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ISSN 2701-6242

Artikel über Controlling und Berichtswesen mit SAP, insbesondere im Bereich des Hochschulcontrolling, aber auch zu anderen oft it-nahen Themen.


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Donnerstag, 31. Dezember 2015
17:49 Uhr

Prosit Neujahr und alles Gute für 2016

Liebe Lesende dieses Blogs,

das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu, die Bücher werden geschlossen und die Gedanken richten sich in Richtung Jahreswechsel, Silvester und die Feierlichkeiten rund um den Jahreswechsel.

In den letzten Stunden des Jahres mag ich die Gelegenheit nutzen und ein Danke für die vielen Anregungen, Unterstützungen, Meinungsaustausche und sonstige Kontaktmöglichkeiten sagen, die rund um diese Seite, an der Arbeit oder auch sonst in diesen Jahr entstanden sind.

Schon im Artikel "Frohe Weihnachten und Blogempfehlungen fürs neue Jahr" hatte ich einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2015 festgehalten und so mag ich diesen Artikel nicht mit Jahresrückblick sondern einfach guten Wünschen für das kommende Jahr verknüpfen.

Feuerspeiende Drachenfigur umgeben von Lampen in Winterlandschaft

Der abgebildete feuerspeiende Drache soll dabei nicht als Unglücksbote sondern als Glücksbringer für das kommende Jahr verstanden werden und immer wieder Momente, die das Jahr dann doch wieder zu etwas Besonderen machen.

Ich bedanke mich bei allen, die zum Blog beitragen sei es nun mit neuen Anregungen für Artikel (meistens durch Kolleginnen und Kollegen oder auch durch Mailanfragen oder in Onlineforen), für die Partnerschaft bei Espresso Tutorials, einige Blogs die ich sehr gerne lese und natürlich für die Unterstützung meiner Frau Claudia Unkelbach, die immer einmal wieder dieses Blog technisch erweitert und mir die Möglichkeit geschaffen hat hier auf eine sehr komfortable Weise Artikel zu veröffentlichen.

Ich freue mich schon manche im kommenden Jahr wieder persönlich zu treffen aber auch auf einen regen Austausch per Mail in den nächsten Monaten und hoffe, dass dieses Jahr für jeden mit Freude und glücklichen Gefühlen zu Ende geht unabhängig davon ob die Welt einen hin und wieder den Kopf mehr als einmal schütteln lässt.

Unabhängig ob das Neujahr nun bei "Dinner for One", mit Sekt/Champagner und Lachs oder Käsefondue und Selters begangen wird ich wünsche euch allen alles Gute und einen erfolgreichen Wechsel ins kommende Jahr 2016.

Alles Gute dabei und habt eine schöne Zeit
Andreas Unkelbach

P.S.:
Sollte einer der Vorsätze für 2016 auch die Weiterbildung rund um SAP Themen enthalten kann ich wärmstens das Angebot der SAP Bibliothek Flatrate empfehlen. Hierdurch besteht die Möglichkeit für ein Jahr auf das gesamte Angebot von Espresso Tutorials (SAP Fachbücher) zuzugreifen.

Dieses umfasst unter anderen natürlich auch mein Buch "Schnelleinstieg ins SAP Controlling (CO)", das meiner Meinung auch lesenswert ist und einen guten Einstieg in das Thema Controlling bietet.
 
Buchkatalog SAP Bibliothek-Flatrate Buchbesprechungen
 
 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Weiterbildung zu diversen SAP Themen

Hat Ihnen dieser Beitrag weitergeholfen? Gerne stehe ich für Vorträge und Seminare im Rahmen "Berichtswesen mit SAP Controlling" als Dozent zur Verfügung. Weitere Informationen unter

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Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Sonntag, 20. Dezember 2015
21:59 Uhr

Frohe Weihnachten und Blogempfehlungen fürs neue Jahr

Wie letztes Jahr möchte ich die Zeit zwischen Advent und Neujahr dazu nutzen und einen kleinen Rückblick aber auch Weihnachtswünsche an die Lesenden dieses Blogs hinterlassen, aber auch ein kleines Danke sagen. Damit der Artikel aber auch außerhalb der Adventszeit interessant ist, mag ich gleichzeitig auch einen kleinen Rückblick auf das Jahr 2015 geben.

Dieses Jahr stand beruflich eigentlich ganz im Sinne des Artikel "Unterschiedliche Auswertungsmöglichkeiten im Controlling (Report Writer, Recherchebericht, SAP Query) und natürlich Excel ;-)" unter den verschienden Möglichkeiten des Berichtswesen rund um SAP und der Hochschule. Ich habe verschiedene Artikel rund um Beispiele zu Excel und Microsoft Office geschrieben (siehe Rubrik Office) aber auch meine beiden Lieblingsthemen SAP Query und Report Writer / Report Painter haben nun endlich zwei Grundlagenartikel erhalten. Diese sind unter "Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch Report Painter Report Writer" sowie seit 2014 im Artikel "Grundlagen Kurzeinführung und Handbuch SAP Query" zu finden.

Ich hoffe ein wenig darauf, dass viele Kolleginnen und Kollegen sich im kommenden Jahr auch mit diesen beiden Berichtstool auseinandersetzen werden und dass wir gemeinsam alle Veränderungen, die das kommende Jahr bringen wird gemeinsam gestalten können.

Neben der beruflichen Weiterentwicklung hat sich bei mir aber auch privat auf dieser Seite eine Menge getan. So bin ich im November eine "Partnerschaft mit Espresso Tutorials - SAP Fachbücher" eingegangen und habe auch mein eigenes Buch "Buchveröffentlichung Schnelleinstieg ins SAP Controlling (CO)" veröffentlicht.

Insgesamt sind schon diese Punkte Grund zur Freude und ich bin neugierig was das kommende Jahr so bringen wird mag aber gleichzeitig die Gelegenheit nutzen allen Lesenden meines Blog eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das kommende Jahr zu wünschen.

Adventsteller mit vier Kerzen

Gerade im vergangenen Jahr habe ich eine Menge neuer Blogs entdeckt und sollten Sie während der Feiertage hier Beiträge oder aktuelle Artikel vermissen, kann ich guten Gewissens auf diese verweisen.

Besonders dieses Jahr habe ich schon den ein oder anderen spannenden Artikel nicht in diesen Blog sondern auf Facebook vorgestellt, aber sicherlich gibt es auch Menschen, die mir nicht dort folgen ;-).

Daher möchte ich einige der Blogs die mir in 2015 besonders positiv aufgefallen sind, hier verlinken und kurz beschreiben um welche Themen sie sich drehen.

Wobei ein Großteil in meiner Blogroll etwas ausführlicher beschrieben ist.

Blogs zu Excel

Neben Lukas Rohr von excelnova.org sind in 2015 noch einige lesenswerte Blogs rund um Excel in meinen Feedreader gelandet.

Gerherad Pundt betreibt unter CleverCalcul ein Blog dass sich um die Darstellung von Daten mit Tabellen, Formeln und Diagramme beschäftigt. Neben seinen Blog ist auch Twitter ein Kanal den er durch kleine Tipps rund um Excel bereichert und wo ich schon die eine oder andere Anregung für die tägliche Arbeit mit Excel mitnehmen konnte.

Sich selbst als Tabellenexperte zu bezeichnen, ist sicherlich mit einer großen Menge an Selbstvertrauen möglich, jedoch muss ich zugeben, dass Martin Weiß auf tabellenexperte.de  tatsächlich kompetent die Möglichkeiten der Software darstellt und selbst mit Humor und Wissen die Möglichkeiten von Excel darstellt. Besonders sympathisch ist mir dabei der Ansatz, dass er sich bemüht ohne VBA oder Makros teilweise sehr komplexe Auswertungen verständlich darzustellen. Außerdem hat er mich schon mit seinen Artikel zum "Easter Egg: Piraten in Excel 2010!" überzeugt, dass diplomierter Betriebswirt die sich mit Excel beschäftigen einen recht kompatiblen Humor zu Controllern zu haben scheinen.

Relativ neu im Feedreader ist dann noch das Blog von Katharina Schwarzer von soprani.at. Hier finden sich einige gut erklärte Artikel rund um die MS Office Anwendung, die auch immer wieder den ein oder anderen Dreh vorstellt, den man noch nicht kennt. Gerade was Grundlagen anbelangt, sieht man hier oftmals, dass man selbst doch eher zu recht komplizierten Wegen greift.

Blogs zu SAP

Aber auch rund um das Thema SAP haben sich einige neue Blogs in meinen Feedreader geschlichen, die ich natürlich ebenfalls noch erwähnen möchte.

Das Exxsens Developer Blog beschäftigt sich in der Hauptsache mit ABAP Entwicklung und SAP Basis Themen und dürfte auch außerhalb der Entwicklung für den ein oder anderen Kollegen interessant sein.

Wie schon im Artikel "PSM Haushaltsmanagement Budgetverwaltungssystem BCS oder klassische Budgetierung" beschrieben ist auch das Thema PSM-FM (Haushaltsmanagement) wieder aktueller geworden. Das Blog der Marlin Consulting UG "Marlin Blog" berichtet über aktuelle Entwicklungen rund um SAP im öffentlichen Sektor: Public Sector Management (PSM), SLcM, PSCD und Fördermittelmanagement mit und ohne HANA (S/4HANA) berichtet und damit den Themenbereich "Aktuelles aus dem Bereich SAP in der öffentlichen Verwaltung" abdeckt. Der Autor Bjoern Kemmoona hat daneben auch das Buch "Öffentliches Haushalts- und Fördermittelmanagement mit SAP" geschrieben, das Ende 2015 veröffentlicht wird. 

Danke

Neben all den Blogs und anderen Internetseiten, möchte ich aber auch die Gelegenheit nutzen allen ein Danke sagen, die zu Artikelideen oder spannenden Fachgesprächen beigetragen haben und ich freue mich schon sehr darauf im kommenden Jahr neue Themen, Ideen, Menschen und Geschichten kennen zu lernen. Für mich sind Blogs, Foren und Internetseiten ein wunderbares Medium einfach, da diese Kontakt zu Menschen ermöglichen, die sich ebenfalls gerne austauschen und gemeinschaftlich vielleicht nicht die Welt verbessern, aber sicherlich ein wenig bunter machen.

All diesen Menschen, aber auch allen Lesenden dieses Blogs, möchte ich eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Wechsel ins Jahr 2016 wünschen. Vielen Dank für den Besuch auf dieser Seite und/oder Austausch sei es im privaten oder beruflichen Umfeld.
 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Donnerstag, 26. November 2015
21:15 Uhr

Social Media Systeme wie Wiki, Onlineforen oder Komptenzprofile mit PHP umsetzen

Im Artikel "Praktische Nutzung von social media Diensten für meinen Arbeitsalltag" hatte ich ja schon einige von mir genutzten Tools im Rahmen des social web vorgestellt. Gerade die Themen Onlineforen, Profile oder Wissensmanagement sind aber gleichzeitig auch Themen, die oftmals in einer kleinen Benutzergruppe behandelt werden sollen und eben nicht öffentlich zugänglich gemacht werden sollen. Entsprechende Gründe können hier Datensicherheit aber auch Datenschutz sein oder einfach, dass man unbeschwert ohne das gesamte Internet als Zuschauende eine Frage stellen kann.

Grundsätzlich empfinde ich den Austausch über social media auch im Arbeitsumfeld eine gute Idee. So können Fragen schnell in Onlineforen gestellt werden und sind auch für andere Personen leichter gemeinsam mit der Antwort zu finden, ohne dass eine ganze Sammlung von E-Mails durchsucht werden müssen.

Ebenso verhält es sich bei der Dokumentation von verschiedenen Sachverhalten in Form eines Wiki oder auch von Profilen mit den einzelnen Kompetenzen von Teilnehmenden einer Gruppe.

Allerdings sind alle technischen Tools im ersten Moment einmal nur Werkzeuge und müssen danach organisatorisch mit Leben gefüllt werden. Auf einige der damit verbunden Aspekte möchte ich in unteren Artikel eingehen.

Sollten Sie die interne Kommunikation mit Microsoft Sharepoint nutzen wollen, so sind auf der Seite "Interne Kommunikation mit SharePoint Communities, Wikis & Blogs"  der S&L Netzwerktechnik GmbH ein Überblick über die Möglichkeiten mit Sharepoint Server dargestellt. Im Verlauf des folgenden Artikels möchte ich jedoch Webtools basierend auf PHP und Opensource vorstellen. Dennoch gelten die allgemeinen Angaben natürlich auch für andere Produkte.


Innerhalb der  folgenden Abschnitte möchte ich sowohl die technischen Aspekte der Einführung von Software beschreiben als auch kurz auf den organisatorischen Hintergrund des social web im Unternehmen eingehen. Nachdem hier technisch die Tools vorgestellt werden und diese auch sicherlich verlockend erscheinen stellt sich nun aber noch die Frage, wie ein solches Tool in der Praxis genutzt wird und welche Vorraussetzungen vor der Einführung solcher Tools erfüllt sein sollten. Hier habe ich versucht im folgenden Abschnitt eine Antwort zu geben. Hierbei möchte ich diesen Artikel allerdings nicht als Kritik an der Einführung solcher Systeme verstanden wissen, sondern einige Punkte erwähnen, die bei der guten Idee mit bedacht werden sollten.


 

Wikisysteme


Wie schon im oberen Artikel erwähnt hatte ich schon im Artikel "Erste Erfahrungen mit Dokuwiki Konzept + Herangehensweise (Grundlagen)"  erste Überlegungen zum Einsatz eines Wiki aufgeschrieben.

Exkurs: Wikis im schulischen oder wissenschaftlichen Umfeld
Zur wissenschaftlichen Nutzung eines Wiki als Wissensmanagementsystem gibt es an der Humboldt-Universität zu Berlin  eine Abhandlung zum Thema "Internen Wissensmanagement in kleineren Bibliotheken", welche wesentlich tiefer in dieses Thema einsteigt. Aber auch im schulischen Umfeld wird  "Ein Unterrichtswiki mit DokuWiki realisieren" ein solches System gerne genutzt. Die Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen  in BW hat dabei die Vorteile und Nachteile der Software auf der Seite "Vor- und Nachteile eines DokuWikis" ausführlicher dargestellt.


Da ich nicht zusätzlich zum Wiki System eine weitere Datenbank anlegen wollte hatte ich mich für Dokuwiki entschieden, das rein auf PHP basiert. Hier werden die einzelnen Einträge als Dateien angelegt und auch sonst bietet das Wiki eine gut pflegbare Oberfläche und ermöglicht sehr schnell sowohl einen Umzug als auch eine sinnvolle Datensicherung oder auch manuelle Bearbeitung der Dateien.

Von daher war die im Artikel "Erste Erfahrungen mit DokuWiki als Wiki (Installation)" beschriebene Installation wirklich sehr einfach und dank Upgrade-Plugin kann ich ohne weiteren Aufwand auch sowohl Plugins als auch das Wiki selbst ständig auf den aktuellen Stand halten. Hierzu ist allerdings für die neueste Version der Software PHP ab Version 5.3.3 erforderlich.

Dafür bietet Dokuwiki dann tatsächlich den Vorteil, dass es schnell installiert ist und auch wirklich nur als Datei einzelne Daten ablegt.

Durch die Nutzung von Templates (siehe auch Artikel "Erste Erfahrungen mit Dokuwiki: Vorteile von Wiki und Internetseite im Indexmenu vereinen") kann das Wiki auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Besonders zu loben ist nebenbei das Onlineforum zur Software forum.dokuwiki.org wo sowohl Entwickler als auch Anwender gerne weiter helfen.

Onlineforen

Sowohl für eine Vereinsseite als auch auf meiner damaligen im BWL Studium hatte ich die Software phpBB genutzt. Dieses weit verbreitete Forum basiert ebenfalls auf PHP und MySQL.

Aus Nostalgiegründen habe ich sogar noch einen kleinen Screenshot von dieser Seite:
BWL Studium an der FH Gie�en
Mittlerweile gibt es jedoch auch Onlineforen die ausschliesslich mit PHP auskommen.
EIne interessante Option ist dabei "phpFK – PHP Forum ohne Datenbank". Dabei handelt es sich umein kostenloses PHP Forum Script, ohne MySQL, programmiert in PHP. Es kann auf der Seite www.frank-karau.de heruntergeladen werden.

Persönlich habe ich das Forum selbst noch nicht im Einsatz kenne jedoch ein sehr gut besuchtes Forum, dass auf diese Technik aufsetzt und in meinen Augen ebenfalls sehr stabil läuft.

Grundlagen Onlineforen PHPbb

Eine schöne Einführung in die Organisation eines Onlineforums (in diesen Fall mit PHPbb) ist im ctMagazin im Artikel "Diskussionsgrundlage Eigene Webforen mit phpBB einrichten und verwalten". Gerade die Themen abseits der Technik sind hier sicher gerade am Anfang lesenswert. Für den deutschsprachigen Bereich ist sicherlich auch die Seite phpbb.de eine gute Anlaufstelle.



Soziale Netzwerke

Natürlich denkt man da an erster Stelle an Profile bei Facebook, XING oder vergleichbare Netzwerke. Interessanterweise gibt es hier aber mittlerweile ebenfalls OpenSource Lösungen die es ermöglichen selbst Profile anzulegen und eine eigene Community zu bilden.

Hier kann dann aber tatsächlich nicht auf eine Datenbank verzichtet werden, so dass der Einsatz von MySQL angsagt ist. Dennoch dürfte ein Blick auf "HumHub eine kostenlose Social Network Software" das intensivere Beschäftigen wert sein. Das Projekt kann auf der Seite humhub.org betrachtet werden.

Blog

Zu Blogsystemen brauche ich wohl kaum etwas zu sagen. Sofern man keine eigenentwickelte Software einsetzt wird allgemein wohl Wordpress empfohlen. Dieses System ist unheimlich verbreitet und hat dadurch natürlich Vorteile in Bezug auf Anlaufstellen für Support oder Hosting auf der anderen Seite aber auch den Nachteil, dass bei bekannten Sicherheitsprobleme hier ein schnelles Patchen und regelmäßige Wartung erforderlich ist.


 

Fazit

Trotz aller vorhanden Technik bedarf es auch des kooperativen Miteinanders, ansonsten ist unabhängig von der eingesetzten Software am Ende eine oder nur sehr wenige Personen am Schreiben von Artikeln und es weiter kein Wunder, wenn ein ambitioniertes Projekt dann mangels Input eingestellt wird. Von daher wäre vor der Einführung eines Tools zur Dokumentation von vorhandenen Tools die größere Frage, ob eine solche Austauschsplattform für jeden Arbeitsbereich sinnvoll ist.
 

Grundsätzliche Ansätze zur Einführung eines Wissensmanagementsystems oder Austauschplattform

Vor der Einführung eines Tools sollte jedoch geklärt werden, welche Ziele mit der Software verfolgt werden sollen. Auch hier trifft das Sprichtwort zu, dass wenn man einen Hammer in der Hand hält sämtliche Probleme wie Nägel aussehen.

Letzten Endes ist die Einführung eines Wissensmanagementsystems egal ob nun Wiki oder Onlineforum auch immer ein Kulturwechsel in der Austauschsform und bedarf gleichzeitig eine Abstimmung und sowohl Menschen die Fragen in einen Forum stellen oder Struktur in eine Seite / Wiki bringen als auch wieder Menschen die auf Fragen Antworten schreiben oder Artikel einarbeiten und diese entsprechend erweitern.

Hier sollte eine entsprechende Vorarbeit geleistet werden (bspw. bestimmte Themengebiete schon einmal in groben Zügen abgearbeitet werden, so dass hier nicht alle interessierten Personen vor einer leeren Seite stehen und nicht wissen, was sie schreiben sollen. Daneben sollte die Struktur aber auch nicht zu beengt sein oder zu kleinteilig, so dass hier die freie Gedankenentfaltung eines Wiki eventuell beeinträchtigt wird.

Gerade wenn Sachverhalte (bspw. Kostenstellenstrukturen oder Nummernkreise bei Stammdaten) unterschiedliche bei den einzelnen Teilnehmenden dargestellt werden, sollte abgestimmt werden, wie ein allgemeiner Teil dann in für die jeweiligen Bereiche individuelle Abschnitte aufgeteilt werden kann.

Denkbar wäre zum Beispiel eine Seite zur Anlage eines Projektes in Form eines Innenauftrag mit Bezügen auf Kostenstelle und Profitcenter. Diese Seite kann sehr allgemein gehalten werden und auf Unterseiten innerhalb des Wiki je Teilnehmende verweisen in der dann die Besonderheiten bzgl. Nummernlogik, Stammdatenhierarchie oder zu informierenden Personen festgehalten werden kann.

Dieses sind allerdings keine Themen die einfach so angefangen werden können sondern tatsächlich einen beträchtlichen Einsatz an Ressourcen in die grundsätzliche Planung einer Struktur und eines gemeinsamen Vorgehens bedürfen.

Ebenso verhält es sich auch bei der Einführung eines Onlineforums.

Hier sind nicht nur Kreise der Teilnehmende zu bestimmen (so wäre die Frage, ob nur die Controllingabteilung, Finanzbuchhaltung oder auch Planung einen Zugang erhalten) sondern auch die einzelnen Unterforen sollten entsprechend geordnet und ggf. auch moderiert werden.

Sinnvoll kann hier eine Aufteilung in die Rubriken:
  • Technik
    • Finanzwesen
    • Controlling
    • Beschaffung
    • Personalwesen
  • Fachlich
    • KLR (Kosten Leistungsrechnung
    • Berichtswesen
      • extern
      • intern
    • Feste Themenbereiche
      • Finanzstatistik
      • Personalstatistik
Schon anhand der Strukturierung von Unterforen kann abgesehen werden, wie unterschiedlich hier die Themen behandelt werden. Im SAP Umfeld kann ich als positive Beispiele die beiden Onlineforen  Forum zum Thema SAP ERP Financials (FI CO) (fico-forum.de) und das Forum der SAP Community -Forum für SAP (dv-treff-community.de) nennen.

Für ein unternehmensinternes Forum würde aber ebenfalls die Frage gestellt werden, wie kleinteilig dieses abgebildet werden soll und wer sich für die Moderation oder auch um regelmäßige Antworten zu den einzelnen Themen kümmert.

Der Vorteil eines Forum ist allerdings, dass die vorhandenen Antworten später in ein anderes System (Wiki, Handbuch etc.) übertragen werden können und sich hier die Basis eines Wissenspool bilden kann. Vorraussetzung dafür ist aber auch dass die Teilnehmenden entsprechend Zeit haben und nicht andere Baustellen dringlicher sind und hier dann das Thema nicht durch andere Themen überlagert wird.

Sicherlich ich bin zu meiner Anfangszeit (1997) mit Foren wie spotlight und verschiedene andere Foren (oder auch Echos im Fidonet siehe "Das FIDO-Netzwerk (FidoNet) - ein Netzwerk zwischen Mailboxen (BBS)" quasi groß geworden, aber heutzutage ist es sicherlich schwieriger hier Personen, gerade im beruflichen Umfeld, für eine solche Technik zu begeistern und vor allen anderen zur dauerhaften Mitwirkung (okay seien wir ehrlich es ist Mitarbeit) zu überreden.

Dennoch steckt in diesen Tools ein Potential und die Möglichkeit Wissen nicht nur zu dokumentieren sondern durch das gemeinsame Schreiben auch tatsächlich miteinander auszutauschen.
Hier sollte aber sehr viel Zeit in die Grundlagen und weniger in die Technik gesteckt werden.

Bei den ausgewählten Softwarelösungen habe ich mich bewusst um solche bemüht die mit PHP umzusetzen sind. PHP ist mittlerweile bei den meisten Webhostingangeboten dabei und dürfte daher eine wesentlich geringere Hürde darstellen als die Installation von Clientsoftware auf den Rechnern der Teilnehmenden, so dass hier direkt von den einzelnen Personen die Software genutzt werden kann.

Zum Thema PHP möchte ich auf folgende Literarturempfehlung hinweisen:

"PHP f�r dich" von Claudia Unkelbach
ISBN: 383915409X

Nebenbei, sollten Sie Interesse an PHP und MySQL haben, kann ich auch die Buchrezension zu "PHP für dich" empfehlen.
 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Donnerstag, 30. Juli 2015
18:00 Uhr

Umsetzung EU Cookie-Hinweis Richtline 2009/136/EG bzw. Richtlinie zur Nutzereinwilligung

Heutzutage ist das Betreiben einer Internetseite (oder auch eines Blogs) mit einer Vielzahl von rechtlichen Besonderheiten verbunden, so dass es eigentlich kein Wunder ist, dass zum Beispiel das Thema Impressumspflicht, Datenschutzerklärung und mittlerweile auch EU Recht einen Eintrag ins Pflichtenheft diverser Seitenbetreiber gefunden hat.

Wie stark Recht und Netz miteinander verknüpft sind kann schon der verschiedenen Veröffentlichungen in letzter Zeit durch die c't sowohl anhand der FAQ zum Thema "Rechtssicheres Blog" als auch zur "Impressumspflicht bei Websites" und zum Thema "Datenschutz auf Websites".

Durch eine Rundmail von Google wurde das Thema nochmals ins Bewustsein von Seitenbetreibenden gesetzt, so dass es kein Wunder ist, dass immer mehr Seiten nun einen Cookiehinweis integriert haben und sich teilweise auch die Seiten zu diesen Thema häufen. Aus Interesse habe ich mich ebenfalls damit auseinander gesetzt und möchte in diesen Artikel hilfreiche Seiten empfehlen und gleichzeitig die von mir genutzte Lösung (sowie etwaige Anpassungen) beschreiben. Ich denke, dass die verlinkten Seite die aktuelle Lage sehr gut darstellen und mir bei der Umsetzung auf dieser Seite sehr geholfen haben.

Rechtlicher Hintergrund

Der rechtliche Hintergrund zu dieser Systematik wurde schon von Rechtsanwalt Dr. Bahr im Aufsatz "Die EU-Cookie-Richtlinie & Datenschutz im Social Media" recht ausführlich beschrieben. Auch wenn die Umsetzung der als "Cookie-Richtlinie" bezeichneten EU Richtlinie 2009/136/EG (2009/136/EC (ePrivacy Directive)) mit entsprechenden Cookiehinweis nicht zwingend in Deutschland erforderlich war, schildert Rechtsanwalt Thomas Schwenke dankenswerterweise in seinen Artikel "Google macht Cookie-Hinweise zur Pflicht – Handlungsempfehlung für Website- und Appanbieter" warum ein solcher Hinweis bei Nutzung von Google Produkten wie Google AdSense, DoubleClick for Publishers und DoubleClick Ad Exchange sinnvoll und von Google mittlerweile auch aktiv eingefordert wird. Ein entsprechender Hinweis ist auch im Google Adsense Blog unter "Neue Richtlinie zur Nutzereinwilligung" zu finden.

Aktueller Nachtrag (EU-DSGVO):

Weitere Informationen zu diesen Thema sind auch im Artikel "EU DSGVO - Info- bzw. Link-Sammlung mit Schwerpunkt auf die Umsetzung bei Blogs oder der eigenen Website (hier: Autorenwebsite, Blogger, KMU)" zu finden.


Dieses war auch der Grund, warum ich ergänzend zum Impressum sowie der Datenschutzerklärung auch diesen Hinweis mit eingebaut habe.

Technische Umsetzung Cookie Hinweis

Ich hatte mich daran erinnert, dass Google selbst hier eine Skriptlösung angeboten hatte und ging davon aus, dass diese auch auf der Seite cookiechoices.org angeboten hatte. Allerdings sind hier zwischenzeitlich nur noch externe Projekte verlinkt die eine entsprechende Lösung anbieten (immerhin darunter auch eine Informationsseite der Europäischen Kommission).

Die eigentlich von mir in Erinnerung befindliche Google Lösung war auf den ersten Blick hier nicht ersichtlich. Glücklicherweise hatte hier das Blog von Herr Yeah Ende 2014 die Lösung im Artikel "Google bietet Tool zum Einholen der Zustimmung für Cookies" ausführlicher beschrieben, so dass auch ein Link auf das entsprechende Skript und eine Einbauanleitung problemlos möglich ist.

Für Internetseiten erkläre ich weiter unten (im Abschnitt "Anpassungen Code und Datenschutzerklärung") wie ich diese Lösung entsprechend für meine Bedürfnisse angepasst habe.

Positiv an dieser Lösung ist in meinen Augen, dass diese auch mobil funktioniert.

Screenshot Cookie Hinweis gem. EU Richtinie responsiv  Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Nutzung erkl�ren Sei sich damit einverstanden, dass Cookies genutzt werden



Wie zu sehen, kommt es hier zum Zeilenumbruch. Daher ist es sicherlich sinnvoll nicht allzuviel Text als Hinweis zu schreiben.

Im Beispiel wird hier das Menü der Seite überschrieben. Dieses ist auch der Grund, weswegen ich den Text auf "Die Seite nutzt Cookies.Mit Nutzung erklären Sie sich einverstanden." sowie "Info+OptOut" und "OK" geändert habe. Dieses ist auch in kleinster Auflösung so wenig Text, dass weiterhin das Menü eingeblendet wird aber gleichzeitig alle notwendigen Informationen (sogar ein Hinweis auf OptOut) mit aufgeführt wird. Weitere Informationen sind ja auch im hinterlegten Link "Info+OptOut" aufgeführt, der sowohl mobil als auch bei großer Auflösung dargestellt werden kann.Damit ist zwar immer noch ein Zeilenumbruch vorhanden, jedoch kann weiterhin das Menü aufgerufen werden.

Kurzer Cookie Hinweis Text


Derzeit liegt der Anteil der Smartphonenutzer auf dieser Seite bei etwa 8 %, daher sollen auch diese trotz EU Hinweis weiterhin auf dieser Seite navigieren können.
Eine andere Alternative wäre es gewesen den Cookiehinweis ans Ende der Seite zu stellen, dieses erschien mir aber aus verschiedenen Gründen nicht richtig, so dass mir der verkürzte Text als eine pragmatische aber aussagekräftige Lösung erscheint.

Amüsantes am Rande

Eine kreative Lösung bezüglich des Cookiehinweis hat hier Amazon gefunden. Der Hinweistext lautet "Amazon nutzt Cookies" und als Link "Was sind Cookies?" :-) Ich glaube viel kürzer ist es gar nicht möglich und regt tatsächlich dazu an, hier ebenfalls eine solche Lösung zu erstellen.
 

Anpassungen Code und Datenschutzerklärung

Auch wenn die Datenschutzerklärung an und für sich schon recht ausführlich ist, habe ich mich dazu entschlossen basierend auf  den angebotenen " template to create your own cookie notice page" der EU Kommission (siehe Cookie Consent Kit) nochmals ausführlicher zu beschreiben, wozu Cookies auf dieser Seite eingsetzt werden und was Cookies eigentlich sind. Da der Aufwand der Anpassung bzgl. Datenschutzerklärung für Google Analytics und Google Adsense ohnehin schon betrieben wurde war es dann relativ einfach auf die entsprechenden Bereiche der Datenschutzerklärung zu verlinken.

Ferner habe ich auf die Opt-Out Möglichkeiten von Google Adsense und Google Analytics hingewiesen.

Dieses dürfte nun auch der Grund sein, warum oberhalb der Seite (nicht nur im Blog) der Cookiehinweisbalken eingeblendet ist und erst verschwindet, wenn mittels Zustimmen ein Cookie gesetzt wird, dass man den Hinweis gelesen hat.

Das Cookie "displayCookieConsent" mit Wert y bleibt dabei für 12 Monate gespeichert und verhindert damit das Einblenden des oberen Hinweisbalken.

Grundsätzlich ist es zur Nutzung des Cookiehinweis damit getan sich das Skript unter https://www.cookiechoices.org/cookiechoices.zip herunterzuladen und innerhalb des BODY der HTML Seite den entsprechenden Code mit einzufügen.

Hierzu ist die Datei cookiechoices.js aus der ZIP Datei in das Hauptverzeichnis der Internetseite zu speichern und im HTML Code der Seite nach
<body> der folgende Code (siehe zweiten folgenden Absatz) einzubinden.

Die Benachrichtigungsleiste kann über die Anweisung showCookieConsentBar entsprechend eingeblendet werden. Ich empfinde diese als mittlere Lösung bezeichnete Variante sehr angenehm und besser geeignet als die Option des Splashscreens, der die gesamte Seite bedeckt.

Entsprechend ist folgender Code bei mir in der Seite eingefügt;
<script src="/cookiechoices.js"></script>
<script>
  document.addEventListener('DOMContentLoaded', function(event) {
    cookieChoices.showCookieConsentBar('Diese Seite verwendet Cookies. 
Mit der Nutzung  erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies genutzt werden.'
,'Zustimmen', 'Mehr erfahren (inkl. Opt-Out)', 
'/impressum.php#cookies');
  });
</script>

 

Cookie-Hinweis ans Ende der Seite

Nun gibt es aber Seiten, auf denen ein Einblenden am oberen Rand der Seite die Navigation bedeckt oder auch aus anderen Gründen eher ungeschick erscheint. Da der Code den Hinweisbalken fixiert (er ist auch beim Scrollen immer betrachtbar) kann die Datei cookiechoices.js noch passend angepasst werden.

Durch die Codeanweisung top:0 wird der entsprechende Balken am Anfang der Seite eingebunden. Sofern eine Anzeige am Ende der Seite gewünscht ist, kann hier top:0 durch bottom:0 ersetzt werden.


Vielleicht ist es keine elegante aber immerhin eine funktionale Anpassung des Skriptes... :-)

Kein Cookiehinweis in der Druckausgabe

Sofern der Cookiehinweis nicht in der Druckausgabe erscheinen soll besteht die Möglichkeit diesen per CSS auszublenden.

Vorraussetzung dafür ist, dass eine extra format.css für die Druckausgabe erstellt wird.

Diese kann im Header der Seite bspw. per:


<link rel="stylesheet" type="text/css" media="print" href="druckausgabe.css" />

eingebunden werden.

Innerhalb der CSS Datei, in unseren Fall "druckausgabe.css" , kann nun das Element #cookieChoiceInfo die Eigenschaften erhalten nicht ausgegeben zu werden.

#cookieChoiceInfo
{
  display: none;
}


Damit erscheint der Cookiehinweis in der Webversion, aber nicht mehr in der Druckausgabe. Dieses kann gerne anhand der Blogartikel auf dieser Seite getestet werden ;-)
 

Fazit - Bedeutung der Cookierichtline für diese Seite

Da mir das Thema Datenschutz wichtig ist und durchaus ein Interesse an neuen Themen vorhanden ist, ist auf dieser Seite nicht nur ein datenschutzfreundliches Einbinden der social web Empfehlungen vorhanden (siehe hierzu auch Blog: 2 Klicks für mehr Datenschutz ) sondern auch der Einsatz der beiden erwähnten Google Dienste sind entsprechend umgesetzt.

Gerade was Werbung im Netz anbelangt ist für den informierten Verbraucher sicherlich auch die Möglichkeit der Deaktivierung von personenbezogener Werbung interessant (siehe Abschnitt XI. Google Adsense in der Datenschutzerklärung) aber auch die anonyme Erfassung der Besuchenden dieser Seite und entsprechende datenschutzkonforme Analyse (siehe Abschnitt VII. Google Analytics) sind mir wichtig. Die meisten Dienste bieten auch schon entsprechende datenschutzkonforme Lösungen an (siehe zum Beispiel der Abschnitt VI. VG Wort Zählpixel), so dass es auch im Interesse der Seitenbetreiber liegen kann hier einen entsrechenden Hinweis anzubieten.

Persönlich muss ich allerdings sagen, dass mir die Hinweise auf Cookies auf vielen Seiten eher als störend als aufklärend erscheinen und es ist schon eine gewiße Ironie, dass durch das Setzen eines Cookies die Information über Cookies abgenickt wird.

Optisch bin ich jedoch froh, dass der Balken durch ein einfaches "ZUSTIMMEN" zumindest für einige Zeit ausgeblendet wird. Gerade bei vielen mobilen Seiten raubt ein solcher Hinweis oftmals dann doch das Lesevergnügen.....
 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Wissenschaft und VG Wort
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Freitag, 30. Januar 2015
14:20 Uhr

Socialmedia Buttons für Profile per CSS Sprites oder CSS Box für XING, Google+, Twitter und Facebook

Auf der Seite designyourweb.info ist ein gut erklärter Artikel zur Erstellung von CSS Sprites ("Mit CSS Sprites die Website Performance steigern" leider derzeit nur per archive.org erreichbar) von Sascha Geperrt zu finden. CSS Sprites werden heutzutage häufig genutzt um die Ladezeit von Seiten zu minimieren. Hierbei werden Grafikelemente einer Seite in eine Datei gepackt und mittels der CSS Eigenschaften background-image und background-position ein- beziehungsweise ausgeblendet. Sofern man nicht selbst die Grafikdateien zurecht basteln möchte, bieten sich Webangebote wie SpritePad von wearekiss an.

Das  Blog mit Artikeln rund um das Thema Web-Design wurde im Rahmen einer Vorlesung "Online-Marketing - Search Engine Optimization" der Hochschule Heilbronn erstellt und wird derzeit wohl von drei Autoren betreut wird, so das hier wohl auch künftig noch weitere Artikel zu finden sind.

Ursprünglich bin ich auf diese Seite gelandet, da ich nach einer Möglichkeit gesucht hatte social media buttons für verschiedene Dienste ins Blog einzubinden, so dass hier ein Zugriff auf die einzelnen Profile wie XING, Facebook, Twitter oder auch Google Plus möglich ist.

Alternative: CSS Box für Link zu Profilen im "social web"

Da ich aber auch nicht einfach einen Link auf das jeweilige Profil setzen wollte, habe ich mich dazu entschlossen hier mittels CSS Buttons zu erstellen, die auch für den jeweiligen Dienst mit passenden Farben geeignet sind.

Entsprechend sind auf manche Unterseiten folgende Profilbuttons zu finden:

Social Media Buttons mit Hovereffekt in CSS
Dabei sind in der ersten Reihe die Buttons im Normalzustand zu sehen und in der zweiten Reihe werden diese etwas belichtet, wenn die Maus über den jeweiligen Button fährt. Hierzu erfolgte die Formatierung dieser Links jedoch nicht über Grafiken sondern per CSS- Klassen. Über die CSS Eigenschaften padding wurde um den eigentlichen Link ein Rahmen gesetzt und über border-radius die Ecken des Rahmen abgerundet. Hierbei wurde aus Kompatibilitätsgründen die CSS3 Eigenschaft border-radius um moz-border-radius für Mozilla (bspw. Firefox) und webkit-border-radius für Safari (Apples Browser) ergänzt. Ferner wurde über die Eigenschaft background: entsprechende Hintergrundfarben des jeweiligen Dienstes hinterlegt.

Die einzelnen Eigenschaften sind als Klassen in einer zentralen CSS Datei eingebunden:

Button für Facebook:

.btnfb {
  -webkit-border-radius: 28;
  -moz-border-radius: 28;
  border-radius: 28px;
  color: #ffffff;
  background: #46629E;
  padding: 5px 5px 5px 5px;
  text-decoration: none;
}
.btnfb:hover {
  background: #5C7DC1;
  color: #ffffff;
  text-decoration: none;
}
Button für XING (* XING Premiummonat für Neumitglieder)
.btnxing {
  -webkit-border-radius: 28;
  -moz-border-radius: 28;
  border-radius: 28px;
  color: #ffffff;
  background: #006567;
  padding: 5px 5px 5px 5px;
  text-decoration: none;
}
.btnxing:hover {
  background: #D5D700;
  color: #006567;
  text-decoration: none;
}
Button für Twitter:
.btntw {
  -webkit-border-radius: 28;
  -moz-border-radius: 28;
  border-radius: 28px;
  color: #ffffff;
  background: #0084B4;
  padding: 5px 5px 5px 5px;
  text-decoration: none;
}
.btntw:hover {
  background: #007EAC;
  color: #ffffff;
  text-decoration: none;
}
Button für Google Plus:
.btngp {
  -webkit-border-radius: 28;
  -moz-border-radius: 28;
  border-radius: 28px;
  color: #ffffff;
  background: #C83F2F;
  padding: 5px 5px 5px 5px;
  text-decoration: none;
}
.btngp:hover {
  background: #D45C4C;
  color: #ffffff;
  text-decoration: none;
}
Button für RSS Feed
.btnrss {
  -webkit-border-radius: 28;
  -moz-border-radius: 28;
  border-radius: 28px;
  color: #ffffff;
  background: #F38C29;
  padding: 5px 5px 5px 5px;
  text-decoration: none;
}
.btnrss:hover {
  background: #FB9E3D;
  color: #ffffff;
  text-decoration: none;
}
Durch den Hover Effekt ändert sich dann die Hintergrundfarbe (bei XING auch die entsprechenden Textfarbe geändert). Dabei wurde sich bei den Farben auch an den einzelnen Farbcodes der jeweiligen Internetseite orientiert. Sehr hilfreich für eine solche Aufgabe ist das Addon ColorZilla für Firefox bzw. Google Chrome. Dieses integriert eine Pipete im Browser durch die der entsprechende Farbcode übernommen werden kann.

Zum Setzen eines Links kann nun im HTML Code mittels <a href="..." class="btnrss">Linkbeschreibung</a> ein Link mit entsprechenden abgerundeten Kasten dargestellt werden.

Beim RSS Link wurde ferner noch das RSS Symbol miteingefügt. Dieses ist über eine Webfont verwirklicht worden und im Artikel "Fontello - Icons als Webfonts per CSS einfügen" beschrieben.

Im Blog selbst wird das Ergebnis dann wie folgt angezeigt:

Aktuelle Infos und sonstige Profile

Facebook Twitter Google+ XING* RSS-Feed

* XING Premiummonat für Neumitglieder

Sollten Sie das Blog per RSS lesen, erfolgt leider keine Darstellung mit Formatierung.

Pagespeed, Socialshareprivacy und CSS Sprites für Sharebuttons

Weitere Informationen zur Ladezeitoptimierung einer Seite sind auch im Artikel "In eigener Sache: Updates der Seite (Technik und Design) - Fokus auf Responsives Webdesign und pagespeed" beschrieben.

Gerade in Sachen pagespeed bieten sich die eingangs erwähnten CSS Sprites durchaus an, da hier statt mehrere Verbindungen zum Server aufzubauen (um einzelne Grafiken zu laden) nur eine Datei geladen werden muss, die dann entsprechend eingebunden wird.
So haben auf dieser Seite auch die Socialshare Buttons zum Teilen der Beiträge in soziale Netzwerke ein gewisses Optimierungspotential und würden sich als Sprites anbieten.

Da auch hier im Blog schon die Teilen Funktion über die 2 Klicks für mehr Datenschutz unterhalb eines jeden Einzelartikel umgesetzt ist (siehe Artikel "Blog: 2 Klicks für mehr Datenschutz") wollte ich natürlich auch keine Folgenfunktion des jeweiligen Anbieters einbinden.

Zur Erinnerung: Handhabung des Social Share Plugins
Unter jeden Artikel findet sich eine Symbolleiste mit ausgeblendeten Funktionen der drei sozialen Webdienste (Facebook, Twitter und Google+).

Deaktivierte Share Dienste / Teilenfunktion

Sofern nun auf den Schalter oder das Icon geklickt wird, wird der entsprechende Dienst aktiviert.

Aktivierte Share Dienste / Teilenfunktion

Durch einen erneuten Klick können diese Daten dann in das jeweilige "soziale" Netzwerk als Posting / Tweet geteilt werden.


Theoretisch würde sich hier im Blog ebenfalls einbinden die 2 Klicks für mehr Datenschutz-Buttons als Sprites anzulegen und entsprechend die Ladezeit zu kürzen. Da hier aber die Seite ohnehin schon recht flott lädt (und ich das Javascript nicht erneut anpassen mag) sehe ich davon ab und habe lieber durch die RSS Lösung auf der Seite entsprechende Buttons eingefügt.

Für neuere Projekte könnte allerdings das Nachfolgeprojekt zu "2 Klicks für mehr Datenschutz" der c’t interessant sein. Hier wird auf eine "1 Klick für mehr Datenschutz" Lösung gesetzt. Diese Lösung "SHARIFF" ist im Artikel "Schützen und teilen Social-Media-Buttons datenschutzkonform nutzen" auf http://heise.de/-2463330 veröffentlicht.

Datenschutzfreundliche Share Buttons als Links am Ende eines Artikels


Mittlerweile habe ich hier allerdings für mich eine Variante ohne JQuery oder andere Bibliotheken entdeckt und nutze dieses über "Blogartikel per Link im »social web« datenschutzfreundlich teilen".

Dieses ist gleichzeitig auch für die Ladezeit der Seite viel besser.
 

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