrix ; Zeile ; Spalte )
So ergibt die Formel:
=INDEX(T_Kostenstellenstamm;5;3)
das Ergebnis Lotse (3. Spalte, 5. Zeile der Tabelle).
Dieses wäre nun noch kein Mehrgewinn, denn woher ist mir bekannt, in welcher Zeile die relevante Kostenstelle ist? Zumal ich hier willkürlich nach der Kostenstelle 1040000 geschaut habe.
Entsprechend kommt hier noch die Formel VERGLEICH ins Spiel.
Ihr Syntax lautet:
= VERGLEICH( Suchkriterium ; Suchmatrix ; Vergleichstyp )
Wobei der Vergleichstyp 0 eine exakte Übereinstimmung erfordert (-1 soll einen kleineren Wert und +1 einen größeren Wert suchen)
Spannend ist, dass hier als Suchmatrix nun auch wieder der benannte Bereich in unserer Datentabelle T_Kostenstellenstamm genutzt werden kann.
Konkret bedeutet dieses, dass ich durch folgende Formel direkt die relevanten Daten erhalte.

Zur Kostenstelle in der Spalte B (hier Zelle B2) wird über die Formel:
=INDEX(T_Kostenstellenstamm;VERGLEICH(B2;T_Kostenstellenstamm[Kostenstelle];0);2)
genau die Bezeichnung aus der benannten Tabelle T_Kostenstellen heraus gesucht.
Übersetzt lautet die Formel
- =INDEX(T_Kostenstellenstamm;
Schaue in den Index der Tabelle T_Kostenstellenstamm und gebe mir als Zeile das Ergebnis von - VERGLEICH(B2; T_Kostenstellenstamm[Kostenstelle]; 0)
der Suche nach B2 in der Spalte Kostenstelle der Tabelle T_Kostenstellenstamm mit Vergleichstyp 0 also einer exakten Übereinstimmung aus - ;2)
danach möchte ich aus dieser Tabelle T_Kostenstellenstamm die 2. Spalte haben, welche der Bezeichnung entspricht.
Natürlich könnte ich nun statt der Spalte auch wieder eine Vergleichsfunktion ausführen indem ich die Spaltenüberschriften nach der übereinstimmenden Spaltenbezeichnung durchsuche, aber das wäre dann doch zu viel des Gute.
An dieser Stelle einmal ein herzliches Danke an Excel-Blogs im Web die dann doch eine schöne Lösung finden und mir selbst immer wieder dabei helfen, etwas Neues zu lernen.
Nachteil: Mehrere Werte bzw. Treffer möglich
Grundsätzlich ist diese Methode bei Einzelwerten hilfreich wenn aber bestimmte Werte mehrfach vorkommen wird nur der erste Treffer sowohl bei SVERWEIS als auch INDEX,VERGLEICH genommen. Damit hier auch mehrere Treffer genommen werden können bietet sich entweder die Formel SUMMEWENN oder eine Matrixformel an. Hier werde ich aber noch einen anderen Artikel zu schreiben.Nachtrag:
Dieses ist mittlerweile im Artikel "SUMMEWENN über mehrere Spalten in Excel oder Personalkostenhochrechnung auf Innenauftrag zusammenfassen" passiert.
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09:38 Uhr
Zweistufige Anmeldung oder Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bei Onlinediensten (Datensicherheit und Datenschutz) bspw. per OTP (One-Time Password, Einmal-Passwort) App
Persönlich gefällt mir übrigens dass Beispiel mit TAN und Onlinebanking besser als Bankkarte und PIN auch wenn dieses ebenfalls zwei Faktoren sind.
Vergleichbare Techniken sind dabei auch bei diversen Onlinediensten vorhanden und gerade bei der Veröffentlichung von Passwörtern ist dieses Verfahren dann ein zusätzlicher Schutz für den eigenen Account.
Anmeldung mit Zweifaktor Authentifizierung (kurz: 2FA)
Neben der Thematik Datenschutz (siehe Artikel "EU DSGVO - Info- bzw. Link-Sammlung mit Schwerpunkt auf die Umsetzung bei Blogs oder der eigenen Website (hier: Autorenwebsite, Blogger, KMU)") ist auch das Thema IT-Sicherheit ein fester Bestandteil einer "Digitalstrategie" ;-) bzw. hilft bei der Umsetzung von technischen Maßnahmen die kritische Systeme schützen.Wikipedia definiert die Zwei-Faktor-Authentifizierung als "Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) dient dem Identitätsnachweis eines Nutzers mittels der Kombination zweier unterschiedlicher und insbesondere unabhängiger Komponenten (Faktoren)"
Als ein einfaches Beispiel mag ich hier Amazon nehmen.
Der erste Schritt ist eine normale Anmeldung beim Amazon Konto.

Hier ist der erste Faktor also die Kenntnis von E-Mail-Adresse/Mobilfunknummer und Passwort.
Interessant ist nun der zweite Schritt. Hier wird nun der zweite Faktor zur Anmeldung verlangt.

Hier muss nun zusätzlich zum Passwort ein Code eingegeben werden. Dieser wird in einer App generiert und ist nur für kurze Zeit gültig. Dieses Passwort wird bei mir am Smartphone generiert und damit ist zusätzlich zum Passwort noch ein physisches Medium (hier mein Smartphone) erforderlich.
Persönlich habe ich mich dazu entschlossen, soweit möglich, meine Onlinedienste mit einen solchen Verfahren abzusichern. Auslöser dafür war, dass mein Mailanbieter Posteo eine Anleitung veröffentlichte wie die Webmailoberfläche zur Nutzung dieses Verfahren abgesichert werden kann.
Dieses ist auf der Seite "Was ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung und wie richte ich sie ein?" in der Posteo Hilfe veröffentlicht worden.
E_MAilaccount als Einfallstor für etwaige Sicherheitsprobleme
Ich freue mich ja noch immer über die Mailproviderempfehlung und die hier online gestellte Anleitung zur Zwei-Faktor-Authentifizierung funktioniert ebenfalls über vergleichbare Verfahren anderer Anbieter. Dennoch möchte ich im Verlauf dieses Artikels auf die von mir verwendeten Apps, sowie die Aktivierung der Zwei-Faktor Authentifizierung (2FA) bei einigen Diensten vorstellen. Besonders wichtig ist mir aber tatsächlich die Absicherung meines E-Mail-Kontos.
Heutzutage ist der Mailaccount gerade durch Passwortzurücksetzen noch immer sehr wichtig und daher ist es durchaus auch ein nachvollziehbarer Wunsch diesen möglichst sicher zu haben. Sollte also jemand Benutzername und Passwort kennen fehlt immer noch das Einmalpasswort zur Bestätigung.
Apps als Authentifizierung der Geräte zur Erstellung von OneTimePasswort
Mittlerweile nutze ich (an zwei Android Geräten) unterschiedliche Anwendungen um eben diesen Schlüssel zu verwenden und möchte sowohl das Verfahren als auch die Apps kurz vorstellen.
Free OTP
Free OTP

Martket Link / Google Play Diese App wird von Redhat vertrieben und bietet eine Oberfläche in der nicht nur die einzelnen Dienste verwaltet werden können (und neue durch Scannen eines QR Code hinzugefügt werden können) sondern auch unter der Apache Lizenz vertrieben wird.
Die Oberfläche bietet neben jeden eingebundenen Dienst einen Button über den dann ein einmaliges Passwort (gültig für eine bestimmte Zeit, meist eine Minute) generiert wird.

Daneben können über das QR Code Symbol von Webdiensten der geheime Schlüssel eingebunden werden oder über das Schlüsselsymbol auch manuell ein Dienst eingetragen werden.

Google Authenticator
Google Authenticator

Martket Link / Google Play Diese App wird direkt von Google Inc. angeboten und bietet ebenfalls die Möglichkeit der Zwei Faktor Authentifizierung an.
Beide Apps unterstützen im Rahmen der Initiative for Open Authentication (OATH) (siehe Wikipedia-Eintrag) ein einheitliches Verfahren, so dass hier nicht nur Google sondern auch andere Dienste eingebunden werden können. Im Gegensatz zur oberen App listet diese App direkt das OneTimePassword für alle Dienste auf, sobald sie gestartet wird.

In diesen Beispiel ist das ganze etwas verborgen.
Generell werden immer ein zwei Zahlenblöcke aus jeweils drei Zeichen berechnet. Wichtig bei der Erstellung eines Codes ist, dass hier die Uhrzeit von Server des Dienstes und am Smartphone identisch ist, da ansonsten aus dem hinterlegten Geheimnis ein fehlerhafter Code berechnet wird.
Auch in der Google App können weitere Dienste hinzugefügt werden.

Dabei stehen auch wieder Schlüsseleingabe und Barcode scannen zur Verfügung.

Der Schlüssel kann dabei zeit oder zählerbasiert hinterlegt werden.

Interessanter als per QR Code scannen ist aber, dass innerhalb des Android Systems die Zweifaktorauthentifizierung bzw. das generierte Geheimnis direkt mit der App aus den Browser am Smartphone aufgerufen werden kann und damit direkt das jeweilige Konto hinterlegt wird.
Nachtrag 2020: Passwortmanager mit 2FA - OTP (OneTimePasswort) Unterstützung
Sofern auch ein Passwortmanager für die sonstigen Zugangsdaten verwendet werden soll kann ich (eigentlich meine Frau unkelbach.art / schattenbaum.net) die plattformübergreifende Anwendung Enpass empfehlen die sowohl eine Passwort- als auch Zwei-Faktor-Authentifizierung unterstützt.Die Anwendung kann auf enpass.io bezogen werden. Leider ist dieses Tool auch nur noch im Jahresabo oder Einmalpreiszu beziehen. Früher war es wohl einmalig je Plattform zu bezahlen.
Nachtrag 2020: Weitere App Empfehlungen
Wie im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil XVI - Apps unter Wear OS" beschrieben hatte ich Google Authenticator auch an der Android WearOS genutzt. Diese Unterstützung ist leider nicht mehr vorhanden. Sollte ich noch einmal wechseln könnte die App "Authenticator Pro" hilfreich sein, aber hier habe ich noch keine Erfahrungen mit sammeln können.

Eine weitere Empfehlung per Mail war noch die App AndOTP, die auch die Möglichkeit hat dass zum Öffnen der App selbst ein Passwort vergeben werden kann. Allerdings ist auch hier keine WearOS Unterstützung. Auf stadt-bremerhaven.de gibt es im Artikel "andOTP: Open-Source-OTP-App für Android" eine kurze Vorstellung.
andOTP - Android OTP Authenticator

Marketlink / Google Play
Beim Einrichten wird direkt nach einen Passwort für die Datenbank gefragt, dabei kann dieses sowohl ein Passwort/Pin als auch der Android Keystore verwendet werden. Empfohlen wird aber Passwort oder PIN mit mindestens 6 Zeichen.
Später kann in den Einstellungen auch die Authentifizierung von Passwort, PIN oder Geräte-Anmeldung selbst auf keine eingestellt werden.
Die Einträge können entweder per QR Code scannen mit einer internen Scanfunktion, QR Code aus Bild einlesen oder per Details eingeben eingetragen werden.
Letzteres ermöglicht neben TOTP auch HOTP und STEAM einzutragen und sowohl Aussteller als auch Beschriftung manuell einzutragen. Auch sonst erscheint die App sehr durchdacht und flexibel.
Aktivierung von zweistufigen Anmeldung / Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bei unterschiedlichen Webdiensten / Webanbietern
Persönlich nutze ich das 2FA Verfahren neben Posteo auch für verschiedene andere Dienste. Hier sind die Einstellungen meistens im Unterpunkt Sicherheit und Anmeldung bei den Kontoeinstellungen zu finden. Wenn ich mir die Liste an Codes in meiner Authentifizierungs-App anschaue dürften am häufigsten die folgenden Dienste von mir mit diesen Sicherheitsverfahren geschützt sein.
2FA - Posteo (Mailanbieter):
Unter Posteo kann dieses in den Kontoeinstellungen unter Passwort und Sicherheit aktiviert werden. Dabei gilt dieses Verfahren ausschliesslich für die Webmailoberfläche.
2FA - Webhosting (All-Inkl)
Auch mein Webhoster (All-Inkl) bietet sowohl für die Vertragsverwaltung als auch der technischen Kundenverwaltung eine Zweifaktorauthentifizierung an. Die Aktivierung erfolgt in der MembersArea (vertragliche Verwaltung) unter "Passwort" -> "2-Faktor-Auth.". In der KAS (technische Verwaltung) ist die Aktivierung unter "Einstellungen" -> "KAS-Passwort" möglich. Dabei kann der QR Code als Backup zur Einrichtung des Clients auch heruntergeladen und offline gespeichert werden, so dass auch beim Verlust des Smartphones bzw. der App der Token erneut eingerichtet werden kann.
2FA - Google (für diverse Google Dienste):
Google bietet das 2FA Verfahren auf einer Extra Seite an (Google Bestätigung in zwei Schritten) nachdem das Verfahren abgeschlossen ist, ist bei jeden Google Dienst (auch Webmail) ein Anmelden per 2FA notwendig. Daneben gibt es aber auch BackupCodes (10) die man sich ausdrucken kann für den Fall, dass das Smartphone einmal nicht funktioniert.
Sollen Mails mit einen Mailprogramm abgeholt werden (bspw. Thunderbird oder Aquamail (siehe Artikel "Mailprogramme unter Android mit Exchange EWS Unterstützung insbesondere Aquamail") wird hier nicht mehr das normale Kennwort vom Konto verwendet sondenr es muss ein App-Passwort auf der Seite App Passwörter generiert werden, dass dann entsprechend im Mailprogramm genutzt werden kann.
Hier können beliebig viele Passwörter generiert werden, die dann aber auch gelöscht werden können bspw. beim Verlust eines Gerätes.
2FA - Microsoft Konto (Accountverwaltung bspw. Office oder Windows sowie Skype und Microsoftdienste)
In der Accountverwaltung unter Sicherheit (https://account.microsoft.com/security) kann auf Weitere Sicherheitsoptionen die Option "Prüfung in zwei Schritten einrichten aktivieren" eingestellt werden. Dort kann im Abschnitt "Identitätsüberprüfungs-Apps" eine "App zur Identitätsüberprüfung einrichten" dieses kann entweder die App Microsoft Authentificator sein die an dieser Stelle heruntergeladen werden kann oder über den dort angebotene Link "eine andere Authentifikator-App einrichten" kann ebenfalls ein OTP (Onetimepasswort)
2FA - Dropbox (einer von mehreren Online-Cloudspeichern):
Hier kann ebenfalls unter Einstellungen - Sicherheit die zweistufige Überprüfung aktiviert werden.Sollten Sie noch nicht Dropbox nutzen kann über diesen Link ein Konto angelegt werden. Hierdurch erhalte sowohl ich als auch Sie noch etwas zusätzlichen Speicherplatz Ist der Synchronisationsclient einmal mit Dropbox verknüpft muss das Passwort nicht erneut angegeben werden.
2FA - Amazon (Onlineversandhändler)
Bei Amazon kann das Verfahren in den Kontoeinstellungen unter "Anmeldung und Sicherheit" unter den Punkt "Erweiterte Sicherheitseinstellungen" aktiviert werden.
Amazon nutze ich mittlerweile nicht nur für Onlinebestellungen sondern auch für meine "Autorenseite *" so dass ich auch froh bin, dass diese entsprechend geschützt ist. Siehe hierzu auch meine Ausführung zum Thema "Autorenvergütung für Bücher oder auch Onlineartikel / Autorenleben".
2FA - Facebook (soziales Netzwerk)
Bei Facebook kann das Verfahren unter den Einstellungen im Abschnitt "Sicherheit und Logon" aktiviert werden.
2FA - Twitter (noch ein soziales Netzwerk)
Bei Twitter ist dieses unter Einstellungen und Datenschutz im Abschnitt "Account" unter den Punkt Anmeldebestätigung eingerichtet werden.
Allerdings isthier dennoch die Hinterlegung der Mobilfunknummer bei Twitter erforderlich, so dass zumindest beim Einrichten der 2FA einmal eine SMS gesandt werden muss.
Beim Entfernen der Mobilfunknummer kommt es zu folgenden Hinweis: "Bei diesem Account ist die Anmeldebestätigung aktiviert. Wenn du Telefonnummern von diesem Account entfernst, deaktivieren wir die Anmeldebestätigung für diesen Account."
Gerade bei Facebook und Twitter ist es hilfreich die Einrichtung direkt am Smartphone vorzunehmen, da die Einrichtung bzw. das Geheimnis (Barcode) direkt mit der App aufgerufen und eingebunden werden kann.
2FA - Wordpress (CMS)
Das verbreitete Blog oder Conten Management System (CMS) Wordpress unterstützt zwar nicht nativ aber per Plugin ebenfalls das Zwei-Faktor-Verfahren. Unter "Zugang zu Wordpress unter anderen mit 2FA / OTP als zweiten Faktor absichern" gibt es da auch mehr Informationen.
Weitere Dienste sind auf der Seite mobilegeeks.de im Artikel "Anleitung: Zwei-Faktor-Authentifizierung für Facebook, WhatsApp, Amazon & Co. einrichten" vorgestellt. Hier muss ich tatsächlich die Seite loben, da hier immer einmal wieder solche Perlen veröffentlicht werden die sich ausführlich mit Grundlagen oder auch tiefergehend mit Themen auseinander setzen.
Für die Eigenentwicklung: 2FA in der eigenen Anwendung verwenden
In der Ausgabe 11/2016 berichtet die c't im Artikel "Doppelt gesichert Zwei-Faktor-Authentifizierung mit Einmal-Passwörtern" darüber wie das Verfahren TOTP "Time-based One-time Password Algorithm" in eigene Anwendungen eingebunden werden kann.Hier wird die PHP-Bibliothek GoogleAuthenticator.php genutzt um die eigene Webanwendung mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung zu schützen. Noch einer der Gründe warum ich mein Zeitschriftenabo definitv weiter laufen lasse, selbst wenn zur Zeit einige Ausgaben des Magazin ungelesen in der App liegen (siehe Artikel "Infotainment oder Nachrichtenapps für Android" wo auch die App c’t Magazin vorgestellt wird.
Fazit Praktisches Nutzen der zweistufigen Anmeldung
Wie eingangs erwähnt sehe ich gerade mein Mailpostfach als besonders schützenswert an. Wenn ich mir dann noch Meldungen über veröffentlichte Passwörte von Webdiensten ansehe (eine gute Anlaufstelle kann hier die Seite https://haveibeenpwned.com/ sein) ist dieses ein einfach einzurichtender Sicherheitsschritt mit nicht sonderlich hohen Aufwand bei einer Anmeldung.Wenn ich darüber nachdenke bei welchen Anbietern gerade meine Mailanschrift genutzt werden könnte um ein Passwort zurückzusetzen ist dieses ein besonders wunder Punkt. Daneben kann die zweistufige Authentifizierung auch als technische Maßnahme zum Schutz auf personenbezogene Daten wie eMails betrachtet werden.... was vielleicht an anderer Stelle ebenfalls interessant ist.
Gerade wenn das mobile Gerät (Smartphone) ohnehin immer griffbereit ist, dürfte eine solche Erhöhung der eigenen Sicherheit tatsächlich sehr einfach umzusetzen sein.
Als Lesetipp von Heise kann hier auch der Artikel "Übersicht: Diese Webseiten bieten Zwei-Faktor-Authentifizierung" empfohlen werden in dem eine Seite vorgestellt wird über die nachgelesen werden kann, ob auch die von einen selbst genutzten Dienste möglicherweise schon die zweistufige Anmeldung unterstützen.
Zumindest bei mir merke ich, dass sich hier immer mehr Webdienste für ein solches Verfahren entscheiden und es für mich auch kein hoher Aufwand ist dieses zu aktivieren und auch im praktischen Alltag aktiv zu nutzen. Vielleicht dient dieser Artikel ja auch für die ein oder anderen Kollegin oder Kollegen dazu ebenfalls über das Thema Accountsicherheit im privaten Umfeld nachzudenken.
Persönlich erinnere ich mich noch gut an die Zeit bei AOL als wir hier als Scouts unseren Account neben Passwort noch mit RSA Token abgesichert hatten der regelmäßig ein Passwort generierte und für die Anmeldung erforderlich war.... aber dieses war um 2001 und ist heute tatsächlich wesentlich einfacher .
Außerdem ist ein Smartphone heute leichter zu finden als der blau/rote Token damals.
Ferner steht nun dieses Mehr an Sicherheit viel mehr Personen zur Verfügung.
Teilweise ist noch nicht einmal ein Griff zum Smartphone oder die App darauf erforderlich...

Im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil XVI - Apps unter Wear OS" bin ich ebenfalls auf das Thema Zwei-Faktor-Authentifizierung eingegangen und nutze dieses sehr gerne um mich bspw. bei meinen Mailaccount oder auch in Socialmedia anzumelden.

Zum Beispiel mit Amazon Alexa - Möglichkeiten neu durchdacht mit Amazon und Alexa *
* Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen über Amazon.
15:44 Uhr
FICO-FORUM-INFOTAGE 2018 Vorläufige Agenda und Anmeldung möglich
- Zürich - 07. und 08.11.2018
- Köln - 19. und 20.11.2018
- Wien - 26. und 27.11.2018
Aktuelle Themen rund um SAP und SAP S/4 HANA
Anfang November stand die Agenda fest und im Artikel "SAP Weiterbildung konkret und praxisnah - Meine Planung für die FICO Forum Infotage 2018 in Köln vom 19. bis 20. November 2018 u.a. von Espresso Tutorials und Convista Consulting" habe ich die für mich interessanten Themen zusammengestellt und gleichzeitig auch die anderen Themenblöcke mit aufgeführt.Zusammenfassung und Unterlagen der Vorträge FICO Infotage 2018
Im Artikel "Rückblick FI CO Forum Infotage 2018 in Köln" bin ich ich ausführlich die von mir besuchten Vorträge zusammengefasst.
Vorläufige Agenda
Bisher waren schon folgende Themen angekündigt:- Neuerungen in S/4HANA 1810
- Das Universal Journal als Innovationstreiber in SAP S/4HANA Finance
- S/4HANA Anlagenbuchhaltung
- Erfahrungsbericht: Migration Kunde/Lieferant zum Geschäftspartner
- LTMC-SAP S/4HANA Migration Cockpit
- Cash Management in SAP S/4HANA Finance
- Erfahrungsbericht: Controlling Dashboards mit SAP BO Design Studio/Lumira
- SAP Analytics Cloud
Gerade Punkt 5 ist als Nachfolge der LSMW eine spannende Technik mit der sich auch ein ausführlicheres Auseinnadersetzen lohnt, da dieses Tool einige Extras bietet, die eine echte Verbesserung zur LSMW (welche langsam auch eingestellt wird) darstellt. Wobei auch die Themen SECATT und LSMW im Artikel "Massenstammdatenpflege mit LSMW oder SECATT dank Transaktionsaufzeichnung - Handbuch erweiterte computergestützte Test-Tool (eCATT) und LSMW" beschrieben ist.
Mittlerwiele ist auf https://www.convista.com/de/events/fico-forum-infotage2018.html die vorläufige Agenda der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht worden. Sowohl die Nachfolge des Report Painter, Universal Journal als auch die Anlagenbuchhaltung unter S/4HANA als auch die Möglichkeiten des neuen Migrationscockpit sind Themen die auch aus der Perspektive ERP mit anstehenden Wechsel in Richtung S/4HANA spannend klingen.
Persönlich sind folgende Vorträge für mich auf jeden Fall hörens/sehenswert auch wenn ich mir bei manchen Slots die Frage stelle, wie eine Person an zwei Vorträgen gleichzeitig sein kann.
- "Update zu S/4HANA Finance 1809" wobei dieses in direkter Konkurrenz zum Thema "Embedded Analytics in S/4HANA - Der Nachfolger von Report Painter" steht. Hier werde ich schon durch "Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch Report Painter Report Writer" den Vortrag von Martin Munzel besuchen.
- Tatsächlich gibt es auch ein ERP Thema "Verbesserungen im Bereich Debitoren/Kreditoren/Zahlungsverkehr ab EHP 7 für SAP ERP" wobei die zeitgleich statt findende Vorträge "Die neue SAP Konsolidierungslösung: SAP S/4HANA Group Reporting " und "Das Universal Journal als Innovationstreiber in SAP S/4HANA Finance" ebenfalls spannend klingen
- Das ein Blick in Richtung Zukunft geworfen wird kann schon im Artikel "Maschine Learning – Beispiel S/4 Cash Application (Avis + Kontoauszug" gesehen werden. Trotzdem wird es wohl "Fortgeschrittene Techniken in SAP Fiori – Eigene Kacheln erstellen und einbinden von selbsterstellten Queries" werden.
- "Look and Feel – Das neue Migrationscockpit unter S/4 HANA" ist gerade bei einen anstehenden Wechsel zu S/4HANA ein wichtiges Thema
- "S/4HANA Anlagenbuchhaltung"
- oder auch "Der wirkliche Mehrwert von S/4HANA fürs Accounting "
Frühbucherticket bis zum 31. Juli 2018
Neben Espresso Tutorials in der Vorabankündigung "Save the Date für die FICO-Forum Infotage 2018" weist auch die Convista AG auf diese Veranstaltung unter "FICO-FORUM-INFOTAGE 2018 SAP-Software live erleben!" hin.Bis zum 31. Juli 2018 ist es möglich ein Frühbucherticket zu erhalten.
Die Anmeldung ist über eventbrite.de möglich:
- Anmeldung Zürich 07. bis 08. November 2018 ( 299,00 CHF inkl. 7,7 % MwSt)
- Anmeldung Köln 19. bis 20. November 2018 ( 299,00 EUR inkl. 19 % MwSt)
- Anmeldung Wien 26. bis 27. November 2018 ( 358,80 EUR inkl. 20 % MwSt)
Meine bisherigen Erfahrungen auf dieser Veranstaltung sind tatsächlich durchweg positiv und auch wenn der Wechsel auf S/4 HANA noch aussteht sind der Erfahrungsaustausch und die vorhandenen Informationen rund um SAP eine Bereicherung und teilweise auch Inspiration für den eigenen beruflichen Alltag.
Rückblick auf vergangene Infotage
Neben der Veröffentlichung der Vortragsunterlagen im FICO-Forum unter "FICO Infotage" habe ich mich darum bemüht einen eigenen Rückblick ebenfalls zu veröffentlichen:- "Rückblick FI CO Forum Infotage 2016 in Köln und Zürich"
- "Rückblick FI CO Forum Infotage 2017 in Köln"
- und nun auch "Rückblick FI CO Forum Infotage 2018 in Köln"
Insgesamt sind gerade die Infotage in Köln definitiv einen Besuch wert und können zur persönlichen Weiterbildung einen Beitrag leisten.
Besonders positiv ist, dass auch nach der Veranstaltung die Vorträge online verfügbar sind (meistens der Foliensatz) aber gerade die Möglichkeit der Fragen und Austausch rund um die behandelten Themen kann eine reine Nachlese nicht ersetzen. Schon daher freue ich mich auf die Veranstaltung und blicke schon neugierig auf die nun veröffentlichte Agenda.
SAP Know How und Austausch rund um SAP
Natürlich kann ich auch das Lesen von Büchern (siehe Buchempfehlungen) oder den Aufbau von "SAP Know How" empfehlen.

Persönlich bin ich von der Veranstaltung tatsächlich überzeugt und würde mich auf einen Austausch rund um SAP und auch S/4 HANA sehr freuen und kann dieses auch für Kolleginnen und Kollegen aus anderen Hochschulen empfehlen.
Ein wenig bin ich hier auch im Interview auf Thinkdoforward eingegangen (siehe Artikel "Hintergrund zum Interview auf thinkdoforward und Studium an der heutigen Technischen Hochschule Mittelhessen (THM)") bzw. das Interview selbst:

"Unternehmen müssen in Zukunft viel mehr in SAP-Weiterbildung investieren – Andreas Unkelbach im Interview" ©thinkdoforward.com für SAP Berater.
Gerne stehe ich auch für Rückfragen per Mail oder über soziale Netzwerke zur Verfügung.
Facebook Twitter Google+ XING*
Hochschulberichtswesen und Hochschulcontrolling
Sowohl im Artikel zum "Hintergrund zum Interview auf thinkdoforward" als auch "Informationen rund um Hochschulcontrolling, Haushalt, Finanzen und Rechnungswesen" hatte ich an konkrete Beispiele schon angesprochen, dass dieser Austausch unter SAP Fachleuten aber auch im Bereich Controlling und Finanzwesen sehr hilfreich und nützlich ist. Gerade für das Berichtswesen kann ich dann sogar meine eigenen Bücher empfehlen.Im Buch »Berichtswesen im SAP®-Controlling« bin ich ausführlich auf dies Thema Berichtswesen eingegangen.
Berichtswesen im SAP®-ControllingAutor: Andreas UnkelbachVerlag: Espresso Tutorials GmbH1. Auflage
(01. Juni 2017) Paperback ISBN: 9783960127406
Für 19,95 € direkt bestellen
Oder als SAP Bibliothek-Flatrate *
Oder bei Amazon *Vielleicht finden sich hier ja auch noch weitere Anregungen für den Aufbau eines Berichtswesen mit SAP nicht nur für CO im Buch.
Das Buch »Schnelleinstieg ins SAP® Controlling (CO)« von Martin Munzel und mir stellt dafür die Grundlagen im SAP Controlling als Schnelleinstieg dar.Schnelleinstieg ins SAP-Controlling (CO)Autoren: Andreas Unkelbach, Martin MunzelVerlag: Espresso Tutorials GmbH1. Auflage (01. November 2014)
Paperback ISBN: 9783960126874
Für 19,95 € direkt bestellen
Oder als SAP Bibliothek-Flatrate *
Ausserdem ist es einmal ein anderes Thema als "EU DSGVO - Info- bzw. Link-Sammlung mit Schwerpunkt auf die Umsetzung bei Blogs oder der eigenen Website (hier: Autorenwebsite, Blogger, KMU)"
SAP Weiterbildung
Eine der Vorteile dieser Veranstaltung ist es auch einmal über den Hochschultellerrand hinaus zu schauen und viele hier vorgestellte Themen (insbesondere S/4 HANA oder BW) dürfte perspektivisch auch für einzelne Hochschulen relevant werden.
Daneben dürfte aber auch das Angebot "SAP-Flatrate für Hochschulen - Digitale SAP-Fortbildungsplattform für Studenten und Hochschulmitarbeiter" für die ein oder andere Hochschulbibliothek im wahrsten Sinne des Wortes lesenswert sein. Unter anderen sind hier auch folgende Bücher online lesbar.

Diese sind jedoch auch hier im "Onlineshop" oder auch im Buchhandel (z.B. auf meiner Amazon Autorenseite *) als gedruckte Version verfügbar.
Über eine Jahrespauschale erhalten alle Studenten und Hochschulangehörige Zugriff auf die digitalen SAP-Bibliothek von Espresso Tutorials und damit einem breiten, praxisnahen Wissenspool rund um SAP.
Ein vergleichbares Angebot gibt es schon für Firmen. Insgesamt zeigt sich hier neben der Themenvielfalt (was die einzelnen Module oder Zielgruppen anbelangt) als auch bzgl. der unterschiedlichen Angebote einige Neuigkeiten, die evtl. auch in obiger Veranstaltung mit vorgestellt werden.
Das IT-Onlinemagazin hat das Angebot im Artikel "Wie SAP-Anwender neues Wissen aufbauen können: Digitale SAP-Bibliothek" für Firmen näher vorgestellt.
Die Vorteile der Flatrate habe ich schon unter SAP Know How vorgestellt und bin tatsächlich überzeugt vom Angebot.
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